Georg Gretor wurde am 25. Juli 1892 in Barbizon, Frankreich, geboren und starb am 30. Dezember 1943 in Kopenhagen. Er war ein dänischer Journalist.
Georg Gretor war ein Sohn der Schweizer Malerin Rosa Pfäffinger aus ihrer Pariser Beziehung mit dem dänischen Maler und Kunsthändler Willy Gretor. Er wuchs teils in Frankreich, teils in England, und ab 1904 bei Käthe Kollwitz, einer Studienfreundin seiner Mutter, auf. Er arbeitete in Kopenhagen als Korrespondent verschiedener deutscher Zeitungen. 1927 organisierte er hier die erste größere Ausstellung isländischer Kunst, von der eine Auswahl anschließend durch Vermittlung der Nordischen Gesellschaft in Lübeck, Kiel, Hamburg und Berlin gezeigt wurde.
Bis 1933 lebte er mit seiner Frau Esther Kaae in Deutschland, nach der Machtrgreifung der Nationalsozialisten zog das Paar nach Kopenhagen, wo es aktiv den Kampf gegen den Nationalsozialismus führte.
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