Geboren am 4. Oktober 1865 in Güttland bei Danzig; gestorben am 30. November 1944 in Neuötting.
Max Halbe wurde als Sohn eines westpreußischen Gutsbesitzers in Güttland bei Danzig geboren. Ab 1883 studierte er Rechtswissenschaften in Heidelberg und promovierte 1888 in München. Anschließend ließ er sich als freier Schriftsteller in Berlin nieder.
1895 übersiedelte Halbe nach München und gründete das »Intime Theater für dramatische Experimente«. Ebenso wurde er Mitbegründer der »Münchner Volksbühne«. Hier kam es zur persönlichen Verbindung zu Ludwig Thoma. Auch mit Frank Wedekind pflegte Halbe eine Freundschaft, die zwar von zahlreichen Spannungen durchzogen war, allerdings bis zu Wedekinds Tod 1918 anhielt. Auf der Trauerfeier hielt Halbe die Grabrede.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 bekannte sich Halbe, ähnlich wie Gerhart Hauptmann, nicht öffentlich gegen die neuen Machthaber und hielt sich von der Politik fern. Als einem der wenigen in Deutschland verbliebenen Schriftsteller von Bedeutung versuchten ihn die Nazis für sich zu reklamieren, was seinem Ansehen im Nachkriegsdeutschland sehr geschadet hat und zur weitgehenden Missachtung seiner Werke führte.
Quelle: Wikipedia
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