P. Karl Heinrich Heimanns SCJ wurde am 17. Juni 1875 Rheydt geboren und starb am 26. Juli 1947 in Düsseldorf. Er war ein deutscher Priester, Schriftsteller und Redakteur.
1894 legte er die erste Profess in der Herz-Jesu-Priester-Genossenschaft (SCJ, in Deutschland bis 1912 nicht zugelassen) ab, studierte dann als einer der ersten Ordensmitglieder Theologie am Priesterseminar in Luxemburg und empfing dort 1900 die Priesterweihe. 1901 gründete er die Zeitschrift »Das Reich des Herzens Jesu« und war deren Hauptschriftleiter bis 1913 und erneut von 1923-1930. Er lernte 1911 die schwerkranke Schriftstellerin Henriette Brey kennen und veröffentlichte ihre Gedichte und Novellen in seiner Zeitschrift. 1912/1913 wurde er als geistlicher Rektor in das Kloster der Alexianerbrüder in Krefeld versetzt. Während des 1. Weltkrieges war er Kaplan in Mönchengladbach, später publizist. Mitarbeiter des Volksvereins für das katholische Deutschland in Mönchengladbach, verfaßte wöchentliche Beiträge für die »Westdeutsche Arbeiterzeitung«, hielt 1922/23 mehrere Vorträge über Leben und Werk von Henriette Brey, war Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift »Missionswarte« und der Zeitschrift »Weißer Sonntag«. Krankheitsbedingt trat er von diesen Funktionen zurück und führte lediglich die Zeitschrift »Das Altarglöcklein« weiter. Ab 1930 war er Volksmissionar und Exerzitienprediger in Düsseldorf, später Hausgeistlicher in einem Altenheim in Kohlscheid bei Aachen. Während des Krieges wurde er dort zwangsevakuiert, kehrte aber 1945 zurück.
Quelle: www.bibelarchiv-vegelahn.de
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