Walter Rheiner

eigentlich: W. Heinrich Schnorrenberg

Geboren am 18.03.1895 in Köln, gestorben am 12.06.1925 in Berlin. Rheiner besuchte die Realschule, war als kaufmännischer Angestellter erfolglos und wurde zum "literarischen Nomaden" in Berlin. 1914 nahm er erstmals Narkotika, um durch Simulation eines Drogensüchtigen der Wehrpflicht zu entgehen. Er kam dennoch an die russische Front und wurde wegen Entdeckung der Simulierung 1917 vom Dienst suspendiert. Er gehörte zu den führenden Köpfen des spätexpressionistischen Künstlerkreises »Gruppe 1917«. Während seiner letzten Jahre führte er ein unstetes Wanderleben in materieller Not und Drogenabhängigkeit. Nach Entmündigung und Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt beendete er sein Leben mit einer Überdosis Morphium.


Anzeige

Edition 16, 2. Auflage
Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE

Eine einmalige Bibliothek
ISBN: 9783739011899. 47,80 EUR

- 12238 Werke von 2625 Autoren im HTML-Format
- Lesetips neu und übersichtlich: alle Werke nach Genres (WGS) geordnet
- Zusätzliche E-Books: Der Kanon. Marcel Reich-Ranickis Empfehlungsliste. Alle 13 Bände als E-PUB und MOBI
- Information und Bestellung in unserem Shop


Werke u.a.


Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden