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Vom »Gaffee Geßwein« hammse wohl geheert, Am Briehl in Leipzig? – Das is Sie sehenswert! Da is in Angdreh änne Inschrift ze läsen, Daß »Gäthe« als Studio hier Stammgast gewesen, Hier Dage und Nächte langk zugebracht Un Gäthchen Scheengopf de Gur hat gemacht. Es hängt ooch in Zimmer da noch ä Bild – 's is so änne Art von Wertshausschild – Das er damals, verschossen und liebesdoll, Fern' Vater von Gäthchen gemalt hawen soll. Ooch viele Bordräs befinden sich hier: Von Gäthchens Ältern, von ihn un ihr; Un Briefe von Ihrer un seiner Hand, Hibsch eingerahmt, hängen an d'r Wand – Gorzum, ä Museum is umgebaut, Was de jeder, der hingommt, sich beschaut. – So is da letzt ooch ä Fremder gegomm, Der de alles in Augenschein hat genomm, De Bilder un Briefe hat betracht Un sich fortwährend Notizen gemacht, Sich ooch eingehend hat lassen beschreim Den Dichter sei Lähm hier un Treim. Un wie er nu grindlich sich informiert, Da spricht't fer'n Gellner, der'n rumgefiehrt: »Von heechsten Interesse! Das muß ich sagen! Und hier hat sich alles das zugetragen?« »Hier! – heeßt das, bis uff das Eene ähm: Bassiert is de Sache in Hause d'rnähm!« |