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Was ist ein Pudding?
Das Lexikon sagt: »Eine Mehlspeise aus Mehl, Eiern und Butter.«
Unsinn. Ein Pudding ist ganz was anderes. Ich will versuchen, darzustellen, was ein Pudding ist, wenigstens eine annähernde Vorstellung zu geben von dem, was ein Pudding ist.
Es hat damit folgende Bewandtnis:
Eines Tages, so um zwölf Uhr, wenn ich in meinem Arbeitszimmer, tief in meinem Stuhle sitzend, auf den Bergen meiner Träume wandle, wo die Freiheit ist; wenn der »Zutritt Unbefugten strengstens untersagt« ist – und Befugte giebt es in diesem Bezirke nicht – dann wird mit stürmischer Gewalt die Thür aufgestoßen, daß sie gegen die Wand schlägt, ein Purzelchen mit krallblauen Augen springt mit beiden Füßchen zugleich herein, ruft mit der schönen Dreistigkeit des dritten Lebensjahres in meine Weltentrücktheit hinein:
»Du – heute diebt es Puddich!« und ist wieder weg. Die Thür läßt sie natürlich offen.
Also heute giebt es Pudding. Das stößt allerdings die Dispositionen des Tages um. Ich wollte eigentlich heute den Grund zur modernen Tragödie legen oder auch einige sehr neue und aufhellende Gedanken über das Verhältnis der Erscheinung zum Ding an sich formulieren; aber da es Pudding giebt, muß ich in die Küche. Das ist ein unumstößlicher Brauch, dessen Bruch so absurd erscheinen würde wie etwa der Einfall, bei meinem eigenen Begräbnis fehlen zu wollen. Die Bereitung eines Puddings ist nach dem Gefühle meiner Kinder eine Handlung, der auch das Familienoberhaupt durch Anwesenheit seine Achtung zu bezeigen hat. Ich gestehe, daß ich diesen Zoll der Pietät mit Freuden bringe. Einmal habe ich eine aufrichtige Achtung vor einem guten Pudding; ich hoffe noch Gelegenheit zu finden, mich wegen dieses Geschmackes zu rechtfertigen. Sodann habe ich aber eine noch viel, viel größere Achtung vor der Freude eines Menschen, besonders eines Kindes, und ganz besonders von fünf Kindern.
Am Tage des Puddings werden in der kleinen Küche nicht nur diese fünf Kinder, sondern sogar der Gatte geduldet. Die Mama, die sonst die Topfguckerei nicht liebt – was ihr jeder Künstler nachempfinden kann – sie erweitert, von der feierlichen Größe dieses Tages gehoben, ihre unendliche Geduld auf das Dreifache der Unendlichkeit. Daß dieser Aufwand nötig ist, das wird jeder zugeben, der da weiß, daß Kinder nicht nur sehen wollen, wie die für den Pudding bestimmten Mandeln enthäutet werden, sondern daß jedes der fünf genau sehen will, wie jede der Mandeln enthäutet wird, daß sie nicht nur sehen wollen, wie Eiweiß zu Schneemus geschlagen wird, sondern daß sie jedes Stadium der Entwicklung mit sämtlichen Übergängen eingehend beobachten wollen – und sich somit – diejenige der Mutter eingerechnet – gleichzeitig sechs Nasen über der Kasserole befinden.
Es thut mir leid; aber ich muß hier ausholen zu einer »theoretischen Erörterung«. Ich sehe nämlich aus den Gesichtern einiger Leser ein sublimes Staunen darüber, daß man einem Pudding ein solch angespanntes Interesse entgegenbringen kann. Diese Leser gehören – mit Erlaubnis – (ich nenne ja keine Namen!) – zu jenen nicht seltenen Mündigkeitspharisäern, die ihre eigene Kindheit vergessen haben. Ich erkläre es geradezu für eine der allerkonstantesten Naturerscheinungen, daß Kinder zu solchen Dingen wie Chokolade, Marzipan, Pralinees, Puddings, Apfelstrudeln, Schlagsahne und Limonaden eine unvergleichlich größere Zuneigung haben – ich sage nicht: als zu ihren Schulaufgaben; wir wollen uns nicht mit Selbstverständlichkeiten aufhalten – aber als zu solchen Genüssen wie Paprikaschnitzeln, Gulasch, Rollmöpsen, Mixed Pickles, Grätzer Bier und Doppelkümmel. Und allerdings ist nun die mit den Jahren der Reife anhebende Entwicklung von der Zuckerstange zur Salzstange, von der Mandelmilch zum Grog von Arrak eine ebenso regelmäßige Erscheinung. Aber ich vermag in solcher Entwicklung durchaus keinen Grund zu erkennen für einen Hochmut, der fast an das Selbstbewußtsein eines Menschen mit modernem Geschmack erinnert, der alle diejenigen verachtet, die sich nach fünfstündiger Wanderung auf einen Stuhl niederlassen, der kein Empirestuhl ist. Um so weniger soll man sich auf seine Geschmackswarzen-Gewöhnung etwas einbilden, als – wie wiederum eine unzweifelhafte Erfahrung lehrt – in späteren Jahren gewöhnlich eine Rückentwicklung zur Zuckerstangen- und Marzipanweis', zu jener auch von Fritz Reuter betonten »Süßmäuligkeit« der Greise eintritt und sich also – entsprechend dem Parallelismus in der Entwicklung der Einzelseele und der Weltseele – schon in den Grenzen eines Lebens jener Kreislauf der Erscheinungen vollzieht, der dem Kulturhistoriker das Material und den Anlaß zu einer »Geschichte des Geschmacks« giebt. Wir leiden alle – ein so vortreffliches Holz das Mahagoni ist – unter der intoleranten, zelotischen Mahagonie gewisser Kunstgewerbler; die Orthodoxie des Salzstangentums ist aber kaum weniger abgeschmackt. Die überlegenen universalen Persönlichkeiten haben sich auch immer darin bekundet, daß sie den Manieren und Moden ihrer Zeit nicht mit Hochmut nachliefen und diese ununterbrochene Beschäftigung als ununterbrochenen Fortschritt auffaßten, sondern das Echte, Starke und Schöne aus allen Perioden der Welt und ihres eigenen Lebens (die gegenwärtige eingeschlossen) erkannten, liebten und genossen. Und darin immerhin glaube ich Vorbild zu sein, daß ich Grog und Cuba-Importen vertrage und schätze und mir gleichwohl eine schöne, kindliche Unbefangenheit bewahrt habe gegenüber der Schlagsahne und dem Rosinenpudding. Seien wir wenigstens hierin Renaissancemenschen:
Ad vocem Rosinenpudding. Die Bereitung dieses Meisterstückes der Kochkunst ist auch darum für die ausführende Künstlerin mit starken Schwierigkeiten verknüpft, weil sie fortgesetzt unter dem fühlbaren Druck einer die umgebende Luft erfüllenden Spannung arbeiten muß. Die Anziehung zwischen den Rosinen und Mandeln einerseits und den Mäulern andrerseits wächst von Sekunde zu Sekunde; positiver und negativer Pol nähern sich einander immer bedenklicher, und jeden Augenblick kann an irgend einer Zungenspitze eine Entladung stattfinden. Die Kleinen bekommen nämlich ihren Zoll von den Rosinen, den Mandeln, dem Zitronat und allen sonstigen im rohen Zustande genießbaren Ingredienzien. Es ist sehr wohl möglich, daß ohne diesen Umstand das Interesse der Corona minder stark wäre. Auch wir Erwachsenen pflegen ja an solchen Handlungen ein erhöhtes Interesse zu nehmen, bei denen etwas für uns abfällt. Ich weiß, meine Herrschaften, ich weiß. Sie ist unpädagogisch, diese Vorwegnäscherei. Ich hoffe, Sie dadurch zu befriedigen, daß ich Ihnen darin sofort recht gebe, Ihnen erkläre, daß Sie mir aus der Seele sprechen und daß Ihr Standpunkt der meine sei, voll und ganz. Aber sie eine Stunde lang zuschauen lassen und ihnen kein Bröckchen hinwerfen, das würde uns genau so herzlos erscheinen, wie wenn man vor den Raubtierkäfigen eines zoologischen Gartens ein offenes Schlachthaus errichtete und die schönsten Ochsen vor den Blicken der Tiere zerlegte, oder wie wenn man vor den Augen eines neutralen englischen Kabinetts ein Stück Land aufteilte.
Ich weiß, welche Gefühle die Brust eines Menschen bewegen, welcher der Bereitung irgend eines leckeren Puddings beiwohnt, von dem er zuweilen vorher, zuweilen nachher und zuweilen überhaupt nichts bekommt. Ich bin ein Kenner in solchen Zuschauergefühlen. Ich weiß zum Beispiel mit absoluter Bestimmtheit, daß der Junge in diesem Augenblick, als seine Mutter die 12 Eidotter, die 5 Löffel Zucker, das Pfund Rosinen, die 30 Mandeln und den Zitronat in einem Asch durcheinanderrührt, daß er denkt: »Das so auslöffeln dürfen! Diesen Inbegriff, dieses reinste Wesen des Puddings so allein in sich aufnehmen können!« (Natürlich hat er diese Worte nicht; aber er hat den Begriff.) So wie der Junge denke ich nun nicht; wenigstens könnte ich es nicht ohne Schaudern; aber ich verstehe ihn; denn einst, o Wunder, war auch ich ein Knabe. Daher verstehe ich auch so gut, was das eine von den Mädeln meint, als es angesichts des fertigen Teiges seine Mutter fragt, ob nun wohl eigentlich so dieser Teig auch schon eßbar sei. Sie giebt sich dabei die anerkennenswerteste Mühe, der Frage durchaus ihren rein wissenschaftlichen, rein akademischen Charakter zu wahren, indem sie ein ausschließlich intellektuelles Gesicht macht; aber dank jenem eigentümlichen Blicke, mit dem wir um die Ecke und hinter ein intellektuelles Gesicht zu sehen vermögen, erkennen wir auch sogleich, daß auch dieser theoretischen Frage, wie so vielen anderen, ein praktischer Wunsch zu Grunde liegt, der Wunsch nämlich, das schrecklich zeitraubende Verfahren des Kochens unnötig zu machen.
»Aber Irene!« ruft meine Frau. »Welche Idee! Den rohen Teig wolltest du essen?«
»Ich?! – Nein, Mama, ich ganz gewiß nicht; ich meine nur, ob man ihn essen kann, wenn man es will; ich will es natürlich nicht!«
Aber es hilft alles nichts; er muß doch erst auf den Ofen. Sobald er im Topf und der Deckel geschlossen ist, fragt das Kleinste:
»Is er nu ferdig?«
Diese Frage wiederholt es während der nächsten halben Stunde etwa fünfundzwanzigmal, bis es die Geduld verliert, zu weinen und endlich zu strampeln anfängt (»Ich will aber Puddich hab'n–n–n–n–n u. s. w.«), in eine Stube für sich kommt, sich ausweint, den Daumen in den Mund steckt, den Kanarienvogel gewahr wird, sich in ein Gespräch mit ihm vertieft und den Pudding vergißt. Vorübergehend wenigstens.
Die andern müssen an die Erledigung ihres Arbeitspensums gehen. Sie thun es mit einem letzten, langen Blick nach dem inhaltschweren Topfe.
Der Pudding, und zwar sowohl der eigentliche, schwerere Pudding, als auch seine leichtere Abart, der Flammeri, ist in rein geistiger Beziehung kein besonders zuträgliches Gericht, so lange er noch nicht gegessen ist. Er zeigt bei lernenden Kindern die Neigung, sich unter die Formeln der Geometrie, unter die Klassen des Linnéschen Systems und sogar unter die deutschen Kaiser zu mischen, und so ist es verständlich und daher verzeihlich, daß mein Junge einmal in der englischen Stunde das Gewieher der ganzen Schulklasse auf sich gezogen hat durch die Konjugation
I am putting you are putting he is putting wir essen Pudding ihr . . . |
Weiter ist er nicht gekommen. Es war einer jener bösen Fälle, die man in der Psychologie als »sich kreuzende Vorstellungsreihen« bezeichnet und die bei den Lernenden mit Recht berüchtigt sind. Daß andererseits der Pudding in spe über manches hinweghelfen kann, zum Beispiel über die Wechselrechnung, über die Kongruenzsätze und selbst über die Geschichte der sächsischen Kaiser, indem er alle diese Dinge in eine gleichmäßig versöhnende und verschönende Stimmung hüllt, das ist nicht zu leugnen; aber eben dies sind Wirkungen, wie sie die Lehrer im allgemeinen nicht wünschen. Dagegen ist die ethische Bedeutung des Puddings über jeden Zweifel erhaben. Er wirkt vortrefflich, wenn man ihn als Lohn für anständiges Verhalten bekommt; er wirkt aber einfach unvergleichlich als Strafmittel, wenn man ihn nicht bekommt.
»Du weißt doch, daß es heute –«
Das genügt vollkommen. Das wirkt zivilisierend wie Ceres im »Eleusischen Fest«. Vorausgesetzt natürlich, daß man im Ernstfalle seine Drohung wahr macht. Andernfalls ist unter »Erziehung« bekanntlich überhaupt eine anhaltende stürmische Heiterkeit zu verstehen, die sich die Kinder auf Kosten der Eltern gestatten. Die öftere Bereitung eines Puddings ist somit schon aus Gründen der moralischen Erziehung zweckmäßig und geboten. Er bändigt Tigernaturen und macht Menschen aus Kindern.
Freilich kann es einem auch geschehen, daß der Spieß umgedreht wird. Wenn ich die Kleinste – sie heißt Lore; aber weil sie sehr rote Wangen, sehr blaue Augen und ein sehr revolutionäres Temperament hat, so nennen wir sie die Tricolore – also wenn ich die Tricolore auf meiner Schulter reiten lasse und nicht ununterbrochen Galopp laufen will, erklärt sie einfach:
»Denn triegst du heut' Mittag tein' Puddich!«
Wenn ich dann aber das nächtliche Klagegeheul eines frierenden Steppenhundes anstimme, nimmt sie ihre Drohung, im Innersten ergriffen, schnell zurück.
Die Stunde rinnt auch durch den rauhsten Tag, und auch der größte Pudding wird einmal gar, trotz aller Kinderreden, die auf den seltsamsten Umwegen immer wieder auf ihn zurückkamen und ihn wohl in seiner Werdestimmung hätten stören können. Die Enthüllungsfeier findet wieder unter ungeheurem Andrang des Publikums statt. Einen Augenblick drückt bangende Erwartung auf die Gemüter.
Wenn der Guß mißlang? Wenn die Form zersprang? |
Aber nein: jubelnder Zuruf begrüßt ihn, der sich »blank und eben aus der Hülle schält« wie ein frisch von der Fabrik gekommenes Kriegerdenkmal!
Dann folgen noch leidige 20 Minuten. Warum die Menschen eigentlich Suppe, Fleisch und Gemüse essen, wenn sie Pudding haben können, das ist unerfindlich. Und diese Erwachsenen scheinen nicht einmal zu heucheln; dergleichen Dinge scheinen ihnen wirklich zu schmecken.
Unsere Kinder haben heute gar keinen Appetit, weder auf Suppe, noch Fleisch, noch Gemüse.
»Kinder, euch allen scheint heute nicht wohl zu sein; ihr solltet lieber keinen Pudding essen.«
Der Politiker wird wissen, was ein Entrüstungs-, Protest- und Petitionssturm ist. Nur ist die Erregung bei ideellen Fragen nie so elementar wie bei materiellen. Die Teller tanzen auf dem Tisch.
Endlich kommt der Moment von einschneidender Bedeutung. Wenn sie Fische wären, würden sie in diesem Augenblick jene schnalzende Bewegung mit dem Schwanze machen, die bei diesen Tieren einen Höhepunkt der Lebensenergie bedeutet. Jedes bekommt sein Pensum vorgelegt, und dann – tritt Schweigen ein.
Schweigen, wie es sonst nur bei großen tragischen, bei den erhabensten und erschütterndsten Wirkungen eintritt.
Auch mein Griffel – für solche Fälle ziemt sich das Vocabulum solemne »Griffel« – soll nicht versuchen, die Gefühle der Kinder zu betreiben. Ich werde mein bißchen litterarischen Ruf nicht aufs Spiel setzen, indem ich Dinge zu schildern unternehme, welche die größten Meister mit kluger Selbstbeschränkung umgehen.
Erst nach einer beträchtlichen Weile löst sich von einem Paar Lippen ein zärtlich gehauchtes
»Mutter, wie schön!«
Und erst ganz allmählich greift eine objektive Betrachtung Platz, die schließlich zu einer vergleichenden Geometrie des Puddings führt, indem man feststellt, wer noch das größere Stück übrig hat, wie viele Rosinen darin sind, welche Figuren diese bilden u. s. w., bis ihnen endlich der Pudding nur noch »eine Mehlspeise aus Mehl, Eiern und Butter ist« oder philosophisch gesprochen: ein »Ding an sich«.
Aber was ist er ihnen inzwischen gewesen?! Was war er uns?!
Ein Korrektiv unserer schlechten Lehrpläne, ein Zuchtmittel zum Guten, ein goldener Schlüssel zum Kinderherzen, ein Tag voll drolliger Einfälle und Purzelbäume, ein Festtagsglanz in fünf Kinderseelen, zurückgestrahlt in die Herzen zweier Eltern, die sich immer wieder heimlich ins Kinderparadies zurückstehlen, sich dort ganz klein machen und mitthun, bis ein komisch würdevoller Büttel, der sich »Ernst des Lebens« nennt, sie doch entdeckt und mit Geschimpfe wieder hinausjagt.
Ich habe noch nie zu einem Tage des Puddings »diem perdidi« gesagt. Er befestigt immer wieder meine Anschauungen über die Realität der Erscheinung und die Objektivität des Subjektiven. Eine Mehlspeise aus Mehl, Eiern und Butter ist nichts, gar nichts; aber ein Pudding, wie wir ihn verstehen und wie meine Frau ihn macht – ja, das ist was.
Womit beileibe nicht gesagt sein soll, daß Pudding meine Lieblingsspeise wäre. Ich könnte zwanzig, dreißig Gerichte nennen, die ich lieber esse, z. B. Rebhühner mit Savoyerkohl. Aber wenn ich mir einmal etwas besonders Gutes vergönnen will, etwas absonderlich Zartes und Apartes, etwas Ergötzendes, Erfrischendes und Stärkendes, dann nehme ich meine Frau auf die Seite und sage:
»Du, mach' mal wieder 'n Pudding!«