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Jean Paul
Siebenkäs
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke
oder Ehestand, Tod und Hochzeit
des Armenadvokaten
F. St. Siebenkäs
im Reichsmarktflecken Kuhschnappel
Vorrede, womit ich den Kaufherrn Jakob Oehrmann einschläfern mußte, weil ich seiner Tochter die Hundposttage und gegenwärtige Blumenstücke etc. etc. erzählen wollte
Erstes Kapitel: Hochzeittag nach dem Respittage – die beiden Ebenbilder – Schüsseln-Quintette in zwei Gängen – Tischreden – sechs Arme und Hände
Zweites Kapitel: Hausscherze – Besuchfahren – der Zeitungartikel – verliebte Zänkerei samt einigen Injurien – antipathetische Dinte an der Wand – Freundschaft der Satiriker – Regierung der Reichsstadt Kuhschnappel
Drittes Kapitel: Flitterwochen Lenettens – Bücherbräuerei – der Schulrat Stiefel – Mr. Everard – Vor-Kirmes – die rote Kuh – Michaelis-Messe – the Beggars' Opera – Versuchung des Teufels in der Wüste oder das Märchen von Ton – Herbstfreuden – neuer Irrgarten
Viertes Kapitel: Eheliche partie à la guerre – Brief an den haar-lustigen Venner – Selbertäuschungen – Adams Hochzeitrede – das Abschatten und Verschatten
Fünftes Kapitel: Besen und Borstwisch als Passionwerkzeuge – Wichtigkeit eines Bücherschreibers – Nuntiaturstreitigkeiten über Lichtschneuzen – der Zinnschrank – die Hausnot und Hauslust
Sechstes Kapitel: Ehe-Keifen – Extrablättchen über das Reden der Weiber – Pfandstücke – der Mörser und die Rappeemühle – der gelehrte Kuß – über den Trost der Menschen – Fortsetzung des sechsten Kapitels
Fortsetzung und Beendigung des sechsten Kapitels: Der grillierte Kattun – neue Pfandstücke – christliche Vernachlässigung des Judenstudiums – der aus den Wolken gereichte Helfarm aus Leder – die Versteigerung
Siebentes Kapitel: Das Vogelschießen – das Schwenkschießen – Rosas Herbst-Feldzug – Betrachtungen über Flüche, Küsse und Landmilizen
Achtes Kapitel: Bedenklichkeiten gegen das Schuldenbezahlen – die reiche Armut am Sonntag – Thronfeierlichkeiten – welsche Blumen auf dem Grabe – neue Distel-Setzlinge des Zanks
Erstes Blumenstück: Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, daß kein Gott sei
Neuntes Kapitel: Kartoffelkriege mit Weibern – und mit Männern – der Dezemberspaziergang – Zunder der Eifersucht – Erbfolgekriege um den grillierten Kattun – Zerfallen mit Stiefel – die schmerzhafte Abendmusik
Zehntes Kapitel: Der einsame Neujahrtag – der gelehrte Schalaster – hölzernes Bein der Appellation – Briefpost in der Stube – der elfte Februar und Geburttag 1786
Elftes Kapitel: Leibgebers Schreiben über den Ruhm – Firmians Abendblatt
Zwölftes Kapitel: Auszug aus Ägypten – der Glanz des Reisens – die Unbekannte – Baireuth – Taufhandlung im Sturm – Natalie und Eremitage – das wichtigste Gespräch im Werk – der Abend der Freundschaft
Vierzehntes Kapitel: Verabschiedung eines Liebhabers – Fantaisie – das Kind mit dem Strauße – das Eden der Nacht und der Engel am Tor des Paradieses
Erstes Fruchtstück: Brief des Doktor Viktor an Kato den Ältern über die Verwandlung des Ich ins Du, Er, Ihr und Sie – oder das Fest der Sanftmut am 20ten März
Neunzehntes Kapitel: Das Gespenst – Heimziehen der Gewitter im August oder letzter Zank – Kleider der Kinder Israel
Zwanzigstes Kapitel: Der Schlagfluß – der Obersanitätrat – der Landschreiber – das Testament – der Rittersprung – der Frühprediger Reuel – der zweite Schlagfluß
Einundzwanzigstes Kapitel: Dr. Oelhafen und das medizinische Chaussieren – Trauer-Administration – der rettende Totenkopf – Friedrich II. Und Standrede
Zweiundzwanzigstes Kapitel: Durchreise durch Fantaisie – Wiederfund auf dem Bindlocher Berg – Berneck, Menschen-Verdoppeln – Gefrees, Kleiderwechsel – Münchberg, Pfeifstück – Hof, der fröhliche Stein und Doppel-Abschied samt Töpen
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Tage in Vaduz – Nataliens Brief – ein Neujahrwunsch – Wildnis des Schicksals und des Herzens
Vierundzwanzigstes Kapitel: Nachrichten aus Kuhschnappel – Antiklimax der Mädchen – Eröffnung der sieben Siegel