Leopold Kompert
Die Jahrzeit
Leopold Kompert

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Nichts Fremdes! Das war es ja, woran Jacob Löw's seltsam geartete Natur von jeher gekrankt hatte! Nichts Fremdes! Nichts, was dem Herzen gleichgiltig und entfallen, nichts, was man mit Geld und guten Worten ablohnen und abkaufen kann... und nun hatte es Esther selbst in ihrer letzten Lebenssecunde ausgesprochen! Sie wollte kein Fremdes um sich!

Was jedem Andern, von solchen Lippen und zu solcher Stunde gesprochen, wahrscheinlich als ein Ruf zur Einkehr in sich geklungen hätte, gerade das bestärkte ihn und hielt ihn aufrecht in dem von ihm als zu Recht Erkannten und Behaupteten. Nichts Fremdes! Er wollte es ja auch nicht um sich, er sträubte sich dagegen mit allen Kräften seines Gemüthes, – und er sollte Blümele wieder in sich aufnehmen, die, wie er glaubte, ihm gänzlich entfremdet war?

Gerade seit dem Tode Esther's war es, daß er es fühlte, wie der Groll gegen das abwesende und verlorene Kind täglich und stündlich in ihm wuchs; er fand daran eine Art Behagen, sich selbst zu beobachten, wie ihm allmälig ein Stück nach dem andern, eine Blüthe nach der andern von seiner Seele, von dem abfiel, was er Sehnsucht und Erinnerung schalt; er freute sich, es an sich selbst zu erleben, wie die Vereinsamung, gleich einem unheilbaren Übel, immer mehr um sich griff. Bald, hoffte er, werde nichts mehr von ›ihr‹ übrig bleiben!

Jacob Löw schloß sich von der Welt ab; er vernachlässigte sein Geschäft und gab es endlich ganz auf. Er ging nur aus dem Hause, um im ersten Jahre nach dem Tode seiner Frau früh Morgens und Abends ihr im Gottesdienst das Gebet des ›Kadisch‹ nachzurufen. Sie wollte nichts Fremdes um sich!... Nachdem das Trauerjahr vorüber, gestaltete sich sein Leben fast einsiedlerisch inmitten der beweglich lauten Gasse. Wer zu ihm kam, der konnte sich eines einsilbigen, ja mürrischen Empfanges sicher halten; kaum daß er dem Eintretenden einen Sitz bot oder ihm das übliche: »Gesegnet sei, wer da kommt!« entgegenrief. Manchem mochte es dünken, er sei nur willkommen, wenn er sich entfernte, und so blieben die Besuche allmälig einer nach dem andern aus.

Hie und da, namentlich in der ersten Zeit, brachte der Briefträger... andere schriftliche Besuche, versehen mit dem Poststempel einer ungarischen Landstadt; aber er mußte sie jedesmal als nicht angenommen wieder zurücktragen. Endlich blieben auch sie aus. Ein einziger ständiger Gast in Jacob Löw's Hause war sein Bruderssohn Maier mit den vier Händen. Wenn Maier kam, und es geschah dies regelmäßig an jedem Abend, so leuchtete in den Augen Jacob Löw's Etwas auf, was wie Freude aussah. Nur mit Maier brachte er es über sich, einen ›Franzefuß‹ zu spielen; aber das, was ihnen Beiden in jeder Ritze und Falte ihrer Seelen lauschte, blieb zwischen ihnen unberührt. Ohne daß sie einander das Wort abgenommen, bestand ein Vertrag zwischen ihnen: Blümele's wurde mit keinem Worte erwähnt.

War's eine Art Vergeßlichkeit oder gar Treubruch von Seite Maier's?

Nach Jahren einmal, als er an einem Winterabend mit dem Vetter beim Franzefuß saß, zog er, während Jacob Löw die Karten blätterte, ein gefaltetes Papier hervor, das wie ein Brief aussah, und legte es vor sich nieder.

»Was soll's mit dem Brief?« fuhr Jacob Löw auf und schleuderte, zornmüthige Blicke auf Maier werfend, die Karten auf den Tisch.

»Ein Brief? Ist denn das ein Brief?« stotterte Maier und ergriff mit seinen langen Händen das Papier, um es so schleunig als möglich in einer seiner Rocktaschen zu verbergen.

»Maier!« sagte nach einer Weile Jacob Löw, »Du weißt, mich foppt man nicht. Der Brief kommt von... ihr!«

»Ja, Vetter!« rief Maier ängstlich, ohne aufzuschauen.

»Und was schreibt sie Dir?«

»Sie bittet mich, ich möchte ihr schreiben, wann der Mutter Jahrzeit ist...«

»Hast Du ihr's geschrieben?«

»Ja!«

Nach einer Weile sagte Jacob Löw:

»Spielen wir weiter. Du hast anzufangen.«

Kurz darauf schaffte er einen Hund für das Haus an, der während der Nacht frei im Hof herumlief. Er könne, sagte er zu seinem Bruderssohn, einmal überfallen werden, dagegen wolle er sich bewahren...

In einer mondhellen Sommernacht störte, wie wir bereits erzählten, das Bellen dieses Hundes den Schlaf der ganzen Gasse. Droben am Himmel wölbte sich das sternglitzernde Gewölbe, Sternschnuppen fielen leuchtend nieder und verloschen, stille floß das Mondlicht. Drunten aber auf der Erde wimmerte das Thier und konnte nicht zur Ruhe kommen. Denn hart neben ihm, draußen vor dem Hause, zu dem er nicht hinaus konnte, auf der steinernen Bank, regte und bewegte sich Etwas, flüsterten Stimmen, und zuweilen war es, als werde ein leises Wimmern, das einem Kinde anzugehören schien, zur Stille gesprochen...

Das Winseln des Hundes währte die ganze Nacht.

Gegen zwei Uhr, als der Mond in seiner ganzen Klarheit über dem Hause stand, öffnete sich oben im ersten Stockwerke ein Fenster und eine Stimme rief:

»Wer ist da unten?«

Der Hund hatte die Stimme seines Herrn erkannt und schwieg für eine Weile.

»Wer ist da unten?« wiederholte es noch einmal oben am Fenster.

Keine Antwort.

Nur ein leises Wimmern, ein unterdrücktes, aus dem tiefsten Jammern einer Menschenseele kommendes Weinen... und der Hund begann seine Klagen aufs Neue.

Droben schloß sich wieder das Fenster...

Der Mond beginnt sich wieder zu neigen, hie und da verlöschen ganze Gruppen von Sternen, ein kühler Luftzug erhebt sich, auf dem Boden glänzen und glitzern die Thautropfen, womit der erwachende Morgen die noch schlaftrunkene Erde besprengt. Wenn sie sich den Schlummer aus den Augen reiben wird, mag sie es wissen, daß er schon da gewesen und ihre Blumen und Bäume begrüßt hat... auf der steinernen Bank vor dem Hause Jacob Löws war es still geworden.

An der entgegengesetzten Häuserreihe öffnete sich um diesen Augenblick eine Thüre; Tritte wie die eines Mannes werden hörbar; sie kommen immer näher... Auf der Bank regt und bewegt sich nichts... Welch' ein Anblick bot sich dem Manne, der davor stehen geblieben war!...

Da saß eine Frau, den Kopf tief auf die Brust gesenkt; in ihrem Schooße, warm an ihren Leib geschmiegt, ruhte ein Knabe... Beide schlummerten. Eine Haarflechte, schwarz und glänzend, die unter ihrer Haube sich befreit hatte, ringelte sich bis auf das Köpfchen des Knaben nieder.

Wie abgehärmt sah sie aus! Welche verweinte Schönheit!

Was war es, was den Mann im Anschauen dieser Gruppe so sehr erschütterte? Er bedeckte sich mit beiden Händen das Antlitz... unwillkürlich hatten seine Lippen ein Wort geflüstert.

»Blümele!«

Zwei braune Augen öffneten sich auf diesen Ruf, der Kopf der Schlafenden richtete sich auf, die schwarze Flechte ringelte sich in die Höhe. Nun erst ward ihr blasses, abgemagertes Gesicht ganz sichtbar.

»Blümele!« rief er noch einmal.

Da fuhr sie mit der Hand langsam über die weiße Stirne.

»Nun ja«, sagte sie wie traumverloren... »es ist gut, daß Ihr mich die Jahrzeit nicht habt verschlafen lassen. Ist schon Zeit?...«

Sie schauderte, von einem innerlichen Frösteln ergriffen. Das brachte sie zum vollen Erwachen.

»Weh mir!« rief sie, und ihr Haupt senkte sich auf ihre Brust. »Es ist mein Geschwisterkind Maier!«

»Erkennst Du mich auch, Blümele!« rief Maier mit aller Innigkeit seines Gemüths, und jetzt erst rollten ihm helle Thränen unaufhaltbar herab.

»Und Du schreckst vor mir nicht zurück, Maier?« fragte sie nach eine Weile, ohne aufzuschauen.

»Sei willkommen, tausendmal willkommen, Blümele Leben!« sagte Maier und reichte ihr die Hand.

Sie aber schauderte und verschmähte Maier's Begrüßung.

»Bin ich denn zu Hause«, meinte sie, indem sie sich in die Höhe zu richten versuchte, »daß Du mich willkommen heißest?«

»Wo anders solltest Du denn sein? Stehe ich nicht vor Dir?«

»Maier!« sagte sie, und ihr Antlitz nahm dabei einen erschreckenden Zug tiefinnerster Ängstlichkeit an..., »die ganze Nacht bin ich hier auf dieser Bank gesessen... ich und mein Kind... und der Hund hat gebellt... und er muß es oben gewußt haben, daß ich da bin. Kann denn ein Vater schlafen, wenn er weiß, daß sein Kind in der Nähe ist?... Aber nicht ein einziges Mal hat er gerufen: Komm' herauf, Blümele, mein Kind! Und ich bin doch die ganze Nacht hier gesessen!...«

»Die ganze Nacht!« rief Maier, und Zorn und Erbarmen bebten in seiner Stimme.

»Glaubst Du, daß er es gewußt hat?« sprach Blümele fröstelnd, indem sie einen scheuen Blick nach den Fenstern warf. »Er muß mich doch erkannt haben... Glaubst du nicht, Maier?«

Maier erwiderte nichts. Nach einer Weile rief er hastig: »Du weißt doch, Blümele, daß ich immer Dein guter Freund war... und es gut mit Dir gemeint habe. Weißt Du das noch?«

»Ja!« sagte sie tonlos; »aber ich!...«

»Lass' das, Blümele, lass' das! Wenn Du also das weißt, so wirst Du thun, was Dein Geschwisterkind Maier Dir anräth. Wirst Du folgen?«

Blümele hielt ihren Kopf tief gesenkt.

»Es ist Deines Bleibens nicht hier«, fuhr Maier fort, »Du kannst keinen Augenblick hier länger verweilen. Dein Vater darf nicht wissen, daß Du da bist... Komm' lieber in unser Haus... da sollst du Dich und dein Kind ausruhen... selbst meine Eltern sollen nicht wissen, wen sie bei sich beherbergen, bis ich es ihnen sage. Dort wollen wir berathen und uns besprechen, was... weiter zu thun ist. Willst Du?...«

»Wie kommst Du denn selbst her um diese Stunde?« fragte Blümele, scheinbar mit ihren Gedanken nicht bei Maier's Rede weilend.

»Ich hatte heute einen Gang nach einem Dorfe vor!« sagte Maier zögernd... »Aber der Bauer mit seiner Wolle kann noch einige Tage warten... Willst Du, Blümele?«

»Und ich soll von hier fort, von meines Vaters Hause? Da, wohin ich gehöre?« rief Blümele.

»Komm' nur, komm' nur!« bat Maier.

Seine Stimme klang so dringend, sein ganzes Wesen leuchtete von einer solchen Wahrhaftigkeit, von einem so tiefen Ernste war sein Antlitz durchgeistigt! War das noch derselbe Maier, über dessen vier Hände einst nicht genug gespottet und gelacht werden konnte?

»Ich gehe mit Dir, Maier, wohin Du mich bringst!« sagte sie.

Sie wickelte das noch immer schlafende Kind fester in das umhüllende Tuch.

»Gib mir das Kind, Blümele!« bat Maier.

Es war ein seltsam scheuer Blick, der aus ihren braunen Augen auf ihn fiel. Sie zögerte einigermaßen und seufzte. Dann reichte sie ihm den Knaben hin.

»Und jetzt komm', Blümele!« –

Unbemerkt und stille erreichte Maier mit ihr sein väterliches Haus. Gerade als er an die Thüre kam, die er geräuschlos aufsperrte, erhellte sich im Osten ein schmaler Streifen Himmels so rasch und unvermuthet, daß die Beiden mit einem Male, angestrahlt von dem Widerscheine, im vollen Lichte standen, während ringsherum noch graues Dämmerlicht wartete.

Sollte das ein gutes Vorzeichen für Blümele's Eintritt bedeuten?

Maier hatte in dem Hause seiner Eltern eine wohleingerichtete eigene Stube in einem thurmartigen, nur durch eine steile Treppe zu erreichenden Aufbau, den man längst zu einem ersten Stockwerke umgestaltet hätte, wäre er nur Willens gewesen, auf gewisse Wünsche von Vater und Mutter aufzuhorchen. Diese kleine Stube war wie eine Burg, unersteigbar für Jedermann, dem ihr Besitzer den Einlaß nicht gestatten wollte. Dorthin brachte Maier sein Geschwisterkind. Im Hause herrschte die tiefste Stille.

Maier legte den schlummernden Knaben in sein noch offenes Bett; erst jetzt sah er, von welcher merkwürdigen Schönheit der Kopf dieses Kindes sei. Es trug die Gesichtszüge seiner Mutter, wie sie einst selbst ihm entgegengetreten war; aber die Lippen und ein gewisser Zug um die Mundwinkel gehörten nicht zu Blümele's Wesen. Eine Weile bleib er wie bewundernd vor dem Kinde stehen... dann legte er sorgsam die weiche Decke über die Glieder des Knaben.

»Die ganze Nacht im Freien!« murmelte er halblaut vor sich hin; »und ich habe mich in meinem warmen Bette gestreckt und habe nichts gewußt.«

Blümele war an der Thüre stehen geblieben.

»Willst Du Dich nicht auch ausruhen?« meinte er. »Ich will fortgehen und draußen Wache halten, bis Du mich rufst.«

Da brach Blümele in ein schmerzliches Weinen aus: aller Jammer einer Menschenseele mochte über sie gekommen sein, nun, daß sie sich in der Heimat denken mußte und doch nicht zu Hause war! – daß sie es erleben mußte, gerade von Maier aufgenommen zu werden, und zu sehen, wie er ihr Kind, dessen Vater Jaques hieß, bettete und wärmte!

»Ich habe es nicht an Dir verdient, Maier!« schluchzte sie. »Warum jagst Du mich nicht lieber fort?«

»Lass', lass', Blümele Leben!« bat Maier, »und lege Dich lieber, ich will Dir ein Bett zurecht machen!«

»Nein, nein!« rief Blümele mit neu hervorbrechendem Schmerze; »dazu bringst Du mich nicht, Maier! Bin ich darum gekommen, um zu schlafen? Ich muß Dir erzählen... ich muß es mir vom Herzen heruntersprechen, sonst zerspringt es und Du siehst mich todt niedersinken. Du mußt mich anhören, Maier!«

»Lass', lass', Blümele!« bat wieder Maier. »Red' Dich aus, wenn Du Ruhe erlangt hast.«

»Jetzt muß es sein!« rief Blümele beinahe schreiend. »Es wird mich erleichtern, mehr als es Schlaf und Essen vermochte!«

Maier erkannte, daß er dem Verlangen Blümele's keinen längern Widerstand entgegenhalten durfte. Er setzte sich an das Fußende des Bettes, worin Blümele's Kind schlummerte, während sie auf einem niedern Schemel, fast zu seinen Füßen, sich niederließ.

Es war die Leidensgeschichte eines vernachlässigten und wundgetretenen Herzens, die Blümele erzählte.

Nach Art solcher Mittheilungen berichtete Blümele im Anfang fast verworren und anscheinend ganz planlos. Aber es schien nur so. Wenn sie Nahes und Fernes, Gegenwart und Vergangenheit so miteinander verknüpfte, daß sie fast nicht auseinander zu trennen waren, so klang doch wieder ein Ton durch das Ganze, als ob das Alles gar nicht zu ihr gehörte, als erzählte sie nicht von sich, sondern von einer fremden Person.

Sie begann damit, daß sie eine Schilderung ihres Eintrittes in die Heimath ihres Mannes entwarf, und kam gleich darauf zu sprechen, daß Jaques sie verlassen und schutz- und freudelos in dem fremden Lande mit ihrem Kinde zurückgelassen habe.

»Verlassen hat er dich!« rief Maier mit weitaufgerissenen Augen und sprang auf, die Hände geballt...

»Was willst Du?« sagte Blümele traurig. »Er war zu einem Edelmanne geboren... und hätte sollen für Weib und Kind sorgen?«

»Und wo ist er jetzt... der schöne Jaques?« rief er so durchdringend, daß es Blümele bis ins Mark schnitt.

»Maier!« bat sie und sah ihn mit feuchtem Blick an.

Maier verstand den Strahl dieses bittenden braunen Auges.

»Weißt Du, wohin er gegangen ist?« fragte er milde, indem er sich wieder auf das Bett niederließ.

»Weit über's Meer – nach Amerika!«

Von nun an hütete sich Maier, die Mittheilungen Blümele's auch nur mit einem Worte zu unterbrechen.

In der ersten Zeit hatte Blümele in der neuen Heimat wirklich dasjenige gefunden, was ihr in Jaques' Schilderungen so lebensvoll und bestechend entgegengekommen war. Jaques trug sie auf den Händen und wiederholte stets, mit ihr sei seinem Dasein ein Glücksstern aufgegangen. Die Geburt ihres Knaben erfüllte sie Beide mit einer Seligkeit, von der sich jetzt nach sieben Jahren kaum eine Andeutung geben ließ. Über Blümele war eine Art Taumel gekommen, so daß ihr oft jede Erinnerung an die alte Heimat mit Allem, was sie umschloß, zu mangeln begann. Sogar jener düstere Schatten, der ihr aus Böhmen nachglitt – das Andenken an das, was sie ihren Eltern angethan, verschwand, und es war nur Licht und Sonne in ihrem Leben. »Das Kind soll mir ein freier Ungar werden!« rief Jaques oft im Überschwange seines Glückes; »kein so zusammengedrückter und scheinheiliger Böhme!« Selbst dies beirrte und verletzte sie nicht. War das Kind nicht sein? Begehrte sie etwas anderes, als vollständig, ohne jeden Rückhalt, sein zu sein?


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