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Vor Huesca stand Don Sancho, Starker Held und mächt'ger König, Er das Schrecken aller Mauren, Die dem falschen Glauben fröhnten. Viele Schlacht war schon geschlagen, Zu den Thürmen von Huesca Da flog her von einem Bogen Stak das Eisen. Kurze Zeit nur Und das Heer, die Großen, Helden, Er bestattet fromm den Vater, Muthig stehn sie ihm zur Seite, Alle dringen, flehen, fordern Da die Sonne schon gesunken Einsam sitzt im Zelt Don Pedro, Stehn zehn Feinde gegenüber, Sollen wir denn hier erliegen? Dies Huesca, diese Veste, Da erglänzt vom heitern Lichte, Goldne Rüstung, Schild und Speer Muth, mein Sohn! ruft die Erscheinung, Und entzückt noch starrt der König, Sie verkünden's den Getreuen, Mit dem Morgenroth, als alle In die Feinde dringt die Schaar, Und ein Schreck, ein Graun befällt Leichen auf der Wahlstatt liegen, Weiber, Männer, Greise, Kinder, Denn sie sehn die Väter, Brüder Kaum noch schützt die feige Wache Heil Don Pedro! ruft der Krieger, Wer denn war der tapf're Krieger, Kaum zu glauben ist das Wunder, Denn mein Oheim war's, Moncada, Er, der hohe, ries'ge Krieger, Und der Herr vergönnt, daß dieser Alle preisen nun im Tempel Und mit neu gestärkten Schwingen, |
Aber schon war es beschlossen In dem hohen Rathe Gottes, Daß der Sieger von Huesca Nicht die große Stadt erringe. Saragossa mächtig, groß, War doch auch der Cid gestorben, Cid, der nur vor wenig Jahren Und in Aragoniens Fluren Gram war seines Herzens Meister, Und Alonso rief er zu sich, Alle sehn, erstarkt und hoffend, |
Und so war es. Neuer Muth, Kampfeslust, Eroberungsgier Stachelt auf die span'schen Helden, Rachsucht brennt in allen Kriegern. Weit und breit nur Kriegsgeschrei, Wo man nur Alonso ruft, Also steht Alonso jetzt, Auf thun sich die Thor' ihm alle Abgerissen von Moscheen In Castilien stirbt der König, Doch die Kirchen wie die Klöster |
Don Ramiro, jüng'rer Bruder, Weilet in der Klosterzelle, Nur der Büßung, nur der Andacht Lebend im begränzten Raume. Sein Erquicken, wenn die Andacht, Diese pflegt er, tränkt die durst'gen, Leonardo, Freund und Lehrer, Leonardo wandelt sinnend, Tisch und Bank, Fußboden, Mauer, Laßt! mein Bruder, ruft der Mönch, Inne hält der Mönch Ramiro Sind wir selbst nicht Staub und Asche, Wozu Denkstein, Monumente, Leichnam erst in Staub gewandelt? Jetzt ist noch der wackre Stiel Schon löst sich durch den Gebrauch Der auch schrumpft nachher zusammen, Den ein neuer Besen wegfegt, Wenn nun alles ist vergänglich, Nur in Demuth ist Befried'gung, Nicht so grübeln, frommer Bruder, Er geht fort und Don Ramiro Er ist matt vom Beten, Fasten, Vor das Krucifix hinknieend, Leonardo kommt zurücke, Auf nun fährt der junge Fürst, Ruht, mein junger Freund, so spricht er, Vater, spricht Ramiro, Vater, Doch mich nahm der Geist gefangen, Und da ward ich überschattet Denn vom hohen Chor der Kirche Nun erscholl ein Jubeltönen, Ich entwand mich ihren Händen, Und ein Engel, licht gekleidet, König war ich, und Hosannah Ist dies Demuth? rief der Priester, Und Ramiro beugt dem Alten Fastet wieder, wacht die Nächte, |
Früh am Morgen, als die Sonne Durch die dichte Waldung flimmert, Und des kleinen Klostergartens Blumenfelder licht beglänzte, Trabt ein stolzer Zug durchs Blachfeld, Angemeldet dort dem Abte, Aengstlich vor dem Waffenschmucke Doch Alonso will ihn sprechen, Auf thut sich dem strengen Worte Sei willkommen! großer König, Darf ein armer Mönch und Bruder Laß nicht Hochmuth Dich berauschen, Warum sollen Dich die Völker Dann hab' ich mit Gram vernommen, Raubst die heiligen Gefäße, Brünstig betend vor dem Altar, Dich die Erde nicht verschlänge. Demuth sei fortan Dein Scepter, Dann wird Gott sich zu Dir neigen, Darum ist mein Preis und Glücke, Und Alonso drauf spricht also: Denn Du sprichst von fremden Dingen, Wer zum Herrschen ward geboren, Thron und Herrschermacht und Scepter, Will ein solcher dem entsagen, Wird doch auch kein Papst als Herrscher, Sei er sonst auch sanft, gefällig, Wen'ger noch dem König; handfest Soll der hohe Wald gedeihen, Wenn ein Heer, ermattet, krank, Endlich naht den Freundesschlössern, Keiner der Verwundeten, Als ein hochgeweihtes Heilthum, Auch die Brust des frommsten Kriegers, Denn den Sterbenden zu pflegen, Will nun jeder Priester nehmen Mehr dann nimmt er wohl als nöthig, Aber dann geht er zur Kirche, Niemals muß der Herrscher dulden, Hat denn dies nicht zum Entsetzen Jener kühne vierte Heinrich, Nein, mein Bruder, also zähmlich Sei Du stiller Mönch und Priester, Und von neuem sich umarmend, Don Ramiro wirft sich trauernd |
O mein Vater, Du Allweiser, Ist es denn Dein heil'ger Wille, Daß Dein Mensch nur Kampf und Streiten, Mordsucht hegt in seinem Herzen? Nein, der Böse hat den Menschen Sonst ja wär' es Dir ein Leichtes, Daß er wandl' in seinem Schilde Doch die Liebe, die allgüt'ge, Aber jener Geist, der ew'ge, Der ersinnt die Eisenrüstung, In das Erz kriecht Haß und Bosheit, Und so würgt, viel grimmiger, Ganz ein einz'ger fester Harnisch, Vater, Heiland, o Maria, Mir erstarrt das Herz, es weinet Nimm in Deinen heil'gen Schutz mich, Eine Rebe laß mich werden, Aus sich selbst in stiller Wonne Siegeszeichen, Blut des Heilands, |
Kriegesaufruhr in Castilien, Kriegsgetös' in Aragonien, Blut'ge Fehd' in aller Landschaft, Siegesbotschaft, Trauerkunde. Und Alonso stürmt voran, O du Sicherheit, du stolze, Nicht mehr hört er Rath und Warnung, Als wenn unverwüstbar Erz, Plötzlich regt sich's auf den Bergen, Rings umzingelt von Ungläub'gen, Sich umlagert wie von Mauern, Jauchzend, wuthentbrannt, mit Heulen Und wie Hagelschau'r im Kornfeld Flucht nach allen Seiten, doch sie Und inmitten der Verwirrung Todt liegt da sein gutes Schlachtroß, Auch sein Schild ist ihm zerschlagen, Doch der Arme giebt verloren Plötzlich, wer kann fassen, sagen, Und die Erde schließt sich wieder, Todte, Sterbende, nur Wunden, |
Nun Verwirrung, Frage, Zweifel, Alle Krieger nun landflüchtig, Alle Mächt'gen nun in Sorgen, Und das Volk in Todesängsten. Wer soll helfen? rufen alle, Wer kann das Zerstreute sammeln, Nur der Eine kann uns retten, Also redeten die Bürger, Und ein andrer Pedro rief laut, Laßt uns ihn zum König wählen, Ja Atares! riefen alle, Doch verschlossen sind die innern Pedro Tizon frägt: was treibt er? – Doch die Männer lachen laut auf! Vorwärts schreiten sie, die Tritte Auf! mein König, ruft der Stärkste, Und es donnern nun die Fäuste Da hört man den Riegel klirren, König soll ich werden, spricht er, Wollt ihr mir Vasallen werden, Jagt man Kön'ge auf wie Wildpret, Wartet dort in meiner Halle, In dem sammtnen Mantel, glänzend Sei euch dann verziehn die Unart, Ohn' auf Antwort noch zu harren, Thürenschlag und Riegelklirren Sahen starr und wie verlegen Manche Lippen zuckten lächelnd, Sind wir seine Hund' und Knechte, Nackt und roh stellt er sich vor uns, Und sie alle gingen murrend: |
Früh am Morgen, als die Sonne Durch die dichte Waldung flimmert, Und des kleinen Klostergartens Blumenfelder licht beglänzte, Trabt ein stolzer Zug durchs Blachfeld, Leonardo tritt entgegen, Ihres Königes, erwählten, Deß erschrak der Mönch Lenardo, Wieder kam er, bleich und stotternd, Und sie alle, zweifelnd, zürnen, Finden sie den frommen Prinzen. Augustin, ein muntrer Jagdmann, Recht, Gesell! ruft ihm der Herr zu, Wohl ist Noth in Aragonien, Nun zu Wald, mein treuer Hugo! Klug schaut auf den Herrn der Bracke, Rechts und links, dann aufwärts, seitwärts, Und sie gehn vom Walde heimwärts: Alle klagen wie verzweifelnd, Noth wär' uns fast ein Beschwörer, Giebt's doch keine Wünschelruthen, All' in Mißmuth gehn die Beiden Mit den Augen spürt er, wittert, Bellt und lärmt, und unermüdlich Einen Menschenfuß erspähn sie, Auf der Leiter klimmt empor jetzt In die Kniee, den Herrn verehrend, Don Ramiro weint und bittet, Doch Lenardo selbst, der greise, Jubelnd mit Trompetenschalle |
Alle Städte sind in Freuden, Denn gekrönt ist jetzt der König, Und die Priesterschaft singt Psalmen, Denn ein Mönch war Don Ramiro. Doch die Folge zu bestät'gen, Freud' und Wonn' im ganzen Lande, Mit dem Blumenfittig ringsum Also ruft der Stadtbewohner Nur die Mächtigsten des Landes Der den Bürger auch vernehmen, Friede macht die Rüstung unnütz, Ist ein solches Thun erträglich, Graf und Ritter sind laut jubelnd, Aufgeregt vom Castilianer Don Ramiro naht verlegen Und er ruft den großen Ritter Nichts ist leichter, spricht der Muth'ge; Auf dem Schlachtroß sitzt der König. – Aus der linken Hand der Zügel. Und der Uebermüth'ge ruft laut: Und der fromme König schaut nun In dem Mund den Zügel trugen. Antonio der Uebermüth'ge Lachen laut, als sich der Zug nun Und im Land erzählt man jubelnd, Dem noch nie gesehnen Anblick |
Pater Leonard besuchte Seinen nun gekrönten Zögling In Huesca, wo die Großen Seines Reichs um ihn versammelt. Pedro Atares der mächt'ge, Nieder wirft sich Don Ramiro, Selbst den Sessel stellt Ramiro Und den Priester fragt der König Legt die Hand ihm auf die Schultern, Welch ein König! raunt Don Pedro Er war Mönch und ist's geblieben, Der die Majestät und Hoheit Mit den Bauern, Priestern, Bürgern, Dünkt ihm dies, was er nur weltlich, Auf steht jetzt der fromme König: Laßt sie vor! gebeut der König; Und ein junger Mann, gekräuselt, In der Mohrenschlacht von neulich, Kam sein edles Roß, der Schimmel, Findet dort das Thor verschlossen, Dem Gedonner wacht alsbald auf, Wie? du Unart! ruft er zürnend; Wer's vermag in Tod und Leben Und er geißelt ohn' Erbarmen, Doch da der noch nicht ermüdet, Weinend sieht der Knab' hier alles, Wie im Gram der Schimmel seyn mag, So an unser Stallthor pochte, Stoßt Ihr ihn nun in die Wildniß, Ein sich fängt das hohe Streitroß, So verliert's den Stolz, wird schwach und Darum, Gnäd'ger, seid barmherzig, Doch der junge Ritter, eifernd, Des weichherz'gen, mitleidvollen Einsam lag im Stalle klagend, Euch, Herr König, ist nunmehr Wohl bemerkte Don Ramiro Edel und fast menschlich zeigte Sein Quartier dort in den Stuben, Wenn das Thier sich menschlich zeigte, D'rum befehl' ich, an die Krippe Bis die sieben Mond' entschwunden, Strenge sprach das Wort der König. Kläger wie Verklagter gingen Dieser Bauer, spricht der Schreiber, Da betrifft er in den Reben So ergreift er denn den fremden Dieser zappelt sich zu Tode: Er ist Pfarrer der Gemeinde, Denn das Hündchen sei zum Jagen Ei, wie thöricht! ruft der König: Deshalb soll er nichts erhalten, Ob mit Recht und ob mit Unrecht Klag' erheben ob der Blutschuld, D'rauf trat ein ein dicker Pächter, Daß ein Stier des Pächters, ohne Jenes Mohren Kuh geworfen Will die Kuh es ihm gewähren, Sonderlich ist der Gerichtstag, Auf nun stand König Ramiro Aber seine Freunde zürnten, |
An dem Hofe war ein Zwerglein, Von den Großen wohl gelitten, Gern geseh'n an ihren Tischen, Mit dem Spaß das Mahl bezahlend. Auch der fromme, gute König Denn wer immer spricht und schwatzet, Nahe liegt im Menschengeiste Und im Lachen und Verspotten Oftmal gab der Geist des Königs Eingeladen war das Närrchen Diesem unverdächt'gen, kleinen, Da ich Mönch hieß, war ich glücklich, Von der Welt entfernt, unkundig Der vom ew'gen Tod uns löste, O im Herzensbrand wie selig, Ja noch grünt und blüht uns Eden, O mein Freund, mein theurer Vater, Ihr saht selbst, geliebter Vater, Zag' ich doch, ein Wort zu sprechen, So wird Majestät geschändet, Alle, die ich reich begabte, Nach dem Kriege, den ich führte, Gab ich gern, frei, ohne Sorgen, Nun ich wieder Hülfe ford're, Jener Grande sagt mir deutlich, Mir die Hülfe zu verweigern, Alle diese Ricos Hombres, Viel konnt' ich mir vom besiegten Armuth, Ohnmacht und Verhöhnung Was nun thun? Erfahrner Alter, Mein klein Zwerglein giebt Dir dieses, Eines Königes vermuthen, Klagen, daß ich sie beschäd'ge, Ja, noch mehr! sich nicht entblödend, Schon im Volk geht um ein Murmeln, Gerne schenke, Dienst belohne, Dieser soll den Thron besteigen, Durch den Blödsinn, der dies reichet, Du, der keinen Lohn empfangen, Der in selber Zelle wohnet, O Du Aermster, Gottergebner, Denn Dich lieben alle Brüder, Also müßt' ich, wenn die Rechte Meinem Wort gehorchen, scheuen, Doch die Liebe, Wahrheit, Treue, Bete mit mir, treuster Vater, |
Früh am Morgen, als der König Noch im Beten war und eifrig Zum Erlöser seine Worte, Daß er helfen möge, sandte: Stand der kleine Zwerg, possierlich, Sprich, mein Bote, sahst ihn selber? O mein König, da der Alte Denn, mein gnäd'ger Herr, versichert Wie ich ankam, will der Pförtner Dummer Mensch! sag' ich erboßt ihm, Dann hätt's meinen Beifall, daß ihr Zwischen seine Kniee wutscht' ich Meine bunte Schellenkappe Schaut's, ihr Herren! rief ich zornig, Habt ihr selber doch auch Guggeln, Haltet diese meine Kappe Laßt den Narren, der so harmlos, Was mich so beschirmt, wie fast nur Und nun lachten die Einfält'gen, Der besah mich auch vom Kopf bis Habt mich nicht zum Narren, sagt' ich, D'rauf der Alte: Sonderbarlich! Daraus sah ich, daß der Alte Oder that er's, wurd' er kläglich Griesgram wurde nunmehr freundlich, Nun, wo sind denn Deine Briefe? – Meint Ihr, schrie ich, daß ich solches Dreimal hielten sie mich feste, Davon hatt' ich früh ein Einseh'n, Auf dem Brief, her lief ich emsig. Und er las ihn und war traurig, Und wo ist die Antwort, die Du Schreibt was, sagt' ich; stumm blieb jener, Den um Rath zu fragen, wahrlich, Und kein mündlich Wort zum Abschied? Aber daß er Narr und Dummer, Grüne Kräuter aller Arten, Wie wir so stillschweigend wandeln, Und haut um sich in die Lilien, Daß die weißen Lilienblumen, Das ist, was wir mal gelesen, Winkt dem Zwerg, der geht nach Hause |
Jetzt versammeln sich die Großen Oftmals und auf vielen Schlössern; Ihren König zu vernichten, Ist ihr Rath und eifrig Streben. Ungewiß nur, wer dann herrsche, Pedro ruft: Ich sprach Ramiro, Wie geht's meinem König? fragt' ich; Eine Glocke will ich bilden, Alle lachen und verspotten Ist es wahr, mein hoher Herrscher, Ja, mein Guter, und ich hoffe, Noth wohl ist der beste Meister, Doch wie habt Ihr denn so heimlich Alles dies wird bald sich kund thun, Euch das Kunststück, zum Erstaunen Wie? Nein wir sind nicht Gewerker, Und wozu das ganze Werk denn? Daß man vor Gebimmel, Bummel Aber diese meine Glocke Denn sie soll mit lautem Rufen Und wie ihr auch jetzt euch weigert, Zu den Freunden eilt Bermudez, Sancho und Antonio, Pedro, Sie beschließen schon im Geiste, Daß er so wie der Erwachs'nen, Immerdar alsdann hohnlachend |
Arbeitsam und fleißig weilte Don Ramiro im Palaste, Und die Granden und die Ritter Waren an den Hof beschieden. Drin im Stillen sich berathend, Nun wird endlich sich doch zeigen, Dann, es war die eilfte Stunde, Um sich schaart er alle Freunde, Aufgethan sind alle Thore, Was erschau'n sie? – Zum Entsetzen! Und am runden Reife hängen Die dem König höhnend trotzten, Furcht und Wehgeschrei und Aengsten, Auf erhab'ner blut'ger Bühne Seht die Glocke! ruft Ramiro, Wie Geläut des Thurm's die Gläub'gen Vor dem wir in Liebe knieen Also schallt von diesen Häuptern, Liebend sollt ihr ihm gehorchen, Freundlich gern den Freund vernehmen. Schaut, ihr Söhn' und Enkel, dorthin, Ehrfurchtsvoll verstummen alle, Und die Enkel, Söhne, Vettern Viele weggeschenkte Güter, Nun gehorchen sie mit Liebe, Und im Krieg auch siegt der Herrscher Und der Adel kraftvoll, mächtig, So kann er das Reich beruhigt Aber lange, lange klang noch |