Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++
Am fünften Tage nach dem Verschwinden Gerties blieb Bob wieder ein Stündchen mit dem Invaliden zusammen. Dann schlenderte er nach dem Volksgarten, der sich weit westlich erstreckte. Kaum hatte er den Garten betreten, als eine merkwürdige Szene seine Aufmerksamkeit fesselte. Auf einem der gelben Gartenstühle saß ein seltsam anzusehendes Frauenzimmer, das entschieden teils an eine lebendig gewordene Vogelscheuche, teils an eine Karikatur aus dem vorigen Jahrhundert erinnerte. Lang und dürr wie eine Stange war die Frau, das weiße Haar unter dem veralteten Kapotthütchen stand in einem seltsamen Gegensatz zu den knallrot geschminkten Backen, aus dem breiten Mund guckte ein großer, wackeliger Zahn neugierig und aufdringlich hervor, und fast auf der Spitze der Hakennase wackelte eine Hornbrille. Gekleidet war die alte Dame in ein schwarzes Seidenkleid mit dunkelblauen Spitzen, wie es vielleicht die Großmütter in der Provinz seinerzeit getragen haben mochten. In respektvoller Entfernung standen einige kleine Mädchen, denen die Frau mit spindeldürren Fingern aus ihrem Perlenbeutel Zuckerplätzchen hinhielt. Die Kinder überlegten, packten schließlich die Süßigkeit und liefen dann kreischend davon, worauf die Spenderin, die man viel eher für eine alte böse Hexe als für eine gütige Fee hätte halten können, befriedigt vor sich hinkicherte.
Bob erkannte die Frau sofort wieder. Vor Monaten war sie täglich Besucherin seines Parkes gewesen und hatte so wie jetzt immer die Kinder durch Süßigkeiten an sich gelockt. Besonders auf Gertie schien sie es abgesehen zu haben, immer schon von weitem hielt sie ihr die schönsten Schokoladenstückchen entgegen. Gertie hatte solche Gaben immer nur widerstrebend angenommen, um, wie sie sagte, die alte Frau, gegen die die meisten Kinder recht häßlich waren, nicht zu beleidigen. Als aber einmal die Vogelscheuche sie in ihre knochigen Arme zog, um sie zu küssen, da war Gertie doch mit einem Schrei des Entsetzens davongelaufen. Die Kinder wurden gegen die Alte, trotz der täglichen Süßigkeiten, immer grausamer, und als sie einmal im Chor ein selbstverfertigtes Lied mit dem Kehrreim: »Schmecks, schmecks, alte Hex« sangen, da war die Vogelscheuche aufgesprungen, hatte mit ihrem Stocke gedroht und war niemals wiedergekommen.
Nun aber saß sie hier im Volksgarten, gab sich wieder mit den undankbaren Kindern ab, und Bob war außer sich darüber, daß sich seine Gedanken nicht von allem Anfang an mit dieser häßlichen Person beschäftigt hatten. Ohne selbst von ihr gesehen zu werden, behielt sie Bob ununterbrochen im Auge und wartete mit Geduld fast zwei Stunden lang, bis sie sich erhob und den Park verließ. In einer Entfernung von fünfzig Schritten ging Bob unauffällig hinter ihr her, was gar nicht so leicht war, da die Alte wie eine Schnecke an ihrem Stocke kroch und Bobs junge Beine immer gegen seine Absicht ein flottes Tempo einschlagen wollten. Schließlich kamen sie in eine stille, ruhige, altväterische Straße und die Frau verschwand in einem kleinen, an ein Vogelhaus erinnernden Häuschen, das höchstens vier Wohnräume enthalten mochte. Der schmale Vorgarten war von der Straße durch einen hölzernen Zaun getrennt, den Bob, nachdem er einige Minuten hatte verstreichen lassen, mühelos überkletterte. Geduckt, damit ihn niemand von der Straße aus sehen konnte, schlich er hinter das Haus bis zu einer Treppe, die wohl in die Küchenräume führte, preßte sich an sie und lauschte angestrengt dem kreischenden, weinenden Stimmengewirr, das von innen an sein Ohr drang. Deutlich hörte er die Stimme der Alten, die jemandem begütigend zusprach: »Komm' doch, sei brav, komm', ich geb' dir Zuckerln!«, und die jämmerliche Antwort: »Mag nicht, mag nicht! Alte Hex! Oh, oh, nicht hauen! Hilfe, Hilfe!«
Bob wirbelte es im Kopf, alles drehte sich um ihn herum. Was hatte das zu bedeuten? Wer schrie so jämmerlich? War da nicht ein Kind drinnen? Allerdings, es klang nicht wie die Stimme eines Mädchens, sondern wie die eines Knaben. Aber gleichgültig – ein Kind schrie nach Hilfe, hatte Angst vor Schlägen, rief nach der Polizei!
Fiebernd vor Aufregung schlich Bob wieder aus dem Garten auf die Straße. Vielleicht ließ sich etwas in der Nachbarschaft erfahren. Bob überlegte angestrengt und hatte bald einen Plan gefaßt. Eben verließ ein junges Dienstmädchen das Haus gegenüber. Rasch trat Bob näher, schwenkte artig seine Mütze und fragte:
»Bitte, Fräulein, ich habe da in dieser Straße einer alten Dame von meinem Vater eine Botschaft zu überbringen, habe aber die Hausnummer und den Namen der Dame vergessen.«
»Junger Herr,« kam die lachende Antwort, »in dieser Gegend wohnen fast nur alte Leute. Junge Menschen halten es in diesem Viertel nicht lange aus, weil es ihnen zu langweilig ist.«
»Nun, diese alte Dame, die ich meine, ist eine ganz besondere. Sie geht an einem Stock, trägt eine Hornbrille und sieht sehr komisch aus.«
»Ach ja, jetzt weiß ich schon! Das ist die Frau Krikl, gerade gegenüber von diesem Hause da. Alte, verrückte Schraube das.«
»Wenn es nur sicher die ist, die ich aufsuchen soll. Wohnt sie allein, sind keine Kinder im Hause?«
»Wird schon die sein, junger Herr! Kinder sind keine zu Hause, aber eine alte Kindernärrin ist sie, die immer Kinder von der Straße mit sich nach Hause schleppt. Je schmutziger und zerfetzter, desto besser. Na, jedes Tierchen hat sein Pläsierchen. Ich bin froh, wenn ich mit Kindern nichts zu tun habe. Das heißt, mit kleinen Kindern. So große, nette, junge Herrchen, wie Sie einer sind, das ist schon was anderes. Also gehen Sie nur zur Frau Sibylle Krikl. Aber Sie müssen ihr gleich entgegenschreien, was Sie wollen, sonst läßt sie Sie gar nicht hinein. Die alte Hexe ist mißtrauisch, wenigstens gegen erwachsene Leute. Bei Ihnen wird es wohl etwas anders sein.«
Bob dankte dem geschwätzigen Mädchen, sagte, er werde doch lieber zu Hause nochmals den Namen erfragen, und eilte davon.
Im Kopf ordnete er sein Material. Ein altes, abscheulich aussehendes Weib, das immer Kinder an sich lockt und es besonders auf Gertie abgesehen hatte, schleppt Kinder zu sich in das Haus, läßt Erwachsene nicht hinein, lebt ganz allein. Ich selbst habe gehört, wie drinnen ein Kind nach Hilfe und nach der Polizei geschrien hat. Kann sein, daß ich vor dem großen Geheimnis stehe.
Diesmal befand sich Bob, der nun alle Formalitäten kannte, sehr bald vor dem Inspektor der Kriminalpolizei, der wieder schweigend, mit dem Bleistift spielend, seinen Bericht anhörte. Achselzuckend sagte er dann:
»Lieber Bob Holgermann, ich fürchte, wir werden auf diese Art noch einmal in Teufels Küche kommen! Kann sein, daß wir da einer ganz harmlosen Alten auf den Leib rücken, die dann einen Mordslärm schlägt und in alle Ministerien rennt, um sich Genugtuung zu holen. Allerdings, verdächtig ist sie ja, obwohl ich mir nicht recht vorstellen kann, wozu sie so kleine Mädchen rauben sollte. Für eine berufsmäßige Menschenhändlerin ist Ihre kleine Gertie denn doch noch zu jung!«
Bob verstand nicht recht, wozu es überhaupt berufsmäßige Menschenhändlerinnen geben sollte, und auch nicht, warum ihnen, wenn es schon solche gab, Gertie zu jung wäre. Aber er unterdrückte eine dahinzielende Frage und begnügte sich, etwas verlegen und zögernd zu erwidern:
»Nun, vielleicht braucht sie hübsche, kleine Mädchen, um sie an einen Zirkus zu verkaufen.«
Herr Crispin lachte kurz auf.
»Nee, mein Junge, schlagen Sie sich solch romantisches Zeug aus dem Kopf, wenn Sie durchaus den Detektiv spielen wollen! Zirkusbesitzer, die Kinder kaufen, gibt es nur in Märchenbüchern. Diese fahrenden Truppen, an die Sie wohl denken, können alles mögliche brauchen, nur eines nicht: Kinder nämlich! Weil sie die in eigener Regie dutzendweise haben. Eher kommt es schon vor, daß sie kleine Babies, mit denen sie nichts anzufangen wissen, irgendwo aussetzen, um sie los zu werden.«
Inzwischen war Herr Lorensen eingetreten, und nachdem ihm sein Vorgesetzter kurz und ein wenig ironisch die Sache auseinandergesetzt hatte, gingen Lorensen und Bob, diesmal ohne Begleitung anderer Beamter, davon, um dem Geheimnis der alten, komischen Frau näherzukommen.
Gerade als sie vor dem Hause anlangten, betraten es vor ihnen zwei Kinder, ein Knabe und ein Mädchen, beide reichlich zerlumpt, barfuß, mager und schmutzig. Lorensen sah Bob bedeutungsvoll an und meinte:
»Na, Ihre Frau Krikl scheint ja wirklich eine Kinderplantage zu haben. Nun warten wir erst zehn Minuten, damit die Sache drinnen in voller Entwicklung ist, bevor wir hereinplatzen.«
Unauffällig schritten sie auf und ab, dann öffneten sie die nicht versperrte Gartentür, ebenso die nur angelehnte Haustüre und schritten geradeaus auf eine Zimmertür zu, hinter der ein lebhaftes Stimmengewirr und ein Kreischen, das ganz gut von einem gequälten Kinde herrühren konnte, ertönte. Der Detektiv klopfte scharf an und riß, ohne eine Aufforderung abzuwarten, die Türe auf. Ein bewegtes Bild bot sich ihren erwartungsvollen Augen. In einem mächtigen Vogelkäfig aus Messing schlug ein grauer Amazonenpapagei wie rasend um die Sitzstange herum Purzelbäume, wobei er ununterbrochen, als er die beiden Eintretenden sah, mit gellender Stimme schrie: »Nur herein, Bande, Hilfe! Hilfe! Polizei!« und dann ganz jämmerlich: »Alte Hexe, wart' nur!«
Auf einem Tische saß aber mit herabbaumelten nackten Beinen der Junge und versuchte eben, ein Paar schwarze Strümpfe überzuziehen, während die alte Hexe das kleine Mädchen, das ebensolche Strümpfe schon anhatte, auf dem Schoße hielt und ihm hübsche neue Schnürschuhe anprobierte. Alle vier, die Alte, die Kinder und der Papagei, starrten den Mann mit dem Knaben an, die Kleine glitt vom Schoße herunter, und Frau Sibylle Krikl fragte, während sie sich erhob, scharf und empört:
»Was wünschen Sie hier?«
Bob sah verdutzt und verlegen um sich. Lorensen aber, der die Sachlage rasch erfaßte, meinte in gemütlichem Tone:
»Entschuldigen Sie, Frau Krikl, daß wir Sie so ohne Anmeldung überfallen, aber ich hätte einige Fragen zu stellen: Vielleicht, daß Sie die Kinder zuerst abfertigen. Hübsche Kinder übrigens, wohl Neffe und Nichte, was?«
Die Alte schnappte nach Luft, daß ihr ein Zahn ordentlich auf und nieder wackelte, dann erwiderte sie gereizt: »Wenn die Kinder mir gehörten, so würden sie nicht so aussehen, mein Herr, sondern wären genau so gut angezogen und sauber, wie der Junge, der hinter Ihnen steht. Nein, es sind arme Kinder, die ich herbestellt habe, weil ich es nicht leiden mag, daß Kinder barfuß einherlaufen. Ritsch, ratsch, und sie treten in Glasscherben und haben ihren Schaden fürs ganze Leben weg.«
Während sich Lorensen dachte, daß das nicht gerade nach Kinderraub aussehe, und Bob dumpf einen neuen Irrtum witterte, waren die Kinder beschuht und bestrumpft und wurden nebst einem großen Stück Kuchen entlassen.
»Und nun, was wünschen Sie, mein Herr?« Frau Krikl setzte sich dabei ordentlich in Verteidigungsstellung, und der Papagei schrie gellend: »Halt's Maul!«, worauf er ein Tuch über den Käfig erhielt, was ihn zu sofortigem Schweigen brachte.
Lorensen räusperte sich verlegen, sagte sich, daß er einer komischeren Sachlage noch selten gegenübergestanden hatte, und legte dann los:
»Wissen Sie, Frau Krikl, ich bin von der Polizei – –« und als die alte Dame entsetzt aufsprang, »nun, das hat weiter nichts zu bedeuten, kein Grund zur Aufregung, Madame. Die Sache ist nur die, daß wir nach einem kleinen Mädchen forschen, das vor fünf Tagen spurlos aus einem Park verschwunden ist, in dem auch Sie oft gesehen wurden. Na, und der kleine Herr da sagte, daß Sie öfters dem Mädchen, das Gertie Sehring heißt, Süßigkeiten geschenkt haben, und wir erfuhren, daß Sie sich für Kinder überhaupt interessieren, so bin ich eben hergekommen, um nachzufragen, ob Sie nichts über die Verschwundene wissen.«
Frau Krikl sah den Beamten und dann den Knaben an, wackelte mit dem weißen Kopf und schrie aufgeregt:
»Oh, dann ist also das arme Mädchen, von dem die Zeitungen so viel geschrieben haben, jenes Kind, das mit dem Jungen da immer im Park spielte? Oh, welches Unglück! Oh, die arme Mutter!«
Aber plötzlich stieg ihr ein Gedanke auf, sie sah mit allen Zeichen des Entsetzens auf Bob und sagte leise und klagend:
»Ich verstehe jetzt. Der Knabe hat Sie hergebracht, weil er glaubte, daß ich alte Hexe dem schönen, lieben Mädchen etwas Böses angetan hätte! Ich, die ich Kindern mein Herzblut geben möchte, weil ich selbst so ein kleines Liebes verloren habe.«
Und die alte Hexe fiel förmlich in sich zusammen, und ein Schluchzen erschütterte den allen, dürren Körper.
Lorensen kratzte sich den Kopf und murmelte: »Entschuldigen Sie, Madame, wir wollten Sie nicht kränken, aber Pflicht ist Pflicht,« und dann zu Bob: »Kommen Sie, junger Herr, wir haben uns beide wieder einmal gründlich blamiert.«
Und die beiden gingen. Aber als sie schon unten waren, atmete Bob tief auf, wischte sich mit dem Handrücken die Augen und sagte: »Herr Lorensen, Sie müssen mich entschuldigen, aber ich will zu der armen, alten Dame zurück, um ihr alles genauer zu erklären«, und rannte wieder die Stufen hinauf, während Herr Lorensen brummend und nicht eben rosig aufgelegt nach dem Polizeipräsidium eilte, um seinem Vorgesetzten Bericht zu erstatten.
Bob traf die alte Dame noch immer im Stuhl zusammengekauert, hinter den vor das runzelige Gesicht geschlagenen Händen bitterlich schluchzend. Leise trat er auf sie zu, legte seine kleine, schlanke Knabenhand auf ihre Schulter, und als sie ihn wütend anschrie: »Na, noch hier?« sagte er eindringlich:
»Sie dürfen nicht so böse auf mich sein, Frau Krikl, aber ich bin selbst in großer Verzweiflung. Gertie ist mir neben Papa und Mama das Liebste auf der Welt, und ich kann nicht lachen und mich nicht mehr freuen, bevor ich sie nicht wiedergefunden habe. Und ich laufe den ganzen Tag herum, um Gertie zu suchen, und weil ich selbst noch klein bin und keine Erfahrung habe, so kommen mir allerhand dumme Gedanken, und mein Kopf ist schon ganz wirr vor lauter Suchen, und so bin ich denn auf den Gedanken gekommen, daß Sie – –«
»Daß ich dir deine Gertie geraubt habe,« lächelte Frau Krikl unter Tränen. »Der Gedanke ist gar nicht so dumm, mein Junge, wenn ich es genauer überlege. Wenn ein Mensch so aussieht wie ich, daß ihn jeder für eine Hexe hält, so kann man schon glauben, daß er Kinder raubt. Aber nun bin ich dir auch gar nicht mehr böse. Setz' dich her zu mir und erzähle mir, wie sich das alles zugetragen hat, denn die Zeitungen lügen ja doch nur, so daß man sich gar nicht auskennt.«
Bob setzte sich dicht zu der Alten und erzählte, wie er als kleiner Junge Gertie beschützt und kennengelernt hatte, wie sie dann jede freie Stunde miteinander verbrachten, unzertrennlicher als Zwillinge, und wie es seine feste Absicht war, etwas Tüchtiges zu werden, um Gertie, wenn er erst ein Mann wäre, zu heiraten. Wie er auch vor fünf Tagen sich so sehr über sein gutes Zeugnis gefreut und mit Gertie Luftschlösser gebaut hatte und sie ihm dann verschwunden sei, spurlos verschwunden, als wenn der Erdboden sie verschluckt hätte. Und von dem rothaarigen Burschen berichtete er, und wie er sie, Frau Krikl, heute beobachtet hatte und dann auf den dummen Gedanken gekommen sei – –
Als der blasse, übermüdete Knabe seine Erzählung beendet hatte, da überkam ihn der ganze Jammer, und nun war er es, der bitterlich weinte, so daß Frau Krikl seinen dunklen Lockenkopf an ihre Schulter zog und ihn streichelte, bis wieder Ruhe über ihn gekommen war.
»Ich bin nur eine alte, müde Frau, die alle Kinder und sogar der Papagei, den ein böses Mädchen, das bei mir im Dienste war, angelernt hat, Hexe nennen, aber wenn ich irgend etwas tun kann, um dir zu helfen, so will ich es tun. Ich könnte mit dir weinen, Bobbie, denn deine Gertie war das holdeste, schönste kleine Mädchen, das ich je im Leben gesehen. Ausgenommen vielleicht meine kleine Cissy, die mir vom lieben Gott genommen worden ist.«
Und nun hörte Bob die Geschichte einer armen, unglücklichen Frau, eine Geschichte, die wahrlich keine Hexengeschichte war.