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Achtundzwanzigstes Kapitel.
Neue Räthsel.

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Es war klar, daß ich am folgenden Tage nach unserm Städtchen reisen mußte, und in dem ersten Aufwallen meiner Reue war es ebenso klar, daß ich bei Joe absteigen müsse. Nachdem ich jedoch für den folgenden Tag meinen Platz in der Landkutsche genommen und nach Hammersmith hin und zurückgewesen, war ich von der Nothwendigkeit des letztern Punktes durchaus nicht mehr so überzeugt, und begann auf Gründe und Entschuldigungen dafür zu sinnen, daß ich im »Blauen Eber« abstiege. Ich würde Joe Unbequemlichkeit verursachen; man erwartete mich nicht, und mein Bett würde nicht für mich hergerichtet sein; ich würde zu weit von Miß Havisham entfernt sein, und sie war eigen und mochte nicht zufrieden damit sein. Alle Betrüger der Welt sind nichts im Vergleiche mit den Selbstbetrügern, und als ein solcher belog ich mich mit derlei falschen Vorwänden. Dies ist sicherlich bemerkenswerth. Wenn ich unbewußter Weise eine von einem Andern angefertigte falsche halbe Krone annehme, so ist das begreiflich genug – wie aber, wenn ich wissentlich die falsche Münze eigener Fabrik mir als gutes Geld zuzähle? Ein gefälliger Fremder stiehlt mir, unter dem Vorwande, mir meine Banknoten Sicherheit halber in Papier einschlagen zu wollen, selbige Noten und wickelt mir statt ihrer Nußschalen ein; was aber ist dies sein Taschenspielerkunststück im Vergleiche mit dem meinigen, wenn ich selbst die Nußschalen einwickele und sie für Banknoten annehme!

Nachdem ich mit mir einig geworden, daß ich im »Blauen Eber« absteigen müsse, beunruhigte mich sehr die Frage, ob ich den Rächer mitnehmen solle oder nicht. Es lag etwas Verführerisches in der Vorstellung, diesen kostspieligen Domestiken seine Stiefeln in dem Thorwege des »Blauen Ebers« sonnen zu sehen, und etwas beinah Feierliches in dem Gedanken, ihn, wie zufällig, in des Schneiders Laden zu produciren und das unehrerbietige Gemüth von Trabbs Lehrjungen zu verwirren. Auf der andern Seite dagegen konnte Trabbs Bursche sich in sein Vertrauen schleichen und ihm allerlei Dinge erzählen; oder konnte ihn, die Frechheit war dem Burschen zuzutrauen, auf der Hauptstraße auspfeifen. Auch konnte meine Gönnerin von ihm hören und ihn nicht billigen. Nach alle Dem beschloß ich, den Rächer zu Hause zu lassen.

Ich hatte mich für die Nachmittagskutsche einschreiben lassen, und da es jetzt bereits wieder Winter geworden, konnte ich meinen Bestimmungsort erst zwei oder drei Stunden nach dem Dunkelwerden erreichen. Die Zeit unserer Abfahrt von den Croß Keys war zwei Uhr. Ich langte hier eine Viertelstunde vor Abgang der Kutsche an, bedient von dem Rächer – wenn ich diesen Ausdruck auf ein Geschöpf anwenden kann, das mich niemals bediente, wenn es irgendwo darum herum konnte.

Es war zu jener Zeit gebräuchlich, Sträflinge mit der Landkutsche nach den Gefangenenschiffen zu befördern. Da ich oft von ihnen als Außenpassagieren gehört und oft auf der Landstraße ihre gefesselten Beine von dem Kutschendache hatte herunterbaumeln sehen, hatte ich keine Ursache, erstaunt zu sein, als Herbert, der mir in den Hof nachkam, mir mittheilte, daß zwei Sträflinge mit mir hinunter reisen würden. Aber ich hatte eine Ursache, die jetzt bereits eine alte Ursache bei mir geworden war, bis ins Innerste zu erzittern, wenn ich das Wort »Sträfling« hörte.

»Es macht Dir doch nichts aus, Händel, wie?« sagte Herbert.

»O nein!«

»Es kam mir nur so vor, als ob Du sie nicht gern zu Reisegefährten hättest?«

»Ich kann nicht sagen, daß ich sie sehr gern hätte, und vermuthe, daß es Dir nicht viel anders geht. Aber es ist mir ziemlich einerlei.«

»Sieh! Da sind sie,« sagte Herbert; »sie kommen aus der Schenkstube. Welch ein Bild der Gesunkenheit und Nichtswürdigkeit!«

Sie hatten vermuthlich ihren Wärter tractirt, denn sie hatten einen Gefangenwärter bei sich, und alle Drei wischten sich den Mund mit der Hand ab, als sie heraustraten. Die beiden Sträflinge waren durch Handschellen an einander gefesselt und hatten Eisen an den Beinen – und zwar Eisen nach einem Muster, das mir sehr wohl bekannt war. Auch trugen sie eine Tracht, die ich sehr wohl kannte. Ihr Wärter hatte ein Paar Pistolen, und trug einen schweren, mit Blei gefüllten Stock unter dem Arme; aber er stand mit ihnen auf dem freundschaftlichsten Fuße und sah an ihrer Seite dem Anspannen der Pferde zu, ziemlich mit einem Aussehen, als ob sie – die Sträflinge – interessante Schaustücke gewesen, die für den Augenblick nicht officiell gezeigt würden, und er der Besitzer dieser Merkwürdigkeiten sei. Der eine der beiden Männer war größer und stärker als der andere, und schien, wie wenn es sich nach dem geheimnißvollen Laufe der Welt (unter Sträflingen sowohl, als unter freien Leuten) von selbst verstände, mit dem kleinsten Anzuge versehen zu sein. Seine Arme und Beine sahen wie große Nadelkissen dieser Gestalt aus, und sein ganzer Anzug entstellte ihn auf eine lächerliche Weise; aber ich erkannte sein halb geschlossenes Auge auf den ersten Blick. Da stand der Mann, den ich an einem Sonnabend Abende auf einer Bank in den ›Drei lustigen Schiffern‹ hatte liegen sehen, und der mich mit seiner unsichtbaren Flinte heruntergeschossen hatte!

Es war leicht zu sehen, daß er mich bis jetzt so wenig erkannt, als ob er mich im ganzen Leben nie gesehen. Er sah zu mir hinüber, wobei sein Auge meine Uhrkette schätzte, und dann spuckte er beiläufig ein Mal aus und sagte etwas zu dem andern Sträflinge, worauf Beide lachten und sich mit einem Klirren der sie vereinenden Handschellen umwandten und etwas Anderes ansahen. Die großen Nummern auf ihren Rücken, wie wenn sie Straßenthüren gewesen wären; ihr grobes, ungekämmtes, vernachlässigtes Aeußere, als ob sie der niedern Classe von Thieren angehört hätten, ihre gefesselten Beine, die, wie sich entschuldigend, mit Taschentüchern umwunden waren: die Art und Weise, in welcher alle Anwesenden sie ansahen und sich von ihnen entfernt hielten; alles Dies bot (wie Herbert gesagt hatte) einen höchst unangenehmen Anblick tiefster Gesunkenheit dar.

Aber dies war noch nicht das Schlimmste an der Sache. Es fand sich, daß der ganze hintere Theil der Kutsche von einer Familie gemiethet war, welche aus London fortzog, und daß für die beiden Sträflinge keine anderen Plätze da waren, als vorn zwei Sitze hinter dem Kutscher. Hierüber gerieth ein cholerischer Herr, welcher den vierten Platz auf dieser Bank genommen hatte, in eine furchtbare Wuth, und sagte, es sei eine Contractverletzung, daß man ihn mit solcher Gesellschaft zusammenbringen wolle, und es sei schurkisch und niederträchtig und infam und schändlich, und ich weiß nicht, was sonst noch. Die Kutsche war jetzt zum Abfahren bereit, der Kutscher ungeduldig, und wir Alle in Begriff, unsere respectiven Plätze einzunehmen, und die Gefangenen kamen mit ihrem Wärter herüber – und brachten jenen sonderbaren Geruch nach Brodumschlägen, Boy Im englischen Original »baize«: gemeint ist ›Filzstoff‹., Kabelgarn und Estrich mit, welcher von der Sträflingsgegenwart unzertrennlich ist.

»Nehmen Sie's nicht so sehr übel, Sir,« sagte der Gefangenwärter zu dem entrüsteten Passagier; »ich will mich zwischen Sie und Jene setzen. Sie sollen am Ende der Bank sitzen. Sie sollen Ihnen nicht im Wege sein, Sir. Sie brauchen gar nicht zu wissen, daß sie da sind.«

»Und geben Sie nicht mir die Schuld,« brummte der Sträfling, den ich erkannt hatte. » Mir liegt gar nichts daran, mitzufahren; ich bin vollkommen bereit zurückzubleiben. Soviel es mich angeht, überlasse ich Jedem mit Vergnügen meinen Platz.«

»Und ich den meinigen ebenfalls,« sagte der Andere mürrisch. »Ich würde keinen von Euch incommodirt haben, wenn ich meinen Willen gehabt hätte.« Worauf Beide lachten und Nüsse zu knacken anfingen und die Schalen derselben umherspuckten. – Und ich glaube wirklich, falls ich an ihrer Stelle gewesen und mich so verachtet gesehen hätte, so würde ichs mit Vergnügen wie sie gemacht haben.

Endlich wurde ausgemacht, daß dem entrüsteten Herrn nicht weiter zu helfen sei, und daß er entweder in dieser zufälligen Gesellschaft reisen, oder zurückbleiben müsse. Demnach stieg er auf seinen Platz, wobei er fortfuhr, sich zu beklagen, und der Gefangenwärter setzte sich ihm zunächst, und die Sträflinge schwangen sich, so gut sie konnten, auf ihre Plätze, und zwar so, daß ich den Athem desjenigen, den ich erkannt hatte, und der unmittelbar hinter mir saß, auf dem Haare meines Hauptes fühlte.

»Lebewohl, Händel!« rief Herbert aus, als wir davon fuhren. Und ich dachte, welch ein gesegneter Einfall es von ihm gewesen sei, mir einen andern Namen als Pip zu geben.

Ich kann gar nicht beschreiben, wie empfindlich ich, den Athem jenes Sträflings nicht allein auf meinem Hinterhaupte, sondern sogar die ganze Länge meines Rückgrates hinunter fühlte. Es war ein Gefühl, wie wenn mir Jemand das Mark mit einer ätzenden, einfressenden Säure berührt hätte, die Zähne wurden mir förmlich stumpf davon. Er schien beim Athmen sich mehr anzustrengen, als andere Leute, und schien zugleich mehr Lärm dabei zu machen; und ich war mir bewußt, in meinen schaudernden Bemühungen, ihn abzuwehren, auf der einen Seite hochschulterig zu werden.

Das Wetter war schauerlich naßkalt und die Beiden fluchten über die Kälte. Dieselbe machte uns Alle, ehe wir noch sehr weit gefahren waren, ganz lethargisch, und als wir das Chausseehaus, das die Hälfte des Weges bezeichnete, hinter uns hatten, thaten wir Alle nichts als schlummern, schaudern und schweigen. Ich selbst schlief über der Betrachtung der Frage ein, ob ich diesem Geschöpfe die zwei Pfund zurückgeben solle, ehe ich ihn aus dem Gesichte verlöre, und auf welche Weise dies zu bewerkstelligen sei. Ich erwachte erschrocken, im Begriff vorwärts zu fallen, wie wenn ich zwischen den Pferden zu baden beabsichtigt hätte, und nahm die Frage wieder auf.

Doch mußte ich sie bereits länger wieder haben fallen lassen, als ich glaubte, denn obgleich ich in der Finsternis, und dem abwechselnden Licht und Schatten unserer Laternen nichts erkennen konnte, spürte ich doch die Marschen in dem kalten, feuchten Winde, der uns anwehte. Die Sträflinge, welche, um sich etwas Wärme zu verschaffen und mich als einen Schirm gegen den Wind zu benutzen, sich vorwärts gebeugt hatten, waren mir jetzt näher als je. Die allerersten Worte, die ich von ihnen hörte, als ich zum Bewußtsein zurückkehrte, waren die Worte meiner eigenen Gedanken: »Zwei Ein-Pfund-Noten.«

»Wo hatte er sie her?« sagte der Sträfling, den ich nie vorher gesehen hatte.

»Wie sollte ich das wissen?« entgegnete der Andere. »Er hatte sie auf eine oder die andere Weise versteckt. Waren ihm von Freunden vermuthlich geschenkt.«

»Ich wollte,« sagte der Andere mit einem bittern Fluche auf die Kälte, »ich hätte sie hier.«

»Zwei Ein-Pfund-Noten, oder Freunde?«

»Zwei Ein-Pfund-Noten. Ich würde schon für eine alle Freunde verkaufen, die ich je gehabt habe. Nun? Also er sagte –«

»Er sagte also,« begann der von mir Erkannte wieder, »es geschah Alles in einer halben Minute, hinter einem Haufen Bauholz im Hofe – Du wirst entlassen werden? Ich sagte: Ja. Dann fragte er, ob ich den Jungen aufsuchen wolle, der ihm Essen gebracht und sein Geheimniß bewahrte, und ihm diese zwei Ein-Pfund-Noten geben? Und ich sagte ja, das wollte ich. Und ich thats.«

»Und bist ein desto größerer Narr,« brummte der Andere. »Ich hätte jeden Heller davon für Essen und Trinken ausgegeben. Er muß ein recht ›Grüner‹ gewesen sein. Willst Du gesagt haben, daß er nichts von Dir wußte?«

»Nicht die Probe Im englischen Original »not a ha'porth«, ugs. für ›not a halfpenny's worth‹: etwa »nicht die Bohne«.. Wir gehörten zu verschiedenen Abtheilungen und verschiedenen Schiffen. Er kam zum zweiten Male wegen Ausbrechen vor Gericht und wurde ein Lebenslänglicher. Das war Alles, was er von seinem Versuche hatte, und Alles, was ich von ihm weiß.«

»Und war das – auf Ehre! – das einzige Mal, daß Du in dieser Gegend arbeitetest?«

»Das einzige Mal.«

»Was war Deine Ansicht von der Gegend?«

»Daß es eine ganz niederträchtige Gegend war. Schlamm, Nebel, Morast und Arbeit; Arbeit, Morast. Nebel und Schlamm.«

Beide fluchten der Gegend in sehr starken Ausdrücken, brummten sich allmälig aus und hatten nichts weiter zu sagen.

Nachdem ich dieses Gespräch angehört, würde ich ganz gewiß abgestiegen und in der Einsamkeit und Finsterniß der Landstraße allein zurückgeblieben sein, falls ich nicht die feste Ueberzeugung gehabt, daß der Mann nicht die entfernteste Ahnung habe, wer ich sei. Ich war in der That nicht nur durch den natürlichen Verlauf der Zeit so verändert, sondern auch so verschieden gekleidet, und in so ganz andern Verhältnissen, daß es durchaus unwahrscheinlich war, daß er mich ohne zufällige Hülfe erkennen würde. Dennoch aber war der Zufall, daß wir uns Beide hier auf der Kutsche befanden, seltsam genug, um mich mit der Furcht zu erfüllen, daß ein anderer Zufall mich jeden Augenblick in seiner Gegenwart mit meinem Namen in Verbindung bringen könne. Aus diesem Grunde beschloß ich abzusteigen, sobald wir die Stadt erreichen würden, um so außer dem Bereiche seines Gehörs zu sein. Diesen Plan führte ich glücklich aus. Mein kleiner Nachtsack war in dem Kasten unter dem Kutscherbock zu meinen Füßen; ich hatte nichts zu thun, als eine Haspe zu drehen, um ihn herauszuholen; ich warf ihn vor mir hinunter, sprang ihm nach und blieb bei der ersten Lampe auf den ersten Steinen des Straßenpflasters zurück. Was die Sträflinge betraf, so setzten sie ihren Weg auf der Kutsche fort, und ich wußte, an welcher Stelle sie nach dem Flusse abgehen würden. In Gedanken sah ich das Boot mit seiner Mannschaft von Sträflingen sie an der schlammigen Ufertreppe erwarten – hörte ich wieder das mürrische »Eingesetzt, Ihr da!« wie ein Befehl an Hunde – erblickte ich wieder die gottverlassene Noahs-Arche weit hinaus auf dem schwarzen Wasser.

Ich hätte nicht sagen können, was ich fürchtete, denn meine Furcht war ganz und gar unbestimmt und unklar, jedenfalls aber war ich von Furcht ergriffen. Als ich dem Gasthof zuging, fühlte ich, daß eine Furcht, die bei weitem die Besorgniß eines peinlichen oder unangenehmen Erkanntwerdens überstieg, mich förmlich zittern machte. Ich weiß gewiß, daß dieselbe keine entschiedene Form annahm, und daß es nichts als das kurze Wiedererwachen kindischer Furchtsamkeit war.

Das Gastzimmer im »Blauen Eber« war leer, und ich hatte hier nicht allein mein Mittagessen bestellt, sondern mich bereits zu demselben niedergesetzt, ehe der Kellner hereintrat. Sowie er sich wegen seiner Vergessenheit entschuldigt, fragte er, ob er den Hausknecht zu Mr. Pumblechook herumschicken und ihn bitten lassen sollte, herzukommen?

»Nein,« sagte ich, »ganz gewiß nicht.« Der Kellner (es war derselbe, welcher an dem Tage, als mein Lehrlingscontract gemacht worden, uns die »Empfehlung von dem Herrn Handlungsreisenden unten« überbracht hatte) schien überrascht, und ergriff die erste Gelegenheit, ein schmutziges, altes Exemplar der Zeitung des Ortes so absichtlich neben mich hinzulegen, daß ich es aufnahm und folgenden Paragraphen darin las:

»Unsere Leser werden in Bezug auf den neulichen romantischen Glücksfall, der einen jungen Eisenkünstler dieser Umgegend traf (beiläufig, welch ein Thema für die magische Feder unseres bis jetzt noch nicht allgemein anerkannten Mitbürgers Tooly, des Poeten unseres Blattes!), nicht ganz ohne Interesse lesen, daß des jungen Mannes frühester Gönner, Gefährte und Freund ein höchst geachteter Mann ist, der nicht ganz ohne Verbindung mit dem Korn- und Samenhandel, und dessen außerordentlich schönes und bequemes Geschäftslokal weniger als hundert Meilen von der Hauptstraße gelegen ist. Es ist nicht ganz ohne Rücksicht auf unsere persönlichen Gefühle, daß wir ihn als den Mentor unseres jungen Telemach nennen, denn es ist gut zu wissen, daß unsere Stadt den Begründer des Glücks des Letzteren hervorbrachte. Fragt die gedankengefurchte Stirn unserer Ortsweisen oder das leuchtende Auge unserer Ortsschönen: wessen Glück? Wir glauben, Quentin Metsys war der Schmied von Antwerpen

Ich hege die Ueberzeugung, welche ich auf ausgebreitete Erfahrung gründe, daß, falls ich in den Tagen meines Wohlstandes nach dem Nordpole gegangen wäre, ich dort Jemand gefunden haben würde, sei es einen wandernden Eskimo oder einen civilisirten Mann, der mir gesagt haben würde, Pumblechook sei mein frühester Gönner und der Gründer meines Glücks gewesen.

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