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ă ĕ ĭ ŏ ŭ: kurze Vokale, im Gegensatze zu den erinnerungsweise durch Doppelschreibung als lang bezeichneten Stammsilbenvokalen.
á é í ó ú: Träger des Wort- oder Satztons.
a̦: gegen o hin verschobenes a.
ạ: als a statt o zu sprechender Vokal (z. B. Bạum).
ẹ: eng geschlossenes e; z. B. Bẹẹr (Zuchteber) gegenüber Beer (Bär).
ị ụ ụ̈ Ị Ụ: geschlossene Laute,
i̦ u̦ ü̦ I̦ U̦: offene Laute.
ë ï: entrundete ö und ü (vgl. Grindelwald); in älterer Sprache links des Bielersees.
ḁ e̥ o̥: zum «Murmellaut» (romanistischem e) reduzierte Vokale: Erlḁche̥risch, Landero̥ n.
ḷ: gelegentlich geschriebenes, zu u vokalisiertes l. (Vgl. Lützelflüh und Guggisberg.)
ṇ’, ṇ: ng. z. B. in Huṇg (Honig).
n͜d = ng, z. B. in Han͜d (Hand).
s̆: als sch gezischtes s, z. B. in Wiflis̆burg.
z̆: als tsch gezischtes z. z. B. in z’letz̆t.
k = gch.
sp = schb (in allen Stellen des Worts).
st = schd (in allen Stellen des Worts).
Hochgesetzte Buchstaben bleiben stumm; sie sind bloß verdeutlichende Anlehnungen an gewohnte Schriftbilder.
Allgemein übliche Abkürzungen:
ahd. = althochdeutsch; engl. = englisch; fz. oder frz. = französisch; gr. = altgriechisch; it. = italienisch; lat. = lateinisch; mhd. = mittelalterlich hochdeutsch; mlat. = mittelalterlich lateinisch.