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Cornelia, welche verspüret / daß Sulpicius mehr der Tochter / als ihr gewogen / unterstehst sich durch ein zugerichtet Geschencke von allerhand Zuckerwerck ihm die Libe beyzubringen. Chloris hergegen verbirget darunter ein Warnungs-Schreiben. Levin welcher die Cornelien libet / beredet ihn / daß er soll aussprengen lassen / als ob er durch diese Früchte umbkommen / indessen konte er als ein erscheinender Geist der Chloris seine Beständigkeit entdecken / und Cornelien zu Levinus Gewogenheit bewegen. Zu diesem ende / befihlet Sulpicius alles in Bereitschafft zu halten. Cassander, welcher von Fabricen betrogen / gibet vor / als wenn Sulpicius und sein Diner rasend worden / wordurch alle erschrecket / den Sulpicien besuchen. Selber als er bey dieser Gelegenheit einen Citronat-Apffel von den Zucker-Früchten ergriffen / kommt als von sich selbst / und wird vor eine Leiche gehalten und verlassen. So bald er sich ermuntert / erscheinet er als ein Gespenst der Chloris, Cornelien und Flavien: Wordurch endlich das Spill auff einen frölichen Ausgang auslaufft.
Das Schaw-Spill beginnet nach Mittage / wehret durch die Nacht / und endet sich mit dem andern Morgen.
Der Schaw-Platz bildet ab Sulpicius und Cornelien Behausung / wie auch Corneliens Lust-Garten.