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Vorwort

Lieber Leser!

Von den Blumen, die man an der mageren, aber treuen Brust unseres småländischen Mutterlandes findet, habe ich kunstlos ein kleines, anspruchloses Sträußchen gewunden, und will es jetzt wieder an seinen Platz legen: das ist alles.

Mancher hätte wohl die Blumen geschmackvoller geordnet und das Unkraut sorgfältiger ausgezupft; keiner hätte es liebevoller thun können. Denn ich habe mitten im Volke gelebt, seine Arbeit, seinen Kummer und seine Hoffnungen geteilt, seine Weltanschauung verstehen gelernt, unter der rauhen Außenseite echten Humor und unter der groben Jacke ein gutes Herz gefunden.

Mancher wird die Motive meiner kleinen Bilder recht unbedeutend und nichtssagend finden. Das kommt davon, daß die Welt, die sich in den vier engen Wänden der Waldhütte und innerhalb des Geheges um die bescheidenen Ackerstücke des Kleinbauern bewegt, so winzig klein ist.

Doch ich habe geglaubt, daß auch diese Welt des Studiums wert sei, denn noch ist, Gott sei Dank, unser schwedisches Volk in den Wäldern, auf den Bergen und in den Thälern so beschaffen, daß, es genau kennen und aufrichtig lieben, eins ist!

Mit unerschütterlichem Vertrauen auf Dein Wohlwollen

Dein alter Freund
Sigurd.

(Alfred von Hedenstjerna.)