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Am Abend dieses verhängnißvollen Tages, als die Gerichtsboten den zerschmetterten Körper des Archidiakonus vom Pflaster aufhoben, war Quasimodo aus der Liebfrauenkirche verschwunden.
Es gingen im Publikum allerlei Gerüchte über diesen Vorfall. Die Meisten zweifelten nicht daran, daß an diesem Tage der Bund des Priesters mit dem Teufel zu Ende gegangen sei, und daß der Satan in Quastmodo's Gestalt ihm den Hals gebrochen habe. Der Archidiakonus wurde deßhalb nicht in geweihte Erde begraben.
Ludwig XI. starb das Jahr darauf, im August 1483.
Was Peter Gringoire betrifft, so war es ihm gelungen, die weiße Ziege den Händen der Gerechtigkeit zu entziehen. Er erlangte später Erfolge in der Tragödie. Nachdem er abwechslungsweise sich der Astrologie, der Philosophie, der Architektur, der Hermetik und andern Thorheiten hingegeben hatte, warf er sich auf's Neue in die Arme der Tragödie, welche ungefähr das Thörichtste ist, was ein Mensch treiben kann. Man weiß nicht, was er für ein Ende genommen hat.
Phöbus de Chateaupers nahm ein tragisches Ende: er heirathete Fleur-de-Lys de Gondelaurier.