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»War Doran hier, Doktor?« lautete die erste Frage Ferrars, als er nach seinem Besuch bei Hilda Grant zu Dr. Barnes zurückkehrte. »Er wollte mir nämlich etwas mitteilen. Apropos – halten Sie den ›Lake Herald?‹«
Der Arzt nickte. »Ja. Wollen Sie das Blatt haben?«
»Sie heben die Zeitung wohl nicht auf?« fragte Ferrars.
»Den Herald aufheben?« Der Doktor lachte. »Nein, der ist mir nur gut genug zum Feuermachen.«
»Schade! Ich hätte nämlich gern die Nummer vom 27. November v. J. Erinnern Sie sich, wie ich Ihnen auf Charles Brierlys Schreibtisch das Papierschnitzelchen zeigte, das heruntergefallen war, als der nächtliche Besucher hastig etwas vom Briefhalter wegnahm?«
»Nun, das entwendete Blatt war ein Ausschnitt aus dem Herald vom 27. November.«
Dr. Barnes stutzte. »Meiner Treu! Was Sie alles herausfinden!«
»Sie bemerkten wohl auch,« fuhr Ferrars fort, »mit welchem Eifer ich die Zeitungsmappe durchstöberte. Ich fand darin die betreffende Nummer, in der die ausgeschnittene Stelle fehlte. Daher weiß ich, daß der geheimnisvolle Junge den Zeitungsausschnitt mitnahm. Sehr einfach also!«
»Für Sie vielleicht.«
»Ich dachte nun, dieses Blättchen mußte nicht ganz unwichtig sein, da es des Stehlens wert war, und suchte mir die Nummer hier zu verschaffen, doch vergebens. Ich wandte mich schließlich an Doran, der mir versprach, an den ihm bekannten Verleger in Lake zu schreiben.«
»Da kamen Sie an den rechten Mann!« lachte Dr. Barnes, »denn Samuel Doran kennt jeden zehn Meilen im Umkreis.«
»Möglicherweise birgt dieser Ausschnitt einen Anhaltspunkt für uns,« fuhr der Detektiv fort. »Ich fand aber noch etwas anderes im Zimmer des Verstorbenen – einen angefangenen Brief an seinen Bruder. Es war allerdings nur ein abgerissenes, jedoch adressiertes Blatt, das im Papierkorb lag. Jedenfalls hat Charles Brierly den Brief noch einmal frisch geschrieben und wenn er ihn absandte, muß derselbe nach Chicago gelangt sein, als Robert Brierly schon abgereist war. Sprach letzterer von diesem Brief?«
Dr. Barnes schüttelte den Kopf. »Gegen mich hatte er nichts erwähnt. Weiß er von Ihrer Entdeckung betreffs der Zeitungsnummer?«
»Nein. Er soll es vorläufig auch noch nicht wissen.«
Ferrars erklärte hierauf seinem Freunde, daß er noch eine Weile in Glenville zu bleiben gedenke und, obgleich Frau Jamiesons Name nicht genannt wurde, fragte sich Dr. Barnes im Stillen, ob Glenville auf den Detektiv nicht ebenso sehr aus persönlichen als aus Berufsgründen Anziehungskraft ausübe. Am Nachmittag traf Ferrars mit Doran zusammen, der ihm triumphierend meldete, er habe Nachricht von dem Verleger, falls die Zeitungsnummer noch existiere, wolle derselbe sie schicken.
»Herr Brierly kommt in den nächsten Tagen wieder hierher,« warf Ferrars sich mit Doran weiter unterhaltend, hin. »Er bringt einen Detektiv mit.«
»Ist auch Zeit,« nickte Doran, »wird wohl Licht in die dunkle Geschichte bringen.«
Robert Brierly kam in Begleitung des ältesten Freundes seines verstorbenen Vaters. John Meyers, ein tüchtiger Advokat, kannte die jungen Brierlys seit ihrer Kindheit; sie nannten ihn Onkel und er behandelte sie nach ihres Vaters Tode wie seine Söhne, da er keine eigenen Kinder besaß. Charles Brierlys geheimnisvoller Tod hatte ihn nicht wenig erregt, auch er glaubte an ein Verbrechen und war sofort bereit, tätigen Beistand zu leisten, um den Mörder des jungen Mannes zu finden. Sobald er erfahren, daß Francis Ferrars, den er persönlich kannte, sich mit der Angelegenheit beschäftigte, hatte er Robert Brierly aus eigenem Antrieb begleitet.
Wie Ferrars erwartet, benutzte Brierly die erste Gelegenheit des Alleinseins mit dem Detektiv, um diesem einen Brief einzuhändigen. »Es ist das letzte Schreiben meines Bruders,« sagte er bewegt. »Ich fand es in meinem Bureau, wo es eintraf, nachdem ich bereits auf dem Weg hierher war. Bitte, lesen Sie es.«
Ferrars nahm den Brief und las ihn aufmerksam durch. Er lautete:
»Mein lieber Robert! Seit ich Dir zuletzt schrieb, fand ich ganz zufällig in einer alten Zeitung etwas, das mir fast den Kopf verdreht hat. Es bezieht sich auf die Vergangenheit. Ich hätte es Dir schon längst sagen sollen und wenn ich es nicht tat, so geschah es, weil ich noch nicht ganz sicher war. Doch wozu die Sache, in der ich besser orientiert bin als Du, auf dem Papier erklären, da wir uns doch, so Gott will, bald sehen werden? Lieber Bruder, was würdest Du sagen, wenn das Glück, das Einem, wie man sagt, einmal im Leben lächelt, nun auch zu Dir und mir käme? Nun, das würde uns nicht trennen. Aber halt! Das klingt zu orakelhaft und somit unverständlich. Also Geduld, alter Junge, bis wir uns wieder sehen.
Dein Bruder Charlie.«
»Verstehen Sie den Sinn des Briefes?« fragte Ferrars, als er zu Ende gelesen.
»Nein,« lautete die Antwort, »er ist mir völlig rätselhaft. Glauben Sie aber, daß er mit dem Tode meines Bruders in Zusammenhang steht?«
»Das kann ich nicht beurteilen,« entgegnete der Detektiv nachdenklich, »obgleich ich die Möglichkeit zugebe. Lassen Sie mir den Brief ein paar Tage, vielleicht finde ich einen Anhaltspunkt darin. Immerhin ist dies Schreiben für mich eine Überraschung, denn ich war fest überzeugt, daß, wenn der Mörder auch seine Tat vorbereitet hatte, das Opfer doch die Gefahr nicht ahnte.«
Noch mehr als dieser Brief interessierte Ferrars die ersehnte Zeitungsnummer des Lake Herald, die Doran ihm heimlich zusteckte.
Mit Ungeduld erwartete er den Augenblick, wo er sich ungestört zurückziehen konnte, und nachdem er die Tür seines Zimmers verschlossen hatte, zog er das Zeitungsblatt hervor, um mit Hilfe des bei Charles Brierly gefundenen Exemplars die in letzterem fehlende Stelle zu entdecken. Sobald dies geschehen, strich er auf beiden Seiten die betreffenden Stellen an und las sie dann mit gespanntester Aufmerksamkeit durch. Allein das Resultat schien ihn nicht zu befriedigen. »Welcher Absatz ist nun der richtige?« dachte er kopfschüttelnd. »Ich bring's nicht heraus. Möchte wissen, ob der Junge gewußt hat, um welchen es sich handelt.«
Der erste Abschnitt war ein Inserat in großgedruckten Buchstaben:
»Charlie! A. hat Dich ausgespürt, will mir aber nicht Deine Adresse geben. Hüte Dich, denn es droht Gefahr! Wenn Du zurückkommen willst, soll alles vergeben sein und F. wird Dich vor A. schützen. Wo Du jetzt lebst, bist Du nicht sicher. Dein Bruder oder ein Freund müßten wissen, wo Du Dich aufhältst. Um Deiner selbst willen mißachte diese Warnung nicht. A. wird mit seiner Drohung Ernst machen. Wohne noch G. Straße.
M.«
Der zweite Absatz klang wie der Bericht eines Reporters und begann:
»Kein Vermögen zu besitzen, ist schon recht traurig, aber als Millionär herumzugehen, ohne es zu ahnen, ist das größte Unglück. Es liegen in der Welt viele Vermögen zerstreut, die amerikanische Erben suchen und wir könnten verschiedene Namen aufzählen. Da waren seiner Zeit die Froylies, die Jons und jetzt sind es die großen Prisley-Güter, die verödet daliegen, weil die Erben nicht zu finden sind, deren Vorfahre, ein gewisser Hugo Prisley, vor Jahren in Kanada lebte.«
Stundenlang grübelte Ferrars darüber nach, welcher der beiden Paragraphen mit dem Brief Charles Brierlys und mit seinem Tod in Zusammenhang stehen mochte. Schließlich gab er es auf, verwahrte die Zeitungen und gesellte sich wieder zu seinen Freunden.
Sowohl bei Robert Brierly als auch bei John Meyers erkundigte er sich nach den Vorfahren und ausländischen Verwandten der Familie. Brierly wußte in dieser Beziehung nicht viel, nur daß sein Großvater aus Virginia stammte und daß seine Mutter die Tochter eines Eisenbahnmagnaten in Baltimore gewesen war. In ihrem Schreibtisch, der seit ihrem Tode unberührt gestanden hatte, sollten sich noch alte Familienpapiere befinden, die bisher noch niemand durchgesehen hatte.
Auch John Meyers konnte nichts weiter berichten, als daß die Brierlys eine angesehene, amerikanische Familie seien.
Wieder nahm Ferrars seine Zuflucht zu Hilda Grant. Er bat sie, nachzudenken, ob Charles Brierly ihr nie von seinen Vorfahren, seiner Verwandtschaft gesprochen, ihr nie aus der Vergangenheit seiner Familie erzählt habe.
Hilda sann eine Weile nach. »Ich erinnere mich nur eines Gespräches,« sagte sie dann, »das sich aber eigentlich auf die beiden Brüder bezieht. Charley sprach eines Tages von der Verschiedenheit ihrer Charaktere. Er schilderte Robert als außerordentlich praktisch, voll die Gegenwart genießend, während er, Charley, ein Träumer sei, der die Vergangenheit und die Geschichten aus alter Zeit liebte. Schon als Knabe habe er so gern zugehört, wenn die Mutter von den ersten Tagen der Kolonisten, von den Indianerkriegen und dem Leben im fernen Westen erzählte, Robert hingegen sei stets davongelaufen.«
Dies war zwar nur eine sehr ungenügende Auskunft, doch bestimmte sie Ferrars dazu, John Meyers ins Vertrauen zu ziehen und ihn zu veranlassen, die Familienpapiere der Brierlys einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Infolgedessen reiste der Advokat nach einigen Tagen wieder ab. Er nahm Brierly mit sich, dem er unterwegs erklärte, es sei ihm, Meyers, viel daran gelegen, in alle, nicht ganz private Briefschaften und Papiere der Familie Einsicht zu nehmen, da er sowohl wie Ferrars nach reiflicher Erwägung zu der Überzeugung gelangt seien, das Geheimnis von Charles Brierlys Tod läge in dessen oder seiner Vorfahren Vergangenheit.
In der folgenden Woche nahm Hilda Grant ihre Pflichten als Lehrerin wieder auf; nebenbei wurde ein junger Student zur Aushilfe berufen.
Frau Jamieson verkehrte in ungezwungener Freundlichkeit mit dem jungen Mädchen und es dauerte nicht lange, so war sie bei den Schulkindern eine gern gesehene Persönlichkeit, da sie in freigebiger Weise Süßigkeiten und Früchte unter sie verteilte.
Manchmal traf sie auch Ferrars bei Hilda, die bald merkte, wie auffallend still die sonst so gesprächige hübsche Witwe in Gegenwart »Herrn Grants« wurde. Sie beschloß, ihrem Pseudovetter, der es gar nicht zu sehen schien, ein wenig die Augen zu öffnen, und als er sie eines Tages fragte, ob Frau Jamieson nie von ihrer Abreise spräche, erwiderte sie: »Nein, sie wird auch keine Eile damit haben, denn sie hat mir wiederholt versichert, es gefiele ihr ausnehmend gut in Glenville. Sie verkehrte früher viel in der großen Welt; dann aber lebte sie zwei Jahre lang bis zum Tode ihres Mannes völlig zurückgezogen. Und nun möchte ich mir noch eine Bemerkung erlauben, Herr Ferrars, doch müssen Sie meine Offenheit nicht mißdeuten. Es scheint mir, als ob Sie in Ihrem Eifer für meine Sache nicht wahrnehmen, wie sehr Ihre Bekanntschaft Frau Jamieson zusagt. Wir Frauen verstehen einander besser als ein Mann es kann, und ich möchte nicht, daß Sie mir vielleicht auf Kosten des Glückes einer anderen dienlich sind.«
Der Detektiv sah sie verwundert an. »Sie sprechen in Rätseln, Fräulein Grant.«
»Durchaus nicht. Muß ich es Ihnen denn gerade heraussagen, daß die Dame ein – außergewöhnliches Interesse für Sie bekundet?«
Einen Moment wandte Ferrars das Gesicht zur Seite, dann erwiderte er, jedes Wort abwägend: »Liebes Fräulein, ich denke, die Zukunft wird Ihnen beweisen, daß Sie sich im Irrtum befinden. Wenn ich auch Ihrer für mich so schmeichelhaften Mitteilung nicht recht Glauben schenken kann, so dürften Sie, falls dieselbe begründet wäre, in dieser Hinsicht völlig beruhigt sein. Frau Jamieson kann sich nicht mehr für meine unbedeutende Persönlichkeit interessieren als ich mich für sie. Vom ersten Augenblick an hat mir die Dame ein Interesse eingeflößt wie selten eine Frau. Und damit wollen wir das Thema ruhen lassen, nicht wahr? Übrigens kann ich Ihnen versichern, daß nichts mich abhalten wird, meine übernommene Aufgabe zu lösen.«
In späterer Zeit gedachte Hilda dieser Worte, deren Sinn sie damals nicht verstand.
Vierzehn Tage verstrichen, ohne Ferrars seinem Ziele näher zu bringen. Dies verstimmte ihn, denn in einer kleinen Stadt von einem halbwüchsigen Jungen genarrt zu werden, war dem erfahrenen Detektiv in seiner Praxis noch nicht vorgekommen.
Es erschien ihm daher als eine angenehme Unterbrechung seiner erzwungenen Untätigkeit, daß Hilda ihn eines Morgens dringend zu sich berief. Er zögerte auch nicht, ihrem Rufe Folge zu leisten.
»Meine Neuigkeit ist vielleicht nicht von Belang,« sagte das junge Mädchen, ihn begrüßend, »doch hielt ich es für meine Pflicht, Sie davon zu benachrichtigen. Es ist mir gelungen, Peter Kramer zum Sprechen zu bringen.«
»Den Blödsinnigen? Ah, das ist doch wenigstens etwas. Ich bin sehr gespannt.«
»Es war ein schweres Stück Arbeit,« bemerkte Hilda, »denn der Junge hat den Schrecken noch nicht überwunden. Seine Geschichte klingt auch höchst sonderbar.«
»Erzählen Sie nur, wir werden dann sehen, ob etwas Wahres daran ist.«
»Nun, er behauptet noch immer, einen leibhaftigen Geist gesehen zu haben, der aus dem Gebüsch auftauchte und die Arme hin und her bewegte. Das Gespenst war nach seiner Beschreibung in weiße Betttücher gewickelt, mit einem schwarzen Gesicht und weißen Augen. Es sprach in hohlem Ton und sehr leise, befahl Peter, sich flach auf den Boden zu legen und den Kopf nicht zu erheben, denn sonst würde ihn die Erde verschlingen. Dabei habe es ein großes Messer in der Luft geschwungen, so daß der Junge vor Schreck niederfiel. Nach langer Zeit erst wagte er es, bis zum Weg hinzukriechen und als er niemand mehr sah, rannte er spornstreichs nach Hause. Ich fürchte,« schloß sie, »einige der Schulknaben haben dem armen Jungen einen Streich gespielt oder er bildet sich das alles ein. Es klingt zu unwahrscheinlich. Können Sie etwas Glaubhaftes darin finden?«
»Nicht nur das,« entgegnete Ferrars nachdenklich, »ich bin sogar der Ansicht, daß der Junge Charles Brierlys Mörder gesehen hat. Es wäre gut, wenn man ihn dazu bringen könnte, die Stelle zu zeigen, wo ihm der Geist erschienen ist. Ließe sich das machen?«
»Ich habe ihn schon gefragt und er antwortete, er würde es tun aber große Männer müßten ihn beschützen.«
»Dann wollen wir keine Zeit verlieren,« drängte der Detektiv ungeduldig. »Halten Sie sich, bitte, um zwei Uhr mit dem Jungen bereit, Doran soll uns hinfahren.«
»Das wird das beste Lockmittel für Peter sein,« bemerkte Hilda lächelnd. »Er kennt kein größeres Vergnügen als zu fahren.«
In der Tat war der Blödsinnige ausgelassen vor Freude, als er sich neben Doran auf den Kutscherbock setzen durfte, während Hilda und Ferrars in dem kleinen Korbwägelchen Platz nahmen.
Als sie den Indianerwall erreicht hatten, beugte sich Hilda zu Peter vor. »Nun, sag' mir, lieber Junge, wo hast Du den Geist gesehen?«
Sofort malte sich ein ängstlicher Ausdruck auf dem Gesicht des Knaben, furchtsam kauerte er sich zusammen, kein Laut kam über seine Lippen. Erst dem gütlichen Zureden Ferrars sowie dem Versprechen Dorans, ihn nachher kutschieren zu lassen, gelang es, Peters Angst zu überwinden. Den einen Arm wie zum Schutz erhoben, deutete er mit der anderen Hand auf ein dichtes Gebüsch. »Da kam's heraus!« stotterte er.
»Hatte es Füße?«
»Keine Füße – nur Kopf und Arme.«
Ferrars schien mit dieser Auskunft zufrieden. Er ließ den Wagen zur Stadt zurückfahren und als er sich von Hilda trennte, bekundete er ihr seine Absicht, noch am Abend nach Chicago zu fahren.
Nach Schluß des Unterrichts fand sie in ihrer Wohnung einen Brief vor, den, wie Frau Marcy sagte, ihr »Vetter« selbst abgegeben habe. Er lautete:
»Liebe Cousine. Ich kann Ihnen heute nichts weiter sagen, als daß das, was ich am Nachmittag erfahren, mich veranlaßt, das andere Ende meiner Fährte etwas schärfer ins Auge zu fassen. Meine ausgestellten Wachtposten – Sie einbegriffen – gestatten mir, dahin zu gehen, wo ich schon vor einer Woche hätte sein sollen. Ich hoffe, Sie werden mich von jedem Vorfall benachrichtigen, der sich auf unsere Angelegenheit bezieht. Und darf ich schließlich noch um eine persönliche Gunst bitten? Frau Jamieson wird Glenville wahrscheinlich nicht verlassen, bevor ich wieder hier bin, sollte sie aber doch die Absicht haben, so wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie es mich sofort wissen ließen. Sie sehen, ich bin vollkommen offen mit Ihnen. Ich würde es außerordentlich bedauern, wenn sie vor meiner Rückkehr fortginge. Bitte, vernichten Sie diese Zeilen.
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