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Barbarina betrat dieses Gemach mit einem eigentümlichen Bangen, mit zitterndem Herzen und hochatmender Brust. Sie, welche sonst immer so stolze und siegesgewisse Blicke hatte, schaute jetzt nur schüchtern und fast verlegen zu dem König empor, dessen Antlitz ihr nie so schön und zugleich so imposant erschienen war, wie in diesem Moment. Schweigend nahm sie auf dem Diwan Platz, zu welchem der König sie hinführte, indem er selbst ihr gegenüber auf einem Fauteuil sich niederließ.
Es ist heute das zweitemal, sagte der König mit einem sanften Lächeln, das zweitemal, daß ich die Ehre habe, mit Ihnen allein zu sein, Signora. Als ich Sie das erstemal sah, schwuren Sie mir, daß Sie den König von Preußen ewig hassen würden.
Ich sagte Euerer Majestät das, weil ich Sie nicht kannte, sagte Barbarina leise.
Hätten Sie mich gekannt, so würden Sie es mir freilich verschwiegen haben, denn es ist leider unter den Menschen eine stillschweigende Verabredung, den Königen niemals die Wahrheit zu sagen. So erfuhr ich auch damals nur Ihre wahre Gesinnung gegen mich, weil Sie nicht wußten, daß es der König war, zu dem Sie sprachen. Oh, Signora, ich habe Ihre Worte von damals nicht vergessen! Ich weiß, daß Sie jeden Tag zu Gott beten, »nicht mehr um Ihr Glück, denn das hat dieser grausame König zerstört, sondern nur noch um Rache, um Vergeltung an diesem Mann, welcher die Herzen anderer Menschen unter seine Füße tritt, weil er selber kein Herz hat«.
Euere Majestät sind sehr grausam, flüsterte Barbarina.
Grausam, weshalb? Ich wiederhole Ihre Worte, weiter nichts! Grausam, weil ich Sie nicht vergessen habe? Man vergißt nicht, was Barbarina sagt. Darin wenigstens gleicht der König jedem andern Mann.
Und darin sollte er ihm am wenigsten gleichen. Das kleine Windspiel mag sich rächen, wenn man es beleidigt, der Adler verzeiht, und schwingt sich höher in die Lüfte, so hoch, daß er das arme Menschengewürm gar nicht mehr sieht, und es vergessen kann. Euere Majestät gleicht so sehr dem Adler, warum wollten Sie nicht auch vergessen?
Weil ich nicht kann und auch nicht will. Ich erinnerte Sie nur an jene Stunde, weil ich Sie heute um eine ähnliche bitten möchte, weil ich wieder einmal von diesen stolzen Lippen die Wahrheit, dieses seltene Manna der Könige empfangen möchte. Barbarina, wollen Sie mir einmal wieder die Wahrheit sagen?
Wollen Euere Majestät mir alsdann die Gnade erzeigen, jenes erste Gespräch zu vergessen?
Nicht mehr Sie daran zu erinnern, das verspreche ich.
Ich danke Euerer Majestät. Ich werde Ihnen die Wahrheit sagen.
Sie schwören mir das?
Ich schwöre es!
Nun denn! Warum haben Sie sich selber am Fuß verwundet?
Barbarina zuckte zusammen und hatte nicht den Mut, den flammenden durchbohrenden Blick des Königs auszuhalten. Sie senkte das Auge zu Boden und schwieg.
Die Wahrheit! rief der König gebieterisch.
Die Wahrheit! wiederholte Barbarina entschlossen, und sie hob das Auge, welches jetzt flammte und glühte, wieder zum König empor. Ja, ich will Ihnen die Wahrheit sagen. Ich habe mich am Fuß verwundet, weil ich –
Weil Sie, unterbrach sie der König heftig, weil Sie vor mir nicht tanzen wollten, weil Sie wußten, daß es für den armen, mattgehetzten, einsamen, gelangweilten König ein Glück, eine Lebensfreude gewesen wäre, Sie tanzen zu sehen. Weil Sie sehr gut fühlten, daß Ihre Erscheinung für ihn das ist, was dem lebendig Eingesargten der erste Strahl der Sonne ist, der ihn trifft, wenn sich das Grab ihm wieder geöffnet hat. Weil Sie ihn so sehr haßten, daß Sie ihm auch diesen einen Genuß nicht gönnen wollten, nicht einmal an dem Abend gönnen wollten, an welchem der König von einer beschwerlichen und gefahrvollen Reise hierher zurückkam, und ins Theater eilte, um Sie, Barbarina, um Sie, ganz allein nur Sie zu sehen. Aber Ihr grausames und kaltes Herz war ohne Mitleid, ohne Sympathie. Sie wollten nichts, als Ihren Stolz befriedigen, und Ihrem Stolz tat es wohl, einen König, einen Mann, dessen Machtspruch Tausende erzittern macht, zu beleidigen und zu kränken. Sie fingierten also eine Ohnmacht, Sie unterbrachen sich mitten in Ihrem Lächeln, Ihrer bezaubernden Heiterkeit, Ihrem übermütigen Libellenflug, um mit der ganzen Kunst einer Schauspielerin eine plötzliche Erkrankung zu heucheln, nur, um nicht weiter zu tanzen, nur, um den König zu kränken. Barbarina, das war ein kleinliches, ein jammervolles Kunststück, welches Sie billig den Theaterprinzessinnen und den Kammerkätzchen überlassen sollten. Für diese ist solch Nürnberger Spielzeug gut genug, eine Barbarina sollte sich nicht mit solchem Flitter behängen, und nicht aus kleinlicher Rachsucht zu einer jammervollen Lüge ihre Zuflucht nehmen. Und wie raffiniert sind Sie in Ihrer Bosheit, wie unermüdlich in Ihrem Haß! Nicht zufrieden damit, daß Sie an jenem ersten Abend eine Ohnmacht fingierten, haben Sie sich am andern Tage selber verwundet, und in Ihrer blutdürstigen Wut gegen mich haben Sie sogar gegen sich selber gefrevelt. Eine Ohnmacht, das wußten Sie wohl, muß doch vorübergehen, aber ein verletzter Fuß, das bleibt, das dauert vielleicht so lange, als der König hier ist, um sich ein wenig zu erholen von den Sorgen, den Gefahren und Anstrengungen seines Kriegerlebens, und erst, wenn Er wieder abgereist ist, wird der Fuß genesen. Ah, Signora, Sie sind eine echte Tochter Ihres Landes, Sie verstehen sich auf die Rache und den Haß, und Sie sind unersättlich darin. Nun denn, ich will Ihnen eine Freude machen, ich will Ihr Herz mit Entzücken erfüllen. Sie haben geschworen, mich zu hassen, Sie beten zu Gott, daß er Ihnen Rache gewähren möge an dem König von Preußen, welcher die Herzen unter seine Füße tritt, weil er selber kein Herz hat. Nun denn, triumphieren Sie, Signora, Sie sind gerecht! Der König hat ein Herz, und Sie haben diesem Herzen wehe getan!
Und ganz überwältigt, ganz übermannt von seiner innern Aufregung, sprang der König von seinem Sitz empor und trat ans Fenster, vielleicht um die Signora sein erregtes Antlitz nicht sehen zu lassen, vielleicht um seine glühend heiße Stirn an den Scheiben zu kühlen.
Plötzlich fühlte er seine Schulter leise berührt; hastig wandte er sich um. Barbarina war es, welche ihm gegenüberstand, so stolz, so groß, so königlich und schön, wie der König sie nie zuvor gesehen. Eine energievolle Glut sprach aus ihren Zügen, ein stolzer Entschluß flammte aus ihren großen glühenden Augen.
Sire, sagte sie mit ihrer vollen, sonoren Stimme, welche indes ein wenig zitterte von den innern Stürmen, die sie unter den Schleiern äußerer Ruhe verbarg, Sire, ich habe Ihnen geschworen, Ihnen in dieser Stunde die Wahrheit zu sagen, ich werde meinen Schwur erfüllen. Ich werde Ihnen die Wahrheit sagen! Mögen Sie mich nachher verachten! Immerhin! Ich werde an Ihrer Verachtung sterben, wie man an einem schnell tötenden Gifte stirbt, aber es ist besser zu sterben, als so zu leben. Ich will nicht, daß Sie mich für so kleinlich und erbärmlich halten, wie Sie es tun, merken Sie wohl, ich will es nicht! Sie haben mich der Lüge beschuldigt! Ich schleudere diese Lüge von mir, wie man das ekle Gewürm fortschleudert, dessen Berührung uns anwidert. Sire, Sie sollen die Wahrheit wissen, und träfe sie mein Haupt wie ein Blitzstrahl und schleuderte mich tot zu Ihren Füßen nieder. Oh, täte sie es, ich würde sie segnen und im Sterben würde ich mich selig preisen. Die Wahrheit, Sire, die Wahrheit! Hören Sie! Es ist wahr, ich habe Sie gehaßt, denn Sie hatten meinen Stolz gebeugt, und die bewunderte Königin der ganzen Welt in eine arme, gemietete, bezahlte Tänzerin verwandelt, welche man mit Gendarmen und mit der Polizei zwingt, einen Kontrakt einzuhalten und ihren Willen ihrer Pflicht zu opfern. Es ist wahr, ich habe Sie verwünscht, denn Sie haben mich gewaltsam von einem Manne getrennt, welchen ich liebte, der mich liebte und mir eine glänzende, reiche und ruhmvolle Zukunft zu bieten hatte. Es ist wahr, ich habe zu Gott gebetet um Rache, um Vergeltung! Aber Gott hat meine Gebete nicht erhört, Gott verdammte mich um dieses Verbrechens willen, und richtete die Spitze dieses Dolches, den ich nach Ihnen zücken wollte, gegen meine eigene Brust. Ja, Sire, meine eigene Brust habe ich zerfleischt mit diesem Haß, den ich Ihnen geschworen, und an den ich mich anklammerte, wie der Gescheiterte sich an dem letzten Balken seines zerschellten Schiffes hält, um nicht unterzusinken. Aber ich, ich sank unter. Ein Tag kam, wo die Gebete des Zorns auf meinen Lippen sich wider meinen Willen in Gebete des Segens verwandelten, wo ich mit Entsetzen und Grauen mir sagte, daß vom Haß bis zur Liebe oft nur ein Schritt ist, ein Schritt, welcher indes über einem Abgrund dahingeht! Ich will Ihnen nicht sagen, Sire, was ich gelitten, wie ich gekämpft und gerungen, wie ich mich selber verwünscht, mich selber gehaßt habe, weil ich Sie nicht mehr verwünschen und nicht mehr hassen konnte. Eines Tages, als Sie nach Schlesien abreisten, sagten Sie zu mir: » ich denke immer an Sie!« Oh, Sire, Sie wußten nicht, welch ein berauschendes Gift Sie da in mein Ohr träufelten, welch einen Zauber Sie damit über mein ganzes Leben ausbreiteten! Ich ging unter diesen Worten hin, wie unter einem goldenen Baldachin, freudetrunken, selig, götterstolz. Ich las diese Worte nicht bloß in meinem Herzen, ich las sie auf jeder Blume und auf jedem Blatt, ich las sie dort oben am Himmel mit Sonnenglanz und Sternenfunkeln hingeschrieben. Ich träumte von ihnen, wie man von Feenpalästen und singenden Sternen träumt, und in jedem Vogelgesang und in jedem Triumphgeschrei, mit welchem die Menge mir zujauchzte, härte ich nichts als diese himmlischen Worte: » ich denke immer an Sie«. Ich lebte von ihnen, während Sie fort waren, ich schrieb sie mit meinen Blicken auf jenen leeren Sessel, der mir im Theater gegenüberstand, und dahin schaute ich, und ihnen zuliebe tanzte ich! Aber plötzlich fand ich auf diesem Sessel nicht mehr bloß meine goldenen Sternenworte, Sire, ich fand da zwei andere Sterne, zwei große wundervolle Augensterne, deren Glanz meine Sinne verwirrte, weil ich nicht vorbereitet war. Nein, Sire, es war keine elende Theaterkomödie, kein erlerntes Kunststück. Ich sank ohnmächtig zusammen, als ich Sie sah, es war eine wirkliche Ohnmacht, und von jener Stunde an weiß ich, daß man nicht stirbt vor Freude und Entzücken, daß man nur ohnmächtig wird. Ich weinte die ganze Nacht, Sire, Gott weiß, ob vor Entzücken oder vor Scham. Am andern Tage, ja, da habe ich eine Lüge begangen. Ich stieß mein Stilett in meinen Fuß, um die Welt zu hintergehen, weil ich nicht wollte, daß die Menschen wüßten, was nur Gott wissen sollte, daß Barbarina in Ohnmacht gefallen, weil sie den König sah und weil sie fühlte, daß sie ihn nicht mehr haßte, sondern ihn anbetete! – Jetzt, Sire, wissen Sie die Wahrheit! Leben Sie wohl!
Sie stürzte der Türe zu, aber der König eilte ihr nach, er riß ihre Hand von der Tür fort, er zog sie zurück, ungestüm, sprachlos, aber mit leuchtenden Augen, freudestrahlend.
Sie werden bleiben, sagte er, ich befehle es Ihnen! Ich, nicht der König, sondern ich, –
Er neigte seine Lippen an ihr Ohr und flüsterte ganz leise zwei Worte, welche Barbarinas Wangen mit einer leuchtenden Purpurglut überhauchten.
In diesem Augenblick klopfte es außen an die Tür, die Portiere ward langsam zurückgeschlagen und das bleiche kranke Gesicht Fredersdorfs schaute herein.
Sire, sagte er, Euere Majestät haben befohlen, den Baron von Sweerts rufen zu lassen. Er ist hier und wartet auf Seiner Majestät Befehle.
Er mag kommen, sagte der König, und als Fredersdorf hinausgegangen war, fügte er mit einem lächelnden Blick auf Barbarina hinzu: ich denke, er kommt gerade zu rechter Zeit, wir müssen unsern Kontrakt unterzeichnen. Der Sweerts mag als Priester dabei fungieren.
Dann ging er dem eintretenden Intendanten entgegen und forderte ihn auf, sogleich den Kontrakt der Signora Barbarina herbeizuholen.
Er nahm ihn aus den Händen des Intendanten und überlas ihn noch einmal. Es ist gut so, sagte er, nur einige Kleinigkeiten sind noch daran zu ändern.
Er trat zu seinem Schreibtisch, und sich auf den Lehnstuhl vor demselben niederlassend, schrieb er mit hastiger Hand einige Worte in den Kontrakt.
Signora, sagte er dann, sich rückwärts wendend, beliebt es Ihnen einen Augenblick hierher zu kommen?
Barbarina, seltsam befangen und errötend, näherte sich dem König. Im Hintergrunde des Zimmers sah man den Baron von Sweerts, der mit einem pfiffigen Lächeln nach dem König und der Barbarina hinüberschaute. Neben ihm stand Fredersdorf, dessen bleiches, schwermütiges Gesicht sich von der dunkelroten Sammetportiere hinter ihm wie aus einem Rahmen emporhob.
Lesen Sie, sagte der König zur Barbarina, indem er mit seinem schlanken, weißen Zeigefinger auf die Worte hindeutete, welche er eben geschrieben.
Barbarina, hinter dem sitzenden König stehend, neigte sich vorwärts über seine Schulter. Ihr Atem berührte seine Wange, sein feines duftiges Haar streifte ihre Stirn, so nahe waren sie nebeneinander.
Haben Sie gelesen? flüsterte der König.
Ja, Sire, hauchte sie ganz leise. Aber als jetzt der König, sein Haupt ein wenig mehr seitwärts wendend, seine flammenden Blicke auf sie heftete, schlug Barbarina ganz schamvoll und verwirrt das Auge nieder.
Wollen Sie unterzeichnen? fragte er leise.
Ich will es! sagte sie kaum hörbar.
Sie wollen sich verpflichten, die nächsten drei Jahre hier zu bleiben, und in diesen drei Jahren sich nicht zu vermählen Der Kontrakt der Barbarina sicherte ihr auf drei Jahre einen Gehalt von siebentausend Talern mit fünf Monaten Urlaub im Jahr, doch mußte sie sich kontraktlich verpflichten, in diesen drei Jahren sich nicht zu verheiraten. Siehe: Schneider, Geschichte des Berliner Opernhauses 5. 27.?
Ich will es, Sire!
Nehmen Sie also die Feder und unterzeichnen Sie unsern Kontrakt. Sweerts, kommen Sie hierher und unterzeichnen Sie, und du, Fredersdorf, halte deine Siegel bereit. Der Kontrakt ist fertig!
Ein trauriger Kontrakt, wirst du sagen, fuhr der König lächelnd fort, indem er sich an Fredersdorf wandte. Ein trauriger Kontrakt, welcher die Signora ebenso mißhandelt, wie der König es mit mir tut. Der König ist ein wahrer Ehehasser, nicht wahr? Nein, nein, Fredersdorf, ich will dir den Beweis geben, daß du dich irrst. Man hat mir gesagt, daß der Grund deiner jetzigen Krankheit darin beruht, daß ich dir nicht erlauben wollte, dich zu vermählen. Nun denn, Fredersdorf, ich will heute nicht hartherzig sein. Ist doch meiner Ehescheu heute schon ein unschuldiges Opfer gefallen, hat doch die schöne Signora Barbarina meinem Wunsche nachgeben und sich verpflichten müssen, unvermählt zu bleiben. Um ihretwillen, Freund, begnadige ich dich! Gehe hin und nimm dir das Weib, welches du liebst, und wenn der Priester euch zusammengetan, sollst du mit deiner Frau eine kleine Lustreise nach Paris machen, auf meine Kosten, versteht sich Fredersdorf, nachdem er endlich vom König die Erlaubnis zu seiner Verheiratung mit der Tochter des reichen Bankiers Daun erhalten, vermählte sich mit ihr und machte eine Reise nach Frankreich, von der er aber düsterer und schwermütiger als je zuvor zurückkehrte. Seine Leidenschaft, Gold zu machen, steigerte sich immer mehr. In Potsdam baute er sich zu diesem Zweck ein großes Laboratorium, ebenso in Berlin in seinem Hause in der großen Friedrichstraße Nr. 210. Seine Gehilfin und Gefährtin bei diesen chemischen Versuchen war indessen nicht seine Frau, sondern eine damals sehr bekannte Wahrsagerin, namens Düsterhaupt. Fredersdorf starb im Jahre 1758. Siehe Rödenbeck, Tagebuch S. 37.!
Fredersdorf neigte sich über die dargereichte Hand des Königs und bedeckte sie mit seinen Tränen und mit seinen Küssen.
Barbarinas Augen ruhten mit einem Ausdruck seligen Entzückens auf dem schönen, strahlenden Antlitz des Königs.
Sie hatte ihn sehr wohl verstanden, sie wußte, daß der König heute alle, die ihn umgaben, glücklich zu machen wünschte, weil er selber sich glücklich fühlte.