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Der Sonnabend, der auf diesen etwas stürmischen Freitag folgte, schien in großer Stille verfließen zu wollen. Früh schon bat Elsa, ob sie nach dem Krankenhaus gehen dürfe, um nach dem kranken Kinde zu sehen, was ihr auch erlaubt wurde, sobald die Unterrichtsstunden zu Ende waren, was am Sonnabend immer um elf Uhr der Fall war; der Nachmittag war freigegeben.
Lex und Tilli saßen schon von elf Uhr an ganz gegen ihre Gewohnheit im Wohnzimmer still am Tisch und steckten ihre Köpfe in eifrigem Flüstern zusammen. Dann schrieben sie wieder beide, oder auch nur Lex allein, und das Tilli schaute erwartungsvoll den entstehenden Buchstaben zu; dann gingen die flüsternden Verhandlungen von neuem an. Es mußte ein sehr wichtiges Unternehmen vorbereitet werden; denn die beiden blieben mit ungewöhnlicher Beharrlichkeit an ihrer Arbeit und berieten sich zwischendurch mit den ernsthaftesten Gesichtern. Max schlich, ebenfalls in ganz ungewohnter Weise, von einem Zimmer ins andere, als sei es ihm nirgends recht wohl, und sagte kein Wort, neckte auch nicht ein einziges Mal weder Lex noch Tilli, obschon er mehrere Male an ihnen vorbeikam. Zuletzt ging er in den Garten hinaus, setzte sich auf die Bank, stützte den Kopf auf beide Arme und staunte vor sich hin.
Am Mittagstisch machte der Vater einige Bemerkungen über das Festungswerk, das draußen auf dem Platz errichtet worden war, und fragte Herrn Delmy, ob er vielleicht den Bau und dessen Zweck und Charakter erkannt habe. Aber Herr Delmy mußte gestehen, daß sein Scharfsinn nicht so weit reiche; die kunstvolle Zusammensetzung lasse aber auf eine großartige Bestimmung schließen. Lex warf dem Tilli einen sieghaften Blick zu.
Zur festgesetzten Zeit traten Lex und Tilli am Nachmittag aus dem Hause; das Gatti stand schon an der Ecke und wartete auf sie. Lex trug einen großen Papierbogen in den Händen, und Tilli war mit Hammer und Nägeln bewaffnet. Mit ungeheuren Buchstaben war eine Inschrift auf das Papier geschrieben. Jetzt wurde dieses mit vielen Nägeln an dem Bau befestigt, so daß jedermann, der aus dem Hause trat, die Inschrift lesen konnte. Alle drei kletterten nun auf den Gipfel des Baues. Es mußte mit großer Sorgfalt geschehen; denn da und dort waren Unebenheiten, hervorstehende Stecken und zackige Steine, und man blieb leicht hängen oder steckte den Fuß in ein Loch und brachte ihn fast nicht mehr heraus. Endlich waren sie glücklich oben auf den sicheren Brettern angelangt und stellten sich erwartungsvoll alle drei in einer Reihe auf. Hier wollten sie, nach dem Beispiel ihrer Vorgänger, der Plebejer in Rom, deren Geschichte Lex den Mädchen sehr anschaulich erzählt hatte, ihre patrizische Gegenpartei Partei der Vornehmen im alten Rom, den Regenten Max, abwarten und ihm zeigen, daß sie sich von seinem Joche freigemacht hätten. Sie wollten ihn auch deutlich fühlen lassen, daß sie ohne ihn herrlich und in Freuden leben könnten, er ohne sie aber ein elendes Dasein fortzuschleppen habe. Es währte auch gar nicht lange, so trat Max aus dem Haus, und wie er die große Inschrift erblickte, kam er heran und stellte sich davor hin. Mit großen Buchstaben stand darauf geschrieben: »Der heilige Berg«. Jetzt auf einmal ertönten von oben die drei Stimmen mit einer Kraft, daß es weithin schallte; sie sangen folgendes Lied:
»Nun komm, Herr Patrizier,
mit dein'm langen Arm,
zieh selber den Wagen,
so macht's dir schön warm!
Und hätt'st 'n Passagier gern,
so sag ich dir was:
Setz dich selber in' Wagen,
so liegst du gleich drauf im Gras!«
»Auf der Nas'!« sang das Gatti noch als Solo hinzu; denn das gehörte ursprünglich nicht zu dem Gedicht, das Lex und Tilli gemacht hatten.
Als der Gesang zu Ende war, schauten die drei Plebejer von dem »heiligen Berg« herunter, um zu sehen, welchen Eindruck die Sachlage auf den Patrizier mache. Max stand da und zuckte die Achseln. Er begriff, daß für diesmal mit den dreien da droben nichts zu machen war; die Elsa war schon wieder nach dem Krankenhaus gegangen; mit dem Feldmauser-Michel, der sich nun auch eingefunden hatte und in einiger Entfernung abwartete, ob er zur Postfahrt einberufen werde, konnte und wollte er allein nichts anstellen. So fand er es noch am leidlichsten, zu bleiben, wo er war, und zuzusehen, ob die drei auf ihrer Höhe verharren, oder von selbst wieder herunterkommen würden, so daß doch noch eine Postfahrt ausgeführt werden könnte. Er setzte sich auf einen Baumstamm, der in der Nähe lag, und wartete den weiteren Verlauf der Dinge ab. Das war den dreien gerade recht; so konnten sie ihm recht zeigen, wie wohl ihnen auf ihrem »heiligen Berg« war, und wie wenig sie daran dachten, wieder herabzusteigen und sich unter seine Gewaltherrschaft zu beugen. Tilli schlug vor, man solle immerzu singen, und zwar müsse man von Gattis Liedern singen; denn Tilli hatte das Gefühl, diese wären nun ganz der geeignete Ausdruck für die Feststimmung. So wurde denn ausgemacht, das Gatti müsse immer einen Vers vorsingen, ein Solo, und nachher singe man ihn im Chor nach.
Gatti war sehr erfreut über diesen Vorschlag und fing gleich mit heller Stimme an:
»Drei Monat hat's g'regnet,
drei Monat hat's g'schneit,
und kommt jetzt der Sommer,
so geh i in d' Weit.
Und gibt's einmal Sonnenschein,
wollen mer mal lustig sein,
dideldumdei!«
Nun nahmen sich alle drei bei den Händen und fingen an, den Chor zu singen und tanzten dabei immer im Kreis herum, um so recht die Freude der Unabhängigkeit darzustellen.
»'s gibt Rosen und Nelken
und allerhand Kraut,
und d' Äpfel und d' Birnen
eß i all mit der Haut.
Und wenn's nur schon Sommer wär,
ging i in d'Heidelbeer,
dideldumdei!«
Mit gesteigerter Begeisterung folgte der Chor, und ununterbrochen wurde der Tanz rundum fortgesetzt und ein immer ungeheurerer Lärm dazu gemacht; denn das Unabhängigkeitsgefühl steigerte sich immer mehr und drückte sich entsprechend in immer lauterem Gesang aus.
»Nun kommt etwas Neues«, sagte das Gatti, »das andere ist fertig.«
»So sing zu!« rief Lex. Gatti sang wieder:
»Fiderix und fiderax,
wenn d' was weißt, nun, so sag's!
Fiderax und fiderix,
i weiß was, aber i sag nix!«
Wieder ging's im Chor weiter, und noch einmal sang Gatti mit aller Kraft:
»Fidero und fidera,
was guckst mer so na?
Fidera und fidero,
wenn i's sag, so wärst froh!«
Eben wollte der Chor noch einmal beginnen, da schlug es unten auf dem Kirchturm acht Uhr. Max stand auf. »Es war recht kurzweilig!« rief er im Vorbeiweg auf den »heiligen Berg« hinauf. »Jetzt ist es aber Zeit, ich warne euch wohlmeinend!« Damit ging er ins Haus hinein.
Max hatte recht, es war die höchste Zeit für Lex und Tilli; denn der Amtmann war sehr pünktlich und litt nicht, daß die Kinder auf sich warten ließen, um zu Tisch zu gehen; das wußten diese auch sehr wohl. In der gesteigerten Stimmung, in der sie sich befanden, ging der Rückzug von dem »heiligen Berg« etwas rasch vor sich. Das Gatti war in zwei Sprüngen unten, rief gute Nacht und rannte davon. Lex wollte ebenfalls springend nachfolgen, kam aber mit dem einen Fuß in ein Loch hinein, zog, riß, brauchte Gewalt, brachte auch endlich den Fuß heraus; aber der Schuh war weg, keine Möglichkeit, den hervorzuziehen: ganz weit unten stak er und saß fest.
»Mach, Lex«, drängte das Tilli von oben, tat jetzt einen Sprung, blieb mit dem Kleid an einem Stecken hängen, schüttelte ein wenig daran und dachte dann, es werde sich schon losmachen, tat noch einen Sprung und kam unten an; aber oben hing das Kleid, und das zappelnde Tilli konnte nicht weiter. »Oh, Lex«, rief es flehend, »mach mich doch oben los!«
»Ja, wenn ich nur meinen Schuh hätte!« stöhnte Lex, kroch aber wieder ein wenig zurück und machte das Kleid los; Tilli zog es nach, aber was war das für ein Anblick! Das ganze Kleid war wie eine nachschwimmende Insel, die nur vorn an einem ganz kleinen Stück noch mit dem Festland zusammenhing. Tilli raffte eilig das hängende Zeug zusammen, packte es in den Arm und sprang dem Hause zu. Lex erkannte, daß er seinen Schuh zurücklassen müsse, und hüpfte auf einem Bein dem Tilli nach. Im Hausflur angekommen, hörte er seines Vaters Schritt auf den steinernen Stufen. In höchster Eile hüpfte er weiter, verlor das Gleichgewicht und stürzte mit solcher Wucht auf Herrn Delmy, der vor ihm herging, daß dieser sehr unsanft an die Tür gestoßen wurde. Der Amtmann war eingetreten und hatte eben noch den Lex auf einem Bein hüpfen und dann auf Herrn Delmy stürzen sehen.
»Herr Delmy«, dröhnte die erhobene Stimme des Vaters den Hausflur entlang, »nun geben Sie sofort dem ungeschliffenen Burschen, was ihm gehört! Was ist das für eine Mode!«
Lex stand sehr erschrocken da, teils um seiner Unart willen, teils weil er fürchtete, sein unbeschuhter Fuß werde auch noch entdeckt werden und ihm eine neue Strafe zuziehen; Herr Delmy sah den Lex an und gab ihm die Hand.
»Das hast du nicht absichtlich getan, Lex«, sagte er freundlich, »das seh ich. Komm, mein Freund, wir haben nun einmal das Unglück, so zufällig aufeinanderzuprallen; mit Absicht wollen wir's ja nie tun, nicht wahr?«
»Nein, gewiß, gewiß nie in meinem Leben«, versicherte Lex ganz gerührt, und unter Herrn Delmys Schutz trat er sicher in die Stube ein; denn er hatte nun auch keine Furcht mehr, wenn auch sein Schuhverlust noch entdeckt werden sollte; denn Lex empfand auf einmal ein unbegrenztes Zutrauen zu Herrn Delmy.
Tilli war glücklich in die Stube hineingeschlüpft und saß nun mäuschenstill an ihrem Platz.
Da der Amtmann am folgenden Abend nicht zu Hause sein konnte, war beschlossen worden, am heutigen Abend sollte der Wettkampf der Gesänge stattfinden; denn der folgende Tag war wieder der erste Sonntag des Monats. Als der Tisch abgedeckt und der Augenblick zum Beginn gekommen war, stellte die Mutter den Preis auf den Tisch, einen ungewöhnlich hübschen Preis, auf dem aller Augen bewundernd ruhten. Es war ein aufgeschlagenes Buch mit prächtigem, buntem Kupfer, deren noch mehr da waren, und eine Menge Geschichten mußte es enthalten, denn es war sehr umfangreich.
»Laß uns beginnen, Max!« sagte der Vater.
»Ich habe kein Gedicht«, entgegnete Max.
»Was? Warum denn nicht? Was ist mit dir? Schon den ganzen Tag bist du herumgeschlichen wie ein angeschossenes Wild; was hat dich getroffen?« fragte der Vater. Lex winkte mit seinen Augen sehr verständnisvoll zu Tilli hinüber, als wollte er sagen: »Das kennen wir!« Denn er zweifelte keinen Augenblick daran, daß der Auszug auf den »heiligen Berg« den Max so mitgenommen hatte.
»Ich habe kein Gedicht, weil ich keins machen konnte«, sagte Max jetzt in einfacher Weise.
»Was sagen Sie dazu, Herr Delmy?« fragte der Amtmann.
»Ich finde es besser so, als daß Max uns ein Gedicht gebracht hätte, das wieder unter dem starken Einfluß seines Gedächtnisses entstanden wäre«, entgegnete Herr Delmy.
»Das ist richtig«, stimmte der Vater ein; »auch muß ich sagen: das ist ein Fortschritt von Max, daß er einmal anerkennt, es gebe etwas, das er nicht kann. So wollen wir weiter gehen; was bringst du, Elsa?«
Elsa las, aber so leise, als dürfe sie fast nicht heraus damit:
»Ich will mich schön bedanken
und wünschen, was euch freut;
laßt ihr mich ohne Zanken
nur immer bei den Kranken,
so geht's nicht mehr wie heut:
So ruft ihr mich nicht wieder,
zu machen solche Lieder.«
»Warum denn nur immer so zaghaft und jammernd? Das ist ja ganz gut gemacht«, ermunterte der Vater, »du wirst wohl heut den Preis bekommen.«
»Ich habe es nicht allein gemacht«, sagte Elsa noch leiser.
»Es ist wahr, ich mußte nachhelfen«, fiel hier die Mutter ein; »Elsa kam spät aus dem Krankenhaus wieder und hatte noch keine Verse; denn diese fließen ihr nicht so aus der Feder, sie muß Zeit haben. Ich möchte nun auch ihr Gesuch unterschreiben, daß wir die Poesie freigeben; wer selbst seine Verse machen will, der bringt sie; wer keine eigenen hat, bringt uns solche, die ihm gefallen, er kann sie nehmen, woher er will. Was meinen unsere Herren dazu?«
»Was meint Herr Delmy?« fragte der Amtmann.
»Ich unterstütze den Antrag, die Poesie sei freigegeben.«
Nun stimmte auch der Amtmann bei, künftig sollte es so gehalten werden.
»Aber wer bekommt dann den Preis?« fragte Lex nachdenklich.
»Preise bekommen nur die eigenen Verse, das ist sicher, ein Unterschied muß sein«, erklärte der Vater.
»Dann mach ich die meinen selbst«, sagte Lex.
»Das ist praktisch. Und was bringst du denn heut aus dem Gebiete der Landwirtschaft, Lex?« fragte der Vater weiter. »Laß hören!«
Laut und vernehmlich, wie immer, begann Lex vorzutragen:
»Eigentümlichkeiten der verschiedenen Haustiere.
Der Geißbock freut sich stundenlang
und frißt das Gras vom Bergabhang,
die Kuh frißt's lieber in dem Tal,
da ist es fetter allemal.
Der Ochs hat mehr Fleisch als Verstand,
drum wird er auch ein Ochs genannt.
Das kleine Schaf blökt jammervoll,
wenn es nicht weiß, wohin es soll.
Der Vogel schießt ins Blau hinaus
und freut sich drob. Das Lied ist aus.«
»Merkwürdige Eigentümlichkeiten der verschiedenen Haustiere«, bemerkte der Vater; »und was hat Tilli verfaßt? Warum kann man dich eigentlich gar nicht recht sehen? Hast du dich in ein Futteral gesteckt?« Tilli saß ein wenig zusammengehockt auf ihrem Sessel; durfte sich nicht bewegen, wie sie sonst gewohnt war; denn beim kleinsten Ruck wollte alles an ihr auseinandergehen. Um die Aufmerksamkeit von sich abzulenken, las es schleunigst:
»Wenn es Frühling wird.
Kommt über'n Berg der Föhn heran,
da lauf ich gleich, soviel ich kann,
und will ihn pfeifen hören.
Und noch viel weiter lauf ich bald,
denn noch viel schöner tönt's im Wald,
dort saust er durch die Föhren.
Jetzt wird es lustig hier und dort,
der Schnee ist unterm Birnbaum fort,
nun wart ich gar kein Weilchen;
den Hügel ab, so schnell es geht,
und wo der wüste Schnee vergeht,
da stehn die schönen Veilchen.«
»Nun, was meinen Sie, Herr Delmy?« fragte der Vater.
»Ich meine, heut hat Tilli den Preis verdient«, erklärte Herr Delmy; »nur, wenn Sie es mir gestatten, würde ich eine kleine Veränderung vornehmen. Wenn wir sagen würden:
›Und wo der letzte Schnee verweht,
da stehn die ersten Veilchen‹,
so klänge es vielleicht ebensogut.«
Vater und Mutter waren einverstanden mit der Preisverteilung, und Tilli erhob sich, um von Herrn Delmy den Preis in Empfang zu nehmen. Aber nun kam ein unglücklicher Augenblick. Das schöne Buch wurde Lilli übergeben; sie faßte es mit der einen Hand, die andere mußte sie dankend Herrn Delmy hinhalten; denn das war üblich. Drei hatte sie nicht; also fiel das ganze, fest zusammengehaltene Kleid in verschiedenen Streifen und Fetzen von [ihr] ab, so daß es anzusehen war, als ob das ganze Mädchen in Stücke ginge. Es erfolgte eine Pause der Überraschung.
»Oh, hätte ich doch nicht so gerissen!« jammerte Tilli bei sich ein Mal ums andere im Feuer der Verlegenheit; denn sie fühlte, daß aller Augen mit Staunen und Schrecken auf die Verwüstung gerichtet waren, und sie tat im stillen ein großes Gelübde, nie mehr zu reißen, wo sie auch künftig hängen bleiben würde.
Die Mutter schaute wirklich mit Schrecken auf die Zerstörung, und der Vater fragte jetzt rasch: »Was fangen wir mit dieser Erscheinung an, Herr Delmy?«
»Wir lassen sie verschwinden. Gewiß hat Tilli selbst kein größeres Wohlgefallen daran als wir anderen alle«, meinte Herr Delmy.
»Nein«, sagte Tilli bußfertig, machte schnell Gebrauch von der Erlaubnis und verschwand. Ihr schönes Bilderbuch aber blieb ihr ein Denkstein an die Bedrängnis des heutigen Abends und an ihr Gelübde, nicht mehr zu reißen, wenn sie hängen bliebe.
»Man muß wirklich darauf hinwirken«, sagte der Amtmann, indem er sich anschickte, die Sitzung aufzuheben, »daß Tilli etwas gezähmt werde, bevor sie einmal ganz auseinandergeht, und du, Lex, hast künftig beim Gehen deine beiden Beine zu benutzen, damit du nicht das Gleichgewicht zum Schaden deiner Nebenmenschen verlierst.«