Johann Wilhelm Wolf
Die deutsche Götterlehre
InhaltInhalt
- Johann Wilhelm Wolf
- Vorrede.
- Zur Einleitung.
- Gott, Götter.
- Gottesdienst.
- Heilige Cultusstätten, Götterbilder.
- Priester und Priesterinnen.
- Einzelne Götter.
- Donar.
- Fro.
- Zio, Sahsnot.
- Paltar.
- Forasizo,
- Aki
- Wol
- Lohho, Loko
- Göttinnen.
- Nirdu.
- Holda.
- Perahta.
- Firgunia, Hluodana, Tanfana, Nehalennia.
- Hruoda, Ostara.
- Frouwa, Frikka.
- Hellia
- Helden.
- Weise Frauen.
- Wichte und Elbe.
- Einzelne elbische Wesen
- Wassergeister.
- Hausgeister.
- Riesen.
- Schöpfung.
- Elemente.
- Bäume und Thiere.
- Himmel und Gestirne.
- Tag und Nacht.
- Sommer und Winter.
- Zeit und Welt.
- Seelen.
- Tod.
- Schicksal und Heil.
- Entrückung.
- Zauber.
- Aberglaube.
- Krankheiten.
- Kräuter und Steine.
- Sprüche und Segen.
- Kapitel 48
Johann Wilhelm Wolf
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Hruoda, Ostara.
Wie Hruodâ die leuchtende ruhmvolle Göttin, so war Ostara die Gottheit des strahlenden Morgens, des aufsteigenden Lichtes, die freudige, goldbeschuhte, heilbringende Frau des Frühlings. Gertrudenkraut und Frauenschühlein waren ihre heiligen Kräuter, Ostern, welches den Namen von ihr herleitet, ihr Fest. Noch lebt ihr Andenken in einst ihr geweihten Bächen und Bergen fort, auf welchen letztern einst ihr am Auferstehungsfeste geopfert wurde.
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