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Unmittelbar nach der Mittagsmahlzeit setzten wir die Boote aus und setzten nach dem Eiland über, das ungefähr eine Meile vom Schiff entfernt lag. Alle Felsen am Ufer waren mit unzähligen Seehunden bedeckt, worunter einige mit langen, zottigen Mähnen den Namen Seelöwen eher verdienten als jene glatten Tiere, die Lord Anson auf der Insel Juan Fernandez so nannte. Wir fanden bald, daß diese Tiere grimmiger aussahen, als sie wirklich waren, denn sie stürzten sich bei den ersten Flintenschüssen ins Wasser und versuchten zu fliehen. Nur die größten und unbeholfensten blieben liegen und ließen sich unter ständigem Brüllen totschlagen. Die Matrosen wußten gut mit ihnen fertig zu werden, sie schlugen sie mit einer Keule vor den Kopf, schleppten sie in die Boote und brachten sie an Bord, wo aus dem Speck Tran gekocht wurde. Die alten Seelöwen waren erstaunlich fett und zehn bis zwölf Fuß lang. Die größten wogen zwölf- bis fünfzehnhundert Pfund. Die langen struppigen Haare um den Hals des Seelöwen gleichen wirklich der Mähne eines Löwen. Die Löwin ist über den ganzen Körper hin glatt. Je nach Alter und Geschlecht ließen sie zum Teil so durchdringende Töne hören, daß es uns in den Ohren davon gellte. Die alten Männchen schnarchten und brüllten wie Löwen oder wilde Ochsen, die Weibchen blökten wie Kälber und die Jungen wie Lämmer. Sie leben in Herden beisammen, nur die ältesten und fettesten Männchen liegen abgesondert, jedes wählt sich einen großen Stein zum Lager, und dem darf kein anderes sich nähern, ohne in einen blutigen Kampf zu geraten.
Nachdem die Seelöwen den Strand geräumt hatten, stiegen wir auf die höhere Ebene des Eilandes, wo sich eine andere Gattung von Seehunden aufhielt. Es waren Seebären, die wir schon in der Dusky-Bai angetroffen hatten, wenn auch nicht so häufig und so groß. Sie zeigten sich weit grimmiger als die Seelöwen, vornehmlich verteidigten die Bärinnen ihre Jungen und ließen sich eher totschlagen, als daß sie davongelaufen wären. Auf diesem Eiland gab es auch Geier, die sich von verreckten oder entführten jungen Seelöwen oder Seebären ernährten.
Das neue Jahr fing bei frischem Wind und kalter Luft mit einem schönen, heiteren Tage an. Wir begleiteten den Kapitän, der abermals nach dem in unserer Nachbarschaft befindlichen Eiland fuhr. Auf den Klippen hatten sich wieder ganze Herden von Seelöwen und Seebären gelagert, wir ließen sie aber ungestört. Sonderbar war es, daß diese beiden Tierarten, so nahe sie auch miteinander verwandt sind, sich niemals vermischten, sondern sich genau voneinander absonderten. Ihrer starken Ausdünstungen wegen konnte man sie bereits von weitem riechen. Wir kamen an einen Platz, wo viele tausend Seeraben auf kleinen bewachsenen Erdhügeln nisteten. Diese Gelegenheit, der ganzen Mannschaft eine Mahlzeit zu verschaffen, konnten wir nicht ungenutzt lassen. Die Vögel waren mit Menschen noch so unbekannt, daß die Matrosen in kurzer Zeit einige hundert totgeschlagen hatten.
Nachdem wir zu Mittag an Bord gespeist hatten, gingen wir wieder auf die Jagd. Einer Herde Pinguine erging es nicht besser als am Morgen den Seeraben. Wurde ein Trupp von ihnen angegriffen, so rannten sie auf uns los und bissen uns in die Beine. Der Kapitän hatte sein Ziel schließlich erreicht, es war nämlich ein hinreichender Vorrat an Speck zusammengebracht und in Fässer gepackt worden, der nach und nach zu Öl gekocht werden konnte. Dafür mußten wir uns aber auch einen häßlichen faulen Gestank gefallen lassen, der noch tagelang im Schiff zu spüren war.
Der 2. Januar wurde noch mit allerlei Untersuchungen am Lande verbracht. Gegen Abend wurden die Boote wieder an Bord genommen, und am anderen Morgen um drei Uhr liefen wir um die nordöstliche Spitze der Staaten-Insel wieder in See. Unsere Matrosen aßen tagelang nichts als Pinguine und Seeraben, und sie behaupteten, die Seeraben schmeckten so gut wie Hühner. Die Seebären sind auch nicht zu verachten, jedoch ist allzujung das Fleisch weichlich und daher ekelhaft. Von einem erwachsenen Tier schmeckt es so gut wie schlechtes Rindfleisch, die älteren Seebären und Seelöwen aber waren ihres widrigen Geruchs wegen schlechterdings nicht zu genießen.
Solange es Tag war, liefen wir an der Küste von Staaten hin und dann nach Ost-Südost, um auch während des dritten Sommers unserer Reise einen neuen Versuch gegen Süden anzustellen. Der Wind wurde so heftig, daß eine große Bramstange brach, weil er aber für unseren Kurs günstig war, achteten wir des Schadens nicht. Die neuesten in England und Frankreich herausgekommenen Karten deuten zwischen 40° und 53° westlicher Länge und 54° und 58° südlicher Breite eine große Küste an, die bereits in einer Karte von Ortelius vom Jahre 1586, ja sogar schon in der Mercatorschen Karte von 1569 angezeigt worden ist. Über einen Teil des Distrikts, wo die westliche Küste hätte liegen sollen, segelten wir hinweg, fanden aber nirgends eine Spur von Land. Es muß also entweder gar nicht vorhanden oder auf den Karten unrichtig eingezeichnet worden sein.
Nachdem wir bis jenseits des 51. Grades gekommen waren, ohne Eis zu sehen, änderten wir unseren Lauf und steuerten nordwärts. Am 8. fiel ein starker Abendtau, bisher als sicheres Zeichen dafür angesehen, daß in der Nähe Land sein müsse, und die Matrosen hielten dies für desto glaubwürdiger, weil sich oft Sturmvögel, Albatrosse und Seehunde hatten sehen lassen. Am 14. morgens meldete der Offizier, der die Wache hatte, daß sich in der Ferne eine Eisinsel zeige. Wir segelten den ganzen Tag darauf zu und fanden am Abend, daß das, was wir für Eis hielten, wirkliches Land und zwar von beträchtlicher Höhe und mit Schnee bedeckt war. Am folgenden Tag wurde es so neblig, daß wir nichts von der Insel sehen konnten. Am 16. frühmorgens klärte sich das Wetter wieder auf, und wir erblickten das Land von neuem. Die Berge waren erstaunlich hoch und bis auf einige schwarze Klippen mit Schnee und Eis bedeckt. Da der Hauptzweck unserer Reise dahin ging, die See in hohen südlichen Breiten zu untersuchen, stellte mein Vater dem Kapitän vor, dies Land müsse den Namen des Monarchen tragen, auf dessen Befehl diese Reise zum Nutzen der Wissenschaften unternommen worden sei. Dieser Vorschlag fand Beifall, und das Land wurde Süd-Georgien benannt.
Gegen neun Uhr ließ der Kapitän ein Boot in See setzen und fuhr mit einem Seekadetten, meinem Vater, Dr. Sparman und mir nach einer Bai. In ihrem Inneren fanden wir eine Masse dichten, festen Eises, wie man dergleichen wohl in den spitzbergischen Häfen antrifft. An einer Landzunge stiegen wir aus. Der Strand war sehr steinig und voller Seehunde, in deren Mitte ein ungeheuer großes Tier lag, das wir von weitem für ein Felsstück gehalten hatten. Als wir näher kamen, zeigte sich, daß es der Ansonsche Seelöwe war, und da er gerade schlief, konnte ihm unser Seekadett mit leichter Mühe eine Kugel durch den Kopf jagen. Wir fanden auch etwa zwanzig Pinguine von ungewöhnlicher Größe. An jeder Seite des Kopfes hatten sie einen ovalen gelben Fleck mit schwarzem Rand. Bei unserer Rückkehr an Bord fanden wir, daß diese Gattung mit den Königspinguinen der Falklands-Inseln von einerlei Art ist. Die Seehunde waren viel grimmiger als auf den Neujahrs-Inseln. Statt vor uns zu fliehen, bellten uns hier schon die kleinsten Jungen an und liefen hinter uns her, um uns zu beißen. Es waren lauter Seebären und nicht ein einziger Seelöwe darunter. Auf einem kleinen Erdhügel ließ Kapitän Cook die britische Flagge wehen und nahm damit diese unfruchtbaren Felsen im Namen Sr. Großbritannischen Majestät in Besitz. Einige Flintenschüsse bekräftigten die Zeremonie, daß die Felsen widerhallten und Seehunde und Pinguine, die Einwohner dieser neuen Staaten, voll Angst und Bestürzung erbebten.
Die zwei folgenden Tage segelten wir noch immer längs der Küste hin. Am 19. erreichten wir das südliche Ende und fanden, daß dieses Land eine fünzig bis sechzig Meilen lange Insel ist. Bald darauf entdeckten wir ungefähr vierzehn Seemeilen gegen Südosten eine neue Insel. Diesem neuen Lande segelten wir am 20. morgens entgegen, doch kaum hatten wir diese Küste verlassen, so entstand mit Regen und Nebel ein so heftiger Wind, daß wir das Marssegel einziehen mußten. Das Land war in Nebel gehüllt, weshalb wir aus Vorsicht drei Tage lang lavierten. Am 23. entdeckte Leutnant Clerke eine Brandung, die eine halbe Meile vor uns lag, und nun merkten wir erst, daß wir während des nebligen Wetters rund um das neue Land gesegelt und in höchster Gefahr gewesen waren. Abends klärte sich das Wetter auf und ließ uns beides, die Insel Georgien und das Eiland, das wir umsegelt hatten, deutlich sehen. Die ganze Gruppe gefährlicher Felsen wurde nach ihrem Entdecker Clerkes Rocks genannt.
Am 26. liefen wir bei frischem Wind und ziemlich klarem Wetter gegen Süden. Die letzten Pinguine waren nun verzehrt, und wir mußten uns wieder an unsere gewöhnliche ekelhafte Kost halten. Doch der Gedanke, nun bald wieder nach dem Kap der Guten Hoffnung zu kommen, machte uns die Unannehmlichkeiten erträglich. Am 27. bekamen wir verschiedene Eisinseln und eine Menge loses Eis zu Gesicht. Am folgenden Morgen fanden wir uns von einer großen Eismasse umgeben, und am Nachmittag stießen wir auf Eisfelder, die uns zu jedermanns Freude zur Umkehr nötigten. Die Mannschaft war nun auch in der Tat dieses strengen Klimas ganz und gar überdrüssig, weil das stete Wachen, die Anstrengungen und die Arbeit, die zur Abwendung der oft zu schnell einbrechenden Gefahren gefordert wurden, sie völlig abgemattet und ausgemergelt hatten. Es schien aber nun einmal so bestimmt zu sein, daß wir in unserer Rechnung immer irren mußten. Wir gerieten von neuem in ein anderes gefrorenes Land.
Diese Entdeckung erfolgte am 31. Januar morgens bei so nebligem Wetter, daß wir nicht über fünf Meilen weit sehen konnten. Wir liefen eine Stunde lang darauf zu, bis auf eine halbe Meile von den Klippen. Diese waren voller Höhlen, dabei senkrecht und erstaunlich hoch. Aus den Wolken ragte nur ein einziger, mächtiger und dick verschneiter Pik hervor. Das Senkblei zeigte 170 Faden Tiefe, und wir wandten das Schiff nach Süden, um die Westspitze des neuentdeckten Landes zu umsegeln. Auf diesem Strich waren wir kaum eine Stunde lang fortgesteuert, als wir in Süd-Süd-Ost ein hohes Gebirge erblickten. Da es das südliche Ende des Landes war, nannte mein Vater es das Südliche Thule, und Kapitän Cook behielt diese Benennung bei. Um ein Uhr nachmittags segelten wir nordwärts um die Spitze, die wir zuerst entdeckt hatten. Diese stand nun deutlich als ein einzelner Felsen neben einem großen Vorgebirge. Kapitän Cook getraute sich nicht, mit genauer Untersuchung dieser Küste Zeit zu verlieren, weil er hier bei Westwind der äußersten Gefahr ausgesetzt war. Er wollte daher lieber die Nordseite der Insel befahren.
Nachts hatten wir wenig Wind, bei anbrechendem Tage aber steuerten wir ostwärts und entdeckten zwei kleine Inseln, die wir nach dem Tage der Entdeckung Lichtmeß-Inseln nannten. Da nunmehr von dem ganzen Lande, das sich nach Süden erstreckte, nichts mehr zu sehen war, steuerten wir wieder gegen Osten. Kapitän Cook nannte es anfänglich Schneeland, änderte aber die Benennung in Sandwich-Land (Süd-Sandwich-Inseln). Es ist noch ungewiß, ob die vorspringenden Spitzen und Kaps einen Teil des Landes oder abgesonderte Eilande ausmachen, vielleicht bleibt dies auch in künftigen Jahrhunderten unentschieden, da die Seefahrt nach dieser wüsten Gegend nicht allein gefährlich, sondern dem Menschengeschlecht auch zu nichts nützen würde.
Kapitän Cook gab nunmehr die weitere Untersuchung dieser Küste auf und ließ ostwärts steuern. Zu diesem Entschluß bewegten ihn der öde Anblick dieses Landes, die bereits kürzer werdenden Tage, die herannahende härtere Witterung und endlich die Überlegung, daß wir noch einen langen Weg vor uns und nur wenige Lebensmittel mehr übrig hatten. Das Sauerkraut, wovon wir sechzig Tonnen voll aus England mitgenommen hatten, war aufgezehrt, und vom Kapitän bis zum letzten Matrosen bedauerte jeder den Mangel dieses Gemüses, mit dessen Hilfe man das Pökelfleisch hinunterschlucken konnte, ohne den faulen Geschmack so ganz gewahr zu werden.
Am 15. richteten wir unseren Lauf nach Norden, nachdem wir die Mittagslinie von Greenwich passiert hatten. Der Wind veränderte sich bald wieder und blies von Zeit zu Zeit aus Nordwest. Der häufige Wechsel machte das Schiffsvolk unzufrieden und ungeduldig. Nie waren die Wolken so genau beobachtet worden, um die Vorzeichen eines guten Windes daraus zu erspähen. Unsere Reise hatte jetzt siebenundzwanzig Monate nach der Abreise vom Kap gedauert, seit welcher Zeit wir in keinem europäischen Hafen angelegt und uns meist von gesalzenem Fleisch ernährt hatten. Wenn wir alle Tage zusammenrechneten, die wir an Land zugebracht hatten, konnten wir nicht über einhundertachtzig, also kaum ein halbes Jahr herausbringen.
Trotz des veränderlichen Windes ging die Fahrt so gut vonstatten, daß wir schon am 15. unsere warmen Kleider ablegen mußten. Am folgenden Morgen erblickten wir über dem Winde ein Schiff und drei Stunden später ein zweites. Wir zeigten die holländische Flagge, und das fremde Schiff zog die gleiche auf. Darauf zeigten wir die britische Flagge und feuerten ein Stück ab, den gewöhnlichen Friedensgruß. Da wir nun in eine bekannte See gekommen waren, rief Kapitän Cook alle Offiziere und Matrosen zusammen und forderte ihnen im Namen der Admiralität ihre Tagebücher ab, die alle zusammengepackt und versiegelt wurden. Die Personen, die nicht unmittelbar zum Militär gehörten, waren dieser Verordnung nicht unterworfen, sondern behielten ihre Papiere, aber sie wurden ersucht, unsere Entdeckungen nicht vor ihrer Ankunft in England bekannt zumachen.
Das fremde Schiff war vermutlich ein holländisches auf der Rückreise von Indien. Es hielt gleichen Kurs mit uns, doch kamen wir allmählich einander näher. Am 17. Februar morgens warfen wir das Blei und fanden Grund mit 55 Faden, da wir über der Bank waren, die sich um die südliche Spitze von Afrika erstreckt. Sogleich wurden Angeln ausgeworfen und ein sogenannter Pollack (Kabeljau) gefangen. Abends sahen wir die Küste von Afrika, die in dieser Gegend aus niedrigen Sandhügeln besteht, auf denen wir verschiedene Feuer erblickten. Am folgenden Morgen schickten wir ein Boot nach dem Holländer, der ungefähr fünf Seemeilen entfernt lag. Unsere Leute kamen nach wenigen Stunden mit der guten Nachricht zurück, daß in ganz Europa Frieden herrsche. Die Freude, die wir darüber empfanden, wurde aber durch die Nachricht vom Schicksal einiger unserer Freunde von der »Adventure« sehr getrübt.
Der holländische Kapitän kam von Bengalen und war so lange auf der Reise gewesen, daß er uns keinen Proviant abgeben konnte. Nachmittags sahen wir bei schönem Wetter und frischem Wind zwei schwedische, ein dänisches und ein englisches Schiff, die mit allen Segeln und wehenden Flaggen vorüberführen und uns eines der schönsten Schauspiele darboten, das wir seit langer Zeit nicht gesehen hatten. Am folgenden Morgen kam das englische Schiff auf uns zu, und Leutnant Clerke, mein Vater und ein Midshipman gingen an Bord. Nachmittags kam ein starker Wind auf, unser Boot kehrte zurück, und das andere Schiff legte gleich um, während wir so lange fortsegelten, bis wir dicht unter dem Lande waren. Das Schiff gehörte der Englisch-Ostindischen Compagnie. Es hieß »True Briton«, Kapitän Broadley, und kam von China nach Europa zurück. Unsere Herren konnten die Gastfreiheit dieses Schiffskapitäns nicht genug rühmen, der sie zu einem kleinen Mittagsmahl, wie er es nannte, eingeladen hatte. Meine Leser können sich die Gier vorstellen, mit der drei ausgehungerte Weltumsegler, die seit sechs Wochen kein frisches Fleisch gekostet hatten, über eine Schüssel fetter chinesischer Wachteln und eine vortreffliche Gans herfielen, die ihr Wirt als sehr schlechte Bewirtung ansah. Aber als sie erzählten, wie lange wir von allen europäischen Kolonien abwesend gewesen, wie lange wir uns von gesalzenem Fleisch genährt und wie oft wir Seehunde, Pinguine und Albatrosse als Delikatessen genossen, ließen der Kapitän und seine Steuermänner die Messer fallen, und alle wollten aus Mitleid mit ihren Gästen nichts mehr genießen. Beim Weggehen gab ihnen Kapitän Broadley ein fettes Schwein und etliche Gänse, womit wir uns die beiden folgenden Tage gütlich taten.
Wir passierten das Kap Agulhas am 20. Februar und hätten uns beinahe von einem sehr heftigen Sturm am Kap der Guten Hoffnung vorbeitreiben lassen, wenn wir nicht am 21. frühmorgens durch den Nebel das Land gesehen hätten. Am 22. morgens gingen wir glücklich in der Tafelbai vor Anker, man rechnete aber den 21., indem wir durch unsere Reise um die Welt einen ganzen Tag gewonnen hatten.