Friedrich Wilhelm Hackländer
Eugen Stillfried - Erster Band
Friedrich Wilhelm Hackländer

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Siebentes Kapitel.

In welchem der Held der Geschichte endlich auftritt und woraus wir ersehen, welch' sorgloses Leben derselbe zu führen pflegt.

Die hellen, klaren, so angenehm warmen Abende, welche auf die heißen, dunstigen Tage dieses Sommers folgten, lockten die Bewohner der Stadt, sobald die Dämmerung eingetreten war, in großer Anzahl auf die Promenaden, auf die Plätze und Straßen; und diese Orte, welche den Tag über in der glühenden Sonnenhitze öde und leer dalagen, füllten sich jetzt mit lachenden, plaudernden, lustigen Spaziergängern, und ein lebhaftes Gemurmel stieg aus den dichten Schaaren an den blauen Nachthimmel empor. Es war gerade, als sei die ganze Stadt von Nachtschmetterlingen bewohnt, die jetzt erst, bei einbrechender Dämmerung, sich ihres Lebens zu freuen anfingen.

So zog es aus allen Gäßchen und Gassen heraus auf die breiteren Straßen, um sich noch ein paar Stunden der kühleren Abendluft zu erfreuen. Ganze Familien schritten dort leise plaudernd auf und ab, der Vater, die Mutter und vielleicht auch die Großmutter, eine ganze Schaar von Kindern, einige alte Onkel und Tanten und sprachen von den Geschäften des Tages oder von erschrecklichen Ereignissen in der Politik. Mitten in dem Schwarm der Begegnenden und Mitziehenden blieb so eine Familie doch immer ein Ganzes für sich, von der übrigen Masse getrennt, und ebenso war es mit allen Unteren. Dazwischen gingen junge Bürgerstochter zu fünf und sechs Arm in Arm, und diese große Zahl war es, welche sie so keck machte, ohne Begleitung ihrer Brüder und Väter, die im Wirthshause saßen, an diesem Abende zu lustwandeln, und welche sie vor allerlei Unannehmlichkeiten bewahrte und sogar vor üblen Nachreden. Andere junge Damen oft in Hut und Schleier, bald einzeln, bald zu zwei, strichen ebenfalls durch die Menge, aber ängstlich, schüchtern; jetzt wichen sie den Begegnenden rechts, jetzt links aus, blickten bald hierhin, bald dorthin, jetzt rückwärts oder vorwärts, jetzt mit eiligem Schritte, jetzt fast ganz stehen bleibend, ein fortwährend scheues Dahinflattern.

Den Bürgermädchen und jenen Damen folgten unternehmende junge Herren in den verschiedensten Absichten und mit dem verschiedensten Glücke. Hier fanden sich unter dem jungen Volk alte Bekannte, und es wurde gekichert und laut gelacht, und man fand es außerordentlich charmant, sich auch hier zu treffen, und man hätte es gewiß nicht gedacht, obgleich die Jette und die Nane, und die Mine und die Ricke schon lange geglaubt haben, sie bemerkten in dieser Straße einen guten Bekannten; und wie es so gar angenehm wäre, sich hier zu treffen, und wie man morgen gewiß wieder herkommen wolle. Und in diesem Augenblick stockt plötzlich das Gespräch allgemein und verliert sich in ein unbestimmtes Husten und Räuspern. Jede der anständigen Bürgerstöchter stößt ihre Nachbarin mit dem Ellbogen an und sie blicken sich einander fragend in die Gesichter, als wollten sie sagen: Hast du es denn auch gesehen? war es in der That Stadtraths Karoline, die dort eben bei uns vorbeiging am Arm eines jungen fremden Menschen, die es wagt, sich jetzt schon öffentlich mit ihm auf der Straße zu zeigen, bevor vierhundert alte vertrocknete Jungfern und dreißig Dutzend Kaffeeklatschgesellschaften die eben erst begonnene Brautschaft zwischen ihren alten wackeligen Zähnen zermalmt und feierlich angenommen und verkündigt hatten? Sie war von jeher etwas gemein, Stadtraths Karoline, etwas frei in ihren Aeußerungen, und wenn man mit der christlichsten Milde und Liebe, wie es hier in der Stadt so recht Mode war, das Boshafteste über seinen Nebenmenschen verbreitete, dem man einen Augenblick vorher warm die Hand gedrückt, so wagte sie es zuweilen, nicht nur nicht mit einzustimmen, sondern sie hatte sich schon unterstanden, die Tugend einer Sängerin oder Tänzerin zu vertheidigen oder das Betragen einer Nähterin und Putzmacherin in Schutz zu nehmen. Solche lockere Grundsätze müssen bestraft werden und die echt untadelhaften Jungfrauen aus dem Bürgerstande, die mit ebenso echt untadelhaften Ladengehülfen dort im Gespräch begriffen sind, im Gespräch, vermischt mit unterschiedlichen Händedrücken und schmachtenden, begehrlichen Augen, klopfen sich selbst an ihre verschiedenen Busen und sagen, wenn auch mit andern Worten: »Wir danken dir, Herr, daß wir nicht sind wie Jene ...«

Auch Musik schallt in die Nacht hinaus; in weiter Ferne vernimmt man das Kreischen einer Violine, die es jammernd beklagt, daß Robert, Robert der Geliebte, durchaus keine Gnade üben will. In einer Nebengasse aus einem Spezereiladen tönen andere, aber ebenso wehmüthige Klänge hervor; dort flötet eine andere Nachtigall. Der eingesperrte Lehrling einer Spezereihandlung bläst die Flöte, er spielt mit rührender Beziehung: »Ach wär' ich zu Hause geblieben!« und zerreißt jeden Takt, sowohl aus innerer Rührung, als auch um mit der Zunge die Flöte anzufeuchten.

Aber dazwischen erfreuen auch bessere Klänge unser Ohr; wir vernehmen entfernte Regimentsmusik, die vielleicht in ihrem Kasernenhofe spielt, oder vor dem Quartier des betreffenden Generals ein Ständchen bringt. Jetzt ist die Regimentsmusik verstummt und neben uns in einer dunklen Seitenstraße tönen auf einmal die mächtigen Accorde einer guten Straßenorgel; sie spielt aus dem Nabucco:

»Und tief in dem Herzen
Die bittersten Schmerzen.«

Und sehr viele unserer Spaziergängerinnen bleiben ebenso plötzlich stehen und lauschen dieser Musik. »Das ist er wieder!« flüsterten Einige, und Andere antworteten: »Ja, er hat etwas echt Ungarisches: einen langen Schnurrbart, melancholische Augen und einen blauen verschnürten Rock.«

»Ach, wenn ich ihn nur auch einmal sehen könnte!« meint eine Dritte, und Alle halten sich so lange in der Nähe der Nebenstraße auf, bis die Musik verstummt und ein kleiner Bube mit einem Tellerchen erscheint, der um eine kleine Gabe für seinen armen Herrn, den unglücklichen Orgelspieler, bittet.

»Siehst du, wie zart!« flüsterte eines der Mädchen ihrer Nachbarin zu: »er läßt sich nicht selbst sehen, der ungarische Graf. – Ach, wenn ich nur Geld bei mir hätte!«

Zu all diesem unsäglichen Vergnügen auf der Straße unserer Residenz hatten die Sterne gefunkelt und der Mond geschienen, letzterer aber nur sehr unbedeutend; denn er hatte sich wahrscheinlich anderswo verspätet, und stieg nun erst langsam über die Berge empor, nachdem schon alle Glocken der Stadt zehn Uhr geschlagen hatten. Es war dies einigermaßen unhöflich von dem Monde – denn er mußte es als langjähriger Bekannter der Stadt schon wissen, daß es wenig Leuten derselben noch nützen kann, ob er nach dieser Stunde sein weißes Licht vom Himmel herabgießt. Um diese Zeit schließen sich Fenster, Thüren und Augen, die Lichter löschen aus, die Vorhänge an den Fenstern werden zugezogen. Alles ist ruhig und still, und für wen kann der Mond alsdann noch das Vergnügen haben, zu scheinen? Für sich selbst oder für ein paar späte Nachtvögel, die um die Polizeistunde nach Hause eilen. Der Mond soll aber, so sagt man, an dieser Stille und Ruhe großes Gefallen finden. Er geht dann bei später Nacht so ungenirt seine leichtsinnigen Wege, schleicht sich in das Kellerloch, wo schlechte Gesellen bei einer schmorigen Oellampe allerlei Unheil brüten, hört dort in jenem Hause lächelnd eine gewaltige Gardinenpredigt mit an und küßt hier einem einsamen jungen Mädchen in dem Schlafzimmer die Wangen. Und das thut er so ganz ungenirt, der leichtsinnige alte Herr!

Am Anfang oder Ende der schon in einem der vorigen Kapitel erwähnten Alleestraße der Stadt, von der wir zu sprechen die Ehre haben, befand sich ein großer freier Platz, auf welchem am heutigen Abend der verspätete Mondschein im hellsten Licht und voller Ueppigkeit wucherte. Ringsum herrschte eine unendliche Stille; man hörte den süßen Ton einer Nachtigall vom anderen Ende der Straße her, und so oft die Thurmuhren an den benachbarten Kirchen schlugen, vernahm man das Rasseln der Räder und das Aufheben des Werkes einige Sekunden vorher, ehe die Glocke anschlug.

Auf dem Platz und in der angrenzenden Straße schien für den oberflächlichen Beschauer keine menschliche Seele zu sein. Wer aber, wie es unsere Pflicht ist, genauer hinsah, bemerkte bei näherem Betrachten zwei menschliche Wesen, die auf zwei Ecksteinen saßen, da, wo die Alleestraße auf den freien Platz mündete. Bei noch näherem Erforschen fand sich, daß diese menschlichen Wesen zwei junge, elegant gekleidete Männer waren, und daß sich da noch ein drittes lebendes Geschöpf befand, ein großer Hund nämlich, der auf den Ruf »Sultan,« welcher bald von diesem, bald von jenem Ecksteine her erschallte, gehorsam hin und hersprang. Der Hund war dunkelbraun und weiß gefleckt, von einer außerordentlichen Größe, und wenn man ihn so dahinspringen sah auf dem hellen, fast weißbeschienenen Straßenpflaster, so machte dies eine eigenthümliche Wirkung und man war einige Augenblicke versucht, zu glauben, es sprängen wenigstens drei Hunde hin und her: ein riesenhafter, schwarzer – der langgestreckte Schatten des Neufundländers nämlich – und ein paar kleine – die dunklen Flecken auf seinem weißen Fell.

»Sultan!« hieß es jetzt auf einem Ecksteine, »da, bring dem Herrn Rath meine Cigarrendose; ich bemerke so eben, daß derselbe nicht mit Rauchmaterial versehen zu sein scheint.«

»Schon lange nicht mehr,« ertönte es von drüben her.

»Der Hund nahm gehorsam die große Cigarrendose ins Maul und sprang in großen hastigen Sätzen auf die andere Seite der Straße.

»Würde Sultan wohl,« erschallte es vom diesseitigen Steine, »ein brennendes Stück Schwamm apportiren? – Was meinst du über diesen Gegenstand, Herr Rath?«

»Wenn das Stück Schwamm so groß ist, daß er sich seine Nase nicht verbrennt, so könnte der Versuch vielleicht gelingen.«

»Machen wir einmal diesen Versuch!«

»Aber wozu das?« war die Antwort. »Ist Sultan ein pflichtgetreuer Hund, so wird er den Schwamm festhalten, auch wenn er sich die Schnauze verbrennt; ist aber seine Erziehung nicht gelungen, so läßt er den Schwamm fallen, und wir ärgern uns darüber. Ueber dergleichen Dinge ist eine Ungewißheit, mit Hoffnung verziert, jedenfalls angenehmer, als eine hoffnungslose Gewißheit.«

»Sehr richtig bemerkt, Herr Rath!« gab der Erste, der gesprochen, zur Antwort; »ich halte es überhaupt in vielen Dingen sehr mit dem alten guten Sprüchwort, welches uns lehrt, daß zu vieles Wissen Kopfschmerzen verursacht!«

»Nun, da muß dir dein Kopf nie außerordentlich weh thun,« erschallte es von drüben her.

»Diese Schande, Herr Rath,« versetzte der Andere – »wenn es überhaupt eine Schande ist – fällt meinen Erziehern zur Last. Es ist wahr, ich bin greulich vernachlässigt.«

»Da ich das Glück hatte, einer jener Erzieher zu sein,« entgegnete der Herr Rath, so kann ich diese Bemerkung, welche meine Ehre verletzt, nicht auf mir sitzen lassen, d. h. insofern Sie dieses »greulich vernachlässigt« in Bezug auf die Wissenschaft zu verstehen belieben.«

»Nein, im Gegentheil!« sagte lachend der Erstere; »was das anbelangt, da haben Euer Gestrengen so viel in meinen Kopf hineingepumpt, daß es mich heute noch wundert, daß derselbe in Folge davon nicht zersprungen. Aber greulich vernachlässigt bin ich doch, und der Herr Rath ebenfalls, sonst würde es uns beiden kein Vergnügen verursachen, hier lieber im Mondschein zu sitzen auf einem kalten Steine, als zu Haus im weichen Fauteuil beim strahlenden Licht der Lampe. – Aendern wir diesen Zustand, Herr Rath!«

»Warum nicht?« entgegnete dieser. »Es war mir überhaupt nicht sehr angenehm; aber da mußte erst Hundedressur probirt werden. Doch ich versichere dich alles Ernstes, Eugen, es gibt für mich nichts Langweiligeres, als so eine dressirte Bestie.«

»Undankbarer!« sagte der Andere, »und doch hat ihm diese dressirte Bestie zu einer vortrefflichen Cigarre verholfen. Komm, Sultan! laß ihn gehen, er erkennt deine Verdienste doch nicht an.«

»Mir sind diese Dienste nur zu gegenwärtig!« lachte der Rath, »und ich erinnere mich ganz genau, wie Sultan mich einmal einen ganzen Vormittag nicht aus dem Zimmer ließ, bis du, sein Herr, nach Hause kamst und mich erlöstest.«

»Ah!« meinte dieser, indem er von dem Steine aufstand, »es ist immer noch warm. – Gehen wir nach Hause; ich habe es satt hier außen in dem langweiligen Mondschein.«

»Und doch wolltest du nicht mitgehen, als ich dasselbe schon vor zwei Stunden vorschlug.«

»Ja, vor zwei Stunden, das war etwas ganz Anderes! Jetzt habe ich doch wieder vergeblich gewartet.«

»Es kommen die Wasser all',« deklamirte der Rath, indem er ebenfalls von seinem Sitze aufstand,

»Sie rauschen herauf, sie rauschen hernieder.
Sie bringt keines wieder!«

»Das ist für einen Schulmeister, der selbst Verse macht, eine meisterhafte Parodie!« sagte Eugen. »Mir thun die Ohren davon weh.« – Damit faßte er seinen Hund am Halsbande, und das Thier war so groß, daß er sich bequem darauf stützen konnte. Er schlenderte mit ihm mitten in die Straße, wohin sich der Andere schon begeben hatte. Dann promenirten sie mit einander ihrer gemeinschaftlichen Wohnung zu.

»Riegel auf in stiller Nacht,
Riegel auf, der Liebste wacht.
Riegel zu des Morgens früh.«

recitirte der Herr Rath, während sie dahin gingen.

»Ja, ja,« bemerkte der Andere lachend, »du hast Anlage zu einem Mephistopheles, das muß wahr sein.«

»Aber du,« entgegnete der geheime Rath, »sehr wenige zu einem Faust.«

»Dies meine ich nicht,« sagte Eugen: »ich fühle einige Aehnlichkeit zwischen Faust und mir.«

»Aber Faust folgte seinem Freunde in allen Dingen, obgleich er ihm zum Schlechten rieth, und du folgst mir nicht einmal, obgleich ich dir zum Guten rathe.«

»Pah, Unsinn!« erwiderte Eugen; »wie nur ein gescheidter Mensch so etwas sprechen kann! Folge ich dir nicht in so vielen Dingen?«

»In manchen wohl, aber nicht in allen.«

»Das wäre auch höchst langweilig, wenn ich dir gar keine Opposition machte.«

»Eine vernünftige Opposition ist sehr ersprießlich, aber du opponirst mir nur insofern, als du zum Schlusse meiner langen Reden gewöhnlich sagst: Ich habe Recht, ich thue doch, was ich will!«

»Du kannst das Schulmeistern nicht lassen« sagte Eugen. »Da, Sultan, nimm meinen Hut und meinen Stock! – Und was ist denn in letzter Zeit wieder geschehen?« fuhr er zu seinem Gefährten gewendet fort, »als die einzige, an sich unbedeutende Geschichte ... mit ihr?«

»Ja, freilich mit ihr,« entgegnete der Andere. »Wozu soll das führen? Ich versichere dich, Eugen, darin mußt du noch Vernunft annehmen, das führt zu keinen guten Häusern. Du machst das Mädchen unglücklich und dich ebenfalls mit. Sie scheint mir zu gut, zu lieb und schön, um blos ein Spiel mit ihr zu treiben.«

»Ei, ei!« sprach Eugen lachend, »du bist ja ein gewaltiger Lobredner geworden! Bricht endlich die Kruste um dein Schulmeisterherz, fängst du endlich einmal an, ein Weib schön zu finden, mein lustiger Rath?«

»In deinem Sinne wahrhaftig nicht!« versetzte der Andere; »ich habe, Gott sei Dank! nicht die geringste Neigung zu dem weiblichen Geschlecht. Das läßt mich alles kalt, und ich betrachte es nur wie einen glänzenden Stein, wie eine schöne Blume.«

»Aber es ist immer noch unerträglich warm!« sagte Eugen, um dieses Gespräch abzubrechen. »Ich muß meinen Rock ausziehen; Sultan kann ihn tragen, er wird es außerordentlich geschickt machen.« – Er that so wie er gesagt, zog seinen Rock aus und hängte ihn dem Hunde, wie eine große Schabracke, über den Rücken.

Bald darauf hatten sie ihre Wohnung erreicht, die Parterrezimmer mit den Aeolsharfen zwischen den Fenstern, wie wir sie im vorigen Kapitel bereits kennen gelernt. Der Herr Rath zog die Glocke an der Thüre, ein Bedienter in einer eleganten Livree öffnete und leuchtete den beiden Herren in ein großes Zimmer, rechts von der Hausflur, in das ihnen auch der Hund nachfolgte.

In dem Zimmer angekommen, warf sich Eugen in einen Fauteuil, legte die Hände unter seinen Kopf und streckte die Beine weit von sich. Der Hund ließ Hut und Stock zu den Füßen seines Herrn niederfallen, schüttelte den Rock von seinem Rücken auf den Boden und legte sich in eine Ecke auf ein dickes Stück Teppich, seine gewöhnliche Lagerstatt.


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