Abgründig
Gähnen die Gassen
Grausig hinunter in lichtlosen Schlund . . .
Hungriger Weiber
Wildes Umfassen,
Tanzen und Heulen mit zischendem Mund.
Hochragend
Die Guillotine,
Tobend umzingelt als Fetisch des Heils . . .
Kreischende Arme,
Rasende Mienen
Heischen das Fallen des blutigen Beils.
Dumpfwirbelnd
Die Carmagnole
Trommelt der häßlichste Kerl vom Quartier . . .
Vive le son!
Und mit nackigter Sohle
Aufstampft das Rudel in teuflischer Gier.
Beinhager
Gelbe Gerippe,
Schlotternde Brüste, von Jammer verdorrt . . .
Aber die feiste
Metze der Sippe
Schleudert die Waden auf Tod und auf Mord.
Geilgrinsend
Schlenkert die Stelzen
Steil aus der Fensterhöhle der Tod . . . :
» Dansez, Mesdames,
Die Hölle muß schmelzen!
Hei, wie die lechzende Hexenbrunst loht!«
Abgründig
Gähnen die Gassen
Grausig hinunter in lichtlosen Schlund . . .
Hungriger Weiber
Wildes Umfassen,
Tanzen und Heulen mit schäumendem Mund. |