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Es ist herrlich zu leben im Lande der Träume,
Was ich will, ist mir dort nicht versagt,
Mit dem Fischlein ich spiele in salzgem Geschäume,
Schau der Meertiefe zaubernde Pracht.
Wie ein Falter kann ich wohnen auf schwankendem Blatt,
Kann mich tummeln wie ein Elf in des Tautropfens Bad,
Ich kann steigen in den Berg, den die Flammen wild umsprühen,
Kann mich wiegen auf den Strömen, die da drinnen heiß erglühen,
Ich kann fahren über Wasser, die der Geist einmal befuhr,
Wo schwarze Wogen wälzen sich auf die dunkle Flur,
Kann das Düster weichen sehn vor des Lichtes starkem Glanz
Und juble mit der Erde bei dem ersten Strahlenkranz,
Wie der Sturm kann ich ziehen im Meer meine Spur
Und die hilflosen Schifflein erschrecken,
Ich kann atmen wie Lenzwind auf blumiger Flur,
Aus dem Schlafe des Winters sie wecken,
Wie das Dämmer kann ich senken mich auf Feld und Au,
Ich kann klingen wie ein Ton in der Lerche Morgensang,
Ich kann träumen wie ein Sproß in des Blattes Tau
Und öffnen mich wie Rosen in der Sonnenstrahlen Klang,
Ich kann beben wie Tau auf des Buchenbaums Blatt,
Und schwindend Glanz empfangen im strahlenden Bad,
Ich kann brüten wie Schatten im Wald und im Grund,
Kann schwellen wie Duft aus zartem Blumenmund,
Wie die Woge kann ich steigen, daß der Gischt den Strand umschäume,
O herrlich ist das Leben im Lande der Träume.
1867 oder 68. Zu chaotisch für Schönheit, dadurch gewinnt es aber an Wahrheit.