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3. Kapitel.

Erst bei Tisch bekam Thiddi die Dame des Hauses zu sehen. Sie war eine sehr elegante und eine sehr schöne Frau, so schön, daß sie noch heute mit ihren fünfundvierzig Jahren ihre Tochter in den Schatten stellte. Auch trug ihr lebhaftes Naturell viel dazu bei, ihre Schönheit zu heben und über ihr Alter hinweg zu täuschen.

Die drei Jungen waren in ihrem Wesen nach der Mutter geartet, Editha nach dem Vater, der seinem Bruder, Hans Westerfeldt, sehr ähnlich gewesen.

Frau Westerfeldt kam Thiddi äußerst herzlich entgegen. Dennoch konnte alle ihre Liebenswürdigkeit nicht das Steife fortspülen, welches Herr Westerfeldt für Lebensbedingung zu halten schien. Es herrschte bei Tisch kein lebhaftes Durcheinander, wie Thiddi es von zu Hause gewohnt war, wo er von jeher die erste Violine gespielt. Hier saßen die lebhaften Jungen äußerst gesetzt bei Tische; es kam Thiddi überhaupt vor, als übe die Gegenwart des Onkels einen starken Druck auf sie aus. Auch Editha verhielt sich schweigsam, hatte sogar wieder ihr unnahbares Gesicht aufgesteckt; der junge Tischgenosse schien nicht für sie zu existieren.

Der wollte zuerst mit fröhlichen Witzen und humorvollen Einfällen das Mahl würzen, kam aber bald von dieser löblichen Absicht zurück, da er einsehen mußte, daß solches hier gänzlich unangebracht war.

Mit unbewegtem Gesicht saß der Chef am oberen Ende der Tafel, und mit dem gleichen, unbewegten Gesicht waltete der Diener respektvoll seines Amtes. Ja, es war alles ungemütlich steif, da auch die drei lebhaften Jungen sich gänzlich oben verausgabt zu haben schienen.

Nur die Hausfrau glänzte durch eine bezaubernde Liebenswürdigkeit und Anmut, wenn auch niemals aus dem Rahmen dieses vornehmen, exklusiven Kreises heraus tretend.

Nach Tisch steckten sich die Jungens hinter Mama. Sie wollten Thiddi gern mal 'n bißchen Hamburg zeigen. In Wirklichkeit brannten sie darauf, ihre Zehnmark-Geschenke zu erhalten.

Sie wurden äußerst knapp in Geldangelegenheiten gehalten; mit zehn Mark ließen sich immerhin einige Wünsche befriedigen.

Im Salon neben dem Speisezimmer wurde der Kaffee eingenommen.

Die Jungen waren mit ihrem Zimmerkameraden längst davongestürmt.

Frau Mercedes Westerfeldt lag nachlässig hingegossen in einem Fauteuil; Editha, der Mutter gegenüber sitzend, hatte eine leichte Handarbeit vorgenommen. Herr Westerfeldt ging mit lautlosen Schritten auf dem weichen Teppich auf und nieder, ab und zu die Mokkatasse an seine Lippen führend. Das heitere Gesicht der Hausfrau hatte einen ernsten Ton angenommen. Sie blickte auf ihren Schwager, in dessen Mienenspiel sie besser zu lesen verstand, wie einstmals in dem ihres seligen Gatten.

»Dein fortwährendes Auf und Niedergehen macht mich nervös, lieber Hans,« sagte die schöne Frau. »Wenn du etwas auf dem Herzen hast, bitte erleichtere dich. Das lange Hinausschieben einer Sache ist mir zuwider.«

Hans Westerfeldt blieb vor seiner Schwägerin stehen.

»Du weißt, Mercedes, was ich auf dem Herzen habe. Und Editha weiß es auch.«

»Laßt mich ganz aus dem Spiel. Ich bitte darum,« erklärte Editha schneidend. Ihr Gesicht war blaß vor Aufregung »Ihr kennt meine Meinung. Es mag ja viele Mädchen geben, die sich für die Familie opfern. Ich gehöre nicht zu ihnen. Ich will mein Recht. Das Recht auf Glück.«

»Da hörst du's,« sagte Mercedes.

»Jawohl, ich hör's,« entgegnete Hans Westerfeldt ruhig und würdevoll »Du wirst nie zu deinem erträumten Glück kommen. Helmut Krahlen kann nur zu etwas kommen, wenn man ihm kräftig mit den nötigen Mitteln unter die Arme greift. Kannst du das?«

»Wir warten.«

»Gut. Darüber werdet ihr alt, könnt wegsterben,« erklärte Hans Westerfeldt nachsichtig. »Uebrigens, wie gefällt dir der junge Mann?«

»Gut, sehr gut,« entgegnete Editha auf des Onkels Frage.

Zum ersten Male hellten sich Westerfeldts Züge auf.

Editha sah es.

»Gib dich keinen unnötigen Hoffnungen hin, Onkel.«

Herr Westerfeldt schob sich einen Sessel dicht neben den seiner Nichte.

»Du solltest dich weniger schroff verhalten, liebes Kind,« zischte er. »Wir sind am Ende. Und was dann? Seit geraumer Zeit arbeiten wir mit Unterbilanz.«

Er machte eine Pause, fuhr sich mit der gepflegten Hand, an der ein Solitair von seltener Größe funkelte, über die hohe Stirn.

Himmel, er konnte doch nicht sagen, daß er bereits seit längerer Zeit ein frivoles Spiel mit dem Vermögen Fremder trieb. Daß mit dem Eigentum eines Gläubigers der andere zum Schweigen gebracht werden mußte – nur um Zeit zu gewinnen, wieder nachzuholen, was man bei den schwindelhaft hohen Spekulationen verloren. Nein, das konnte er ihnen nicht sagen. Sie durften ja nicht ahnen, daß ihm, dem sorgenbelasteten Mann, das Zuchthaus aus dem von Depots entblößten Tresor entgegen grinste.

Aber helfen mußten sie ihm, um ihrer selbst willen.

»Die Ultimoreguliernug war niederschmetternd, Kinder,« fuhr er in demselben leisen Tone fort. »Doch das versteht ihr nicht. Ihr sollt auch nicht damit behelligt werden. Ich habe getan, was in meinen Kräften stand, nun sollt auch ihr helfen, das Haus Westerfeldt zu halten, da es in seinen Grundvesten zittert. Es ist eine Krisis, die immer im Geschäftsleben einmal vorkommen kann. Wenn du es vorziehst, Editha, die praktische Seite des Lebens einfach zu ignorieren und an dieser törichten Liebelei festzuhalten, kannst du vielleicht in einigen Wochen schon eine Bettlerin sein. Damit nützt du aber weder deinem Geliebten, noch dir, noch uns allen. Also überlege wohl.«

Editha richtete sich zur vollen Höhe empor. Ihre Augen blitzten gereizt, trotzig in die des Onkels, die strenge auf sie gerichtet waren.

»Daß ihr das so mir nichts, dir nichts verlangen könnt, ohne mit der Wimper zu zucken. Hat man euch eure Jugend verkümmert? Ueberhaupt ist es ja die Frage, ob der junge Liebeknecht eine Heirat mit mir als wünschenswert erachtet. Er ist ja doch ein gänzlich harmloser Mensch. Wie denn ja auch sein Onkel wohl niemals daran gedacht hat, seinen Jungen so einfach zu verkuppe1n. Bei seinem Reichtum kann er wählen.«

»Wir setzen natürlich voraus,« erwiderte Hans Westerfeldt, ohne von der Anklage, die seine Nichte gegen ihn erhoben, Notiz zu nehmen, »daß du unseren Wünschen entgegenkommen wirst. Gerade weil der junge Mensch noch nicht so blasiert erscheint, wie die heutige Jugend, muß es dir ein leichtes sein, ihn für dich zu gewinnen. Dir bleibt keine Wahl. Wir stehen vor dem Ruin.«

Editha packte ihre Handarbeit zusammen und erhob sich.

»Machen wir diesem unerfreulichen Gespräch ein Ende. Vorläufig hat der fröhliche Thiddi ja ebensowenig Vermögen, wie ich habe. Dieses liegt in des Alten Händen. Und da er ein Schulkamerad von Papa gewesen, Onkel Hans, so kann er ja auch noch kein Mummelgreis sein. Wenn hier ein Opfer gebracht werden muß, so bitte Mama, bringe du es. Du hast, wenn du auch lebenslustig und noch viel vom Leben zu erwarten berechtigt bist, doch deine Jugend ausgelebt, bist einsichtsvoller und ebnest uns gewiß gern die Wege.«

Sie war hinaus, noch bevor die beiden Zurückbleibenden sich von ihrem Erstaunen erholt hatten.

Dieses war in der Tat groß.

Frau Mercedes war ja gewiß nicht abgeneigt, eine zweite Heirat einzugehen; sie fühlte sich noch so närrisch jung und hatte heißes Blut in ihren Adern. Wenn sie also über die Worte ihrer ernsten Tochter nachdachte, mußte sie ihr ja recht geben. Gewiß, sie war am Ende die Nächste dazu, ein Opfer zu bringen, wenn denn schon eins gebracht werden mußte. Allerdings wäre ihr ein jüngerer Gatte lieber gewesen, als dieser alte Onkel sein konnte. Er mußte mit ihrem Schwager so ziemlich in einem Alter stehen, und der zählte gerade sechzig Jahre.

Prüfend ließ sie ihren Blick auf Hans Westerfeldt ruhen, der sich in den Sessel ihr gegenüber niedergelassen hatte und sich mit vieler Umständlichkeit eine Zigarette anzündete, die er einem eleganten Etui entnommen.

Am Ende, wenn er die Figur Hansens hatte, seine weltmännischen und gesellschaftlich tadellosen Manieren, dann …

Hans Westerfeldt machte eine Bewegung; die riß sie aus ihrem Gedankengang heraus.

»Sie wird nicht wollen,« sagte er, seinen Blick durch das offene Fenster schweifen lassend, durch das eine abendliche, balsamische Luft hereinströmte.

»Nein,« sagte Frau Mercedes

»Dann müssen wir klappen.«

»Hans, Hans« schrie Frau Mercedes auf. »Du siehst zu schwarz.«

»Ich?!« machte der Bankier lang gedehnt. »Nein, Mercedes, ich habe euch nur nicht mit meinen Sorgen beunruhigen wollen. Hoffte, es würde sich alles regeln. Da schneit mir wie ein Himmelswink der Brief dieses einstigen Kameraden ins Haus. Wir haben lange nichts von einander gehört, ewig lange nicht. Allein er erinnerte sich meiner doch in seinen Nöten. Der Bengel, er macht ja soweit einen guten Eindruck, ist doch ein halber Tunichtgut, mag er noch so harmlos aussehen. Man muß Ihn stramm in die Schule nehmen. Editha würde ihm bei seiner Gutmütigkeit wohl Zügel anlegen. Und schließlich, sieh mal wenn wir uns durch das Geld des Alten aufrappeln könnten, wären wir bald wieder obenauf. Dem guten Jungen könnte man ja alle Freiheiten gewähren. Ich bin doch da.«

Frau Mercedes nickte. Sie hatte großes Vertrauen zu ihrem Schwager; er gab mit vollen Händen, von Einschränkungen war niemals die Rede gewesen. Liebte er doch selber ein luxuriöses Leben. Und Mercedes war so daran gewöhnt. Der Inhalt ihres Daseins bestand nur aus Toilettenfragen, Reisen, Gesellschaften. Das kannte sie nicht anders. Nur in diesem ihrem Temperament entsprechenden Leben fand sie Genüge. Das durfte doch mit einem Male nicht vorbei sei. Nein, lieber nahm sie einen alternden Mann in Kauf. Hatte sie doch der Zerstreuungen so viele, was kam das auf den Mann an.

»Lieber Hans, was Editha da sagte, entbehrt ja nicht so ganz jeder Berechtigung,« stieß sie zögernd hervor.

»Nein,« sagte der Bankier kurz. »Nur wir verlieren soviel Zeit, Kind. Und ob der alte Knopp sich zu einer Heirat entschließt, ist sehr fraglich. Eigentlich nicht anzunehmen. Selbst wenn du das ganze Füllhorn deiner Liebenswürdigkeit über ihn ausgössest –«

Er versank in Grübeleien.

Mercedes Augen lachten. Ach, wenn es sein mußte, wie wollte sie den alten Herrn karessieren. Sie war so von ihrer Unwiderstehlichkeit überzeugt, daß sie wohl sich zutraute, der Situation völlig gewachsen zu sein.

Hans Westerfeldt stand auf, um seinen Rundgang wieder zu beginnen.

»Du mußt verzeihen, liebe Mercedes, ich kann nicht stillsitzen Wenn wir uns einig sind, soll die Festung wohl kapitulieren. Wir müssen dann aber beraten, wie wir so schnell wie möglich eine Bekanntschaft anbahnen. Eile tut not. Noch kann ich mich ja ein Weilchen über Wasser halten. Doch wenn erst an den Grundvesten eines Baues gerüttelt ist, bedarf es nur eines einzigen Stoßes und er liegt zertrümmert da. Noch habe ich Kredit, doch begegne ich schon hier und da Blicken, die mich genieren. Ich bin nicht abkömmlich. Aber zu Pfingsten melde du dich mit allen Jungens bei den Lamprechts an, der Thiddi muß mit. Nur für die Feiertage. Da lernst du die Familie kennen.«

Frau Mercedes war ganz bei der Sache und zu allem bereit, wenn es galt, sich die Annehmlichkeiten des Lebens zu sichern, ohne die sie nun mal nicht leben konnte.

So war wenigstens äußerlich der Frieden in der eleganten Villa an der Alster wieder hergestellt. Editha wurde nicht mehr mit Drängen behelligt; Frau Mercedes ging wie ein Triumphator umher; der Bankier hatte nach wie vor sein undurchdringliches Gesicht, doch war die Unmutsfalte, die sich schon so tief auf der hohen Stirn eingegraben, um ein bedeutendes geglättet.

 

Thiddi fuhr jeden Morgen mit seinem Chef zusammen nach dem Rödingsmarkt, saß neben den anderen jungen Leuten am hohen Pulte und wurde mit großem Respekt von dem Prokuristen in das Geschäftliche eingeweiht. Doch blieb ihm das Kontor ein fremdes Gebiet. Hier konnte er nicht heimisch werden; in der Villa hatte er sich gar bald eingelebt.

Die gräßlichen Zahlen waren noch öder, als die starren Gesetzesparagraphen.

Und doch waren sie keineswegs so nichtssagend, wie Thiddi in seiner Unkenntnis dachte. Es waren mächtige Faktoren, mit denen man rechnen mußte, die himmelhoch jauchzen, zu Tode betrüben konnten. Thiddi sagten sie nichts. Er blickte sehnsüchtig zum Fenster hinaus, wo ganz oben zwischen den hohen Häusern das Himmelsblau ihn grüßte.

Mit den Kollegen zur Rechten und zur Linken, mit denen er gern ein Wörtchen wechselte, konnte er auch nicht recht warm werden. Daß er da draußen in der Villa einquartiert war, mit dem Chef kam und ging, gab ihm von vornherein so eine Art Ausnahmestellung, man konnte kein rechtes Vertrauen zu ihm fassen.

Doch fanden sie einstimmig, daß er ein ulkiger Mensch war. Wenn er Gesichter schneidend, beide Hände über die Zahlenreihen breitend, seufzte: »Ich kann nun bald die Kandidaten nicht mehr vor Augen sehen,« dann gab's allemal etwas zu lachen.

Schreibfaul war er furchtbar. Am dritten Tage nach seiner Ankunft in Hamburg war bei den Seinen eine Karte eingetroffen, daß es ihm gut gehe und er nächstens ausführlich berichten würde.

Dieser ausführliche Brief blieb aus.

Jeden Morgen, Mittag und Abend stand Tante Malve, auf den Postboten wartend, am Fenster. Der wußte bald Bescheid. Und sein bedauerndes Achselzucken, mit der entsprechenden Handbewegung, war ihm schon geläufig geworden.

 

Eines Tages aber kam doch ein Brief aus Hamburg.

Und zwar ein Brief von solch herzerquickender Liebenswürdigkeit, daß er einen wahren Beifallssturm bei den drei alternden Menschen erweckte.

Frau Westerfeldt hatte geschrieben.

Und was der Freude die Krone aufsetzte, Thiddi, ihr Thiddi, würde zu Pfingsten kommen. Zwar war er von einer großen Gesellschaft begleitet, doch das konnte nur die Freude verdoppeln. Die lieben Menschen, in deren Hause ihr Herzensjunge ein Heim gefunden, hier begrüßen zu können, mußte ihnen allen eine Ehre sein. Und war's auch, wenn auch bei Theodor Lamprecht, mit einigem Vorbehalt. »Kinder, was wird das hier für ein Leben werden« seufzte er, der schon für die Pfingsttage seine ganze Gemütlichkeit in die Brüche gehen sah.

Wohl liebten die Lamprechts einen geselligen Verkehr, sie lebten keineswegs wie Einsiedler, doch aber unterschied sich der Verkehr im Freundeskreise wesentlich von dem eines fremden Logierbesuches. Denn mochten sie immerhin gute Menschen sein, fremd waren sie ihnen doch. Und noch dazu eine Dame. Welchen Zwang mußte man sich da auferlegen. Ein klein wenig knurrte der alte Herr.

Aber Malve und Guschi redeten endlos auf ihn ein.

I bewahre, in keiner Weise brauche er sich zu genieren. Frau Westerfeldt sei doch eine verheiratete Frau, die wisse doch mit den Mannsleuten Bescheid. Sei nicht so penibel im Rauchen, auch doch an besondere Eigenheiten der Männer gewöhnt.

Sie redeten ihm so ein, daß er, als der Zeitpunkt heranrückte, sich schon ganz zufrieden gab. Denn die Zwischenzeit, von dem Tage, wo der Brief ankam, und dem Tage der Ankunft der zu erwartenden Gäste, war für den armen Theodor ärger als das Fegefeuer gewesen. Das war schon mehr die Hölle selbst. Nirgends ein Fleckchen, wo man sich in Ruhe niederlassen konnte, alles troff von Seifenschaum und Ungemütlichkeit. Da blieb ihm einzig und allein das Wirtshaus, denn selbst im eigenen Zimmer war er vor wirtschaftlichen Ueberfällen nicht sicher.

Er stieß einen wahren Erleichterungsseufzer aus, als er seine Damen mit Kennerblicken durch die in wahrer Sauberkeit blinkenden Räume schreiten sah. Und sie fanden mit inniger Zufriedenheit, daß alles gut war.


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