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Am Nachmittage, noch im halben Tageslicht. Im großen Eßraum versammeln sich Schülers Familienmitglieder, außer Menachem, Simeon und Julius. Ein kleiner, festlich gedeckter Tisch steht fast in der Mitte des Eßraums, mit zwei Kandelabern. In dem großen Spiegel an der Wand spiegelt sich der Raum mit dem großen Büfett und dem sämtlichen andern Mobiliar. Die Mutter steht vor dem kleinen Tischchen und legt ein in grünen Samt gebundenes Tagebuch auf das kleine Lesepult des Tischchens, rückt den geblümten Sessel vor dem Tisch zurecht und zündet die Kerzen am Kandelaber an. Fanny steht nachsinnend an einer der Gardinen.
Herr Schüler; Frau Schüler; Fanny; Katharina; Elischen; Dora und die anderen Geschwister.
Mutter: Was ist das mit dir, Fanny?
Fanny (elegisch): Wie meint die Mutter das?
Mutter: Bist gar verliebt, Kind?
Fanny: Aber Mutter – (unterdrückt ihre Tränen).
Mutter: Hast du mir nicht sonst stets alles anvertraut? Ist deine Mutter dir nicht eine gute Freundin gewesen, mein Kind?
Fanny (gedenkt das Thema abzulenken; im alltäglichen Ton): Ich verstehe die Mutter oft gar nicht – (schnippisch) den lieben langen Tag – der Herr Vater hie, der Herr Vater dort, und die dreiundzwanzig Kinder! Ich an Mutters Stelle wäre längst schon ausgerückt.
Kleine Pause. Sie umhalst plötzlich die Mutter und bricht in Tränen aus.
Mutter (bewegt): Aber Fanny, mein Kind – ich ahne es ja, ich ahne ja deinen Schmerz.
Fanny (jäh): Mutter, ich will Nonne werden. – (Kleine Pause) – Ich habe es mir gründlich überlegt.
Mutter (gerührt): Und so hoffst du, ihn zu gewinnen, geliebtes Kind.
Die Mutter streichelt Fannys Haare innig.
Fanny: Wen meinst du, Mutter? Um Himmelswillen, sag seinen Namen nicht, Mutter, um Himmelswillen!
Mutter schweigt lächelnd.
Fanny (nach einer Pause): Mutter, rate mir, was soll ich tun?
Mutter: Ich kann dir den Entschluß, Nonne zu werden, lebhaft nachfühlen, Kind – ihn seelisch nicht zu verlieren? – Du weißt doch – der katholischen Geistlichkeit ist es untersagt zu heiraten. Auch bist du ja keine Katholikin –
Fanny zieht die Schultern, als ob man das doch ändern könnte.
Mutter: Und wie streng es in den Klöstern zugeht, wirst du doch wissen vom Hörensagen?
Fanny (elegisch, zu sich selbst sprechend): Ja, ja, ich würde ihn nie mehr wiedersehen. Oder – höchstens im Traum –
Mutter: Siehst du!
Fanny: Ach Mutter, dir kann man wirklich alles anvertrauen – du bist meine allerbeste Freundin, ja?
Zärtlich, gibt der Mutter einen Kuß.
Mutter: Fühlst du das?
Pause.
Fanny: Mutter, es ist der Kaplan.
Pause. Mutter lächelt.
Fanny: Ich war bei ihm am Weihnachtsmorgen, Mutter.
Mutter (bange): Hat er dir geraten, ins Kloster zu gehen? – Sag mir die volle Wahrheit!
Fanny: Aber nein – das ist es ja, er hält mich für so ein recht oberflächliches Ding aus dem Gutsgarten! Der Bengel ist ihm tausendmal lieber!
Mutter: Das fehlt noch, daß du auf dein achtjährig Brüderlein, unser Arthürchen Aronymus, eifersüchtig bist. Aber Fanny!
Fanny: Den schönen Mädchen (sie blickt flüchtig in den Spiegel) traut man nie Tiefe zu.
Mutter: Sitzengebliebener Jungfern Weisheit, Kind. (Sie hält bescheiden inne) – Auch ich habe darunter –
Fanny: Gelitten? Wolltest du sagen, Mutter?
Mutter: Nun ja –
Fanny (vertraulich): Jungfer Paderstein, die alte Schraube, vertraute mir mal an, du habest eigentlich den semmelblonden (verbessert sich erschrocken) hellblonden Onkel Berthold geliebt, Herrn Vaters – schwärmerischen Bruder.
Mutter (ist sehr konsterniert darüber, aber um Fannys Vertrauen nicht einzubüßen, mädchenhaft): – Nun ja, ich war damals verliebt in ihn, aber den Vater lernte ich lieben, mein Kind.
Fanny (die Mutter liebevoll betrachtend, fast wie ein Freier): Henriettchen, genau wie mon amie Antoinette aus dem Pensionat in Münster siehst du jetzt aus.
Mutter (hält die Hand lächelnd vor Fannys Mund): Wenn uns jemand hören würde.
Fanny (wie zu einer Freundin): Mutter, ich will ihm imponieren! Wie mach ich das?
Mutter: Da gäbe es doch noch andere Wege! Aber seinen Glauben wechselt man nicht wie ein Gewand mit dem andern, gilt es auch, dem Herzallerliebsten zu imponieren.
Fanny: Ach ja: Herzallerliebsten –
Mutter (Fanny prüfend): Und noch dazu unseren ewigen Glauben an den alleinigen Gott, die Haut deines stolzen Herzens abzustreifen, vermagst du das?
Fanny: Wir haben doch alle einen Gott! Sein Gott ist mein Gott!
Mutter: Aber willst du ihn in einem dir fremden Hause anbeten, zwischen feindlichen Menschen? (Von der Landstraße her kommen wieder Leute nach Gaesecke heimgezogen und singen das Hexenliedchen: »Maria, Joseph« usw. Die Mutter deutet nach draußen.) Genügt dir die Bestätigung meiner Worte nicht, Fanny?
Fanny (horcht mit der Mutter): Dieselben grellen Stimmen drangen im Spätherbst vom Garten in meine Stube hinauf – Die Clara brachte den Leuten immer noch heißen Kaffee.
Mutter (legt die Hand auf das schmerzende Herz): Wie mich das verwundert. Daß gerade diese Leute –
Fanny: Hör nicht hin, wir waren doch so schön beim Erzählen.
Mutter: Gleich kommen die Kinder, und der Vater beginnt zu lesen aus seinem Tagebuch. Strenge dich an aufzupassen, Fannychen; du weißt doch, wie ihn Unaufmerksamkeit kränkt. Und die kleinen Aufzeichnungen sind doch einmal sein Faible.
Fanny (nickt und dann wieder elegisch): Ich vergaß dir noch anzuvertrauen, wie ich es anstellte, ihn in seinem Hause zu besuchen.
Mutter: Ja?
Fanny: Ich kam von dir gesandt, mich in deinem Namen zu erkundigen, ob sich etwa unser Arthur Aronymus ungeziemend gestern am Heiligen Abend benommen, da der Junge bis jetzt noch nicht den Mund aufgetan habe.
Mutter: Das hättest du um des unschuldigen Jungen willen unterlassen sollen, Fanny.
Fanny: Aber es klappte vorzüglich, Mutter. Ich mußte mir seinen Baum ansehen. Er zündete die Kerzchen an, ach, der Duft sitzt noch jetzt in meiner Nase, überhaupt seitdem duftet alles nach Tannenbaum, auch unsere Stuben, mein Kleid, mein Schrank und alle Kleider darin (schwärmerisch). Dann mußte ich mich auf einen Stuhl vor sein winziges Gärtchen an sein Fenster setzen. Mutter, er liebt doch eine Eberesche, er ist doch in eine Eberesche verliebt, am meisten im Spätherbst, wenn sie ihre roten Korallen trage. – (Kleine Pause) – Er ist entzückend, Mutter!!
Mutter: Und dann?
Fanny (elegisch): Ja, dann ging ich heim.
Mutter atmet auf.
Fanny: Mutter, bitte, bitte, bring mir von Paderborn ein Paar Korallenohrringe mit, so ganz dunkelrote! Du wolltest doch mit Arthur Aronymus hinreisen. Immer der Bengel!! Dafür mußt du mir die Korallenohrringe mitbringen.
Herr Schüler (tritt mit seinen Kindern in den Eßraum, zur Mutter): Fehlt keines?
Mutter (zählt): Selbst Titichen!
Sie hebt das Kleinste auf ihren Schoß. Die Zwillinge Meta sitzen auf Katharinens Schoß. Vor Katharina steht Meierchen. Elischen hält ihren Arm um Dora geschlungen; vorher aber legt Elischen sich heimlich ein Buch »Der Briefwechsel Goethes mit Lessing« auf den Stuhlsitz. Max plaziert sich auf ein Schemelchen neben dem Vater. Alex sitzt im Krankenstuhl am Kamin. Arthur Aronymus und Lenchen zusammen aneinander geschmiegt auf einem Stuhl. Die übrigen Kinder auf Stühlen an der Wand entlang an einem großen Tisch. Der Vater, im Begriff, seinen Platz einzunehmen, kommt die alte Küchenmamsell eilend in die Eßstube.
Vater (mit erhobener Stimme): Schade, daß Simeon und Julius und Menachem mit seiner Familie sich nicht unter euch befinden.
Mutter: Wie werden sie sich bangen während der Examen in Paderborn –
Ferdinand stößt den Berthold an, sie verbeißen sich das Lachen.
Mamsell: Das Mehl vom Müller ist noch nicht eingetroffen. (Wichtig): Soll Clara wacker hinlaufen, Madame Schüler?
Vater (erstaunt betrachtend): Wer ist denn das wieder?
Frau Schüler (verständigt die Mamsell, weiter nicht mit Fragen zu stören): Kennt denn der Vater unsere Mamsell nicht, die schon zwanzig Jahre mit uns unter einem Dache wohnt?
Mamsell: Nee, der Herr Gutsbesitzer kennt mer scheints nich. – Wie sinne eegenen Kenger heute morgen nich! Ha, ha, ha! Aus däm Garten Eden hätt er se verdeck beenahe vertrieben, wie der Allvater eenst die Eva und dän Adam no däm Sündenfall. (Alle lachen.)
Vater (wohlwollend lächelnd): Sehr verehrte Mamsell, bei der Schar Kinder kann das doch einem mal passieren? Sie verdufte! – – –
Draußen singen die Leute wieder das Hexenliedchen. Man hört noch Klänge aus der Entfernung.
Dora (mit schwerer Zunge): Bald holen sie mich, ich hab so Angst–!
Sie schwankt wieder ganz gewaltig. Elischen kann sie nur mit Mühe halten. Elischen küßt die Schwester sehr gutmütig tröstend.
Ferdinand (zu den Eltern): Sie sei eine Hexe – sieben Kinder habe sie im Dorf verhext!
Vater (winkt Katharina, ihr leise ins Ohr): Die Mutter ahnt doch von dem anonymen Schreiben nichts?
Katharina hebt abwehrend die Hände.
Mutter (zu Ferdinand): Wer hat dir den Unsinn aufgebunden?
Ferdinand zögernd, zeigt auf Arthur Aronymus.
Mutter (sich zwingend): Stell dich in die Ecke und rühre dich nicht, bis ich dich rufe.
Lenchen begleitet Arthur Aronymus in die Ecke.
Max: Hahahaha!
Vater: Diesmal ist mir Frau Mutter einsichtlich zuvorgekommen. A propos, noch eine zweite Angelegenheit. (Vater ruft Fanny, die an der Gardine der Nische lehnt, gleichgültig die Vorlesung erwartend): Fanny!!
Fanny schlägt plötzlich das Gewissen.
Vater: Der Schulze machte mich gestern abend beim Dominospiel aufmerksam, daß meine Tochter, die Jungfer Fanny, allabendlich spät einsam Spaziergänge unternähme? –
Fanny (halb für sich): Nur der blöde Ziegenbock, der Brennessel, kanns dem Schulzen hinterbracht haben.
Vater: Welch unpassender Ausdruck für eine junge Tochter: Ziegenbock!!? Schäme sie sich!!
Mutter (lügt zugunsten Fannys): Vorgestern begleitete ich unsere Fanny auf ihrem harmlosen kleinen Ausflug.
Fanny (kühn): Die Abendluft tut mir gut (streift den Spiegel). Sie konserviert den Teint.
Elischens und Katharinas Blicke begegnen sich.
Mutter (klug und liebevoll): Warum lassen der Herr Vater uns so lange harren auf das spannende Ende, wie er sich gestern auszudrücken pflegte, seines Tagebuches? Moritz!
Vater (schließt das Tagebuch lächelnd auf): Nehmt euch ein Beispiel an eurer Frau Mutter; mit welcher Liebe sie wieder diesen kleinen Tisch betreute – (Ritterlich) Also, wie meine Gattin befiehlt. (Er räuspert sich, verbeugt sich wie bei Hof.) Vernehmt hiermit aufmerksam den Schlußakkord meiner Jugendzeit: »Ich ergreife die Feder, Dir, Gotthold Ephraim Lessing, die letzten Seiten meines bescheidenen Tagebuchs zuzueignen. Nimm sie demütigst hin. In Klammern: Am Abend spielte man seinen ›Nathan‹ im herzoglichen Goethetheater in Weimar.«
Arthur Aronymus blickt sich zu Dora um, um sich mit ihr in der Zeichensprache zu verständigen. Dora lacht krampfhaft.
Mutter (zum Vater): Bitte, bitte, spanne unsere Ungeduld nicht auf die Folter, Moritz!
Fanny zuckt, die Mutter anblickend, die Achseln.
Vater (in sich versunken): »Paderborn. Donnerstag, den 25. September 1810. Ich, Moritz Schüler, der Erstgeborene meiner Eltern, und mein jüngerer Bruder Berthold Schüler erhoben uns um acht Uhr am Morgen aus unseren Betten. Nicht wie üblich geweckt durch der Wanduhr (er deutet auf die Wanduhr) harmonischen Schlag. Ihr stummer Zeiger beichtete uns grenzenlose Geschehnisse. Vermutend, die achtbaren guten Eltern ruheten noch in Morpheus Armen, erschraken wir auf das heftigste, weder den Herrn Vater noch die Frau Mutter weder in ihrem Schlafgemach noch in der Wohnstube anzufinden. Wir schämeten uns beide Brüder, waren wir auch müde vom Studium, den Schlaf des Gerechten geschlafen zu haben. Die vermutlichen, erschreckenden Hilferufe der verehrten Eltern uns so entgangen!«
Mutter (mitleidig): Oh!
Vater: »Zum erstenmal kam es zwischen uns jungen Männern, uns Brüdern, zu Streitigkeiten.«
Fanny bemerkt die Opposition in den Mienen der Mutter. Ihre Blicke treffen sich problematisch. Lenchen hebt den Finger, wie in der Schule. Sie hebt ihn von hinten.
Lenchen: Mutter, darf sich Arthur Aronymus wieder setzen?
Mutter nickt heimlich, die Kinder setzen sich zur rechten und linken Seite neben Alex' Krankenstuhl.
Vater (vertieft): »Von der Straße dröhnte die Wut der aufgestachelten Christen, und wir beiden Jünglinge stürmten versöhnt und vereint in unserem Nachtgewande und in den Zipfelmützen, also beinahe entblößt, auf die Straßen Paderborns. Da!! Was bot sich unsren Blicken? (Er blickt jeden der Zuhörenden an. Kleine Pause.) Wen gewahrten wir? (Kleine Pause.) Mein Bruder Berthold: ›Moritz, hörst du die Eltern rufen hoch vom Dom?‹ Ich blickte empor, Zähren traten in meine Augen, und antwortete: ›Kein Zweifel, mein Bruder, es sind die Eltern.‹ Wir aber drängten uns durch die gaffenden Massen Paderborns, sprengten wie Rosse die Wendeltreppen des katholischen Hauses empor, immer höher, immer höher, bis wir vor der kleinen ehernen Pforte standen, die uns tapfere Söhne von den gequälten Eltern noch grausam trennte.«
Mutter (gespannt): Und?
Vater (selbst tief gerührt): »Niemals werde ich den Anblick verschmerzen, liebe Leser, der sich unseren verwirrten Augen darbot. Eingezwängt im Glockenturm erlitten unsere verehrten Eltern Höllenqualen zwischen den anderen achtbaren Judenfamilien Paderborns. Und nicht allein die aufgewiegelten Christen übermannten wir, ich und Berthold, schließlich auch die Gendarmerie, die sich uns entgegen in den Weg stellte. Ohne mich meiner Männlichkeit rühmen zu wollen, ich kämpfte noch meinen Mann, bis der letzte geschmähte Jude befreit, schon, um korrekt zu berichten, meinem Bruder Berthold die Kräfte versagten.«
Fanny nickt der Mutter mit einem Auge schelmisch zu.
Arthur Aronymus (fast weinerlich): Immer so traurig.
Vater (mit Eifer lobend): Ja, ja, mein Sohn! (Liest weiter) »Aber als der Abend mit seinen Sternen kam, glänzten die Straßen wieder gesäubert von der Schmach der aufständigen Menge, und Vater und Mutter saßen kosend umschlungen auf ihrem Kanapee. Wir Brüder ihnen zu Füßen. Und Friede zog in die Riesenstadt Paderborn, in jede Stube, in das kleinste Kämmerlein ein. (Schwulstig) Und höher wölbte sich jedermanns Busen, und das Herz begann wieder lieblich zu schlagen. Ende!« Er tut einen Atemzug.
Elischen (für sich): Von Goethe beeinflußt.
Vater: Glaubst du, Elischen?
Mutter (ihr ins Wort fallend): Ein Lessing ist in Herrn Vater verloren gegangen.
Vater: Dank, Henriette.
Mutter (winkt den Kindern, ins Freie hinauszugehen): Das war einmal wieder ein Nachmittag!
Vater geschmeichelt.
Mutter: Willst du mir eine Bitte erfüllen?
Vater (mit königlicher Gebärde): Und wenn es mein halbes Königreich wäre, Esther Henriette!
Mutter: Ich möchte morgen nach Paderborn. Meines holdseligen Vaters Grab besuchen.
Vater mit königlicher Geste, neigt bejahend sein Haupt.
Mutter: Und – Moritz, ich möchte Arthur Aronymus mitnehmen? Erlaubs mir zuliebe.
Vater (noch verzückt in höheren Sphären): Seinen Lieblingsenkel (nickt zustimmend).
Monsieur Inspektor Filigran (kommt ins Zimmer, und etwas näselnd): Herr Gutsbesitzer, zwei von den gescheckten Kühen kalben. Excüs, Madame. Er verbeugt sich vor Frau Schüler; Herr Schüler eilt mit ihm in den Garten. Frau Schüler trocknet mit einem Tüchelchen ihre Stirne. Sie ist erledigt wie nach einer Operation. Lehnt sich zurück in ihren Sessel und schließt die Augen.