Wilhelm Heinrich Riehl
Land und Leute
Wilhelm Heinrich Riehl

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Zweites Kapitel. Der Particularismus und die Großstaaten.

Man konnte oft genug wahrnehmen, daß eine deutsche Großmacht, sobald sie als Macht aufzutreten begann, sofort die Teilnahme des übrigen Deutschlands verlor; verfiel sie dagegen in Schwäche und Ohnmacht, so klammerten sich rasch wieder die »politischen Hoffnungen« an dieselbe. Es ist dies der Naturtrieb des Particularismus, der, weil er ahnt, daß sein eigenes Staatsganze etwas zufälliges, willkürliches und darum machtloses sey, auch den anderen Staatengebilden das Leben absprechen möchte und überall da erschrickt und für sein innerstes Wesen zittert, wo etwas Großes, Geschlossenes und Ganzes vor seinen Augen aufsteigt. Und unwiderstehlich zieht es ihn dann, zur Ausgleichung sein Bündniß dem Schwachen zu bieten. Nur wo es der Nation an Hals und Kragen geht, da pflegt in der letzten Stunde solche Eifersucht zu weichen, daß die Herzen alles deutschen Volkes dem deutschen Staate zufallen, der das Kühnste wagt. Wollte Gott, wir erlebten's bald wieder, wie es weiland unsere Väter erlebten!

Nicht die Kleinstaaten als solche bedingen jene Scheu vor einer großen, thatkräftigen Politik. Kleine Staaten, sofern sie als natürliche Gebilde von Land und Leuten, nicht als Zufallsstaaten erschienen, würden auch ihre Stelle in der Nation erkennen, sie würden zum Mittelpunkte streben und nicht zum Umkreise, und nicht der Hegemonie der Macht durch die Herstellung einer Gleichheit der Ohnmacht zu entrinnen suchen.

In dem Maße als in Wien im Frühjahr 1848 die Studentenwirthschaft obenauf kam, und das Regiment nach innen und außen immer haltloser wurde, wuchsen die Sympathien des Nordens und Westens für Oesterreich; kein Name hatte dagegen bei einem guten Theil der Constitutionellen wie bei den Demokraten des Südens und Westens schlechteren Klang als der preußische, so lange man der Politik dieses Landes Thatkraft und Entschlossenheit zutraute; erst als die Bummelei in Berlin ihre Triumphe feierte, zog die Schale der norddeutschen Macht wieder nieder auf der Wage der »öffentlichen Meinung.« Es bedarf der Zuchtruthe des neuen Napoleon, wie vordem des alten, um diesen bösen Geist in unserm Hause zu bannen.

Das Parlament, welches sich nicht auf die Macht einer der beiden Großmächte, sondern auf die Ohnmacht beider stützte, wurde so lange auf den Fittigen der Volksbegeisterung emporgehalten, als es, nur im Worte stark, die abwägende Gleichheit der eigenen Ohnmacht darstellte; sowie es zu Thaten übergehen wollte, ward es ein Spielball der Parteien und ging zu Grunde. Scheinbar vertrat es den deutschen Einheitsgedanken, in der That aber sehr häufig den nach allen Seiten gleich eifersüchtigen Trieb des Sonderthums. Auf den Grund der alten Stammesunterschiede Deutschlands hätte es die wahre Einheit bauen können, aber es wird noch lange dauern, bis man den willkürlichen Palticularismus wird scheiden lernen von den naturnothwendigen Besonderungen, in Stamm und Staat sowohl wie in dem Organismus der bürgerlichen Gesellschaft.

Die Sympathien eines großen Theiles von Deutschland trieben zu der Idee des preußischen Erbkaiserthums. So wie dieselbe aber auf dem Punkte stand, eine Thatsache, eine Macht zu werden, zogen sich diese Sympathien in den Schmollwinkel der Zeitungen und kleinen Landtage zurück, statt gerade dann gewappnet in's Feld zu rücken. Deutschlands Glück und Deutschlands Unglück ist dieser Instinkt des Particularismus gewesen, je nachdem er bald an die zufälligen, bald an die nothwendigen Gliederungen des Reiches sich anlehnte.

Als dem deutschen Oesterreich in den Jahren 1848 und 49 von Ungarn und Italienern hart zugesetzt wurde, ließen die deutschen Demokraten nicht bloß Ungarn und Italien, nein, sie ließen gleichzeitig auch Oesterreich hoch leben, weil ihnen dieses Oesterreich eben das zu seyn schien, was sie haben wollten, die machtlose deutsche Großmacht. Als Preußen mit Gotha und Erfurt Versuch spielte, stand ihm eine Weile nur eine Partei zur Seite, weil die meisten glaubten, es versuche, um zu handeln; als man aber nachgerade sah, daß es vielmehr versuche, um nicht zu handeln, fielen ihm die Sympathien des Nordens und Westens wieder massenhaft zu. In dem Zeitpunkt der entschiedensten Schwäche, den die preußische Politik seit Jahr und Tag gehabt, in den letzten Wochen vor den Olmützer Conferenzen, konnte man selbst bei süddeutschen demokratischen Bauern die weit verbreitete wunderliche Sage hören, der Prinz von Preußen habe sich an die Spitze der Demokratie gestellt. Diese Leute, welche sonst nur einen angeerbten Widerwillen gegen das Preußenthum hatten, hofften jetzt auf Preußen, waren begeistert für dasselbe, da doch dessen Politik eben gleich einem Rohr im Winde schwankte. Es war der dunkle Instinkt des Particularismus, der zum sympathetischen Bunde mit der Schwäche trieb. Und war es etwa die kühne Thatkraft, welche dem Ministerium Schleinitz im Herbste 1859 so urplötzlich den Beifall von halb Deutschland gewann?

Im Frühjahr 1861, als die Schachbrettzüge der Diplomatie, die natürliche Stellung der deutschen Staaten zu einander geradezu umgekehrt hatten, als Kurhessen das Baden der Oesterreicher zu werden schien und die Bataillone der süddeutschen Großmacht am Strande der Nordsee standen, wie ein Jahr früher die der norddeutschen am Fuße der Alpen, damals, als die That der Einigung Deutschlands dem Süden ebenso in dem österreichischen Gedanken des großen, deutschen Zollbundes vorgebildet erschien, wie weiland dem Norden in der preußischen Erbkaiseridee: – damals trat die tiefgewurzelte Abneigung des Nordens und Westens gegen Oesterreich wieder in derselben Schroffheit hervor, wie zur Zeit des preußischen Erbkaiserplanes das Mißtrauen des Südens gegen Preußen. Selbst jener süddeutsche Argwohn, der die preußische Politik bei jedem Schritt auf dem Gelüsten der Gebietsvergrößerung zu ertappen meint, begann damals im Norden seine vollständige Parallele zu finden. Man konnte zu selbiger Zeit in den ersten norddeutschen Zeitungen österreichische Theilungspläne lesen, die denjenigen auf ein Haar ähnlich sahen, welche man kurz vorher noch Preußen untergeschoben hatte. Im Frühling 1859 handelte Oesterreich ohne Geschick und Glück, aber es handelte doch, es bot Schach unserm tödtlichen Erb- und Nationalfeind. Viele deutsche Männer fielen damals Oesterreich zu, obgleich sie seine innere Politik beklagten, viele andere aber wandten sich nun erst recht ab von dem handelnden Staate; sie wollten lieber noch eine Hegemonie Bonaparte's in Europa, als eine Hegemonie Oesterreichs in Deutschland!

Es wird eben den Leuten im Norden allemal unheimlich zu Muthe, wenn die Großmacht des deutschen Südens als Macht aufzutreten beginnt, und umgekehrt den Süddeutschen, wenn Preußen sich rührt, denn bei der Willkür, mit welcher ohnedieß unsere Staatengrenzen abgesteckt, wäre es ja am Ende gar nichts so abenteuerliches, wenn die alten Zufallsgebilde der meisten deutschen Staaten wieder einmal durch neue Zufälle umgewandelt und die Kleinen von den Großen verschlungen würden.

Als Preußen in den dreißiger Jahren durch einen Akt der Wirthschafts-Politik, durch den Zollverein, die im Spiele mit neuen und alten Staatslehren aufgeregten Geister beschwichtigte und so das kurze Nachspiel der Juliusrevolution in Deutschland abschloß, hatte es zum Dank dafür eine gute Weile jenes gerüttelte Maß der Mißgunst hinzunehmen, welche später in vollkommener Parallele Oesterreich zu Theil ward, weil dieses den Abgrund einer weit größern Revolution gleichfalls durch das entsprechend großartigere Project einer handelspolitischen Einigung des ganzen Deutschlands zu schließen suchte.

In Norddeutschland wollten die Leute von der Zolleinigung nichts wissen, weil ihnen der Tarif verwerflich erschien, in Mitteldeutschland aber erschien ihnen umgekehrt der Tarif verwerflich, weil sie von der Einigung nichts wissen wollten. Jahrelang hatte man Klage geführt über die neun verschiedenen Zollgrenzen sammt den mannichfaltigsten Zolltarifen, welche immer noch in Deutschland bestanden, über die zersplitterte Vertretung unserer Handelsinteressen im Ausland, welche sich auf die ungeheure Summe von mehr als tausend Vertretern vertheilt, die aber im entscheidenden Falle doch nichts Rechtes zu vertreten vermögen, und nun es endlich, wie man sagt, »an den Bindriemen ging,« schauerte doch der Particularismus wieder zurück, und wollte lieber an seinen zehn Zollgrenzen und seinen tausend Handelsconsuln festhalten, als daß er dies um den Preis aufgegeben hätte, eine deutsche Großmacht als Macht gelten zu lassen.

Die Historien von den Schrecken des Aberglaubens, mit welchen die Bevölkerung im Norden den Einmarsch der Oesterreicher im Jahre 1850 erwartete, bilden ein in sich vollendetes Sittengemälde. Furchtsame Leute vergruben ihr baares Geld, athmeten aber wieder auf, als sie die Truppen mit grünen Tannenzweigen geschmückt anrücken sahen, weil sie diesen Schmuck für das »Friedenszeichen« jener fabelhaften deutschen Hinterwäldler hielten! Die Verwunderung über die gute Mannszucht war allgemein. Man hatte die Parallele der gegenwärtigen Zeitläufte und des dreißigjährigen Krieges nicht bloß auf den verwandten Charakter des damaligen Kurfürsten von Sachsen mit Friedrich Wilhelm IV. ausgedehnt, sondern glaubte auch bei den heute einziehenden Oesterreichern gleiche Soldatenrohheit suchen zu müssen, wie bei jenen Schaaren der Wallonen und Croaten, die zu Wallensteins Zeit im Norden gehaust. Man sprach von den »Kaiserlichen« mit ominöser Auffrischung dieses zweihundertjährigen Parteiwortes. Der Volksglaube, daß der dreißigjährige Krieg nicht ganz ausgefochten sey, hat in der That eine furchtbare innere historische Wahrheit. Man sollte sie nicht durch solche Wortspiele »berufen.«

Als die Preußen 1849 das badische Land besetzten, zog eine ähnliche Gespensterfurcht vor ihnen her. Und als sie nach anderthalb Jahren wieder abzogen, zeigte sich's, daß gerade durch die Haltung dieser vordem im Südwesten so verschrieenen Soldaten der preußische Name dort in einer Weise populär geworden war, wie er es durch die damalige Politik des preußischen Kabinets wahrlich nicht hatte werden können. Der gebildetere und besitzendere Mittelstand namentlich hatte jetzt erst Respekt gekriegt vor den Preußen, weil er sie jetzt erst von Angesicht geschaut hatte. Es waren Leute aus social centralisirten Gauen, die man gesehen, aus einem Lande, welches noch reiche Elemente zum Wiederaufbau der Gesellschaft im conservativen Geiste besitzt. Dies mußte in dem social zerfahrenen Mitteldeutschland imponiren. Aehnlich erging es mit den Oesterreichern an der Nordsee. Man war überrascht von der guten Mannszucht, wo man, alten eingefleischten Vorurtheilen nach, die schlechteste erwartet hatte. Ist es nicht seltsam, daß solchergestalt die deutschen Volksstämme erst auf dem Wege der Einquartierung sich kennen und schätzen lernten?

Die politischen Zustände eines Volkes kann man wohl auch aus der Ferne kennen lernen, die socialen Zustände, die Grundlagen seines eigentlichen »Volksthums« aber nur, wenn man in Person unter dasselbe tritt. Kriegszeiten, welche die deutschen Stämme nach allen Gauen zerstreuten, waren immer nützlich für die Selbsterkenntniß unsers Volkes, und wir haben leider in den langen Friedensjahren manch gutes Stück solch gegenseitiger Kenntniß und Werthsschätzung wieder verloren, welches unsere Väter in den Tagen der Befreiungskriege theuer genug gewonnen hatten.

Es gibt viele gebildete und weitgereiste Männer im Norden, die sich einen förmlichen Ruhm daraus machen, niemals Wien gesehen zu haben, und im Süden, die stolz darauf sind, daß sie immer der Hauptstadt an der Spree aus dem Wege gegangen. Gerade die Hauptstädte der beiden deutschen Großstaaten stehen beim Volke der andern Gaue am meisten in Ungnade, und jener Spott und Groll, der sich so reichlich über Berlin und Wien ergießt, wird Städten wie Hamburg, Frankfurt, Breslau etc. nicht entfernt zu Theil. Als Nürnberg noch die mächtige Reichsstadt war, ergoß sich der Volkswitz hageldicht über die stolzen Nürnberger; heutzutage verspottet man keinen Nürnberger mehr, außer etwa mit altüberliefertem Stachelwort; denn mit dem Ruhme der Väter vererbt sich wohl auch ein Stücklein des Spottes, den sie hinnehmen mußten. Gleich nach Wien und Berlin kommt jetzt München als die am drittbesten gescholtene und verleumdete Stadt. Bevor München eine Kunstmetropole Deutschlands war, ein Sammelpunkt von allerlei Wissenschaft, bevor es namentlich in seinem raschen Aufblühen als ein Abbild des Aufblühens der dritten Macht unter den deutschen Staaten erschien, fiel es den Leuten im Norden und Osten gar nicht ein, so spitzig und witzig über München zu reden. Zu Neid und Eifersucht gesellt sich in all solchen Fällen die Unkenntniß. Wie wenige gebildete und besitzende Deutsche bemühen sich, das deutsche Land und Volk mit eigenen Augen zu sehen! Man reist viel, wandert aber desto weniger, und nur im Wandern ergründet man Land und Leute. Man reist den schönen Gegenden, höchstens den Kunst- und Geschichtsalterthümern nach und vergißt darüber, dem lebendigen Leben unsers heutigen Volkes nachzureisen. Wenn der reiche Hanseate seinen Sohn ausschickt die Welt zu sehen, so läßt er ihn nach Amerika und Australien segeln. Das ist ganz löblich; aber fein und löblich wäre es auch, ihn in das Innere Deutschlands nicht segeln und fahren, sondern wandern zu lassen. Der niederdeutsche Vergnügungsreisende geht in der Regel in den Harz, den Thüringerwald, die sächsische Schweiz; ist er bis Frankfurt oder Heidelberg gekommen, so war er schon hoch im Süden. Noch viel seltener geht der ächte Oberdeutsche aus freien Stücken gen Norden. Auf hundert Bayern, die nach Italien ausfliegen, kommen schwerlich fünf, die zu unsern nordischen Meereslüften ziehen, und unter diesen fünfen findet sich selten nur ein Einziger, der neben den Städten auch das niederdeutsche Land eines genaueren Blickes würdigt. Wenn nun die Reichen und Gebildeten überall so wenig von deutschem Land und Volk gesehen haben, wie soll man von der großen Masse Besseres erwarten! Und doch erwächst das rechte, neidlose Gemeinbewußtseyn einer Nation immer nur aus jener gegenseitigen Erkenntniß aller Glieder, welche die Liebe erzeugt.

Es ist höchst bezeichnend, daß in der neuern Zeit die Stockpreußen – namentlich die Pommern – und die Stockösterreicher für die deutschen Böotier gelten, während der ältere Volkswitz etwa die Schwaben als solche ansah. In ihrer Furcht vor der Machtentfaltung bei beiden deutschen Großmächte bleibt die landläufige Volksmeinung sich selber so treu, daß sie zu all dem Dualismus derselben hier sogar einen Dualismus der Dummheit herausgefunden hat. Es ist der Selbsterhaltungstrieb des politischen Sonderthums und der gesellschaftlichen Verwaschenheit unserer mitteldeutschen Zustände, der sich aus dem gediegeneren Volksthum der Großmächte die Zerrbilder der deutschen Böotier herausgreift, um auch mit den Waffen des Humors und der Satyre seinen Todfeinden zu Leib zu gehen. Wurzelt nicht vielleicht gleicherweise die Sage, welche die Schwaben zu den deutschen Böotiern macht, in jener Hohenstaufischen Zeit, wo Schwaben die deutsche Großmacht war? So hat man in neuester Zeit auch den Bayern die Ehre angethan, sie als Böotier dieses Schlages fort und fort zu verspotten, eben weil noch Natur in der überwiegenden Masse des altbayerischen Volkes ist, weil hier eine Eigenart, Kraft und Geschlossenheit der socialen Zustände des gemeinen Mannes besteht, wobei es den über den gleichen Kamm geschorenen Bildungsmenschen unheimlich zu Muthe wird. Allein sie sollten nur kommen und sehen, um jenes Grauen zu verlieren, welches uns so leicht befällt, wenn wir die Dinge im Dämmerlichte des Halbwissens von fernher an unserm Auge vorüberhuschen lassen.

Was kurzsichtige Staatsmänner seit Jahr und Tag in den deutschen Großstaaten gesündigt, das büßen jetzt die Völker, das büßt der gesammte Staatenorganismus Deutschlands. Die Erbitterung über gewisse politische Systeme verkehrt sich in einen Groll auf Stämme und Städte. Es ist eine eigene Sache um den Aberglauben der Völker wie der Einzelnen. Er ist oft zehnmal zäher, als die vernünftige Ueberzeugung. Nicht bloß für heute und morgen, sondern für Jahrzehnte werden Österreichs wie Preußens Staatsmänner herzhaft zu arbeiten haben, wenn sie einzig nur jenes historisch gewordene Mißtrauen der anderen deutschen Volksstämme wegschaffen wollen, welches sich auf die beiden Großstaaten als solche geworfen hat, genährt durch die Verwechslung jener langen Kette von Mißgriffen des zeitweiligen politischen Regiments mit der gesammten politischen Entwicklungsfähigkeit, wohl gar dem gesammten Volksthum dieser Länder.


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