Maximilian Schmidt
Die Schwanjungfrau
Maximilian Schmidt

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X.

Die Sonne des Nachmittags spielt in den grauen Felswänden des Königssees und blaue Bergluft weht ringsumher. Es ist tiefer Herbst und doch ist die Luft noch wundermild; es ist jene blaue, schimmerklare Herbstluft, in der die Sonnenfäden fliegen, die Wälder golden sind und der Rauch senkrecht von den Hütten der Sennen emporsteigt. Dies war aber heute nur noch bei denen der Fall, welche auf den grünen Halden der östlichen Königsseealpen liegen; die auf den westlichen und südlichen Gebirgen des Sees befindlichen Alpen waren bereits geräumt und die Sennerinnen der übrigen wollten am morgigen Tage, es war am Vortag vor Allerheiligen, mit ihren Pflegebefohlenen zu Thal fahren. Für jedes einzelne Stück Almvieh ward ein Kranz aus Almgesträuß gewunden und bereits war das Holz zu einem lustigen Almfeuer zusammengelegt, welches bei einbrechender Nacht zum Abschied von der Alm himmelan lodern sollte.

Die zum Abtriebe des Almviehes nötigen Leute finden sich schon am Vorabend zeitig ein und Gesang, Zitherspiel und wohl auch ein lustiger Tanz sind bei solcher Gelegenheit an der Tagesordnung. Da kommen dann Holzknechte, Jäger, Wurzelgräber und noch andere Leute; wie zum Kirta kocht die Sennerin oder die Schoßdirn Rohrmus, 142 Rohrnockeln, Kasnocken und manch andere Leckereien der Alpen.

Am lebhaftesten geht es an diesem Vorabende wohl auf der Gotzenalm zu, welche sich nebst anderen zahlreichen Sennhütten auf dem Rücken des Hochplateaus der im Osten des Königssees sich erhebenden Königsseealpen befindet. Man gelangt dahin vom Dorfe Königssee über die Triftklause des Königsbaches und die hohe Bahn, oder vom Kesselbachfall am östlichen Ufer des Sees aus über die neuen, bequemen Reitwege. Die 1548 Meter hoch gelegene Gotzenalm besteht aus 7–8 Kasern und verdankt ihren Ruf der schönen Aussicht, die sich von hier aus darbietet. Sie umfaßt den ganzen Berchtesgadener Bergkranz, das steinerne Meer, das über die Felspyramiden der Teufelshörner hereinleuchtende, meilenweite Schneefeld der übergossenen Alp, während man an dem nur eine Viertelstunde entfernten Feuerpalfen senkrecht über dem tiefblauen Gewässer des Königssees zu stehen glaubt.

In dem als »Hotel Springel« bezeichneten, größeren Kaser der Gotzenalm war der Lieblingsaufenthalt des Grafenpeter, denn von hier aus gelangt man leicht an die Regenalpe hin und in das Quellengebiet des Rötbaches, welches, wie schon erwähnt, das Eldorado der Wurzelgräber und Edelweißbrocker war.

Der Grafenpeter arbeitete aber in diesem Revier nicht nur mit der Schaufel, sondern auch gleichzeitig mit der Bix. Der narrische Jakoberl, ihm mit ganzer Treue ergeben, spionierte ihm jedesmal aus, wann die Jäger nicht auf den Bergen waren, dann nahm er sein Gewehr aus dem Versteck in der Nähe der Gotzenalm und birschte auf wohlbekannten Plätzen, um sich ein oder das andere 143 Wild zu holen, welches dann der mehr verschlagene, als närrische Jakoberl an bestimmte Absatzquellen trug und zu Geld machte. Der Handel mit Edelweiß, das er, mit der Gefahr spielend, von den höchsten und schroffsten Wänden holte, brachte ihn in keinen Konflikt mit den Jägern, ausgenommen im Gebiete des Rötbaches, wo die Ausrottung dieser Alpenblumen verboten war. Da sich der Bursche wenig an dieses Verbot kehrte, konnte es nicht fehlen, daß er wegen unbefugten Edelweißbrockens öfters zur Strafe gezogen wurde.

Seit einigen Monaten hatten Gams und Edelweiß Ruhe vor ihm gehabt, er mußte wegen seiner gewaltthätigen Handlungsweise dem Holzernazi gegenüber eine längere Strafe verbüßen, welche heute ihr Ende erreicht hatte.

Peter hatte sich während seiner Gefangenschaft in Haß und Wut gegen seinen vormaligen Kompagniekameraden hineingelebt, der ihm, wie er fest glaubte, das Herz seiner Sabina geraubt. Nicht die Spottreden des Holzernazi allein waren es gewesen, welche ihn so aufbrachten, sein Verdacht ward schon rege, als Sabina den fremden Jäger so vertraulich zur Fahrt in den See einlud, während sie seinen Edelweißbuschen empört von sich warf.

Der Gedanke, dieses Mädchen zu verlieren, erfüllte ihn mit Schmerz und Wut. Ihr zulieb wollte er selbst noch arbeiten lernen und alle seine bisherigen Neigungen aufgeben. War es auch nur der Wald, wo er sich heimisch und glücklich fühlte, ihr zulieb versuchte er's, den Wald zu meiden, seine Büchse zu vergessen und statt mit steter Lebensgefahr Edelweiß vom überhängenden Felsen zu brocken, auf der Holzarbeit sich zu verdingen, zu sägen und zu spalten. Aber es blieb beim Versuche – und selbst 144 auf der Kaiserklause, unter Sabinas Vater, brachte er es nicht über eine Woche hinaus. Aber trotz seines Leichtsinns und seiner Arbeitsscheu trug er Sabinas Herz mit sich. Das rote Korallenherzchen, welches sie ihm voriges Jahr auf der Gotzenalm gegeben, trug er stets um seinen Hals, und ihr lebendiges Herz war ihm auch bislang treu geblieben, so wenig er sich dessen auch wert gemacht.

Aber es war doch sein schönstes Träumen, daß dieses Mädchen ihm gehöre, es war der Sonnenstrahl, der oft sein wüstes Gemüt erhellte; der Gedanke an sie war sein Gebet, sein besseres Sein. Und jetzt sollte sie ein anderer erringen? Ihn verachtend, sollte sie sich einem anderen – braven Burschen schenken?

Dieser Gedanke war ihm ärger, als der Tod, den er verachtete, er war ihm die Hölle. Dieser Gedanke brachte aber auch den Entschluß in ihm hervor, sofort nach seiner Freilassung nach Sabinens Willen zu thun und ein fleißiger, arbeitsamer Mensch zu werden. Er wollte damit wieder ihre Achtung erringen und in treuer Liebe sollte sie ihm ergeben bleiben. Und als die Riegel seines Gefängnisses sich geöffnet, war es sein erstes, sein Mädchen aufzusuchen, ihr sein Vorhaben mitzuteilen und ihre Verzeihung zu erbitten.

Da erwartete ihn vor der Fronfeste seine Großmutter, die Rappelleni. Sie saß auf einer vor dem Hause angebrachten Bank. Sie wußte durch den Gerichtsdiener genau, wann Peter entlassen wurde und postierte sich hin, den Enkel zu empfangen.

»Peterl!« rief sie, als sie jetzt den etwas blassen Burschen aus der Thüre treten sah, »Peterl, grüaß di Gott! Daß d' nur wieder da bist – es geht mir recht letz!«

145 Peterl grüßte sein Ahndl und erschrak sichtlich über deren abgehärmtes, eingefallenes Gesicht.

»Was is dir denn?« fragte der Bursche.

»I hon recht Weh kriegt um di,« erwiderte die Alte, nach der Hand Peters haschend, »woaßt, du bist es nit wert, aber du bist halt dennast mei' Fleisch und Bluat und kann i di aa nit lob'n, es is mir schier a Wohlthat, wenn i di greina (zanken) kann.«

»Na', Ahndl, nimmer sollts mi greina,« sagte Peter in bestimmtem Tone. »I will iatz an' anderer wern, Respekt solln d' Leut vor mir kriegn, 's Arbeiten fang i an und den möcht i kenna, der 'n Grafenpeter no' überzwer anschaut!«

»Ja, is dös wahr?« rief die Alte. »Ui Gottes, dös waar no' a blühats Bleaml aaf mei' alte Brust, dös thaat mir no' wohl, wenn's mi eing'scharrt ham, da brauchet i koa' Bleaml und koa' Kranzl auf mein' Grab sunst! Peterl, morgn is Allerheiling, vergiß 's nit und bind' deiner Muatta a Kranzl von Tannazweig und Stechpalm, die soll aa nit vogessn sei', hättst es nur kennt, aftn staands aa anders um di, aftn staandst aa da, wie sei' andra Suhn!«

»Wem sei' Suhn?« fragte Peter.

»I wer dir's erzähln, wenn ma dahoamt san,« sagte die Alte. »Aber i kann di nit einladn, mit mir hoam z' gehn, d' Strickarbet is mir ausganga und elendi frett' i mi dahin; nit amal a Pfeiferl Tabak hon i seit etli Wochen graucht, nit amal an' Nagerlmet kann i mir mehr ansetzn, und bettln kann i nit und mag's nimmer lerna!«

»Was?« rief der Bursche. »Ahndl, dös sollst nit! I sorg für di. Geh hoam iatz. Eh's Nacht wird, bin i bei dir und bring dir was hoam. Du sollst koa' Not 146 mehr leidn! I geh Edelweißbrocken und nach 'n Feiertag geh i in d' Arbet, aftn wird's scho' wieder recht.«

Der Alten Augen schwammen in Thränen, da sie den sonst so leichtsinnigen Enkel so sprechen hörte.

»Gott gieb dir d' Gnad zu dein Vorhabn!« sagte sie. »I geh eini in d' Kircha und bet zum heilin Wolfgangi, dem heunt sei' Tag is, daß er 's richt bei unserm Herrgott. Da vergiß i aaf 'n Durst und aaf 'n Hunger und bis 's Nacht wird, kimmst ja eh wieder hoam, gelt Peterl?«

Dieser nickte bejahend und eilte von dannen.

Er war gerührt, er hätte weinen können über die Not der Alten, und daß es ihm nicht möglich war, sie noch in dieser Stunde zu beseitigen. Als er um die Ecke bog, rief ihn der narrische Jakoberl an. Auch dieser hatte ihn erwartet. Er grinste ihn mit seinem häßlichen Gesichte an und lachte täppisch.

»Jakoberl,« sagte Peter, »is recht, daß d' da bist. Du muaßt mit mir gehn Edelweißbrocken, i brauch a Geld, mei' alt's Ahndl hungert und i hon koan Kreuzer in der Taschen.«

»Da, da,« sagte der Narr und reichte dem Burschen eine Handvoll Pfennige hin, »hon 's zammgspart für di. Gelt, da schaugst, wie 's glanzen, ganz gulda? Woaßt, i hon 's putzt, daß dir g'falln, und daß d' Schwanjungfrau nit so viel Plag hat, wenn 's ma 's in Gold verwandeln wollt. I bin alle Tag außi aaf'n See, bsunders beim Mondschei', aber sie laßt sie nit sehgn und meine Pfenning san Pfenning bliebn. Nimms, alle g'hörns dei'!«

Peter zögerte, ob er das Geld von dem Narren nehmen sollte, er schämte sich dessen und wies es zurück.

147 »So laßt dei' Ahndl hungern?« fragte Jakoberl vorwurfsvoll.

»Grad no' an' etli Stund,« sagte Peter, »aftn soll sie 's nimmer.«

»Willst a Gamsei oder an' Rehbock schießn?« fragte der Narr.

»Zum letztenmal heunt, ja!«

»I hon's ausganga,« versetzte Jakoberl, »heunt is der Jaga von Königssee nit obn am Regenbergl, viel Leut steigen aaffi aaf d' Alma, weil morgen der Abtrieb is, warum sollst du nit aaffisteign? Hint beim Rötenbach find'st mi; i trag dir's Wild furt und bring dir's Geldei, du woaßt scho' wier sunst.«

»Is der Förster in Königssee scho' wieder krank?« fragte Peter.

»Bewahr Gott, der wird krank sei' – wenn er nachstens gheirat wird!«

»A narrisch! der alt Mo'?« fragte Peter lachend.

»Na', na', der jung, – Perlacher hoaßt er – woaßt dersel –«

»Perlacher? Teufel, der is Förster in Königssee?«

»Ja, scho' lang; 'n Grillersepp sei' Deandl is sei' Hochzeiterin.«

Wenn ein Blitz neben ihm eingeschlagen hätte, so wäre Peter nicht heftiger erschrocken, als durch diese Worte des Narren. Er erblaßte und zitterte unwillkürlich.

»'n Grillersepp sei' Deandl, die bei eam is in Königssee draus?« fragte er.

»J – ja!« gab der Narr zur Antwort. »I hon selber 'n Förster in Hoa'gast gehn sehgn beim Grillersepp und d' Leut ham gsagt, dös is der Hochzeiter vom Grillerdeandl.«

148 Mehr bedurfte es nicht mehr. Sabina war ihm untreu geworden, sie war Perlachers Braut.

Daß hier eine Verwechselung der beiden Mädchen stattfand, an das dachte Peter nicht, er wußte nicht, daß der alte Schnitzerwastl gestorben und Regerl seitdem ebenfalls bei ihrem Vater in Königssee wohnte, daß Regerl die Verlobte des neuen Oberjägers war. Und der Narr, er ahnte ja nicht, was er dem Peter für eine Nachricht brachte.

Die Neigung desselben zu Sabina war dem Narren unbekannt geblieben, trotzdem er selbst den ersten Impuls dazu gegeben. Peter sprach niemals mit ihm über das Deandl und seine Liebe, er glaubte dieselbe zu entweihen, wenn er mit dem Troddel darüber Worte wechselte. So kümmerte sich Jakoberl um Sabina so wenig, als um eine andere, er glaubte auch jetzt nur Gleichgültiges nachzusagen und wußte nicht, daß seine Worte wie Dolchstiche das Herz seines Beschützers trafen.

Sie hatten den Ort hinter sich; Peter hatte sich unter einer Tanne zu Boden geworfen. Die Aufregung dieser niederschmetternden Kunde, der Jammer seiner alten Großmutter, die Abspannung seiner Nerven infolge der Haft, das alles trug dazu bei, daß er heftig zu weinen begann. Jakoberl liebkoste ihn, erst lachte er, dann weinte er mit.

»Es will nit sei'!« rief jetzt der Bursche wild aus, »i muaß mei' Bix aufsuacha. Geh zua, Jakoberl, zoag mir 'n Weg; iatz bin i der Narr und d' Leut solln von mir red'n!«

Was er dachte, welchen häßlichen Gedanken Wut und Schmerz in ihm geboren, das ließ er unausgesprochen.

Schweigend schritt er dem vorauseilenden Jakoberl nach, die Berghänge hinan zu den Königsalpen und dann 149 über die hohe Bahn, einem vom Königssee gerade heraufführenden Holzweg, der, an der Westseite des Gebirges hinziehend, sich späterhin mit dem neu angelegten Reitwege vereinigt, welcher zur Gotzenalpe führt.

An den Quellen, an welchen er vorüber kam, hatte er sich seinen Durst gelöscht, an der Handvoll Brombeeren, die ihm Jakoberl an einem Schlage vorüberkommend pflückte, seinen Hunger gestillt. Erst in der Nähe der Gotzenalpe, am Feuerpalfen, machte er Rast. Hier hatte er seinem Deandl im vorigen Jahre seine Liebe gestanden und von ihm das Amulett erhalten. Als allgemein bewunderter Sieger war er vor sie hingetreten, ihr Herz war die Krone der Siege, welche er an jenem Tage verzeichnete.

Damals glaubte er im Himmel zu sein. Sein Juhschrei hallte freudig hinab zu dem tief unter ihm liegenden Königssee und hinüber zu den Felsenhörnern des Watzmanns, die ganze Welt schien nur für ihn da zu sein, für sein Glück und jetzt!

Die von der Gotzenalpe hertönenden Freudenrufe widerten ihn an. Hastig sprang er auf.

»I muaß a Geld ham!« rief er, »Jakoberl, unten in der Fischunkel erwartst mi, i steig über d' Langthalwand ab, wenn i mei' Gamsei am Regenbergl g'holt hon.«

»Na', na',« sagte der Narr, »du därfst heunt nit hin. Erst in der vorigen Woch is durt der Schwebhansl beim Edelweißbrockn abgfalln und maustot liegen bliebn. G'regnt hat's in der letzten Zeit viel und d' Steig sein gfährli – i bitt bi, steig nit awi an der Thalwand!«

»Was liegt dran, wenn i mi dafall!« sagte Peter bitter, »aber meinthalbn kann i aa an der Kaunerwand awisteign. Leicht, daß uns aftn die alt' Nandl von der 150 Saletalm ihr Schiffal laßt, daß ma' wieder hoam kinna. D' Nandl is mir guat g'sinnt. Und iatz schlag i mi ummi gen 's Lahfeld zua, du woaßt dein Weg; pfüat Gott!«

»Peter, fang nix an!« rief ihm der Narr nach und ging dann traurig seines Weges. Die Gotzenalpe umging er in weitem Kreise, er hatte heute keine Lust, die Eisenbahn zu spielen. Tiefe Sorge drückte ihn und langsam stieg er den schmalen Felsensteig an der Kaunerwand hinab.

Er war soeben am Fuße derselben angelangt, da stand plötzlich der neue Oberjäger Perlacher vor ihm.

Jakoberl zitterte an Händen und Füßen bei diesem Anblick. Der Jäger war an ihm vorübergeschritten und sagte nur zu dem Troddel.

»Kimmst g'wiß von der Gotzenalm? Geht's lusti zua obn?«

»Ja, ja,« antwortete Jakoberl, »von der Gotzenalm, und iatz geh i aaf d' Saletalm und bettel mir a Milli.«

»Dös wird schwer halten,« meinte Berchtold. »D' Burgei is grad mit 'n Vieh abzogn. Aber d' Nandl hon i no' gsehgn.«

»Aftn is 's scho recht,« sagte der Troddel, »d' Nandl schenkt mir scho' ebbas, i brauch nit viel.«

»Da hast von mir aa was,« sagte Berchtold, dem verkommenen Burschen ein Geldstück hinreichend.

»Vergelts Gott!« dankte dieser, »vergelts Gott tausendmal!«

Perlacher hatte den Anstieg begonnen.

Jakoberl aber lag unten auf den Knieen und betete zu allen Heiligen, daß sie den Peter beschützen möchten. Er konnte ihn nicht warnen, er konnte auf dem einzigen Steige dem Jäger nicht vorauseilen, er hoffte nur, sein Gebet würde dem Peter schon einen Ausweg finden lassen. 151



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