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(1777)
Steffen |
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Oha! kriegen wi Schatten? Man jappt kuum mehr: so gewaldig
Brennt de Sünn am Häwen! Mi swaant, dat to Nacht wol en Wäder Upswarkt. Hier in dem Holt, hier weit anmodige Köling. Dubbelde Koem, wenn he dobber is, köhlt; man de Hoorner is Fusel. |
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Frans | |
Trurige Hart makt
hellig, wenn Last un Hitte datokumt.
Wes nich so närig, Ohle; du hest et jo. Lösch in Morellen Dienen Dörst. Een Pund, dat schält voer Steffen un Frans nix, De bald Mark' insacken bi Dusenden! Hüt noch in Wansbek Halen wi unse Quatern, un grawen uns morgen dat Erz ut. |
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Steffen | |
Ah! wat is da to erzen! Wat bäteres
gloest bi dem Alhoorn,
Wo mi de Wünschelrode den Schatt in der Eerde beteeknet. Unriep Erz, as de Harzer di wiesmakt, swält wennt sik luttert, Nich so blau! Dat is Geld, dat in Ohldingstieden en Wrantpott Nachts ingroof, un dem Bösen verpandede, bet man dem Urjan Bringt up en Haar ahn alle Gebräk de besprakene Lösing. Wenn sik man drad utfünd' en kantige Düwelsbanner, Uns den Köter to putjen, de swart mit fürigen Ogen Luurt un vergrellt bi den Koelen de Tän' uns wieset un angluupt! |
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Frans | |
Dienes Fründs Veerschillingsquatern is so god as im Büdel!
Häwt sik de Grapen mit Geld, dann deelen wi dienes un mienes Bröderlig; ha! un brocken uns Zuckerklütjen in Sirop. Denk man sülfst: Een Swien, so drömde mi, keek in dat Finster Un een Swien ut dem Finster. Dat sünd handgrieplige Nummers! Dörtig Jahr bün ik ohld, twee kiekende Swien' anenander, Mit veer Ogen im Kopp, un föftein Ruten im Finster: Wiel ik körtens de een urklingelde, as in der Bosheit Ik de ledderne Hülle dem wrantigen Wiew an den Koop smeet. Meenst du doesige Jost, dat so düdlige Dröme verspälen? |
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Steffen | |
Bröderken, top! wi deelen, wat under der Eerd un im Glücksrad
Voer uns blöit. Di deed en dügtige Slump ok wol nödig. Schad um den goden Frans! Sünst läwd' he so flietig un driefsam; Un wat he makde, gerod un dijede, dat sik de Nawers Wunderden. Nu verspälst du de Feddern sogar ut dem Bedtüg In de Lottrij', un de Müs' im Ätelschappe versmachten, Wiel di dat Unglücksrad heel utsügt bet up den Peddik! Diene Fru, de den Geeren dat leewe Brod ut dem Wocken Möisam treckt, de vertröstet de hungrigen vaken am Spinnrad: Kinderken, drögt ju de Tranen! Gewiß hüt Awend ut Wansbek Bringt he kloeternde Ficken to Huus un gesadene Kringel! Vader kumt; un wat bringt he, as Flök un leddige Körwe? Gelt! de Morellen im Korf gahn wedder dahen voer den Insatt! |
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Frans | |
Weet nich de Keerl as en Pape to prädigen? Fäg man voer diener
Eegenen Doer! Van der Hand in den Mund! Een Hemd an dem Tuunpahl, Bröderken, eens an dem Liewe! De Satan luurt up dem Lotto, As up dem Schalt! Wo het di de spuddige Snieder beschummelt, De di so väl Hoxpox voermäkerde, sülfst ok den Urjan Natodüweln verstund, mit Swans, Klumpföten un Höörnern Un scharlakener Tunge, bet eens bi dem Galgen voer Hamborg Meester Fix en beluurd', un de nüdlige Spökmondeering Em de Boedel am Kaak utstöwede! Sülwerne Spaden Brakt, wer na Gelde gröft. Fief, seggen se, grepen vergäwens, Un twee segen bedröwt. Du versteist doch? Finger un Ogen. |
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Steffen | |
Kennst du dat andere Word? In dem Lotto spält mit des Landes
Kinderken Paasch de Landespapa; man de Wörpel sünd unklar. Fief misgriepen ok dar; doch seen väl Ogen bedröwt to. |
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Frans | |
Kloene du
dweer un dwas, du
Miemerer! Holla, in Wansbek
Ward van dem Lottoaltan al lustig gepaukt un trumpetet! |
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Steffen | |
Nim doch den Brägen to Rade! De Südwind weit na der andern
Siede den Luud; un wi wanken umtrent noch midden im Lustholt, Mank hogstämmigen Böken, Kastannien, Ellern un Ipern; Wat? un du hörst de Musik? De Rodump raart, oder de Poggen Unken im Pool; vällicht ok bölken de Köi up der Weide; Oder di mag links klingen dat Ohr, wiel van kloeternden Ficken Pratjet> de Fru. Dullbrägen, wat sleist du den Boom mit dem Prangel? |
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Frans | |
Ah! so denk ik se hüt mit langer Elle to mäten,
Rop ik: Glük to'r Quatern! un se segt: Leeg, klatrige Pracher! |
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Steffen | |
Fuj,
balstürige Keerl, de dat Wief ansnauet un pisackt!
Eens so en sedige Paar, dat söt, as Duffert un Düwken, Dammelde! Trutelken voer un Trutelken achter! so ging et Jümmer im Hus, im Garden, im Feld as en ewige Bruddans. Nu siet Börger un Buren de Lottosüke verdullt het, Kibbeln un kabbeln sik beed as Katten un Hund' um den Meelbrie. |
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Frans | |
Weest du den lustigen Swier, den de pucklige Maz mit dem Hackbrett
Lest up der Hochtiedsköste krijölede? Wiewer un Jumfern Huchelden recht un krieschden voer Wäl un beschenkden den Spälmann. Hör mal; et plegt anmodig im grönen Busche to klingen. |
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Steffen | |
Stell in den Schatten de Körw, un verpuuste di hier up der Grasbank. |
Frans |
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Jaapt nich so sehr,
Mien leew Kompeer, Un snückert um de Deerens; Se laten all So nett un drall Afsunderlich van fehrens. Deels seen so fram un ehrbar ut, Deels sünd so flink as ene Brud, Mit ögeln un mit straken De Keerls verleewt to maken. En Deerensding
Doot Dag un Nacht
Drum gäwt Gehör,
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Steffen |
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Seegst du den sinnigen Minschen, de mank dem Gestrüke voeran bald
Slenderde, bald nasleek un tolest an dem Boome wat upschreef? Frans, nu smit he int Water mit platten Steenken un grieflacht, Wenn et so wiedhen hüppt. De arme Minsch is wol unklok. |
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Frans | |
Oh, de kumt as geropen
to Möt, uns den Düwel to bannen!
Voerigen Dingsdag, Steffen, verköfd ik em witte Johannsbeern Un van Lavendel un Rosen en Rükelken, bi dem Balbeder Wilm, dem oppersten Kollektör, de so ehrlig un koppfast Utsüht, awer nich snackt: he sat dar achter im Lusthus Under den köligen Wieden, am Fleet der bunten Kattunbleek. Hagel! wat legen herum voer gefährlige Böker gestapelt, Grot as de Karkenpostille, worut uns de Köster des Sünndags Doer de Brille so wat voerdroent, wenn de Preester den Snoew het! Broder, ik schuulde voerdwas un verfeerde mi oewer de Snörkels: As wenn de Krein up den Snee henhüpperden! Awer de Blixkeerl Bokstabeert nich enmal un weet van allem de Düding. Ja, de Gesell versäkert, he makt sülfst lustige Riemels, Un de gift he in Druck: as dat snakische Ding, wo dat Stadtvolk Schäkert un murxt. Uprichtig! so drög et em let, he versteit di Mehr as Brod to äten un fackelt nich mit dem Düwel! |
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Steffen | |
Schal ik em nagahn? | |
Frans | |
Töf bet naher. Wi möten de
Trecking
Eerst ansehn. He dusselt, sobald upfleegen de Höner, Gans deepsinnig alleen, bet to'r Schummering achter im Krudhof ; Wo he den Geest afpaßt, de up Awendstralen heranwitscht. Gah du em modig to Liew. Eerst wehrt he sik; awer versprikst du Goden Part an dem Schatt, bald treckt he de Piep ut dem Sacke. |
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Steffen | |
Frans, dann weeren wi klar; dann lat du den Harzer man
afteen .
Säkerlig bruddelt de Wicht as en Boenhas under den Bannern; Dat he van Erz nich scheedet dat Geld noch de Aare vam Grashalm. |
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Frans | |
Röge di gau voerwas, un
boere de Körw up de Schuldern;
Oder wi kamen to lat . |
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Steffen | |
Doch, Bröderken, nümmer to'r Untied.
Wenn di dat Glück todachde den Slump, so kalwt di de Osse. Süh, wo de Swan langhalsig un witt up dem Blauen herumstürt. Blix! he slabbert dat Brod dem Töwerer gar ut den Fingern! Nüdlig speegelt sik rechts dat gröne verguldete Lusthuus Im veerkantigen Diek un de naakt darsittende Roland; Links in dem Grawen de Toorn, wo as Wäderhahn en Markurjus Blank mit goldenen Flünken sik swenkt as up dem Taback steit. |
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Frans | |
Hörst du? et paukt un trumpetet! Juchhei, de Quatern! O so lop doch! | |
Steffen | |
Jemini! welk en Gewöhl! wo et groelt, wo et
spalkt un ramentet!
Alles im Drei as de Mieren! Den Weg lang krimmeln un wimmeln Kutsch un Karjol un damank Stöhlwagen mit frätendem Voerspann! Links slampampt et un rechts as im Jahrmark! Dar ut dem Finster, Töf! wenkt ene Mamsell, un röpt na Morellen un Eerbärn! Wo sik de sniggere Deern utflijede! wo se den Kopp dreit! |
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Frans | |
Lat der Mamsell man de
Hoege vergahn! Dar wenkt de Quatern uns;
Un hüt wenkt se nich falsch! De is ok snigger un moje! |
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Steffen | |
Holt doch ewenen
Draf! Stopp, stopp, langbeenige Staker!
Wat du voer Sprünge mi makst! wo de Körw um de Schulder di bummeln! Jankt di dat Hart so swiedig? Du hüppst as de Pogg in dem Maanschien! Droos! bi dem Lottoaltan, dar flunkert et! Rund an den Ecken Dänische Rüter to Peerde! Wo lüchtet de Sünn up de Sabels! Nedden de Lungerer alle, mit stief anglarenden Ogen, Alle mit aapenem Muul, as snijede Gold van dem Hemmel! Bawen sitten so stramm rodjackige Herren, as Dokters, De mit Snören vull Tän um den Hals Wormkoken verkopen. Stolt up den türkischen Bund un den witt atlassenen Mantel, Steit de Jung as en Aap mit verbundenen Ogen, un grabbelt Unse Quatern ut dem Rade. De allergnädigste König Makt sik gewaldige Kosten, den armen Mann to beriekern!... Wäder, de Nummers sünd jo nich recht! Wat plierst du henup, Frans? Föhlst du voer, dat du achter noch läwst? |
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Frans | |
Dat weet doch de Kukuk!
Eerbärn, grot Eerbären! Morelleken, söte Morellen! |