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Theresen in Frankfurt zugeeignet.

Es weihet ein Poete, was er schuf,
Wohl einem machtbegabten hohen Herrn,
Wohl einer fürstlichen Gebieterin,
Um sich in einem Strahl der Huld zu sonnen,
Der so erhabner Region entstammt.
Mir sind sie, jene Höhen, allzu fern;
Im Thale wohn' ich, nur dem Volke lieb,
Und ihm alleine dankend, was ich bin.
Es ist jedoch der äußern Ordnung Reich
Das einzige nicht in dem Bezirk des Seins;
Es giebt ein inneres, geheimes auch,
Und einen eignen, hohen Adel drin;
Giebt hocherlauchte, königliche Seelen,
Die, wenn das sternenhelle Diadem,
Das ihre Zier, sich auch dem blöden Sinne
Der Menge birgt, doch nicht dem Seherblicke
Des Dichterauges zu entgeh'n im Stande,
Dem keine selbstisch-weltliche Begier
Die angeborne hehre Schau getrübt.
Als einer Seele von so hohem Rang
In jenem unsichtbaren Gottesstaate,
Leg' ich zu Füßen diese Lieder Dir.