Otto Julius Bierbaum
Pankrazius Graunzer
Otto Julius Bierbaum

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XXVI.
Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle. Unnöthig, zu sagen, wovon er handelt.

Lieber Peter!

Das hättest Du Dir auch nicht träumen lassen, daß Du Dich noch einmal würdest bemühen müssen, mich vom Weibe loszumachen, Du Prediger in der Wüste.

Zeichen und Wunder, mein Guter! Ich verüble es Dir aber nicht, daß Du mir räthst, sothanen Wundern nicht zu trauen. Jedennoch: ich erlebe sie eben, sie werden mir täglich Ereigniß.

Kein Zweifel: der neunzehnjährige reizende Balg mit den hurtigen Augen liebt mich, mich den vierzigjährigen Haufen Sauerampfer.

Und ich?

Ja, lieber Peter, ich wünschte wohl, ich könnte Dir sagen, was ich fühle.

Sonderbar ist's. Vor Allem dies: mir ist fortwährend gehoben zu Muthe.

Das mußt Du Dir nun aber nicht sehr angenehm vorstellen. Es hat vielmehr was Schwindliges, und es wird Einem schwach dabei um die Beine.

Aber trotzdem: es ist schön. Ja, kitzlich schön. Ich komme mir vor wie eine frischgefüllte elektrische Batterie, und ich bilde mir ein, zu Allem fähig zu sein.

So geht der Held zu Schlacht, gespannt sind seine Waden.
Es schlotterbebt der Feind; mög' ihm der Herr genaden!

Wen aber will ich massakriren?

Mich, mit Verlaub. Mich, d. h. diesen alten Griesebart und Griesegram, diesen Schmollenden und Grollenden, der Welt und den Weibern Uebelwollenden.

Diesen alten Pankrazium, der zuviel gesessen und gegrübelt hat, nehme ich bei den Ohren, häng ihm alle die dicken Schmöker an den Hals, mit denen er soviele Jahre lang den lieben Gott um seine Vaterfreuden und sich um den Frühling betrogen hat, und werf ihn in den See, wo er am tiefsten ist. Und dafür zieh' ich den neuen, von Brigitten ausgeblümten Pankrazius an, der etwa fünfundzwanzig Jahre alt, von freundlicher Sinnesart und sanguinischem Temperamente ist.

Zeichen und Wunder, mein Alter, Zeichen und Wunder!

Aber ernsthaft: das kleine Mädchen häutet mich. Du glaubst gar nicht, was sie Alles kann.

D. h. eigentlich kann sie bloß eins: unendlich lieb und unendlich natürlich sein. Damit bringt sie alle Kunststücke fertig.

Es giebt viel Gescheidtere als sie, vor Allem solche, die viel mehr gelernt haben, – sie aber hat die große Gabe des verstehenden Instinktes, ja, sie hat selbst das, was ich das Genie des Herzens nennen möchte, diese wunderbare Fähigkeit, mit dem Gefühl aller Wahrheit nahe zu kommen.

Sie spricht und schreibt ungrammatisch und unorthographisch, aber in Alle, was sie spricht und schreibt, ist eine innerliche Geradheit und Tiefe, die mich beglückt.

Kurz formulirt kann man sagen: sie ist eine unverbildete aber begabte Natur.

Darum ist nichts Mißwachsenes, nichts Verkrüppeltes, nichts Saftstockiges an ihr. Darum hat sie etwas blühend Ruhiges, blühend Unbefangenes.

Wie kommt sie in diese Umgebung? Sie mit ihrem feinen Gefühl, ihrem zarten Takt, ihrer hellen Heiterkeit, ihren leichten Bewegungen, ihrer geraden Schlichtheit, ihrer herzlichen Wärme?

Es ist ein Wunder, glaubet nur! Es ist dasselbe Wunder, wie wenn unter einer Schaar höchst gewöhnlicher Buben und Mädchen ein Genie ist.

Der Teufel mag wissen, welcher Urahn in Brigitte lebendig geworden ist.

Ich bilde mir ein, daß romanisches Blut in ihr ist. Diese Gegend hat jahrhundertelang römische Occupation gehabt. Der Ort selbst wird auf die Römer zurückgeführt.

Im Grunde ist sie aber doch ein Schwabenmädl, ein deutscher Schatz.

Nein Du: was sie für Augen hat. Augen wie das deutsche Volkslied, – sag' aber den Vergleich nicht weiter.

Ihr Vater, der leider todt ist (dafür lebt die Mutter um so merkbarer) hat sie nicht mit Unrecht Gugeline genannt.

Außerdem führt sie in ihren Kreisen noch die folgenden, Dir mysteriösen, mir aber ganz verständlichen Namen:

Krawaunerle
Wolkenschieberle
Schnapperle
Krautiwautinußzwack.

In diesen Spitznamen haben die Leute nur den Theil von Brigittens Wesen niedergelegt, der ihnen am verwandtesten und sympathischsten ist: das Drollige, Koboldhafte.

Aber das ist nur ein Theil. Der andere Theil läßt sich mit Spitznamen nicht ausdrücken.

Ich lasse Brigitten mit allen Seiten ihres Wesens auf mich wirken – ich habe auch für alle Namen. Aber die wend' ich nur im direkten Verkehr mit dem lieben Wunder an. Wir haben schon so eine Art Geheimsprache mit einander.

Wenn ich ein Sekundaner wäre, ich könnte nicht muthwilliger sein.

So steckt die Jugend an.

—   —   —

Ich habe Dir aber, glaube ich, noch gar nicht erzählt, wie ich sie kennen gelernt habe. Das kommt davon, weil es mir mit einem Male ist, als kennt' ich sie schon Jahre lang.

Es war aber so (natürlich in Kürze erzählt, denn, ließ ich mich in Einzelnes ein, würde ein Buch daraus – womöglich ein Buch in Versen): ich habe mich, wenn ich's recht überlege, sofort in sie verliebt (das schreibt ich nun so hin!), wie ich sie zum ersten Male gesehen habe. Und sie that desgleichen.

Punktum.

Eine sehr kurze Geschichte – was?

Und Du möchtest mehr wissen?

Nun ja: sie stand im Hausflur und hatte ein Stück Wäsche in der Hand – ein Unterröcklein, ein weißes, wenn Du es wissen willst, eine echte Pfingstfahne, und sie kam just aus dem schattigen Flur hervor in die helle Sonne, die vor der Thür lag, wie ich durch diese Sonne ging, die Hände auf dem Rücken, den Strohhut in der Stirn. Erstaunt blieb sie stehn und sah mich an, und ich hob meinen Kopf und sah zwei braune Augen, aus denen es wie in alten Volksliedweisen sprach, vertraut, lieb, ruhig und voll Sehnsucht.

Groß sah sie mich an. Erstaunt.

Dann lachte sie, wurde roth, flammig roth und rannte in den Schatten zurück.

Ich aber ging in einer seltsamen Betroffenheit fort.

Damals wußte ich nicht, daß ich mich in diesem Augenblicke verliebt hatte. Ich, und so was ahnen! Ich, der große, standhafte Graunzer. Ich hüllte mich in eine Art seelischen Schlafrock, in die Onkelhaftigkeit, und bildete mir ein, daß ich jenseits von Mann und Weib in diese braunen Sonnen, die das Mädel im Kopf hat, gesehen hätte. »Ja, – Schnecken!« Wie das Brigisteslein (auch einer ihrer Spitznamen) sagen würde.

Jetzt weiß ich's besser. Es hat sich ausgeonkelt.

Gut. Es ist eigentlich nichts Verwunderliches daran, daß ich mich verliebt habe....

Holla! Sind wir schon so weit? Ich wundere mich schon nicht mehr über mich?

Groß sind Deine Wunder, oh Eros, groß und
Unbegreiflich.

Doch ich wollte damit sagen: verwunderlich ist nur, daß auch sie....

Aber Du willst Thatsachen.

Also: ich saß nun an der Peripherie der Spinnwebe, halb frei, halb gefangen, und wie die dicken Fliegen thun, protzig halb, halb widerwillig, promenirte ich den äußersten Faden entlang zu wiederholten Malen um das Netz herum, nicht merkend, daß der Weg spiralisch zum Mittelpunkt führt. Ohne Bild gesprochen: ich ging öfter, als direkt von Nöthen war, an ihrem Haus vorbei. Um mir für dieses Gebahren Genugthuung vor mir selber zu verschaffen, hielt ich mir in meinem Gerschle-Pepi-Buche herzliche Onkelreden.

Dieses Gerschle-Pepi-Buch, – auch ein menschliches Dokument. Man könnte ein Bild dazu machen: Amor auf Graunzern schießend. Aber der Kerl mit der Binde vor den Augen ist hier Pankrazius.

Dann gab es der Zufall, daß ich sie einmal auf einem Tanze sprach – und siehe, nun saß ich längst schon nicht mehr an der Peripherie des Netzes. Denn nun kam der Besuch im Hause.

Du lieber Gott!

Verstehst Du den Seufzer?

Dieses Haus! Diese Familie!

Ein gräßliches Gemengsel aus den verschiedensten Unkulturen. Zuerst eine halb dämonische Alte: die Mutter. Dann eine kleine verfettete und verdollarte Amerikanerin: die Schwägerin. Dann ein theils roher, theils perfider Bursche: der Mann dieser Yankeese, der Bruder. Schließlich eine jüngere Schwester – ganz nett, aber gewöhnlich.

Und in dieser Umgebung das Mädel.

Sonderbar, nicht wahr? Die brave Vererbungstheorie, so plausibel sie ist, scheint ganz so einfach, wie sie von fingerfertigen Problemdramatikern behandelt wird, doch nicht zu sein. Auch hier beliebt Madame Natur gewisse Schliche, hinter die die Vielzufixen noch nicht gekommen sind.

Vielleicht zerbrech ich mir später mal den Kopf darüber, wenn ich mehr Einblick in die Familiengeschichte habe.

Einstweilen nehm' ich die Dinge, wie sie liegen und freue mich des Guten in ihnen.

Mit anderen Worten: ich bin häufiger Gast in dem kleinen grünen Hause unten am See und sitze recht oft und still in meinem Gotte (merkst Du was, alter Psychologe?) mit Brigitten auf der weißen Gartenbank vor der Thüre.

Am Tag freut uns die Sonne,
Daß sie so golden blinkt,
Und nächten ist der Mond uns lieb,
Der in den See versinkt.

Es ist um uns ein Wesen,
Das uns verschwiegen macht,
In uns ist Mond- und Sonnenschein
Und aller Sterne Pracht.

Es scheint, man kann so was nur in Versen sagen – noch besser nur in Tönen.

Aber Du willst Thatsachen. Also: bei sothanen Besuchen, bei gemeinschaftlichen Ausgängen (mit der gräßlichen Familie und ohne sie) sind wir uns nahe genug gekommen, daß ich wirklich sagen kann: wir haben uns.

Nun müssen wir uns aber auch kriegen.

Und das ist nicht so einfach.

Ja, wenn es bloß auf das Brigisteslein ankäme...

Aber.... es giebt Mütter.

Ich fürchte, ich fürchte: es wird noch allerlei Kämpfe geben, fatale Kämpfe.

Die Mutter nämlich...

Aber nein! Was soll ich mir den Brief vergällen! Wir werdens schon machen, die Kleine und ich. Hat sie das Wunder fertig gekriegt, sich in mich zu verlieben, wird sie auch das andre vermögen und die Alte überzeugen, daß ich einer bin, mit dem man's wagen kann – obwohl ich aus Berlin bin und nicht in die Beichte gehe. Die Yankeese geht auch nicht in die Beichte.

Den Teufel auch! Ich habe vierzig Jahre lang warten müssen, bis sich Frau Venus auf mich besonnen hat – nun will ich mich mal erst ein Bischen in ihrer Sonne dehnen und nicht gleich den großen Sorgenkarren zieh'n. Die Kleine soll Alles vorbereiten, die Kleine mit den flinken Augen, dem flinken Munde und dem flinken Herzen. Hat sie das Feld klar gemacht, dann komm' ich, der Kanonier von Schmausenbuck, aber diesmal, bei der heiligen Barbara, der Artullerey Patronin, vermeß' ich mich zu schwören: diesmal laß' ich mich nicht vom Plane hauen, auch nicht von einer widerwilligen Schwiegermutter.

Ich krieg' ordentlich Courage, Mann! Bin ich nicht jung geworden? Bin ich nicht ein Kerl, den ein junges Mädel liebt? Ein Kerl, der fensterlt? Fensterlt, wie ein Bauernbursch in Kniehosen, sag' ich Dir! Ein Kerl, der Küsse giebt und nimmt, der einen jungen, heißen, lieben, schmiegebangen Leib an sich preßt, und zu dem die zwei schönsten Augen der Welt sagen: ich vertraue auf Dich, Du wirst's wohl machen!

Oh! Eine ganze Leibgarde des Teufels, bestehend aus lauter dämonischen alten Weibern, will ich zum Frühstück mit aufessen, und ich tanze, wenn's sein muß, mit des Teufels Großmutter selber Kankan, so lange, bis sie am Boden liegt und nimmer schnaufen kann.

So stehen die Sachen.

* * *

Ich wollte aber, Du könntest mich jetzt mal sehen, wenn ich mit den beiden Mädeln ausziehe und, etwa nach St. Alban, spaziere.

An der einen Hand Brigitten,
An der andern Hand Babetten
Schreit' ich wie in Rosenketten
Liebespfingstochsfeierlich.

Wenn Du aber gar sähest, wie ich mit Brigitten allein gehe – Du würdest Dich auf Deine große Präzeptorenstirn klopfen und sagen: Das der Graunzer? Graunzer, der Misogyn? Graunzer, der Würdebär?

Denn, siehst Du, alter Peter: Wenn ein junger Mann mit einem jungen Mädchen, das er liebt, und das hinwiederum ihn liebt, spazieren geht, so macht er nicht ein Gesicht, wie ein Pintscher, der spanische Fliegen gefressen hat, und er wirft auch keine grimmigen Blicke um sich, wie ein hämorrhoidarischer Bibliothekar oder Geheimrath, sondern, erstens, was seine Beine anlangt: er hat einen sehr fröhlichen und lustigen Gang, als wollt er sagen: gebt mir ein Sprungbrett und ich spring' in den Himmel, Gottvatern direkt auf den Schooß; und, zweitens, was sein Gesicht anlangt: er mißbraucht dessen Muskeln nicht zu senkrechten Falten des Aergers, sondern er benutzt sie vielmehr zu den wagerechten Falten, auf denen sich die Fröhlichkeit lagert, und seine Augen liebkosen die Welt.

Die Welt, das heißt: sein Mädchen.

Und das auch nicht bloß mit den Augen, sondern auch mit den Händen und mit den Lippen.

Und dabei begiebt es sich denn wohl zu manchen Malen, daß dieser junge Mann und dieses junge Mädchen sich im Schatten einer Linde niederlassen.

Hoch auf einem Berge steht sie, die Linde, wie ein Tempelposten, groß, ruhig, herrlich: steht vor einem rauschenden Walde. Dunkel ist der und voller Heimlichkeiten. Zwischen hohen Buchen ist in ihm ein Platz, ein großer, runder, grüner Wiesenplan – das ist ein Garten der Seligen, und die Seligen, das sind meine liebegewordenen Gedanken. Oh, Peter, wenn ich Dir erzählte, in was für schönen Kleidern die lustwandeln, und wie hold sie von Antlitz sind! Es lacht der blaueste Himmel über ihnen und freut sich dieser schönen, fröhlichen Geschöpfe. Vor der Linde aber, dieser großen, reichen, in deren Aesten tausend Bienen summen und sich berauschen, breitete sich eine andere Wiese, eine blumige, mollig umbuscht und legt sich hinab, den Berg hinunter wie ein grüner Teppich.

Nun sieh: die beiden liegen im Schatten dieser Linde und küssen sich und sehen bald hinauf in die Blätterwelt, in der die Bienen sind, bald auch hinüber in den Wald, wo die Heimlichkeit der Seligen wohnt, bald auf die Wiese hinab in's Thal zum See, zu allermeist aber sich in die Augen, lange und tief. Du: in solchen Mädchenaugen, die voll Liebe sind, ist auch mehr, als Eure Schulweisheit sich träumen läßt, Herr Doktor.

Als ich ein kleiner Knabe war, sollt' ich mich einmal photographieren lassen. Man stellte mich auf einen Stuhl und verlangte, ich sollte stille stehen, aber ich fürchtete mich und zappelte. Da sprach der kluge Mann hinter dem Gucklochkasten: paß auf, Junge, aus dem schwarzen Loche hier werden gleich Soldaten marschirt kommen! Und ich stand still und sah, – wirklich, ich sah Soldaten.

Dasselbe passirt mir, wenn ich in Brigittens Augen sehe.

Zwar Soldaten seh' ich nicht, aber Dinge, die mir heute so lieb sind, wie Soldaten damals.

Zum Beispiel, wieder unter der Linde: ich seh' in ihrem Auge die Wiese, die zum Thale geht, aber auf der Wiese dreht sich ein Tanz von Mädchen, ein Tanz um sie:

Und sie schweben und sie heben
Ihre Arme, ihre weißen,
Diese schönen runden Arme
Gegen das Blau des Sommerhimmels.

Wie von bunten Schmetterlingen
Wehen Farben durch den hellen
Tag, es sind die seidenbunten
Tanzgewänder dieser Holden.

Ihre Füße sind dem Rasen
Linde, leise Neckerinnen;
Ach, die schönen, nackten Füße!
Gerne hätt' ich sie zum Küssen.

Gern', ach gerne, hätt' ich alle
Diese holden Tänzerinnen,
Doch ich weiß, wollt' ich sie greifen,
Wehten sie in Blatt und Blüthen.

Nur ein leiser Duft von Rosen,
Gelben Rosen, bleibt zurück, und
Tief im Busch verklingen leise,
Windverwehte Walzerhauche....

Siehst Du, so was sehen junge Leute in jungen Mädchenaugen. Ihr Alten glaubt es natürlich nicht. Natürlich! Wie sollten alte Leute so was glauben! Brummt nur! Brummt! Wir Jungen verdenken's Euch nicht, wenn Ihr nichts dazu zu sagen wißt, als: Schwindel!

Ist aber keiner. Noch ganz andere Sachen sieht unsere hellsichtige Jugend, Sachen, daß Einem das Herz schier springen möchte vor Glück.

Vielleicht erzähl' ich Dir auch von diesen noch einmal.

Ich bin sehr zum Erzählen aufgelegt, und es könnte sein, daß ich noch zum Dichter würde gratia Brigittae.

Was nicht Alles aus einem Bibliothekar werden kann, wenn er in der Venussonne liegt.

Aber ich bin nicht stolz, so jung ich geworden bin, und

bleibe
Dein
Krazi.

Anmerkung des Adressaten: Es hat ihn.


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