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In dem alten hohen Hause am Weinhofe herrschte eine sehr gedrückte Stimmung.
Die Geschichte mit Herrn Steinhausers Uhr begann Aufsehen zu machen, sie bildete tatsächlich das Tagesgespräch.
Es ist dies nicht verwunderlich. Die Staatsanwaltschaft hatte nunmehr die Verfolgung ebenfalls ausgenommen, und die Zeitungen brachten ein öffentliches Ausschreiben des Diebstahls unter genauer Beschreibung der Uhr.
Wenn auch ein solches Vorkommnis in einer größeren Provinzstadt herzlich wenig Interesse nach sich gezogen hätte, so wurde dies durch einen einzigen Umstand anders. Es war durchgesickert, daß der allgemein geachtete und wohlangesehene Professor Nußotter in Verbindung mit diesem Diebstahl genannt wurde, und wiederum kam das heimliche Gerede von seiner Kleptomanie auf, während doch kein Mensch zu sagen wußte, wer das Gerücht aufbrachte und womit es zu begründen war. Sodann hatte der verdächtigte Hafnergeselle, ein unheimlicher und exaltierter Mensch, angeblich aus Erregung über die ungerechte Beschuldigung, einen Selbstmordversuch gemacht, indem er sich erhängen wollte und woran er allerdings von seinem Meister noch sehr rechtzeitig gehindert wurde.
Die einen behaupteten infolgedessen, dieser Selbstmordversuch sei keineswegs ernstlich, vielmehr eine reine Finte gewesen, andre aber wiesen darauf hin, daß dem Mann zweifellos Unrecht geschehen sei. Hatte doch die wiederholte Durchsuchung seiner Person und seiner geringen Habe keinen Erfolg gehabt, während er andrerseits die Uhr in der kurzen Zeit auch nicht leicht irgendwo verbergen, viel weniger als fremder Mensch in der Stadt anbringen konnte. Denn es waren nur wenige Tage vergangen und die Uhr hatte sich nicht gefunden, obwohl man bei sämtlichen Uhrmachern, Trödlern und Pfandleihern genaue Nachforschung hielt.
Ein Diebstahl seitens der Köchin hatte wenig Wahrscheinlichkeit für sich, und so kam es, daß das Gerede nicht verschwinden wollte von dem Dritten, der noch im Hause war und der ein Kleptomane sein sollte.
Die letzte großartige Idee des Polizeiinspektors Zwießler wurde gebührend belächelt. Sie hatte ein ebenso großartiges Fiasko gehabt. Als Zwießler mit dem Schlosser kam, hatte Schwägerle freundlich zum Fenster herausgesehen, bereitwilligst das Haus geöffnet, sein Erstaunen zu erkennen gegeben, als man ihm vorwarf, er habe den Schutzleuten nicht aufgemacht, und versichert, er komme soeben von seinem gewohnten Spaziergang von der nahen Stadtmauer zurück. Daß die Durchsuchung, zu der er seine Räume ebenfalls ohne viel Sträuben, aber mit gekränkter Miene, zur Verfügung stellte, ergebnislos blieb, ist so selbstverständlich, daß man dies kaum zu erwähnen braucht.
Nun war heute bei Steinhausers wieder einmal polizeilicher Besuch angesagt und zwar hoher. Polizeiamtmann Fischer kam in eigener Person mit dem Polizeiinspektor als Adjutanten und dem Wachtmeister Eisele und dem Schutzmann Wachter I als Gehilfen.
Der Herr Polizeiamtmann war in sehr schlimmer Laune. Von der Staatsanwaltschaft war nämlich, nachdem das Ausschreiben erlassen worden war, die Anzeige wieder zur geeigneten weiteren Nachforschung an das Polizeiamt zurückgekommen. Dies war zwar nichts Außergewöhnliches, aber nicht alle Tage kam vor, daß dem Auftrage zur weiteren Nachforschung die Bemerkung angehängt war, es hätte der Täter, wenn alles richtig gegangen wäre, und wenn nicht immer alles den Untergebenen überlassen würde, unbedingt ermittelt werden müssen.
Bevor sich der Herr Polizeiamtmann an das Werk machte, um noch zu retten, was zu retten war, bekam deshalb auch Zwießler seinen Teil ab und mußte die Bemerkung in Kauf nehmen, daß seine bisherige Untersuchung, wie schon öfter, das planmäßige Handeln, das logische und systematische Denken vermissen lasse. Diese Bemerkung war um so ärgerlicher, als sie in Gegenwart der Untergebenen und der Bewohner des Hauses gemacht wurde und der Polizeiinspektor bemühte sich deshalb aufzupassen, wie sich bei der Amtshandlung seines eigenen Vorgesetzten demnächst das systematische Denken äußern werde.
Es äußerte sich darin, daß er zum ersten anordnete, es solle das ganze Haus von oben bis unten durchsucht werden. »Dann haben wir, was wir brauchen, nämlich vorerst einmal die Gewißheit, ob die Uhr nicht im Hause ist …Darauf können wir weiter bauen.«
Zuerst mußte natürlich wieder die arme Jungfer Marianne daran glauben, und es half selbst nichts, daß Fräulein Hedwig diesmal eine kräftige Lanze für sie einlegte. Zuerst wurde ihre auf dem Stock befindliche Kammer nebst der Küche gründlich durchsucht. Dann ging es weiter, Zimmer um Zimmer, Raum um Raum, im ersten Stockwerk, im Erdgeschoß, sogar im Keller. Alles wurde mit gewissenhafter Pünktlichkeit einer genauen Prüfung unterworfen, während Frau Steinhauser und ihre Tochter mit gruseliger Neugier auf das geschäftige Treiben horchten.
Nach geraumer Zeit – wohl eine Stunde war verflossen – tauchten die Köpfe der Sicherheitsorgane wieder auf der Treppe auf und Frau Steinhauser erkannte sofort, daß es wieder einmal nichts war. Sie hatte gerade im Sinne, dem Herrn Polizeiamtmann, dessen energisches Gesicht ihr gewaltig imponierte, ihr Bedauern auszudrücken, als sie zu ihrem Erstaunen gewahrte, daß er seine Schritte der nach oben führenden Treppe zuwandte.
»Ach,« sagte sie, »da brauchen Sie nicht hinaufzugehen. Oben ist außer zwei unbenutzten Gastzimmern nur noch das Zimmer meiner Tochter.«
Der Polizeiamtmann sah sie mit einem eigentümlichen kalten Blicke an. »So?« bemerkte er trocken. »Um so besser, dann sind wir bälder fertig. Wir wollen nicht mehr in den alten Fehler verfallen und halbe Arbeit machen. Zuerst nehmen wir die Gastzimmer vor, hernach das Zimmer Ihrer Tochter.«
Fräulein Hedwig stand gerade in der Nähe und hörte seine Worte. »Aber ich bitte!« sagte sie mit glühend rotem Gesichte. »Mein Zimmer?«
Der Polizeiamtmann war entschieden schlechter Laune. »Kann nicht helfen,« sagte er kurz und bestimmt. »Darf ich bitten, Frau Steinhauser, mir den Weg zu zeigen und die Gastzimmer aufzuschließen?« –
Was ist das? Marianne hat neugierig durch die Spalte der Küchentür gesehen und voll Schadenfreude die Ankündigung des Polizeiamtmanns gehört und beobachtet, wie Frau Amalie Steinhauser betrübt und mit einem Seufzer auf den Lippen an dem Schlüsselbund die Schlüssel zum Gastzimmer hervorsucht, schwerfällig die Treppe hinaufsteigt und mit den nachfolgenden Polizeileuten um die Biegung der Treppe verschwindet.
Und nun öffnet sie die Tür noch mehr und tritt heraus aus der Küche, denn sie hat gesehen, daß Hedwig Steinhauser, die erst wie eine Bildsäule dasteht, plötzlich scheu um sich sieht und sodann mit fliegender Hast, aber so leicht und leise als möglich, die Treppe hinaufeilt.
Und schon hört sie jetzt auch. Sie hört durch die Decke ganz deutlich, daß das Fräulein mit schnellen ängstlichen Schritten ihr Zimmer betritt, sie hört etwas poltern, als werde mit Hast etwas herausgerissen – vielleicht eine Schublade? – hört wieder ängstliches Umherlaufen, eine fieberhafte, unbestimmbare Tätigkeit und ein vorsichtiges leises Schließen der Tür und nun kommt das Fräulein wieder, leicht wie der Wind, die Treppe herab.
Marianne hatte in den letzten Tagen manches durchgemacht und sie war in einer keineswegs versöhnlichen Stimmung, aber sie erschrak, als sie das Gesicht ihrer Herrin erblickte, fast noch mehr, als diese selbst, als so unvermutet und plötzlich Marianne vor ihr stand. Hedwigs Gesicht war verzerrt und blaß, in auffälligem Gegensatz zu der Röte, die Marianne erst bemerkt hatte, und ihre Lippen waren vor Angst wie zum Weinen verzogen.
»Was haben Sie, Fräulein Hedwig?«
Oben hörte man Schritte und Wachtmeister Eisele kam den ersten Absatz der Treppe herab. »Ich bitte das Fräulein, sofort heraufzukommen,« rief er herab. »Sie sollten dabei sein.«
Im gleichen Augenblicke hörte man auch schon Frau Amalies klagende Stimme. »Hedwig, du sollst sofort heraufkommen! Du mußt dabei sein!«
Und nun sah Marianne erst, daß ihre junge Herrin etwas unter der zierlichen Hausschürze trug, etwas verborgen hielt.
Hedwig machte einen unschlüssigen Schritt, als wollte sie an der Marianne vorbeieilen, ihre Augen waren weit geöffnet und schweiften angstvoll suchend umher, aber es gab kein Entrinnen mehr. Mit hastiger Heimlichkeit zog sie ein kleines, verschnürtes Paketchen unter der Schürze hervor und hielt es mit zitternder Hand der erstaunten Marianne hin. »Nehmen Sie!« hauchte sie. »Um Gottes willen, nehmen Sie schnell! Bringen Sie es außer dem Hause, bringen Sie es dem Herrn+…«
Mehr verstand Marianne nicht. »Hedwig, warum kommst du nicht?« klang von oben herab Frau Steinhausers Stimme. »Fräulein Steinhauser!« ertönte die Stimme des Wachtmeisters, der sich noch weiter über das Treppengeländer herabbeugte.
Marianne weiß nicht, wie ihr geschieht. Im nächsten Augenblicke hat sie das Paketchen in der Hand und verbirgt es unter der eigenen Schürze. Sie ist selbst auch tödlich erschrocken. Wer hätte das gedacht! Eine solche Schlechtigkeit! Wie kommt aber auch das Fräulein um Himmels willen dazu, die Uhr zu stehlen?
Einen Augenblick denkt sie auch, ob sie nicht sofort die Aufklärung geben und der Polizei rufen soll, nachdem sie, wie sie wohl gemerkt hat, verdächtigt wurde und sich durchsuchen lassen mußte, wie die schlimmste Verbrecherin.
Aber sie sieht noch die großen angstvollen Augen, ihr flehendes, flehentliches Bitten, den zum Weinen verzerrten Mund des Fräuleins, das schon den Befehlen folgend, noch zitternd vor Erregung die Treppe hinaufgeht. Gar nicht mehr so leicht und flink wie sonst, sondern mühsam und schwer, könnte man meinen.
Und sie fühlt ein tiefes Mitleid mit ihrer jungen Herrin, die immer gut gegen sie war und ihr half, und erst vorhin noch, allerdings aus gutem Grunde, wie sich jetzt zeigt, für sie eintrat.
Als der Polizeiamtmann inmitten seiner Untergebenen mit einem finsteren grämlichen Gesicht die Treppe herabkam und nicht übel Lust zu haben schien, die erfolglose Durchsuchung aufs neue zu beginnen, stand Marianne in sauberem, weißem Schürzchen der der Küchentür. Sie trug einen kleinen runden Korb am Arm, der mit einem gestickten Deckchen reinlich zugedeckt war.
Ein Gesicht machte die Marianne mindestens so verdrossen wie der Herr Polizeiamtmann selbst, hinter dem nun auch die rundliche Gestalt der Frau Steinhauser auftauchte. Ganz zum Schlusse kam Fräulein Hedwig, und Marianne sah, daß sie mit denselben angstvoll flehenden Augen, wie zuvor, die ihrigen suchte.
Polizeiamtmann Fischer wollte an der Köchin vorüber, ohne sie zu beachten, aber Marianne trat etwas vor. »Nun wäre es mir aber schon recht, wenn ich das Brot holen dürfte. Und Zucker und Kaffee ist auch gar.«
Der Polizeiamtmann sah sie starr an. »Ich habe nichts aus. Meinetwegen können Sie gehen, wohin Sie wollen.«
Darauf nahm Marianne flink die Schlüssel zur Haus- und Vortür, sah Fräulein Hedwig an, sah das Körbchen an und ging guten Mutes die Treppe hinab.
Daß die Uhr aus dem Hause mußte, war ihr im ersten Augenblicke klar. Denn erstlich, wer garantierte, daß die Polizei nicht doch noch die Nase darauf stieß? Sodann, wenn man jetzt das Paketchen mit der Uhr bei ihr fände, was würde es dann heißen? Natürlich, die Marianne ist's! Es konnte ja gar nicht anders sein, so würde es heißen! Und kein Mensch wird glauben, daß sie die Uhr von Fräulein Hedwig bekommen hat! … Ich werde sie August Wiedmann bringen, denkt sie. Er ist gescheit und wird sehen, wie man's weiter treibt, daß dem Fräulein geholfen wird und auf ihr selbst doch kein Tüpfelchen eines Verdachts sitzen bleibt.
Als Marianne die Haustür hinter sich zumachte und auf den Weinhof hinaustrat, atmete sie doch etwas erleichtert auf. Sie freute sich, dieser klugen und hochweisen Polizei eine Nase drehen zu können, aber sie fühlte auch, daß es ihr gefährlich werden konnte, was sie jetzt tat. Und darum ging sie erst langsam, dann schnell und immer schneller über den Weinhof hinunter dem Lauterberg zu, wo August Wiedmann sein Quartier aufgeschlagen hatte, und je näher sie ihm kam, um so aufgeregter pochte ihr Herz, weil sie immer wieder daran denken mußte: Wie kommt das Fräulein, das gute liebe Fräulein, dazu, die Uhr zu stehlen? Und sie glaubte auf einmal, ein unerträgliches Gewicht in dem Körbchen unter der Decke zu tragen.
Das war die Angst und das schlechte Gewissen der Mitwisserin!
Marianne hatte Glück. August Wiedmann war zu Hause.
»Ei, grüß dich Gott, woher so schnell?« sagte er munter. »Bringst du mir das Vesperbrot? Oder halt, du hast gewiß in der Lotterie gewonnen?«
Marianne ging nicht auf seine Possen ein. »August, komm schnell!«
Er schüttelte den Kopf. »Wollen wir zur Musik? Oder in den Kino? …Aber es geht nicht, mit dem besten Willen nicht! Ich kann jetzt nicht weg. Weißt du, der Meister hat mich mit seinem Vertrauen beehrt.«
»August, schnell, ich bitte dich! Komm geschwind um die Ecke!«
Daraus sah er ein, daß etwas Wichtiges passiert sein müsse, und er legte seinen Pinsel weg, stellte den Farbtopf ab und ging in seinem verschmierten langen Malerkittel neugierig zu ihr um die nächste Ecke.
Sie erwartete ihn schon ungeduldig, hatte die Hand unter dem Deckchen des Korbes, sah sich scheu um in der Richtung des Weinhofs, und ohne ihn zu begrüßen, reichte sie ihm hastig das verschnürte Paketchen. »Da nimm! Es ist die Uhr.«
August Wiedmann erschrak so, daß er das Paket fast hätte fallen lassen. Gestern schon ist die Marianne auf einen Sprung bei ihm vorbeigekommen und hat ihm die ganze Geschichte erzählt, daß die Uhr gestohlen wurde und daß die Polizei ein um das andre Mal im Hause ist und daß man sogar bei ihr selbst nachgesucht hat, und er hat ehrlich und aus vollem Herzen mitgeschimpft auf den schlechten Menschen, der die Uhr gestohlen hat, auf das Haus Steinhauser, in dem solche Sachen vorkamen, auf die Polizei, die immer die Unschuldigen zuerst faßt, und auf die Uhr, die er zum Kuckuck wünscht.
Und nun springt die Marianne daher und bringt ihm die Uhr, und er kann nicht anders glauben, als daß die Marianne doch die Uhr gestohlen hat!
Der arme Bursche, der schon in so viele fremde Häuser gekommen ist und seiner Lebtage noch keinen Pfennig unehrlich angerührt hat, ist fassungslos und sein Humor verläßt ihn zum erstenmal in seinem Leben, denn er liebt die Marianne von ganzem Herzen.
»Aber Marianne,« sagte er, schlimmer Ahnung voll, »wie konntest du so etwas tun?«
Marianne legte die Hand aufs Herz und sah ihm ruhig und fest in die Augen. »Ich habe es nicht getan, nein, ganz gewiß nicht!«
Und da er schwieg, erzählte sie ihm in fliegender Hast, was heute vorkam, und wie sie es selbst kaum begreifen könne, daß das Fräulein so etwas machen konnte und warum sie es machte.
Als sie endete, sah sie, daß August Wiedmann noch immer tieftraurige Augen hatte, die kein Mensch an ihm zu sehen gewöhnt war, und sie begriff, daß er ihr immer noch nicht glaubte und glauben konnte, und es wurde ihr wehe.
»August, wenn du mir nicht glaubst, so geh selbst zu dem Fräulein und frage!«
Nun endlich begann er zu glauben, wenn er auch um alle Welt nicht klug werden konnte aus der Geschichte. »Aber was fangen wir jetzt mit der Uhr an?«
Und jetzt begann sich schon die Neugier wieder zu regen und er schickte sich an, das Päckchen vorsichtig mit seinen mit Ölfarbe bespritzten Fingern zu öffnen.
Aber Marianne hielt ihn zurück. »August, um Gottes willen, laß es zu! Rühre mir die Uhr nicht an! Laß das Päckchen, wie es ist! Deswegen kam ich gerade zu dir, du sollst mir raten. Ich meine, du sollst es bei dir aufbewahren, August, und später, wenn Gras darüber gewachsen ist, muß sie das Fräulein zurücknehmen und muß es der Madame sagen, oder ich werde es ihr selbst sagen, wenn sie es nicht tun will.«
Einen besseren Ausweg fand auch August Wiedmann nicht. Marianne aber mußte eilig ihre Besorgung machen und Brot einkaufen und Zucker und Kaffee holen, damit es nicht auffiel, wenn sie zu lange ausblieb.
Nachher stand August Wiedmann in seiner kleinen armseligen Kammer und wog das Paketchen in der Hand. Je länger er darüber nachdachte, um so weniger wollte ihm die Geschichte gefallen.