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Komm, spiel mir was, Mandolinchen!
es ist so still, und die Bilder an den Wänden sehen so vorwurfsvoll auf mich herab ...
Ja ja!
man wollte König werden und ist Narr geworden!
O Kunst! o Kunst!
ich habe immer nur mit reinen Händen und mit reinem Herzen um dich geworben ... ein halbes Leben lang ...
wie viele Opfer willst du noch? ich habe nichts mehr!
ich habe gelitten für dich, und alle, die mich lieb hatten, haben um deinetwillen mit gelitten ... was willst du noch?
ich habe nichts mehr ... mein Haar fängt an
grau zu werden und meine Seele müde ...
Sing mir was, sag mir was, Mandolinchen!
Wo liegt, was aufwärts trägt? auf meinem Wege oder draußen auf den Wegen, die die andern gehn? ...
Ich habe niemand mehr als dich und den Glauben, für den ich bisher gekämpft ...
und das ganze Leben ist gegen ihn und verhöhnt ihn und wirft Angst über mich und Qual um Qual, immer wieder, mich ihm abtrünnig zu machen und ...
und ich ... will nicht! ich ...
will . nicht!
Aber ... was alles
erwehrt erst und währt,
ist in niemüder Hand
ein furchtloses Schwert!
und decken es Narben,
lach darein!
ein ehrliches Schwert
wird nie narbenlos sein!
Es wäre nichts wert!
Ja ja, Mandolinchen!
ja ja: lach darein! ... lach darein! ... aber ... es ist schwer! doch ...
ich verstehe dich! ja! und ... ich danke dir!
es wäre nichts wert ...
Kampf nur ist ... Freude! ... ich ...
ich . grüße . das ... Schwert!
Und ich ... komme!
ja, ich komme!
auf weißen Pferden ...
mit flatternden Fahnen ...
ich komme, ich komme
und hol dich zurück!
und ...
und sie sollen dir entgegen gehen und wie eine Königin mit Glückaufrufen, Hörnerklang und Blumenkränzen dich begrüßen und ...
Und auf den Knieen sollen sie abbitten alles, was sie dir getan!
Kampf nur ist Freude!
ich grüße das Schwert!
O nur Groll nicht und Hassen
Herr werden lassen!
Es ist so wenig, was das Leben gibt,
es ist so viel, was jeden Tag zerstiebt ...
such lieber zu fassen,
wo es dich liebt!