Ludwig Ganghofer
Fliegender Sommer
Ludwig Ganghofer

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Das Schaukelpferd.

Ein Weihnachtsmärchen.

Der Vater war etwas früher als sonst aus dem Bureau nach Hause gekommen; in Eile hatte die kleine Familie ihr bescheidenes Mahl verspeist; und nun standen sie alle rings um den Tisch: der Vater schweigsam und mit kummervollen Zügen, die Mutter mit verweinten Augen, die drei Kinder in Neugier und heißer Erregung. Der Vater öffnet eine leere hölzerne Schachtel, die er mit heimgebracht.

»Meinst, sie wird groß genug sein?« fragte er, und blies mit vollen Backen in die Schachtel, um die Holzsplitter und Sägespähne zu entfernen.

Die Mutter seufzte: »Wenn sie nur voll wird!« Dann zog sie aus einem kleinen, wackeligen Kasten eine Lade hervor und trug sie zum Tisch. Die drei Kindermäulchen öffneten sich zu einem einstimmigen »Aaah« – und sechs kleine Hände streckten sich nach der Lade, um auf einem Mahnruf des Vaters hurtig unter dem Tisch zu verschwinden.

Während Mutter und Vater berieten, ob man das Backwerk zu unterst oder zu oberst in die Schachtel packen solle, wisperten die drei Stimmchen mit geheimnisvoller Wichtigkeit durcheinander. Jedes Stücklein in der Lade war ja für die drei kleinen Köpfe ein Rätsel, welches gelöst werden mußte. Ob das alles der Hansi bekäme? Ob das alles das Christkindl gebracht hätte? Und wie es möglich wäre, daß das Christkindl das alles heute schon hatte bringen können, da es doch eigentlich erst morgen käme? Und warum es dem Hansi nicht auch einen Baum gebracht hätte, mit goldenen Nüssen und brennenden Lichtern? Und ob denn das Christkindl nicht gewußt hätte, daß der Hansi ja gar nicht daheim wäre, sondern weit, weit fort, in einem Lande, wo der Himmel immer blau ist, wo die Leute nicht frieren im Winter, und wo es ein großes, großes Meer giebt, das alle Kranken gesund macht, alle, alle, und den armen Hansi natürlich auch!

Vater und Mutter hatten sich geeinigt: zu unterst sollte das Backwerk kommen, in die Mitte das Bilderbuch, die Mundharmonika und das Geduldspiel, zu oberst die Kleidungsstücke. So wurde eins ums andere sorgsam in die Schachtel gepackt, und aus den Augen der Mutter fielen die heißen Thränen dazwischen; sie machten die Schachtel nicht schwerer, aber auch das Herz der Mutter nicht leichter. Nun wurde der Spagat geknüpft und alle Vorbereitung zum Siegeln getroffen. Ein Augenblick der höchsten Spannung für die Kinder war der Moment, in dem die Siegellackstange zu brennen begann. Ein flammender Tropfen fiel dem Vater auf den Finger. Ja, das Siegeln ist eine schwierige Sache . . . wenn die Hände zittern.

»Thut's weh?« fragte die Mutter erschrocken.

Er schüttelte den Kopf. »Wenn ich an den Buben denk',« sagte er mit schwankender Stimme, »das thut weher!«

Sie nickte und legte schwer aufatmend den Arm um seine Schulter. »Schau, das wird ihm jetzt gut thun, in der Seeluft . . . wirst sehen, er wird wieder gesund! Dort hat er ja Alles besser, als er es bei uns haben kann . . . Kost und Pfleg' . . . und schau, wenn er wieder heimkommt, frisch und gesund, haben wir ja die doppelte Freud'.«

Der Vater wandte das Gesicht zur Seite; es zuckt so seltsam um seine Lippen, und seine Augen wurden feucht. Er holte das Schreibzeug, setzte sich und begann in schöner Rundschrift die Adresse auf den Deckel der Schachtel zu malen: »Wohlgeboren . . .« Er hielt inne und blickte zur Mutter auf: »Soll ich »Herrn« schreiben?«

»Ja, ja,« nickte sie mit trübem Lächeln, »das freut ihn, schreib' nur!«

»Wohlgeboren . . .« murmelte er, sich wieder über die Schachtel beugend, und schrieb weiter, mit einem großen Schnörkel beginnend:

»Herrn Hansi Wiedemann,
z. Z. im Seehospiz
zu
Grado
!! Vorsicht !!                       bei Görz.«

Prüfend überlas er noch einmal die Adresse, wobei ihn die drei Kinder umdrängten und in neugierigem Staunen die Hälschen streckten. Dann warf er einen Blick auf die Wanduhr und erhob sich hastig. »Jetzt darf ich aber laufen, sonst komm' ich am End' noch zu spät ins Bureau.«

Die Mutter brachte ihm Hut und Überrock und half ihm, sich fertig machen. »Meinst, daß er die Schachtel schon hat bis morgen Abend?«

»Ich hoff'!« sagte er und küßte der Reihe nach die Kinder. Die Mutter geleitete ihn bis zur Flurthür und strich noch einmal zärtlich mit der Hand über die Wölbung der Schachtel, die er vorsichtig unter dem Arme trug. Mit einem Seufzer gingen sie auseinander, er zur Post, sie in die Küche, um sich auszuweinen. Und während sie in ihrem Winkel schluchzte, daß sie meinte, das Herz müsse ihr brechen, lärmten und lachten in der Stube die Kinder und guckten in die Schlüssellöcher aller Kasten und Schränke.

Jetzt wurde an der Flurthür die Glocke gezogen. Hastig trocknete sich Frau Wiedemann die Augen mit der Schürze und ging, um zu öffnen. Ein Dienstmann brachte ein sonderbar geformtes Packet von riesigem Umfang. Und auf einer Karte, die er abzugeben hatte, stand geschrieben: »Dem lieben, kleinen Hansi – von seinem Taufpaten«.

»So . . . und jetzt ist die Schachtel fort!« stotterte Frau Wiedemann, ohne daran zu denken, daß man die Schachtel zehnmal leichter in dieses Packet, als das Packet in die Schachtel hätte stecken können. Achtsam löste sie die Papierumhüllung . . . und brach wieder in Thränen aus: »Nein, nein, jetzt hat er's und soll keine Freud' dran haben!«

Ein Schaukelpferd! Das war ja immer Hansis höchster Wunsch gewesen!

Frau Wiedemann kniete vor dem schmucken Spielzeug auf der Erde, die Hände im Schoß gefaltet, das Gesicht von heißen Zähren überronnen. Es kam ihr vor, als sähe sie ihren herzlieben Buben im Sattel sitzen, wie er mit der einen Hand den Zügel faßt und mit der anderen die rote Peitsche schwingt, lachend und jauchzend: »Hüo! Hüo!« . . .

* * *

Über dem Seehospiz zu Grado dunkelte der Abend. Gleich zur Erde gefallenen Sternen flimmerten weithin an der Küste die Hafenlichter und die Laternen der vor Anker liegenden Fischerbarken; mit sanftem Hauche strich der Wind über die flachen Dünen, die kleinen Sandhäufchen verwehend, welche die spielenden Kinder aufgeschichtet hatten; und melancholisch rauschte, in langen Wellen flutend, das finstere Meer.

Wie ein betäubendes Schlummerlied, das die Natur einem ihrer leidenden Geschöpfe sang, quoll dieses Rauschen durch das offene Fenster einer Krankenstube. Der Raum enthielt nur eine einzige Bettstelle. Also ein schwerer, ein hoffnungsloser Fall!

Ein matt brennendes Öllicht gab der Stube nur trübe Helle; vor dem Lichte war auch noch, um das Bett zu überschatten, der Deckel einer Schachtel aufgestellt, welche, noch angepackt mit ihrem Inhalt, auf einem Stuhl zu Füßen des Bettes stand. In den Kissen lag ein fünfjähriger Knabe, das hagere, zerfallene Gesicht so weiß wie die Leinwand, auf der es ruhte. Vor wenigen Tagen noch hatte man eine Besserung hoffen dürfen; dann plötzlich war die Auflösung gekommen, unaufhaltsam, jäh zerstörend.

Neben dem Bette saß in einem Lehnstuhl die Wärterin; sie hatte sich bei der Pflege des Kindes übermüdet und wider Willen waren ihr die Augen zugefallen.

Da scholl gedämpfter Lärm von jubelnden Kinderstimmen; eine Weile wieder Stille: und dann die rührenden Klänge eines Weihnachtsliedes.

Langsam schlug der Knabe die Augen auf, wie in einer letzten Wiederkehr des Bewußtseins; er schien zu lauschen, zu verstehen, was er hörte. Er wollte die Arme heben . . . und vermochte es nicht; er wollte sprechen . . . und fand keinen Laut. Nur noch aus den in Sehnsucht brennenden Blicken sprach der letzte Wunsch seines erlöschenden Lebens. Und ihm war, als fülle sich jählings die dunkle Stube mit schimmerndem Glanz. In weißem, wallendem Gewande, leise rauschend mit den leuchtenden Schwingen, und die goldenen Locken bekränzt mit funkelnden Lichtern, so trat der Engel der Weihnacht an das Lager des sterbenden Kindes; er trug in der Hand einen duftenden Tannenzweig und senkte ihn gewährend auf die Brust des Knaben . . .

* * *

In zitternder Freude, bald in einem Winkel miteinander flüsternd, bald wieder um Tisch und Stühle tollend, harrten die drei kleinen Flachsköpfe des seligen Augenblicks, in welchem die Thür der »Christkindlstube« sich öffnen sollte. Endlich klang die Glocke, die Thür ging auf, und der weiße Lichterglanz strömte den sechs funkelnden Äuglein entgegen.

»Aaaaah!«

Es war ein kleiner Baum; aber in den Augen der Kinder gab es keinen schöneren; und waren die Gaben auch bescheiden, so weckten sie doch eine Freude, als lägen alle Reichtümer der Erbe rings um den Baum gebreitet, Vater und Mutter standen still dabei; das einzige Geschenk, das diese beiden miteinander tauschten, war ein Kuß in Thränen.

Auf einem Wandtisch brannte noch ein zweites, kleineres Bäumchen, und ihm zu Füßen stand das Schaukelpferd. So oft die Mutter dorthin blickte, fielen ihr zwei dicke Tropfen über die Backen. Dafür weckte der Anblick des stolzen Rößleins bei den drei Kindern umso helleren Jubel. Fannerl wollte das Recht ihrer Erstgeburt geltend machen und sich als tapfere Amazone in den Sattel schwingen. Schützend aber stellte sich die Mutter vor das Schaukelpferd.

»Das gehört dem Hansi! Daß mir keiner das Rösserl anrührt, bevor nicht der Hansi wieder daheim ist!«

»Kommt er bald?« fragte der kleine Peperl.

»Ja, Burschi, ja, ich hoff, recht bald!«

»Du, Mutterl!« sagte Fannerl, »ich möcht' dem Hansi auch was schenken!«

Und ohne eine Antwort abzuwarten, legte sie ein großes Lebkuchenherz unter das kleine Bäumchen. Nun rannten auch die beiden anderen Kinder zu ihren Schätzen, um ein Scherflein für den Hansi zu steuern; Peperl war freilich eine Weile im Zweifel, ob er den rotbackigen Apfel, den er brachte, unter Hansis Bäumchen legen oder ob er mit ihm das Rößlein füttern sollte.

In Thränen lächelnd, schauten die Eltern zu. »Nein, nein,« sagte die Mutter, »was gäb' ich drum, wenn der Bub jetzt da sein könnt'! Was er wohl macht? Meinst, er hat die Schachtel schon?«

Da knirschte die Thürklinke, die Thür öffnete sich, als hätte eine unsichtbare Hand sie aufgestoßen, und ein kalter Lufthauch strich in die Stube; am Christbaum rührten sich die Zweige und die Lichter begannen zu flackern.

»Mann!« stammelte die Mutter, von eisigem Schreck befallen, und ihre angstvollen Augen starrten nach der offenen Thür.

»Was hast denn?«

Sie warf sich an seine Brust und brach in krampfhaftes Schluchzen aus. »Ich spür's . . . in mir drin spür' ich's . . . der Hansi hat sich angemeldet . . . o mein Gott, mein Gott!«

»Aber geh'! so ein Aberglauben!« erwiderte er fast unwillig; aber auch ihm zitterte die Stimme. »Wird halt im Schlafzimmer ein Fenster offen stehen . . . das hat den Zug gemacht!« Er schloß die Thür und ging in die angrenzende Stube; richtig, das Fenster stand offen.

Aber Mutter und Vater blieben schweigsam; jedes saß in einer Ecke, mit feuchten Augen ins Leere blickend; ihr Schweigen legte sich auch über die Freude der Kinder wie ein Schleier. Früher, als es sonst wohl der Fall gewesen wäre, wurden die Lichter am Baume gelöscht und die Kinder zu Bett gebracht.

Nun war es still in der kleinen Wohnung; nur noch die Wanduhr sang ihr leises eintöniges Liedlein: Tick, tack, tick, tack . . . und manchmal stöhnte ein Bett, als hätte sich jemand schlaflos auf die Seite geworfen.

In der Christkindlstube webte der Tannenduft. Und seltsam! Man hatte doch am Baum die Lichter gelöscht . . . und dennoch brannten sie, mit hellerem, fast überirdischem Glanz. Alles in der Stube leuchtete, als war' es umflossen vom flimmernden Goldglanz der Morgensonne; neben dem Baume stand der lächelnde Engel der Weihnacht, in seinem weißen, wallenden Gewand, mit den schimmernden Flügeln, mit der Lichterkrone, in der Hand den rotblühenden Tannenzweig; durch die Stube tanzte das Schaukelpferd, und wenn es im lustigen Schwunge mit den Enden der Speichen auf die Diele schlug, dann machte es: Rum, bum, rum, bum! Und im Sattel saß der kleine Hansi, mit dem einen Händchen die Zügel schüttelnd, mit dem anderen die Peitsche schwingend, lachend und jauchzend: »Hüo! Hüo!«

Immer lustiger gaukelte das Rößlein, immer flinker schwang es seine Beine, und wenn es an die Wand geriet, dann bäumte es sich auf und machte Kehrt. Und immer größer schien es zu werden, und wie das Rößlein wuchs, so wuchs der kleine Hansi, und während er jauchzte und die Peitsche knallen ließ, während ihm die Stube enger und enger wurde mit jedem Schwung des Rößleins, sang der Engel der Weihnacht:

»Hopp, hopp, hopp, hopp, Reiterlein!
Hopp, hopp, hopp!
Reite in die Welt hinein!
Hopp, hopp, hopp!

Durch des Lebens dunkle Tage,
Durch der Menschheit Qual und Plage!
Halte fest die Zügel!
Fall' nicht aus dem Bügel!
Hopp, hopp, hopp, hopp, Reiterlein!
Hopp, hopp, hopp!

Und als das Liedlein zu Ende war, schwang der Engel der Weihnacht den Tannenzweig. Da fielen die Wände der Stube auseinander und das buntscheckige Pferdlein verwandelte sich in ein wildes schwarzes Roß, dessen Mähne im nächtigen Sturmwinde flatterte, dessen Augen glühten wie feurige Kohlen, aus dessen Nüstern der Dampf des keuchenden Atems qualmte. In jagendem Saus, mit schlagenden Hufen, flog das schnaubende Roß dahin über die kalte, finstere Erde, hinweg über Dächer und Türme, daß dem Reiter Hören und Sehen verging. In Schreck und Grauen klammerte er sich an den röchelnden Hals des furchtbaren Tieres und stammelte: »Wohin? Wohin?«

»In das Leben, das du verlieren sollst!« sagte der Engel der Weihnacht, der dem zitternden Reiter im Fluge zur Seite blieb. »Blicke hinunter!«

Der Reiter folgte dem Geheiß, aber ein Schwindel befiel ihn; da berührte ihn der Engel mit dem Zweige, und nun schaute er furchtlos in das dunkle Gewirr unter ihm, wie der Erwachende in die zerrinnenden Schreckbilder eines herzbeklemmenden Traumes. Erst sah er nur ein trübes Fluten und Durcheinanderwallen, und seine Augen konnten noch das einzelne nicht unterscheiden. An sein Ohr aber quoll es empor aus der Tiefe: ein unablässiges Seufzen und Wimmern, ein Rasseln von Ketten und ein Klatschen, als fielen tausend Peitschen auf tausend nackte Rücken. Und jetzt gewahrten seine Augen einen Streif festen Landes, in unendliche Weite hingezogen, aber so schmal, daß er kaum genügte für die Breite eines menschlichen Fußes. Und dem Streif zur Linken ein finster flutendes Meer, ihm zur Rechten ein mit schwarzen Wellen rauschender Strom. Und auf den Streif, bis in unabsehbare Ferne, stand Mensch an Mensch gereiht, der eine in prunkendem Gewande, der andere in grauen Lumpen. Sie alle thaten das Gleiche: sie beugten sich, schöpften mit hohlen Händen Wasser aus dem Meer und ließen es durch die Finger niederrinnen in den Strom. Millionen von Händen schöpften und schöpften – und dennoch wollte das Meer nicht sinken, der Strom nicht steigen. Und bückte sich einer zu tief und wollte einer zu hastig schöpfen, dann wankte er, es brachen ihm die Knie, er stürzte und die schwarze Flut verschlang ihn. Über dem Meere blitzte es zuweilen funkelnd auf . . . ein Glücklicher hatte eine Perle gehoben, ein schimmerndes Kleinod aus den Wellen gefischt. Man hörte sein fröhliches Jauchzen, sein seliges Lachen, sein trunkenes Lallen . . . und dann seinen Schmerzensschrei. Denn kaum, daß in der glücklichen Hand das Kleinod leuchtete, kam's aus dem Strom emporgestiegen wie ein vielgestaltiges Ungeheuer mit schlingendem Rachen und greifenden Polypenarmen, und wo es hingriff, da starb eine Freude und wurde ein Schmerz geboren, da setzte die Sorge sich fest, der Kummer, das Elend, Siechtum und brennende Pein, unstillbare Gier und nagende Reue, Haß und Neid, Treulosigkeit und Undank . . .

Und keiner blieb verschont und für jeden kam der Augenblick, in welchem der würgende Arm ihn faßte. Ein einziger nur war sicher . . . der fliegende Reiter in den Lüften. Denn wenn das Ungeheuer der Tiefe nach ihm die gierigen Arme hob, dann streckte der Engel der Weihnacht schützend seinen Zweig und lenkte das jagende Roß in höhere Bahnen. Und immer höher, höher ging die Reise, bis das Bild der Tiefe in sich selbst zerfloß, wie ein Schmerz, der überstanden und verwunden ist . . . und bis das Dunkel der irdischen Nacht sich wandelte zum reinen Schimmer eines ewigen Morgens.

 


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