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Allerhöchstihremajestät von Welt, Sonne die Erste und Letzte, steht schon vor 4 Uhr auf und arbeitet bis nach 8, mithin 16½ Stunde. Quod bene notandum! Der Mond hat von mir folgenden Befehl: am 5ten, Punkt 11¼ Uhr sind Sie voll, am 13. im letzten Viertel, am 20. neu, u. am 27. sehen Sie im ersten Viertel nach, ob Alles ruhig. Nankinginexpressible Witterung. Die Damen erscheinen in weißen oder bunten leichten Kleidern und sind sehr verliebt. Das Wetter wird schöner sein als die Zeit. Nur vom 4. bis 7. und vom 25. bis 30. wird es so fürchterlich regnen, daß die Briefträger naß werden.
F | 1. | Allgemeine deutsche Schüler-Empörung. Sie wollen das alte dumme Zeug nicht mehr lernen, da es für die neue demokratische Welt unnütz sei. |
S | 2. | Der frühere Kaiser von Knutland zieht mit sämmtlichen sibirischen Gefangenen gegen Petersburg. In Bunzlau Ruhe. |
23. Woche. DIE ROSE BLÜHT, DIE SCHÖNSTE ALLER BLUMEN. | ||
S | 3. | Eröffnung des »deutschen Bruderhauses« im Berliner Schlosse. Fr. Hecker und Waldeck halten ergreifende Reden. »Die Freiheit sei nur im Gesetz möglich;« es müsse energisch gegen Emancipatientinnen, Adel und Priester verfahren werden. |
M | 4. | Der frühere Reichsverweser und Kaiser zieht mit 40,000 Tyrolern gegen das rebellische Wien. |
D | 5. | Der Kölner Dom wird wahnsinnig. |
M | 6. | Die Wirkliche-Geheime-Ober-Hof-Buchdruckerei-Exellenz von Decker zeigt den insurgirenden Priestern an, daß sie mit 30,000 Geheimräthen und Stockpreußen zu ihnen stoßen würde. |
D | 7. | Bürger Glaßbrenner besiegt das Heer der Frauen bei Mannheim. Die Anführerinnen werden von ihm zu »Fünf Jahr Rellstab« verurtheilt. |
F | 8. | Niederlage der Reichstruppen bei Erfurt. |
S | 9. | Großer Sieg des kanon'schen Rechtes. |
24. Woche. DEN SCHÖNEN HEIL! BEIM FROHEN BECHERKLANGE ETC. | ||
S | 10. | Isabella und Christine zeigen sich als geschickte Seiltänzerinnen in London. |
M | 11. | Urwähler-Schlacht in den märkischen Wäldern. Niederlage von Korn. |
D | 12. | Untergang der deutschen Kriegsflotte bei Nürnberg. |
M | 13. | Das Heer der adligen armen Ritter vereinigt sich mit dem der Priester bei Weimar. |
D | 14. | In der Pleiße bei Leipzig wird ein großer geräucherter Rheinlachs gefangen. |
F | 15. | Der frühere Kaiser von Knutland erobert Petersburg und besetzt es mit den sibirischen Gefangenen. |
S | 16. | Geburtsfeier der nordalbingischen Republik in Hamburg. – Der Schwarzwald wird roth. |
25. Woche. ES KANN JA NICHT ALLES SO BLEIBEN. | ||
S | 17. | Allgemeines deutsches Rosenfest bei Altenburg. 10,000 Jungfrauen stellen sich als Heirathscandidatinnen auf. |
M | 18. | Der Moniteur von Reuß-Schleiz enthält einen auffallenden monarchischen Artikel. |
D | 19. | Fr. Bassermann'en ministert dermaßen, daß er sich's nicht länger aufhalten kann und ein Portefeuille übernimmt. |
M | 20. | Zank und Versöhnung in einer Ehe. – München †. |
D | 21. | Rothaan, der General der Jesuiten, wird zum Kaiser von Süddeutschland ausgerufen. |
F | 22. | Wiedererhebung Frankreichs. |
S | 23. | Hengstenberg erobert an der Spitze des Heeres der Priester, des Adels und der Geheimräthe Berlin. |
26. Woche. WARUM SIND DER THRÄNEN UNTERM MOND SO VIEL? | ||
S | 24. | Furchtbares Blutbad. |
M | 25. | Man hört in der Ferne das Geräusch eines nahenden rothen Adlers vierter Klasse. |
D | 26. | Metternich unternimmt eine Geschäftsreise nach Deutschland. |
M | 27. | Der deutsche Michel feiert seinen 34sten Geburtstag. Das Fest wird mit Heil Dir im Siegeskranz eröffnet. Siebenschläfer. |
D | 28. | Der Reichsverweser feiert seinen zweiten Geburtstag. Der Prinz von Preußen schenkt ihm eine Trompete. |
F | 29. | Die Königin von Baiern, Lola Montez I., läßt sich die Jünglinge des Vaterlandes vorstellen. |
S | 30. | Dieser Tag wird stockfinster sein. Schreckliches Gewitter, vernichtender Hagel, Erd- und Staatsbeben, Untergang mehrerer Städte. |