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Es ist gar zu nichts nütze, daß man sich von denen entfernt, die man liebt, die Zeit geht hin und man findet keinen Ersatz. Wir sind in Gotha angelangt, und ich denke bald wieder weg zu gehen, ich habe nirgends Ruhe. Meyer wird Dir erzählen, wie ich gleich in Erfurt bin von Wanzen gequält worden und wie ich mich auch hier vor der Nacht fürchtete. Da sind die Zimmerleute besser, die doch nur Morgends pochen. Ich bin aber wohl und hoffe, es soll mir noch wohler werden, wenn ich erst einmal Eisenach im Rücken habe. Von hier schicke ich Dir nichts als den schönsten Gruß und die Versicherung, daß ich Dich sehr liebe. Von Frankfurt soll aber bald das zierlichste Krämchen ankommen. Lebe wohl, liebe mich, halte alles gut in Ordnung und küsse den Kleinen. Gotha, den 9. August 1792.
G.
Frankfurt, den 17. August 1792.
Heute hab ich Deinen Brief erhalten, meine liebe Kleine, und schreibe Dir nun auch, um Dir wieder einmal zu sagen, daß ich Dich recht lieb habe, und daß Du mir an allen Enden und Ecken fehlst.
Meine Mutter habe ich wohl angetroffen und vergnügt, und meine Freunde haben mich alle gar freundlich empfangen. Es gibt hier mancherlei zu sehen, und ich bin diese Tage immer auf den Beinen geblieben. Meine erste Sorge war das Judenkrämchen, das morgen eingepackt und die nächste Woche abgeschickt wird. Wenn es ankommt, wirst Du einen großen Festtag feiern, denn so etwas hast Du noch nicht erlebt. Hebe nur alles wohl auf, denn einen solchen Schatz findet man nicht alle Tage.
Lebe wohl. Grüße Herrn Meyer und küsse den Kleinen. Sag ihm, der Vater komme bald wieder. Gedenke mein. Bringe das Haus hübsch in Ordnung und schreibe mir von Zeit zu Zeit.
G.
Heute geh ich, liebe Kleine, von Frankfurt ab und nach Mainz. Ich muß Dir nur sagen, daß [es] mir recht wohl gegangen ist, nur daß ich zu viel habe essen und trinken müssen. Es wird mir aber noch besser schmecken, wenn mein lieber Küchenschatz die Speisen zubereiten wird. Das Judenkrämchen geht auch heute ab und wird nicht lange nach diesem Briefe eintreffen. Ich wünschte ein Mäuschen zu sein und beim Auspacken zuzusehen. Es hat mir recht viel Freude beim Einpacken gemacht. Hebe nur alles wohl auf. Adieu, mein liebes Kind. Äugelchen hat es gar nicht gesetzt. Behalte mich nur so lieb wie ich Dich. Adieu, grüße Herrn Meyern, küsse den Kleinen und schreibe mir bald. Frankfurt, den 21. August 1792.
Trier, den [25.] August 1792.
Wo das Trier in der Welt liegt, kannst Du weder wissen, noch Dir vorstellen, das schlimmste ist, daß es weit von Weimar liegt, und daß ich weit von Dir entfernt bin. Es geht mir ganz gut. Ich habe meine Mutter, meine alten Freunde wiedergesehen, bin durch schöne Gegenden gereist, aber auch durch sehr garstige, und habe böse Wege und starke Donnerwetter ausgestanden. Ich bin hier, ohngefähr noch eine Tagreise von der Armee, in einem alten Pfaffennest, das in einer angenehmen Gegend liegt. Morgen gehe ich hier ab und werde wohl übermorgen im Lager sein. Sobald es möglich ist, schreibe ich Dir wieder. Du kannst um mich ganz unbesorgt sein. Ich hoffe bald meinen Rückweg anzutreten. Mein einziger Wunsch ist, Dich und den Kleinen wiederzusehen, man weiß gar nicht, was man hat, wenn man zusammen ist. Ich vermisse Dich sehr und liebe Dich von Herzen. Das Judenkrämchen ist wohl angekommen und hat Dir Freude gemacht. Wenn ich wiederkomme, bringe ich Dir noch manches mit, ich wünsche, recht bald. Lebe wohl. Grüße Meyern und sei mir ein rechter Hausschatz.
Adieu, lieber Engel, ich bin ganz Dein.
G.
[Lager bei Longwy,] den 28. August 1792.
Gestern bin ich im Lager bei dem Herzoge angelangt, habe ihn recht wohl und munter gefunden und schreibe Dir in seinem Zelte mitten unter dem Geräusch der Menschen, die an einer Seite Holz fällen und es an der andern verbrennen. Es ist fast anhaltender Regen, die Menschen werden weder Tag noch Nacht trocken, und ich kann sehr zufrieden sein, daß ich in des Herzogs Schlafwagen eine Stelle gefunden habe, wo ich die Nacht zubringe. Alle Lebensmittel sind rar und theuer, alles rührt und regt sich, um sich seine Existenz nur ein wenig leidlicher zu machen. Dabei sind die Menschen meist munter und ziehen bald aus diesem, bald aus jenem Vorfalle einen Spaß. Gestern kamen zwei erbeutete Fahnen, himmelblau, rosenroth und weiß, einige Pferde, zwei Kanonen und viele Flinten an, worüber man sogleich Regen und Koth vergaß.
Schreibe mir gleich, wenn Du diesen Brief erhältst. Herr Meyer ist so gut und gibt ihn Herrn Geh. Assistenz-Rath Voigt. Ich kann in sieben Tagen Deinen Brief haben. Schreibe mir, wie es im Hause aussieht, was der Kleine macht und ob das Judenkrämchen Dir Freude gemacht hat?
Grüße Herrn Meyer und Seidel. Es ist mir auf der Reise ganz wohl gegangen. Von Trier hab ich Dir geschrieben, und Du wirst wahrscheinlich den Brief schon haben.
Dieses schreibe ich Dir auf französchem Grund und Boden nicht weit von Longwy, das die Preußen vor einigen Tagen eingenommen haben. Sei meinetwegen unbesorgt, ich habe Dich recht lieb und komme sobald als möglich wieder. Küsse den Kleinen, an den ich oft denke.
Auch an alles, was um Dich ist, an unsre gepflanzten Kohlrüben und so weiter; lebe wohl, mein Liebstes.
Du mußt, liebes Kind, bald wieder ein Briefchen von mir haben. Wir sind schon weiter in Frankreich, das Lager steht bei Verdun. Die Stadt wollte sich nicht ergeben und ist gestern Nacht beschossen worden. Es ist ein schrecklicher Anblick, und man möchte sich nicht denken, daß man was Liebes darin hätte. Heute wird sie sich ergeben und die Armee weiter gegen Paris gehen. Es geht alles so geschwind, daß ich wahrscheinlich bald wieder bei Dir bin. Es war recht gut, daß ich bald ging. Ich befinde mich recht wohl, ob mir gleich manche Bequemlichkeit und besonders mein Liebchen fehlt. Behalte mich ja recht lieb, sorge für Haus und Garten, grüße Herrn Meyer, küsse den Kleinen und iß Deine Kohlrabi in Frieden. Um mich sei unbesorgt. Leb wohl, ich liebe Dich herzlich. Aus Paris bringe ich Dir ein Krämchen mit, das noch besser als ein Judenkrämchen sein soll. Lebe recht wohl. Im Lager vor Verdun, den 2. September 1792.
G.
Wir stehen noch bei Verdun, werden aber wohl bald vorwärts gehen; ich befinde mich recht wohl und habe keine Zeit, hypochondrisch zu sein. Wäre es möglich, daß ich Dich um mich hätte, so wollte ich mirs nicht besser wünschen. Ich denke immer an Dich und den Kleinen und besuche Dich im Hause und im Garten und denke mir schon, wie hübsch alles sein wird, wenn ich wiederkomme. Du mußt mich aber nur lieb behalten und nicht mit den Äugelchen zu verschwenderisch umgehen.
Eh wir hier abreisen, wird ein Körbchen abgehen mit Liqueur und Zuckerwerk, davon genieße was mit Herrn Meyer, das übrige hebe auf, ich schicke Dir noch allerlei in die Haushaltung. Wenn dieser Brief ankommt, bist Du vielleicht schon im vordern Quartier. Richte nur alles wohl ein und bereite Dich, eine liebe kleine Köchin zu werden. Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist. Lebe recht wohl und bleibe mein. Ich habe Dich recht herzlich lieb.
Bei Verdun, den 8. September 1792.
G.
Ich habe Dir schon viele Briefchen geschrieben und weiß nicht, wenn sie nach und nach bei Dir ankommen werden. Ich habe versäumt, die Blätter zu nummeriren, und fange jetzt damit an. Du erfährst wieder, daß ich mich wohl befinde, Du weißt, daß ich Dich herzlich lieb habe. Wärst Du nur jetzt bei mir! Es sind überall große breite Betten, und Du solltest Dich nicht beklagen, wie es manchmal zu Hause geschieht. Ach! mein Liebchen! Es ist nichts besser als beisammen zu sein. Wir wollen es uns immer sagen, wenn wir uns wieder haben. Denke nur! Wir sind so nah an Champagne und finden kein gut Glas Wein. Auf dem Frauenplan solls besser werden, wenn nur erst mein Liebchen Küche und Keller besorgt.
Sei ja ein guter Hausschatz und bereite mir eine hübsche Wohnung. Sorge für das Bübchen und behalte mich lieb.
Behalte mich ja lieb! Denn ich bin manchmal in Gedanken eifersüchtig und stelle mir vor: daß Dir ein andrer besser gefallen könnte, weil ich viele Männer hübscher und angenehmer finde als mich selbst. Das mußt Du aber nicht sehen, sondern Du mußt mich für den besten halten, weil ich Dich ganz entsetzlich lieb habe und mir außer Dir nichts gefällt. Ich träume oft von Dir, allerlei confuses Zeug, doch immer daß wir uns lieb haben. Und dabei mag es bleiben.
Bei meiner Mutter hab ich zwei Unterbetten und Küssen von Federn bestellt und noch allerlei gute Sachen. Mache nur, daß unser Häuschen recht ordentlich wird, für das Andre soll schon gesorgt werden. In Paris wirds allerlei geben, in Frankfurt gibts noch ein zweites Judenkrämchen. Heute ist ein Körbchen mit Liqueur abgegangen und ein Päcktchen mit Zuckerwerk. Es soll immer was in die Haushaltung kommen. Behalte mich nur lieb und sei ein treues Kind, das Andre gibt sich. Solang ich Dein Herz nicht hatte, was half mir das Übrige, jetzt da ichs habe, möcht ichs gern behalten. Dafür bin ich auch Dein. Küsse das Kind, grüße Meyern und liebe mich.
Im Lager bei Verdun, den 10. September 1792.
G.
[Lager bei Hans,] den 27. September 1792.
Dein Briefchen mit dem großen Tintenklecks habe ich erhalten und freue mich, daß es Dir und dem Kleinen wohlgeht, und daß Du im Stillen der Bequemlichkeit und des Guten genießest, wie ich Dir es hinterlassen habe. Ich stelle mir vor, wie Du das Judenkrämchen in Stücken schneidest und verarbeitest. Die schönen Spitzen zerschneide nur nicht, denn es ist eben zu einer schönen Krause gerechnet. Wenn Du ein braver Hausschatz bist, so wirst Du erst Freude haben, wenn ich mit allerlei guten Sachen beladen wiederkomme. Ich hoffe bald wieder in Frankfurt zu sein, und das ist alsdann, als ob ich schon wieder bei Dir wäre.
Wir erleben viel Beschwerlichkeiten, besonders leiden wir vom bösen Wetter. Davon werde ich mich in Deinen Armen bald erholt haben. Recht wohl bin ich übrigens und munter. In meinem nächsten Brief kann ich Dir vielleicht mehr sagen. Lebe wohl. Küsse den Kleinen und liebe mich und mache schön Ordnung, wenn Du nun hervorziehst. Adieu, mein süßes, liebes Kind.
G.
Verdun, den 10. October 1792.
Deine Briefe hab ich nun alle, mein liebes Herz; das Packet, das so lange außenblieb, hab ich auch erhalten und zwar in einem Augenblicke, wo ich große Langeweile hatte. Ich war recht vergnügt, so viel von Dir zu lesen.
Die Freude über das Judenkrämchen kann ich mir vorstellen. Ich mache mir Vorwürfe, daß ich nicht Spielsachen für den Kleinen eingepackt und den Sohn über die Mutter vergessen habe; er soll nun auch was haben, entweder bring ichs mit oder schicke es voraus.
Du wirst nun wohl schon wissen, daß es nicht nach Paris geht, daß wir auf dem Rückzuge sind. Vielleicht bin ich, wenn Du diesen Brief erhältst, schon wieder in Deutschland. Der Krieg geht nicht nach Wunsch, aber Dein Wunsch wird erfüllt, mich bald wieder nahe zu wissen.
Ich habe viel ausgestanden, aber meine Gesundheit ist ganz fürtrefflich, es fehlt mir nicht das Mindeste, und an Hypochondrie ist gar nicht zu denken. Du wirst einen recht muntern Freund wieder kriegen.
Du hast wohlgethan, mir nichts vom Uebel des Kleinen zu schreiben, bis es vorbei war. Ich wünsche, euch beide bald wiederzusehen und euch an mein Herz zu drücken.
Wenn ich Dir etwas schrieb, das Dich betrüben konnte, so mußt Du mir verzeihen. Deine Liebe ist mir so kostbar, daß ich sehr unglücklich sein würde, sie zu verlieren, Du mußt mir wohl ein bißchen Eifersucht und Sorge vergeben.
Ich hoffe, Du bist nun in Helmershausens Quartier, auf alle Fälle habe ich dem Herrn Geh. Assistenz-Rath ein Wort geschrieben. Ich hoffe, bis ich komme, soll die Treppe und der Hausplatz auch fertig werden und alles recht einladend und gemüthlich sein. Es wird eine recht gute Zeit werden, wenn wir uns wiedersehen.
In wenig Tagen hoffe ich Dir wieder näher zu sein, und Du erhältst wieder einen Brief. Nun wirst Du ja auch wieder in die Komödie gehen und die Abende wenigstens eine kleine Lust haben.
Lebe wohl, küsse den Kleinen und sei vergnügt in Deinem Hauswesen.
Diesen Brief schreibe ich Dir aus Verdun, wo ich mich einmal wieder im Trocknen bei einem Kaminfeuer erquicke.
Venus ist sehr krank und auch in der Stadt. Das Wetter ist entsetzlich und der Koth überall abscheulich.
Gedenke mein und lebe wohl.
Verdun, den 10. October 1792.
G.
Luxemburg, den 15. October.
Wir mußten eilig aus Verdun, und nun sind wir seit vorgestern in Luxemburg, in wenig Tagen geh ich nach Trier und bin wahrscheinlich vor Ende dieses Monats in Frankfurt. Sobald ich dort ankomme, schreib ich Dir.
Wie froh ich bin zurückzukehren, kann ich Dir nicht ausdrücken, das Elend, das wir ausgestanden haben, läßt sich nicht beschreiben. Die Armee ist noch zurück, die Wege sind so ruinirt, das Wetter ist so entsetzlich, daß ich nicht weiß, wie Menschen und Wagen aus Frankreich kommen wollen.
Wir wollen es uns recht wohl sein lassen, wenn wir nur erst wieder zusammen sind. Lebe recht wohl, liebe mich und küsse den Kleinen.
Schreibe mir nun nicht eher, bis Du einen Brief aus Frankfurt erhältst. Es ist gar schön, daß ich hoffen kann, Dir bald näher zu kommen.
Coblenz, den 4. November 1792.
Mein schöner Plan, Dich bald wieder zu sehen, ist auf einige Zeit verrückt. Ich bin glücklich in Coblenz angelangt, es ist eine prächtige Gegend, und wir haben das schönste Wetter. Das alles kann mich aber nicht freuen, weil ich von Dir entfernt bin. Die Franzosen haben Frankfurt noch besetzt, und selbst der Weg durch Hessen ist nicht ganz sicher. Ich muß hier acht Tage zusehen, vielleicht besuch ich indessen Jacobi in Düsseldorf. – Denn ich möchte doch gerne meine Mutter sehen. Wahrscheinlich verlassen die Franzosen bald Frankfurt. Alsdann geh ich hin und bin bald bei Dir. Lebe indeß recht wohl. Ich hoffe, daß Du nun eingezogen und in der Ordnung bist, daß die Treppe immer weiter rückt. Gebrauchet ja die Zeit, die ich abwesend bin, um so viel fertig zu machen, als die Wittrung erlaubt. Grüße Herrn Meyer. Ich habe mitunter lange Zeit. Der Herzog ist hier angekommen, morgen kommt der König, und in wenig Tagen ist die ganze Armee am Rhein. Lebe wohl, küsse den Kleinen. Schreibe mir nicht, denn ich wüßte nicht zu sagen wohin.
G.
Ich muß Dir wieder sagen, mein liebes Kind, wo ich bin und wie mirs geht. Von Coblenz eilte ich nach Düsseldorf, meinen alten Freund Jacobi zu besuchen, in dessen Umgange ich mich so wohl befinde, als ich mich vor einem Monat übel befand. Er ist sehr schön eingerichtet, und ist, mit den Seinigen, sehr gut gegen mich.
Wegen meiner Rückreise bin ich in Verlegenheit. Sehnlichst verlange ich Dich wiederzusehen und bin noch immer wie von Dir abgeschnitten. Frankfurt ist noch in den Händen der Franzosen, der Weg durch Hessen ist noch nicht sicher. Wenn es in acht Tagen nicht anders wird, gehe ich durch Westphalen. Die übeln Wege sollen mich nicht abhalten, wenn ich nur endlich einmal wieder bei Dir sein kann.
Ich hoffe, daß Du wohl bist, denn leider hab ich lange nichts von Dir gehört; ich denke immer an Dich und an den Kleinen und stelle mir vor, wie Du Dich immer artiger einrichtest, wie das Haus fertiger wird und wie hübsch es sein wird, wenn ich zu Dir komme.
Sei vergnügt, mein liebes Kind, genieße der Ruhe, indeß so viele tausend Menschen, von Haus und Hof und allen ihren Gütern vertrieben, in der Welt herumirren und nicht wissen wohin. Küsse den Kleinen und liebe mich. Mein einziger Wunsch ist, Dich bald wieder zu besitzen. Antworte mir nicht, denn eh Dein Brief ankommen könnte, bin ich schon hier weg. Eh ich abreise, schreibe ich Dir und melde Dir, wenn ich bei Dir sein kann.
Düsseldorf, den 14. November 1792.