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XX.

Der Doktor Splittericht hatte mit seinem Gehilfen Braun in der Nacht einen guten Fang gemacht. Ein Mädchen hatte einige Tage zuvor dem Kriminalschutzmann mitgeteilt, die rote Therese, mit deren Hilfe sie den englischen Juwelendieb verhaftet hatten, die habe sich ein paar wundervolle Brillanten als Halsgehänge fassen lassen. Das schien verdächtig und gab Grund, das Frauenzimmer scharf zu beobachten. Und Braun, der sich sofort an ihre Spur heftete, stellte fest, daß sie sich neben ihrer gemeldeten Wohnung in einem Winkelhotel der inneren Stadt eingemietet hatte. Dort wurde die Ledertasche mit den Pretiosen, die Mc. Duffre dem amerikanischen Juwelenhändler gestohlen hatte, im Schrank versteckt gefunden.

Es war noch früh am Morgen, die ersten Strahlen der zwischen Wolken hervorlugenden Sonne fielen durch das große Fenster ins Amtszimmer des Kommissars, der eben dabei war, die heute nacht eingebrachte Therese Felder zu verhören. Aber das Mädchen, das wütend den roten Kopf zurückwarf und Verwünschungen und Schimpfreden hervorsprudelte, leugnete jede Beteiligung an der Tat. Mc. Duffre hätte ihr die Brillanten geschenkt, sie wäre nie in dem kleinen Hotel gewesen! Man sollte sie augenblicklich freilassen, sonst würde sie den Kommissar wegen Freiheitsberaubung anzeigen.

»Es ist Hehlerei,« sagte Dr. Splittericht, ohne irgendwie seine Ruhe zu verlieren, »und außerdem kommt für Sie die Ueberweisung in Frage.«

Oh, da wurde sie ganz klein, die rote Therese! Die Gefängnisstrafe hätte sie nicht geschreckt, aber die Ueberweisung ins Arbeitshaus, die Jahre dauern konnte, die harte Mühe, schmale Kost und Hausstrafen in Menge verhieß, die machte selbst dieses in Laster und Roheit verhärtete Herz beben.

»Ich will ja alles sagen, Herr Kommissar,« weimerte die Rote, »was woll'n Se denn wissen?«

»Ich will wissen, woher das Rubinenarmband stammt, das wir Mc. Duffre bei seiner Verhaftung abgenommen haben?«

Er hatte das Schmuckstück aus seinem Pult genommen und ließ das Blutfeuer der Edelsteine vor den Augen der roten Therese funkeln, der, trotz ihrer bösen Lage, vor Begehrlichkeit bei solchem Anblick die spitze Zunge die roten Lippen feuchtete.

Sie besann sich noch einen Moment, dann sagte sie bestimmt:

»Das Armband hat er beim Spiel jewonnen von seinen Freund.«

»Wie heißt der?«

Sie hob die vollen Schultern:

»Das weiß ich nich ...«

»Na, dann will ich's Ihnen sagen: er heißt Salvioli ...«

Sie wurde gleich wieder ungezogen.

»Na, wenn Sie's wissen, warum fragen Se mir denn?«

Dr. Splittericht tat, als höre er gar nicht.

»Wo wohnt er denn, dieser Salvioli?«

»In Seefelde.«

»Das stimmt nicht.«

Der Kommissar griff das aus der Luft, um sie zum Widerspruch zu reizen.

Und sie fing sich sofort.

»Doch! ... Bei'n Järtnereibesitzer wohnt er ... ich war ja eenmal mit draußen!«

Dr. Splittericht sah seinen Adlatus Braun an. Der verstand und ging aus dem Zimmer.

»Dann haben Sie also auch die Frau gesehen?«

»Nee, er hat mir nich mitjenommen ... ich mußte solange ins Lokal bleiben ...«

»Er hat doch aber da draußen 'n anderen Schemm Eigentlich Schemen = Namen. ...«

»Ja, er heißt Professor ... Professor ...«

Dr. Splittericht sah in seine Akten und sagte:

»Professor Koloman?«

»Ja, so hieß er! ... Sie wissen doch aber alles, Herr Kommissar!«

Dr. Splittericht lächelte ein wenig.

Indem kam Braun wieder ins Zimmer, neigte sich zu seinem Vorgesetzten und flüsterte dem zu:

»In Seefelde wohnt ein Gärtnereibesitzer Schmidtchen.«

Der Kommissar nickte der roten Therese zu:

»'s is gut ... Sie sollen mir nicht umsonst gefällig gewesen sein!«

Und zu Braun:

»Führen Sie sie jetzt ab, bitte!«

Sowie die beiden das Zimmer verlassen hatten, nahm der Kommissar den Hörer von seinem Apparat und ließ eine Verbindung nach Seefelde herstellen. Die kam schneller, als zu erhoffen war.

»Ist dort Gärtnereibesitzer Schmidtchen?«

»Jawoll, hier Gärtnereibesitzer Schmidtchen,« klang es aus dem Hörer.

»Wohnt bei Ihnen ein Professor Koloman mit Frau?«

»Ja, wer ist denn da?«

»Hier Berliner Kriminalpolizei ... Sie haben über das, was ich mit Ihnen spreche, absolutes Stillschweigen zu beobachten ... Wie sieht dieser Koloman aus?«

»So'n Alter, Herr Kommissar ... mit 'n weißen Bart ... und 's is am Ende janich ihr Mann ...«

»Ist sie denn zu Hause, die Dame?«

»Ja, sie is in ihre Stube ... se schläft noch ...

»Und der Mann? ... Der Professor? ...«

»Der is seit jestern schon fort ...«

Eine leise Enttäuschung klang in des Kommissars Stimme, als er weiter fragte:

»Wohin, wissen Sie wohl nicht?«

»Nee, keine Ahnung ...«

»Gut ... also sehen Sie zu, daß Sie sie festhalten ... aber in freundlicher Weise, bitt' ich mir aus ... hören Sie? ... Ohne alle Gewaltsamkeit! ... In einer Stunde ist jemand bei Ihnen draußen ... verstehen Sie?«

»Jawoll, Herr Kommissar! ... und wenn Herr Kommissar ...«

»Schluß!« sagte Dr. Splittericht, und zu Braun gewendet:

»Jetzt muß ich sofort den Grafen Zeinfeld anrufen!«

Er sah so froh aus, der kleine Kommissar, ordentlich glücklich. Aber Braun verstand ihn: der war dann am besten gelaunt, wenn er einem was Liebes tun konnte! ...

Beim Grafen Zeinfeld kam der Diener ans Telephon: Herr Graf seien eben bei der Toilette.

»Dann bestellen Sie bitte dem Herrn Grafen, er möchte mich gleich anläuten ... nein, sagen Sie ihm, ich ließe ihn bitten, mich so schnell als möglich hier im Präsidium aufzusuchen!«

Braun stand noch immer und wartete:

»Herr Kommissar ...«

»Was denn, Braun?«

»Wenn Herr Kommissar gestatten, ich möchte gleich mal 'runter nach der Marienfelder Straße ... das heißt, wenn mich Herr Kommissar nicht brauchen draußen bei der Sache in Seefelde ...«

»Nö ...« Der Kommissar dachte nach, »da werd' ich Sie voraussichtlich nicht brauchen ... denn ... daß wir unseren Mann da draußen finden, das halt' ich vorläufig für ausgeschlossen ... Uebrigens, was haben wir verdient mit unserem braven Mc. Duffre, Braun? ...«

»10 000 Mark ... Aber ich doch nicht! ... Herr Kommissar! ...«

»Aber ja, wir alle beide. Sie ebenso wie ich! ... Die Arbeit halbpart, also natürlich auch der Lohn! ...«

»Herr Kommissar, sind zu gut ... zu gut! ...«

»Bewahre, Braun, keine Idee! ... Mir liegt nur nicht soviel am Gelde! ... Wäre ich wie die anderen ... Aber ich habe ja genug ... was soll ich denn damit? ... Und Sie können's bei Ihren sechs Kinderchen gebrauchen!«

»Ja, Herr Kommissar!« Der große Mann sagte es aus tiefster Brust. »Meine Frau is auch immer leidend ...«

»Na sehen Sie ... da können Sie ihr ja nun 'n bißchen was antun! ... aber was ich sagen wollte ...«

Es klopfte an der Tür, Herr v. Plessow trat ein.

»Ich habe mich nur mal erkundigen wollen, lieber Herr Kommissar, wie es mit unserem Verbrecher steht?«

»Wir haben ihn – beinahe!« sagte Dr. Splittericht und sah auf zu den beiden Enakssöhnen, die neben seinem Pult standen. Der Aristokrat hier und da der Mann aus dem Volke, der einfache Beamte, beides Prachtmenschen, Leute von ungewöhnlicher Körperstärke und von einem Mut, der vor keiner Gefahr bebte, beides Männer, auf die man sich in jeder Situation verlassen konnte.

»Verzeihen, Herr Kommissar,« meinte Braun, »ich habe vorhin schon gebeten, ich möchte, wenn mich Herr Kommissar nicht anderweitig brauchen, möcht' ich heute wieder mal nach der Marienfelder Straße fahren ...«

»Na wieso? ... Was versprechen Sie sich davon, Braun?«

»Ach, Herr Kommissar ...« Der Beamte schien fast verlegen ... »meine Frau hat heute nacht geträumt, wir hätten ihn da auf offener Straße festgenommen ...«

Herr v. Plessow lachte:

»Träume sind Schäume, Verehrtester, oder sie bedeuten's Gegenteil ... dann wird gerade nichts draus! ...«

Indem trat eine Ordonnanz ein:

»Herr Graf v. Zeinfeld.«

Der Angemeldete folgte dem Beamten auf dem Fuße.

»Guten Morgen, Herr Kommissar,« sagte er, dem Polizeileutnant die Hand schüttelnd, »ich konnte nicht warten! ... Wissen Sie etwas Neues, lieber Doktor?«

Der Kommissar teilte ihm in kurzen Worten den Inhalt seines Telephongespräches mit dem Gärtnereibesitzer in Seefelde mit ... Und Graf Zeinfeld war so erschüttert, so unfähig, seine Bewegung zu verbergen, daß Herr v. Plessow den Arm um seine Schulter legte und ihn mit leisem Zuspruch in den Hintergrund des Zimmers führte ...

»Also fahren wir gleich zusammen hinaus nach Seefelde,« sagte Dr. Splittericht.

Aber das wollte der Graf auf gar keinen Fall.

»Lassen Sie mich,« bat er inständig, »lassen Sie mich zuerst mit ihr allein sein! ...«

»Und wenn dieser Salvioli doch die Dreistigkeit hat und erscheint draußen noch einmal? ...«

»Dann ...« Des Grafen Stirn furchte eine tiefe, senkrechte Falte, die Flügel seiner Hakennase blähten sich ... »Seien Sie versichert, Herr Doktor, daß ich Ihnen dann die Arbeit abnehme!«

Der Graf trat ans Fenster, ihm mochte es peinlich sein, daß er, der allezeit beherrschte Mann, der nie seine gute Form verlor, jetzt sein Inneres so wenig verhüllen konnte.

Dr. Splittericht gab Braun flüsternd die Weisung:

»Sorgen Sie, daß Cisco und Skabiell dem Herrn Grafen unbemerkt folgen! ... Sie sollen sich eine gute Autotaxe nehmen und dem Herrn in angemessener Entfernung nachfahren!«

Indem trat Zeinfeld wieder herzu:

»Ich muß fort, verzeihen Sie, meine Herren, aber ich habe keine Ruhe, ehe ich sie nicht wiedersehe! ...«

Er reichte v. Plessow und dem Kommissar seine Hände mit herzlichem Dankesdruck und war hinaus.

Der Kommissar sagte lächelnd:

»Mir fehlt ja vielleicht die rechte Würdigung für solche Empfindungen ... aber es muß doch eine Art Schicksal sein, die Liebe zu so einer Frau ...«

v. Plessow strich sich den Schnurrbart. Er lachte:

»Sie machen sich nicht viel aus den Weibern, Doktor, wie? ... Na, wissen Se, mir sind meine Gäule auch lieber! ... Die haben ja auch ihre Mucken, aber da kann man doch ab und zu mit Peitsche und Sporn nachhelfen ...«

Der Doktor-Kommissar war schon wieder bei seiner Sache:

»Wie ist es, lieber Herr v. Plessow, wollen Sie mit 'rauskommen, nach der Marienfelder Straße? Ich muß mir die Wohnung noch mal ansehen ... Und wenn ich auch nicht an die Träume der braven Frau Braun glaube ...«

Die Tür ging auf, der Kriminalschutzmann trat ein.

»Ist alles besorgt, Braun?«

»Jawohl, Herr Kommissar.«

»Die Leute sind instruiert, daß sie im Notfall ohne weiteres von der Waffe Gebrauch machen?«

»Jawohl, Herr Kommissar.«

»Na, schön, dann fahren wir nach der Marienfelder Straße ... Und, Sie kommen mit Herr v. Plessow?«

»Sehr gern! ... Ich habe so nichts zu tun ...«

»Das Auto hab' ich schon besorgen lassen!« meldete Braun mit freudigem Gesicht.

»Aber Sie wußten doch gar nicht ...«

»Ach, ich kenne doch Herrn Kommissar! ... Wenn da die geringste Möglichkeit ist ... dazu sind Herr Kommissar doch viel zu passioniert!« –

»Ein doller Wind,« sagte Herr v. Plessow, als sie aus dem Präsidium traten. Er drückte die Mütze fest ins Gesicht.

Dann brummte die Hupe. Der Wagen fuhr gut.

Dr. Splittericht beugte sich zu v. Plessow:

»Wissen Sie auch, daß, wenn Frau Braun mit ihrem Traumgesicht Recht behalten sollte, daß unsere Expedition gar nicht so ungefährlich ist, Herr Leutnant?«

v. Plessow sah seinen Nachbar interessiert an:

»Na, da wäre doch wenigstens 'ne Sache! ... So was hab' ich mir immer schon gewünscht, 'ne kleine Verbrecherjagd und so ...!«

Er lockerte in drolligem Eifer den Degen in der Scheide.

»Haben Sie denn schon mal 'ne Schießerei gehabt mit dem Gesindel, lieber Doktor?«

»Ach ja ...« meinte Dr. Splittericht und blickte ins Gewühl der Straße.

Doch Braun sah den Polizeileutnant bedeutsam an; er wußte, das war ein Thema, das seinem Vorgesetzten wenig behagte ... Er selbst war dabei gewesen, als der Kommissar einen berüchtigten Einbrecher auf der Straße zusammenschoß, als dieser rückwärtsgehend, das ganze Magazin seiner Browningpistole auf die Beamten leerte, die wie durch ein Wunder unverletzt blieben.

Man war schon in der Marienfelder Straße.

Der Chauffeur mochte wohl nicht gut aufgepaßt haben, er war über die Nummer 19 weggefahren und mußte nun umdrehen. Dabei fuhr er langsam an einer Kneipe vorbei, an der Budike, in der der Mann im Lodenmantel mit der schwarzen Augenbinde am Fenster saß.

Dr. Splittericht hatte ohne jede Absicht in das Fenster hineingesehen.

»Halt!« rief er, riß den Droschkenschlag auf und sprang noch im Fahren heraus.

»Braun und ebenso v. Plessow waren im Moment hinter ihm her.

»Braun, Sie postieren sich hier vor der Haustür ... Sie, Herr v. Plessow, bleiben vorm Eingang der Kneipe stehen!«

Damit war der Kommissar schon im Lokal:

»Wo ist der Mann, der hier eben am Fenster gesessen hat? ... der im Lodenmantel mit der Binde ums Auge?!« fragte er die Wirtin. Er sprach ganz ruhig, ohne Aufregung.

Aber die Frau merkte doch den Polizeibeamten. Aengstlich fragte sie:

»Wieso denn? ... der? ... der is eben ... er wollte mal nach hinten sehn, hat er gesagt ...«

»Wo ist die Toilette?«

»Auf'n Hof ...«

Dr. Splittericht entsicherte seine Pistole.

»Hat das Haus etwa noch 'n anderen Ausgang? ...«

»Nein ... nein ...«

»Kennen Sie den Mann?«

»Nee ... er war heite 's erstemal hier ...«

»Sind Sie ganz allein?«

»Ja, Se sehn ja ... 's weiter keen Jast da ... jetzt, so frieh, da arbeeten se alle! ...«

Dr. Splittericht schüttelte den Kopf.

»Ich meine, ob Sie keinen Mann haben, keine Leute? ...«

»Mein Mann is aus, nach de Halle, der kooft in ... bloß mein Mädchen ...«

»Wo ist die Küche? Wohnen Sie auch hier?«

»Warum denn? ... Wer sind Sie denn, wenn ick fragen darf?«

Er zeigte seine Marke:

»Kriminalpolizei ...«

»Ach so ... na, Sie könn' ja nachsehn ... aber bei uns hat er sich nicht versteckt ...«

»Warten Sie ... oder nein, kommen Sie mit ...«

Die gespannte Pistole in der Faust, gefolgt von der Frau, suchte der Kommissar die Räume des Restaurants ab; keinen Winkel ließ er aus, dann befahl er:

»Sie schließen das Restaurant vorläufig hinten und vorn ab ... In Ihrem eigenen Interesse. Und öffnen nicht eher wieder, ehe ich Ihnen nicht persönlich die Erlaubnis gebe!«

Die Frau maulte: »Jetzt? So dicht vor Mittag, wo jeden Augenblick die Jäste kommen können!«

Der Kommissar hörte das gar nicht. Er verließ das Lokal durch den Ausgang auf die Straße.

Hinter ihm verschloß die Wirtin gehorsam die Tür.

Draußen sagte der Kommissar zu Braun und v. Plessow:

»Ich habe mich nicht geirrt´ ... und Ihre Frau auch nicht, Braun ... der Kerl, der Salvioli, saß wirklich am Fenster in der Kneipe ... Er ist nach hinten 'raus, angeblich auf die Toilette ... Seine schwarze Binde und die graue Perücke, damit kann er mich nicht dumm machen! ... Aber wie fangen wir die Geschichte jetzt an? ... Am besten, Sie springen zum nächsten Polizeirevier 'rüber und holen Sukkurs, Herr v. Plessow ...«

Der lange Leutnant schnaufte recht unzufrieden:

»Is 'n das nötig? ... Wir sind doch drei Mann!«

»Ja,« Braun hatte scheinbar auch nur den einen dringenden Wunsch, die Sache allein, ohne erst Hilfe zu holen, zu unternehmen, »ja, verzeihen, Herr Kommissar, ich meine auch, zu viele, das is nie gut ... nachher weiß keiner, was los ist! ...«

»Schön ... also, Herr v. Plessow, Sie decken das Haustor und müssen für alle Fälle auch die Kneipe im Auge behalten ...«

Er sah den Riesen und lächelte:

»Sie wer'n den Kerl schon nich durchlassen!«

»Worauf Sie sich fest verlassen dürfen!« meinte v. Plessow und nahm seinen Posten ein ...

Der Kommissar und Braun gingen ins Haus.


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