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So hat sich der Kreislauf vollendet.
Das Leben des Wilderpels, das in der freien Natur entstand, mündete wieder in der Freiheit. – Gefangenschaft, Zähmung, Freundschaft mit Menschen und ein gesichertes Leben, all das erfuhr Pak.
Auch die tödliche Grausamkeit des Winters, die unablässige Verfolgung durch Raubtiere und der Zwang, ohne Unterbrechung Tag und Nacht wachsam sein zu müssen, wurde sein Teil.
Doch obwohl der Erpel in der Gefangenschaft geboren war, und ihm das Leben bei den Menschen als das Natürliche erscheinen mußte, zog ihn der Ruf der Natur auf den Weg, der seiner Art bestimmt ist.
Die Riesenkraft des Instinktes hatte hier nur die kleine Lücke zu überwinden, die dadurch gegeben war, daß der Wildvogel zufällig als Haustier zur Welt kam.
Bei Mautz war es dieselbe Kraft, die das Haustier das Leben eines Raubwildes führen ließ. Doch der Kater hörte die Lockung einer versunkenen Welt über Jahrhunderte, wenn nicht über Jahrtausende.
Viele, viele Generationen von Hauskatzen trennten Mautz von seinem wilden Vorfahr, der Falbkatze, und doch hatte der Lockton des Rebhahnes, der sein versprengtes Volk zusammenrief, genügt, die erste Ahnung seiner eigentlichen Natur in ihm wachzurufen. Wie ein Gebirgsquell, der, wenn er nur stark genug ist, zum Meere findet, so gehen die Geschöpfe der Natur den Weg zum Ursprünglichen.
Wenn auch noch so starke Hindernisse auf diesem Wege stehen, und ob auch Tausende und Abertausende durch vielerlei Faktoren dieses Ziel nicht erreichen, der starke Strom des Lebens fließt in dieser Richtung.
Dieser klare Grundton ist das, was Pak und Mautz gemeinsam haben, obwohl sie in ihrer Art so verschieden sind und der Kater ein verwildertes Haustier, der Erpel aber ein gezähmtes Wildtier war.