Franz Kugler
Friedrich der Große
Franz Kugler

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Achtzehntes Capitel.

Ausbruch des zweiten schlesischen Krieges. Feldzug des Jahres 1744.

Schon hatten die französischen Armeen den Doppelfeldzug begonnen. Die Nordarmee, bei der sich König Ludwig XV. selbst befand, war in die österreichischen Niederlande eingerückt und hatte in kurzer Zeit glückliche Fortschritte gemacht. Die zweite Armee am Oberrhein aber war nicht so glücklich. Ihr stand, an der Spitze der österreichischen Hauptmacht, ein einsichtsvoller Feldherr, Graf Traun, gegenüber. Traun war in den Elsaß eingedrungen, seine Truppen streiften bereits nach Lothringen, und es ward nöthig, die französische Nordarmee zu schwächen, um im Süden nicht wesentliche Verluste zu erleiden. Hiedurch ward Friedrich genöthigt, seine Unternehmung auf Böhmen schleuniger in's Werk zu richten, als es seine Absicht gewesen war.

Das preußische Heer machte sich marschfertig, um in drei Colonnen in Böhmen einzurücken; zwei von diesen sollten durch Sachsen, die dritte durch Schlesien gehen, während zwei Armee-Corps zum Schutze der Mark Brandenburg und Oberschlesiens zurückblieben. Ein preußischer General-Adjutant brachte ein kaiserliches Requisitorialschreiben nach Dresden, worin König August durch Karl VII. aufgefordert ward, den zu seiner Hülfe bestimmten preußischen Truppen freien Durchzug durch Sachsen zu verstatten. König August war in Warschau; die sächsischen Minister protestirten, das Land setzte sich in eine Art Vertheidigungszustand; man erreichte dadurch aber nur, daß der Durchmarsch der Preußen, zum Nachtheil des Landes, langsamer von Statten ging.

Am 15. August (1744) betraten die preußischen Armeen die böhmischen Grenzen. Dem Einmarsch derselben ward ein Manifest vorausgeschickt, welches sich im Allgemeinen auf die Artikel der Frankfurter Union bezog; auch wurden Patente in Böhmen ausgegeben, in welchen die Einwohner vor allen Widersetzlichkeiten streng gewarnt wurden. Die Preußen fanden keine feindlichen Truppen von Bedeutung vor sich; die geringen Hindernisse, die dem Einmarsch und dem Wasser-Transport des Proviants entgegengesetzt waren, wurden bald beseitigt. In Leitmeritz an der Elbe wurden die Magazine für die Armee angelegt, indem es an Transportmitteln fehlte, um dieselben zu Lande weiter zu beschaffen. Am 2. September vereinigten sich die verschiedenen Corps der preußischen Armee vor Prag.

Alsbald machte man die Anstalten zur Belagerung der böhmischen Hauptstadt, die durch ein Corps von 12 000 Mann vertheidigt wurde. Am 10. September Abends wurden die Laufgräben an drei verschiedenen Orten eröffnet, Schwerin hatte einen Angriff auf den Ziskaberg vorbereitet, Prinz Heinrich, der Bruder des Königs, besuchte ihn dort während der Nacht. Er fragte den Feldmarschall im Laufe des Gespräches, ob er wohl den Namen der Kapelle wisse, bei welcher der König sich gelagert habe. Jener verneinte es; der Prinz aber schwang den Hut und rief: »Sancta Victoria!« – »Da müssen wir freilich,« entgegnete Schwerin, »Alles anwenden, um mit dieser schönen Heiligen näher bekannt zu werden.« Am folgenden Tage geschah der Angriff, und der Ziskaberg ward gewonnen. Friedrich, der sich während des Angriffes in einem der anderen Laufgräben befand, trat, um denselben zu beobachten, mit vielen Offizieren in's Freie hervor. Die österreichische Besatzung aber ward durch die große Menge der vornehmen Uniformen aufmerksam gemacht; sie richtete ihre Kanonen nach dieser Stelle und ein unglücklicher Schuß tödtete den Markgrafen Wilhelm, einen der Vettern des Königs, an der Seite des Letzteren. Friedrich wurde durch den Tod dieses Prinzen um so schmerzlicher berührt, als schon ein Bruder desselben, Markgraf Friedrich, in der Schlacht von Mollwitz den Heldentod gefunden hatte. Im Uebrigen waren die Erfolge der Belagerung so glücklich, daß die Besatzung am 16, September capituliren und sich zu Kriegsgefangenen ergeben mußte. Sie ward in die schlesischen Festungen abgeführt.

Von Prag rückte Friedrich nach Süden vor und besetzte die Städte Tabor, Budweis und Frauenberg, so daß er bereits den österreichischen Grenzen nahe stand. Er war zu einem Unternehmen in dieser Richtung durch das Uebereinkommen bewogen worden, welches zwischen ihm und König Ludwig XV., in Rücksicht auf ein gemeinsames Zusammenwirken, getroffen war. Aber die Franzosen entsprachen ihrer Verpflichtung nicht sonderlich. Sie gestatteten der österreichischen Armee nicht nur alle mögliche Bequemlichkeiten, als dieselbe, auf die Nachricht von Friedrich's Einfall in Böhmen, sich aus dem Elsaß zurückzog; sie folgten auch nicht einmal, wie es doch ausdrücklich verabredet war, den Oesterreichern, als diese mit schnellen Schritten gegen Friedrich heranzogen. Statt dessen begannen die Franzosen, nur auf ihr eignes nächstes Interesse bedacht, Angriffe auf die österreichischen. Besitzungen im Breisgau.

Dieser Umstand machte Friedrich's Stellung in dem südlichen Böhmen bedenklich; aber es traten noch andere, eigenthümlich ungünstige Verhältnisse hinzu. Friedrich befand sich in einem Lande, welches nur geringe Mittel zur Ernährung seiner Truppen und zur Fortschaffung der Magazine darbot. Den Bauern war von Seiten der österreichischen Regierung anbefohlen worden, ihre Hütten bei Annäherung der Preußen zu verlassen, ihre Getraidevorräthe zu vergraben und in die Waldungen zu flüchten. So erblickte die Armee auf ihren Wegen überall nur Wüsteneien und leere Dörfer; niemand brachte Lebensmittel zum Verkauf in's Lager. Der Adel, die Geistlichkeit, die Beamten waren treue Anhänger des Hauses Oesterreich; religiöse Ansichten gaben ihnen einen unüberwindlichen Haß gegen die ketzerischen Preußen. Endlich ward die Preußische Armee durch ein zahlreiches Corps von Husaren umschwärmt, welches von Ungarn eingerückt war und alle Verbindungen abschnitt, so daß Friedrich vier Wochen hindurch nichts von Prag erfuhr, nichts von dem Orte, nach welchem die österreichische Rhein-Armee unter Traun sich gewandt hatte, nichts von den Rüstungen, die in Sachsen für Oesterreich unternommen wurden. Die preußischen Reiter, die auf Kundschaft ausgeschickt wurden, fielen stets jenen überlegenen Schaaren in die Hände. Die Armee stand überall, nach der Weise der Römer, verschanzt und auf den Umkreis ihres Lagers eingeschränkt da.

Der Mangel an Nahrung zwang endlich Friedrich, den Rückmarsch anzutreten. In den festen Orten, die er eingenommen hatte, ließ er Besatzungen zurück, die jedoch bald durch ungarische Truppen belagert und, da ihnen die Nahrung abgeschnitten ward, auch in kurzer Zeit zur Uebergabe gezwungen wurden.

Nach einigen Tagemärschen traf Friedrich mit der großen feindlichen Armee, die durch ein bedeutendes Corps sächsischer Truppen verstärkt war, zusammen. Jetzt glaubte er das Ziel seiner Mühseligkeiten vor sich zu sehen; durch eine Feldschlacht hoffte er entscheidende Erfolge zu erreichen und sich zum Herrn des widerwilligen Landes zu machen. Aber Traun wußte für sein Lager eine so vortheilhafte Stellung zu wählen, daß ein Angriff von Seiten der Preußen unmöglich war. Mangel an Nahrung zwang die Letzteren, wiederum weiter zu rücken. Das österreichische Heer folgte ihnen nach, und immer wiederholte Traun, der überdies durch die Bereitwilligkeit der Bewohner des Landes alle Unterstützung erhielt, dasselbe Verfahren.

So verstrich einige Zeit unter Märschen und Gegenmärschen zwischen der Sassawa und oberen Elbe, bis Friedrich, da der Mangel, die böse Jahreszeit, die Beschwerlichkeiten der Märsche eine Menge Krankheiten in seinem Heere erzeugt hatten, sich genöthigt sah, über die Elbe zurückzugehen. Er glaubte, die Oesterreicher, durch den zwiefachen Feldzug erschöpft, den sie in diesem Jahre geführt hatten, würden jetzt ihre Winterquartiere jenseits des Flusses nehmen. Er traf seine Anstalten, um sich diesseits zu behaupten und den Fluß zu decken. Die Feinde aber wußten auch jetzt die Kunde, die ihnen überall über die preußischen Bewegungen und Stellung zugebracht ward, auf's Günstigste zu benutzen. Sie erzwangen am 19. November, ganz unvorhergesehen, an einer Stelle des Flusses, wo die geringste Bedeckung stand, be! Solonitz, den Uebergang. Nur ein einziges Bataillon, unter dem Oberstlieutenant v. Wedell, trat ihnen hier entgegen. Mit bewunderungswürdiger Standhaftigkeit trotzte dasselbe fünf Stunden lang und gegen das Feuer von fünfzig Kanonen den österreichischen Angriffen; dreimal schlug es die österreichischen Grenadiere zurück. Wedell hatte Husaren zur preußischen Armee abgeschickt; diese aber fielen den Oesterreichern in die Hände, und da keine Hülfe ankam, so zog er sich endlich, doch in vollkommner Ordnung, mit dem Ueberrest seiner tapferen Schaar zu der Armee zurück. Diese That erwarb ihm den Ehrennamen des preußischen Leonidas. Der Prinz Karl von Lothringen, der den Namen des Anführers der österreichischen Armee führte, vermochte dem kühnen Feinde seine Bewunderung nicht zu versagen. »Wie glücklich,« so sprach er zu seinen Offizieren, »wie glücklich würde die Königin sein, wenn sie in ihrem Heere Offiziere hätte, die diesem Helden glichen!«

Durch den Uebergang der österreichischen Armee war das Schicksal des diesjährigen Feldzuges entschieden. Friedrich mußte sich entschließen, Prag aufzugeben, wo er von Schlesien abgeschnitten gewesen wäre, und nach Schlesien zurückzukehren, wo allein für seine Truppen zweckmäßige Winterquartiere zu finden waren. Der Rückmarsch geschah in drei Colonnen und in so guter Ordnung, daß die Feinde keine anderweitigen besonderen Vortheile über die Preußen erlangen konnten. Der Nachtrab der Colonne, bei welcher Friedrich sich befand, wurde bei Pleß heftig von einem Corps Panduren angegriffen; als aber die Letzteren, mitten im Gefecht, das Geschrei von Schweinen aus dem Dorfe vernahmen, eilten sie unverzüglich zu dieser willkommenen Beute zurück und ließen die Preußen ungestört über den Bach Metau vorrücken. Nur die Prager Besatzung war auf ihrem Rückzuge, durch die Unvorsichtigkeit und Unentschlossenheit ihres Anführers, des Generals Einsiedel, größeren Unannehmlichkeiten und selbst Verlusten ausgesetzt. Friedrich gab deshalb dem General Einsiedel den Abschied, und auch der Erbprinz von Dessau, bisher der vorzüglichste Gönner des Generals, entzog ihm seine Achtung. Schwerin aber, der schon oft der Ansicht des Erbprinzen gegenüber getreten war, so daß der König, um unangenehme Folgen zu verhüten, seine ganze Autorität zur Versöhnung der beiden Feldherren hatte gebrauchen müssen, suchte das Benehmen des Generals zu vertheidigen. Da ihm dies nicht gelang, so nahm auch er seinen Abschied und verließ die Armee. – Am 4. December hatte der König den schlesischen Boden erreicht. Von da ging er nach Berlin zurück, um seine Vorbereitungen für die nächste Zukunft zu treffen.

Friedrich hat auch diesen Feldzug, in dem zweiten Theile der Geschichte seiner Zeit, einer strengen Kritik unterworfen, ohne die Fehler, die er in demselben begangen, zu verdecken. »Der ganze Vortheil dieses Feldzuges«, so sagt er, »war auf Seiten Oesterreichs. Herr von Traun spielte in demselben die Rolle des Sertorius, der König die Rolle des Pompejus. Traun's Benehmen ist ein vollkommenes Muster, welches jeder Krieger, der seine Kunst liebt, studiren muß, um es nachzuahmen, falls er die Fähigkeiten dazu besitzt. Der König hat es selbst gestanden, daß er diesen Feldzug als seine Schule in der Kriegskunst und Traun als seinen Lehrer betrachten muß. Das Glück hat oft für Fürsten ungleich traurigere Folgen, als das Mißgeschick; jenes macht sie trunken von Eigendünkel, dieses giebt ihnen Vorsicht und Bescheidenheit.«

Kaum hatte indeß Friedrich seine Armee verlassen, als auch die Oesterreicher von der preußischen Furcht, wie sie es nannten, Vortheil ziehen wollten. Zahlreiche Truppencorps rückten zu Ende des Jahres in Oberschlesien und in die Grafschaft Glatz ein; die preußischen Corps zogen sich in die festen Plätze zurück. Dabei vertheilten die Oesterreicher ein Manifest, in welchem Maria Theresia den Breslauer Friedensschluß für abgedrungen erklärte, die Schlesier ihres Gelübdes gegen Friedrich entband und sie an die glückselige Zeit erinnerte, welche sie unter der österreichischen Herrschaft genossen hätten. Doch schnell traf Friedrich seine Gegenmaßregeln. Da Schwerin abgegangen war und der Erbprinz von Dessau gefährlich krank lag, so ward der Vater des Letzteren, Leopold, der alte berühmte Kriegsheld, nach Schlesien berufen und erhielt den Oberbefehl über die dortigen Truppen. Zugleich erschien ein königliches Patent zur Beruhigung der Schlesier, in welchem das österreichische Manifest widerlegt und namentlich auch der angebliche Segen der ehemaligen österreichischen Regierung näher beleuchtet ward. Allen Unbilden der Witterung zum Trotz griffen die Preußen die verschiedenen Corps der Oesterreicher mit Muth und Entschlossenheit an und trieben sie, indem sie ihnen zum Theil große Verluste zufügten, über die schlesischen Grenzen zurück. Am 21. Februar (1745) ward bereits in Berlin für die Befreiung Schlesiens ein feierliches Tedeum gesungen. Die Truppen bezogen nun die Winterquartiere, die indeß häufig durch die Streifereien der leichten Völker der österreichischen Armee beunruhigt wurden.

Als Friedrich nach Berlin zurückgekehrt war, hatte ihn ein hoffnungsreiches Ereigniß begrüßt. Seinem Bruder August Wilhelm war während des Feldzuges in Böhmen der erste Sohn (der nachmalige König Friedrich Wilhelm II.) geboren worden, so daß nun die Thronfolge des königlichen Stammes durch den ersten Sprößling einer neuen Generation gesichert ward. Da Friedrich's Ehe kinderlos blieb, so hatte er, schon vor dem Ausbruch des zweiten schlesischen Krieges, seinen Bruder durch den Titel des »Prinzen von Preußen« zu seinem Nachfolger erklärt. Dem Neugebornen hing er am zweiten Tage nach seiner Rückkehr, andeutend, wie hoch er dies günstige Zeichen des Schicksals schätze, eigenhändig den schwarzen Adlerorden um.

Aber noch war die Gegenwart von dunkeln Wetterwolken umhüllt. Im Anfang des Jahres 1745 schlossen Oesterreich, England, Holland und Sachsen in Warschau ein neues Bündniß zu gegenseitiger Vertheidigung. Sachsen machte sich anheischig, gegen englische Hülfsgelder ein bedeutendes Armeecorps zu stellen. Dafür hatte es, anfangs mit allgemeinen Worten, in einem späteren Uebereinkommen aber mit bestimmter Angabe, die Anwartschaft auf verschiedene Provinzen des preußischen Staates erhalten, während Oesterreich der Besitz von Schlesien und Glatz garantirt ward.

Noch bedenklicher wurden die Aussichten für Friedrich, als am 20. Januar Kaiser Karl VII. starb, und Oesterreich bald darauf den Sohn des Kaisers zum Frieden bewog, indem es ihm seine Stammlande zurückgab, während er allen weiteren Ansprüchen auf die österreichische Erbschaft entsagte und die Wahl des Großherzogs Franz zum Kaiser zu unterstützen versprach. Hiedurch war die Frankfurter Union in sich zerfallen. Unmittelbar nach dem Tode des Kaisers hatte Friedrich den König von Frankreich dringend ermahnt, jetzt seinen Verpflichtungen nachzukommen und die Unternehmungen gegen Oesterreich ihrem gemeinsamen Zwecke entsprechend zur Ausführung zu bringen. Aber König Ludwig war hiezu wenig geneigt; der Tod des Kaisers mochte ihm, zur Entwirrung der Verhältnisse, nicht ganz unwillkommen sein, und Friedrich war ihm, der von seinen Beichtvätern ebenso wie von seinen Maitressen regiert ward, als Haupt der Ungläubigen im Grunde seines Heizens verhaßt. Er sammelte seine ganze Macht gegen Flandern, und sein Heer erfocht in der That bereits am 11. Mai, bei Fontenay, einen glänzenden Sieg.

So sah sich Friedrich, mächtigen Feinden gegenüber, ganz auf seine eignen Kräfte zurückgeführt. Alle Mittel wurden nun zur Anwendung gebracht, um den Angriffen, die man zu gewärtigen hatte, durch außerordentliche Rüstungen begegnen zu können. Mehr als sechs Millionen wurden aus dem Schatze genommen; anderthalb Millionen schossen die Landstände vor; die Mehrzahl des massiven Silbergeräthes aus dem Berliner Schlosse, wozu Friedrich Wilhelm I. einen Theil seiner Schätze umgeschmolzen hatte, die Kronleuchter, Tischplatten, Kamingeräthe, besonders aber der prunkvolle silberne Musikantenchor aus dem Rittersaale, wurden zu Gelde ausgeprägt. Friedrich's geheimer Kämmerier ließ diese Gegenstände bei Nachtzeit durch zwölf Heiducken in ein Schiff und von da insgeheim auf dem Wasser zur königlichen Münze transportiren, damit das Volk durch ein solches Zeichen der Noth nicht muthlos gemacht werde. Durch diese Mittel wurde es möglich gemacht, auf's Reichlichste für die Vermehrung und für die künftige Verpflegung der Armee zu sorgen. Als alle diese Zurüstungen vollendet waren, reiste Friedrich, am 15. März, wieder zur Armee ab.


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