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Worüm nu ümmer twei an de lütte Lind' stahn. Mine lütte leiwe Idachechen. De witten Müs' warden gris un de Kopernikus gräun un möt wedder in Smidt Grunwaldten sine Teertunn kiken. De Kapteihn ward en blagen Löw, un de Erzbischoff hölt 'ne Red' äwer Stülp un Pott, bet hei binah ut sin Vaders Rock rute schüddt ward.
En por Dag dorup kümmt Bartels an mi ran: »Nu schtehn da ümmer zwei.« – »Wo?« – »Na, an die kleine Linde.« – »Denn lassen Sie sie stehen!« – »Ne, dat muß ich mellen.« – »Na, denn melden Sie's!« – »Ja, das is auch man so. Recht gibt mich der General ümmer, aber er will nichts davon wissen; un wenn die Herrn sich man so an den Pal stellen wollten, mit den Rücken gegeneinander, daß jeder den andern Gegenstand hielte, oder beide mit's Gesicht nah das Wagenhaus hin, denn wollt ich noch nichts nich sagen.« – »Warum sollen sie denn nicht nach der anderen Seite zu sehen?« – »Na, wegen das junge Mädchen; junge Mädchen schtehn in meine Instrukschon oben an.« – »Wie denn das?« – Un Herr Bartels kamm neger nah mi ranne un flustert mi halflud tau: »'s is wegen Herr Schr...men, und der General hat an die eine Brautschaft genug und will sich nicht auf't frische Läus' in den Pelz setzen.«
Na, wat Herr Bartels marken ded, müßten wi doch ok nahgradens marken: ut de beiden gauden Frün'n von Hall her wiren en por richtige Gegenbuhler worden: de Kapteihn in'n gauden Glowen un in den irsten Besitz, dat Krät von Kopernikus as en Indränger, de em sin rechtlich Eigendaum stridig maken wull.
Ob Aurelia den Kapteihn sine mäuhsamen Anstalten an den Pal gewohr worden is, is meindag' nich bekannt worden, sei satt un neigte un let so unschüllig, as wull de Kapteihn ehr leiw' Mutting frigen; as nu äwer de Kopernikus ok Dag för Dag Stun'n lang an ehren Hewen stunn un neben dat stille Planetenlicht von den Kapteihn as en swewelgelen Komet upgung un in ehren Gesichts- un Dunstkreis hen un her schot, blot mit den Unnerscheid, dat de Komet den Start un hei de Näs' in En'n reckte, dunn müggt sei woll wat marken. Äwer as dat för gewöhnlich in de Welt taugeiht, de dat am irsten marken müßt un markt hewwen süll, de Kapteihn was de letzte, de up slimme Gedanken kamm, un wenn dat Kopernikussen-Krät de Dumen in dat Ärmellock slog un mit sin wißnäs'tes Fragteiken von Näs' allerlei anzügliche Fragen an Aurelia'n richt'te, denn stunn hei mild an sinen Pal, un sin stilles Abendstirn-Gesicht schinte knappemang dörch de fürigen Anstalten hendörch, de de Hall'sche Flügelmann von't tweite Glid vör un tüschen sine un Aurelia'n ehre Ogen bedrew. Na, tauletzt, tauletzt, süll hei ok dorachter kamen, as Thoms achter de Hamel; äwer üm dormit klor tau warden, möt ick 'ne Hakwenning taurügg trecken.
Dicht bi unse Kasematten was 'ne Kinnerschaul von lütte Mätens, un wenn wi Klock twölwen in uns' Löcker wedder insnappt würden, denn begegent uns dat lütte Görenwarks un sprung in den schönen Frühjohrssünnenschin herümmer, as wenn 'ne Haud Bottervägel loslaten wir un wull sick nah'n langen Winter mal wedder up Blaumen weigen. Sei danzten so lustig de Lindenalleh entlang, un in de frische Frühjohrsluft was de dumpige Schaulstuw' vergeten, sei smeten de ollen verdreitlichen Schaulbäuker mit de Eselsuhren hoch in de Luft, dat sei doch ok wat von de Frühjohrssünn annemen können, un äwer ehr lustig Gedriw' breid'ten sick de jungen, frischen Lindenbläder un malten Lichter un Schatten doräwer, dat de roden und witten un blagen un gräunen Röckschen noch bunter un lustiger leten, un ut dese bunten Röckschen keken mit blage un brune Ogen de lütten weiken Kinnergesichter herute, frisch in Gesundheit un lewig in Lust. Blot, wenn wi mit Bartelsen an ehr vörbikemen, denn würden sei still un keken uns schu an, as wir wat Frömds, wat Gefährlichs in ehr Spill follen, un ein un de anner von de grötern makte en verlegenen Knicks, den sei för so'ne beängstliche Fälle von ehr Mutting lihrt hadd.
Äwer't süll nich lang' duren, dunn würden wi drister mit enanner, sei wüßten jo ok von ehr Schaulstuw' her, wat inspunnen heit; un mäglich, dat Herr Bartels de lütten Kinner noch nich för junge Mätens ansach, hei drückte en Og' tau, wenn wi mit ehr en por Würd' wesselten. – Ein was äwer dorunner, dat was de Kron von dat Ganze, dat was en Kind, so wunnerleiwlich, dat sülwst Bartels dat nich äwer't Hart bringen kunn, mi den Mund tau verbeiden, wenn ick mit ehr länger redte. Ut de groten, brunen Ogen kek so'ne schelmische Frölichkeit, un äwer ehr frisches Angesicht dor flog dat räwer mit Schatten un Licht, as wir sei unner Sünnenstrahl un weiken, gräunen Frühjohrs-Lindenschatten geburen un hadd ehr kortes Lewen lang in en Land wahnt, wo't ümmer Frühjohr is. – Sei is dod – un ick bün en ollen Kirl worden, äwer noch ümmer steiht sei mi in all ehr Leiwlichkeit vör Ogen, un wenn ick en schönes, frömdes Kind seih, denn met ick sine Schönheit, ahn dat ick doran denk, an mine lütte Ida ehr, un ick dank Gott hüt noch dorför, dat hei mi dunnmalen an dit lütte Wesen so'ne reine Freud hett erlewen laten.
Sei was de Halfswester von Aurelia'n, un obschonst Herr Bartels up de öllste Swester binah en grimmigen Haß hadd wegen de Schererien, de sei em makte, so kunn hei dit lütt Dirning doch nich bös warden, hei led, dat ick mit ehr redte, un näumte sei ümmer, üm sine eigene Tauneigung tau bewisen, mit en duwwelten Leiws-Akzent: »dat Idachechen«.
Nu müßte äwer dat Idachechen des Nahmiddags Klock twei ümmer an den Kopernikus sin Finster vörbi, un wil hei unnen wahnen ded, dat Weder ok all so was, dat einer dat Finster uphewwen kunn, so makte sick dat ganz natürlich, dat hei mit ehr en beten an tau klänen fung. – De Kopernikus was in'n ganzen en gauden Kirl; äwer von den Kapteihn sine Großmütigkeit, de sick blot tüschen Mahn un Stirn an den Hewen rümmer drew, slog em nich 'ne Ader; hei krawwelte ümmer up de Ird rümmer, un dor wüßt hei sick allens so handlich taurecht tau leggen. Wat was denn nu natürlicher, as dat hei min lütt Idachechen tau sinen Aportendräger maken ded. Sei müßte em vertellen, wat Aurelia hüt seggt hadd, un wat sei gistern seggt hadd, un wohen sei vörgistern spazierengahn was, un hei let denn up sine verdammte pfiffige Manier mit infleiten, wat hei von Aurelia'n seggt hadd un wat Idachechen seggen süll, wat hei seggt hadd. – Genaug, de Telegraph was in vullen Gang', un de Racker let minen ollen Kapteihn in aller Unschuld up den koppernen Draht danzen, ahn dat de arm Kirl wüßt, wat unner em passieren ded, un dat ick lud hadd lachen müggt, wenn mi de Kapteihn nich neger angahn hadd.
Wenn de Kapteihn dat Glück hatt hadd, sinen Engel up den Spazierweg tau grüßen, denn gung hei ümmer in de Kasematt taurügg un sned en Karn in den Dörenstänner taum Wohrteiken un Andenken an sin flüchtiges Glück; un denn stunn hei männigmal Stun'n lang vör de Karn un röp sick bi jeden de besondern Ümstän'n in't Gedächtnis un drunk so döstig un so deip ut den Hoffnungsbeker, bet de helle Kurasch' em ut de blanken Ogen lücht'te, un denn halte hei sick ut sin Karnallenvagelburken sinen schönsten jungen, gelen Hahn herute un strakte un eiete em un wüßt em so vel tau vertellen, wo schön dat lütte Dird dat mal hewwen süll, un't ded em led, äwer trennen müßten sei sick. – »Willst du em denn verköpen?« frog ick. – »Für kein Geld!« was de Antwurd, »aber ...« – Ick verstünn dit »Aber« un dachte so bi mi: wer weit, wat hei mit den Karnallenvagel nich sin Glück makt? – Hei äwer drömte blot von dat Glück, wat sinen Karnallenvagel bevörstunn, un verget sin eigen doräwer, denn de Kopernikus kamm em tauvör.
Eins Middags kümmt denn dat lütte, giftige Ding nah uns ruppe: »Charles, hast du nicht eine Schachtel?« – »Ja«, säd ick, »de hadd ick woll, äwer de brukte ick sülwen.« – Un't was ok wohr, denn ick hadd dorin swarte Krid un Keinruß, den ick ümmer in'n groten brukte, wil ick meistendeils alle Lüd' in'n swarte Liwrock malen müßt. – Oh, ick süll em de doch leihnen, in en por Dag' kreg ick sei wedder. Na, ick ded dat ok; wat wüßt ick dorvon? Un hei nimmt de Schachtel un set't en por witte Müs' ut sinen Mus'paleh dorin, un as ick noch achter em ankam un will em noch von dat inwennige Utseihn von de Schachtel Bescheid seggen, dunn langt hei de oll Schachtel all hastig dörch sine iserne Gardinen un seggt tau dat lütte Idachechen: »Und grüß auch Aurelia vielmal!« Nu hadd ick jo den Bewis in Hän'n, dat hei den Kapteihn verraden ded. – »Was hast du in die Schachtel gepackt?« frog ick. »Oh, ich habe der kleinen Ida nur ein paar weiße Mäuse geschenkt«, säd hei, un dorbi steg em dat blage Blaud in't gele Gesicht, dat hei ganz gräun utseihn würd. – »Haha!« dacht ick, »up den Sack sleihst du un den Esel meinst du!« Un ick argerte mi doräwer, dat hei dat oll lütt unschüllig Kind in sinen Nutzen verwendete un dat hei den Kapteihn tauvör kamm, de doch dat Vörkopsrecht hadd; äwer mi kettelte dat ok, wo woll de witten Müs' in de Keinrußschachtel utseihn würden.
Ick bün nu grad nich niglich, mag äwer doch girn allens weiten, un kort vör Klock twei, as upslaten warden süll un de oll lütten Mätens nah ehr Schaul vörbi gungen, gung ick runne un läd mi mit 'ne Pip Toback bi den Kopernikus recht tauvertrulich in't Finster; un't wohrt denn ok nich lang', dunn kamm min oll lütt Iding mit rodweinte Ogen an; un sei hadd gor tau vel Schell kregen, un Aurelia hadd sick dägern verfihrt, as sei de Schachtel upmakt hadd, un ehr Mutting let den Herrn Kopernikus seggen, wenn hei wider nicks wull, denn süll hei't man för sick behollen, denn von de Ort hadd sei sülwen naug in ehr Kasematten, un sei güngen ehr all dat Speck an. – De Kopernikus würd wedder gräun vör Bosheit, un as hei de Schachtel upmaken ded, dunn seten dor twei natürliche grise Müs' in, grad so, as sei allentwegen wild herümmelopen. – Den Blick verget ick meindag' nich, den hei mi tausmiten ded, as hei de beiden keinrussigen Wörm wedder in dat Paleh setten ded. – »Das habe ich dir und der dummen Schachtel zu verdanken!« röp hei mi giftig tau. – Na, ick verdeffendierte mi denn nu ok, denn ick was jo in minen Recht; äwer dat Unglück wull, dat de Kapteihn doräwer taukamen ded un ut unsen Strit tau weiten kreg, dat de Kopernikus Aurelia'n en por witte Müs' hadd taum ewigen Angedenken schenken wullt.
In de irst, as hei so unverwohrs achter uns stunn, verfirte ick mi gruglich, un de Sünner von Kopernikus noch düller, de Kapteihn fung äwer ut vullen Hals' an tau lachen: »Nu bitte ich einen um alles in der Welt! Schenkt der kleine verdrehte Kerl einer jungen Dame ein paar weiße Mäuse! Na höre, Kopernikus! Ein Rosenbukett wäre wohlriechender gewesen.« – Gott sei Dank! denk ick so bi mi, de Sak is em blot spaßig, un üm em in sinen lustigen Tog tau hollen, segg ick: »Un kik mal, wo de beiden Beister in mine Keinruß-Schachtel utseihn worden sünd!« un wis' em dat Present, wat nu as dull in dat Mus'paleh herümmer fohren ded un mit sine grise Jack de annern tau grugen makte. De Kapteihn wull sick ümmer dod lachen; äwer de Kopernikus was so gräun worden as Gras un dreihte sick von sinen Mus'kasten af un lep ut de Dör, de grad upslaten was, un röp: »Und wenn ich einer Dame etwas schenke, so geht das keinen was an!« – »Keinen was an?« säd de Kapteihn. »Keinen was an?« un lep, nu ok in Arger, achter em her. »Mich geht's was an, und du weißt es, daß es mich was angeht; und ich leid's nicht, daß einer diese Dame in solche lächerliche Geschichten hineinbringt.« – So susen sei denn beid' an Don Juannen un den Erzbischoff vörbi, de ok grad in de Fristun'n gahn sünd; de Kopernikus stracks nah Smidt Grunwaldten sine Teertunn, wil dat hei dat in't Gefäuhl hadd, dat em de Gall wedder äwertreden was, un wil hei sick doch nah dat afblitzte Mus'present nich vör Aurelia'n seihn laten kunn; de Kapteihn graden Wegs nah de lütte Lind', wo hei up un dal tau gahn anfung, grad as en blagen Löwen, denn bi dat gaude Weder hadd hei den Grisen mit de säben Kragen afsmeten un gung in en blagen Rock, un tau sine stille Palstaheri fehlte em hüt de Andacht.
Don Juan un de Erzbischoff fragten mi denn nu, wat passiert wir, un ick vertell ehr de Mus'geschicht un dat de beiden Frün'n sick vertürnt hadden. Dat was denn nu Ul up den Erzbischoff sine geistliche Lamp, sin Beraup was, Freden tausamen stiften, un hei makte sick nu also glik an den Kapteihn un fädelte sine Sak mit allgemeine Redensorten in: 't gew zweierlei Minschen in de Welt, säd hei, Mannsminschen un Frugensminschen, un uns' Herrgott hadd sei beid in de Welt set't, dat sei för enanner passen süllen; männigmal paßten sei ok so schön as Stülp tau en Pott, äwer männigmal wull sick de Passung abslutemang nich finnen; männigmal kek sick de Pott nah 'ne Stülp üm, an de kein Minsch dacht hadd. Hir höll hei in un kek den Kapteihn so recht mit Mitled in de Ogen, un sin kahle Kopp fung noch ihrwürdiger an uttauseihn as för gewöhnlich. De Kapteihn kek em ok an; äwer – wi geseggt – as en blagen Löwen. De Erzbischoff äwer, ahn sick im geringsten tau fürchten, fohrte in sine Red' un in sin Bild furt; ja, säd hei, un wenn einer nu Pott un Stülp, de nich tausam paßten, mit Gewalt tausam bringen wull, denn gung dat ahn Sprüngen un Hartbosten nich af, un dorvör müßt sick jedwerein in acht nemen, un hei, de Erzbischoff, gew em, den Kapteihn, den Rat, hei süll den Pott, den hei sick utsöcht hadd, Pott sin laten, und hadd sick de Pott 'ne anner Stülp utsöcht, denn süll hei de Stülp Stülp sin laten. De Kapteihn hadd em wildeß mit ümmer grötere Ogen anseihn, un as de Erzbischoff sine Pott- und Stülpen-Red' mit de letzte Stülp taudeckt hadd, fohrte de Kapteihn up den ihrwürdigen Herrn los, un – der Deuwel hal! – hadd hei Hor up den Kopp hatt, hei wir em dorinne fohrt, so kreg hei em äwer in dat lange Arwstück von väterlichen Paletoh tau faten un schüddte den geistlichen Herrn up de weltlichste Wis' dorin hen un her: »Was sagst du da? Was sagst du da?« – Je, wat süll de Erzbischoff nu anners seggen? So in de Klemm kamm hei mit de Wohrheit herute: em kem dat so vör, un jedwerein von uns wüßte dat jo ok, dat de Kopernikus ok en Og' up Aurelia'n smeten hadd, un wenn hei nah de Anteiken urteln süll, denn seg sei mihr up den Kopernikus as up em, den Kapteihn, obschonst de Kopernikus lütter un lang nich so statsch wir.
Dat was noch en Glück för den Erzbischoff, dat hei em dat so buh un bah in't Gesicht seggen ded, denn de Kapteihn würd ganz stiw, let den brunen Paletoh los, kek den Erzbischoff ahn allen Utdruck in de wollmeinenden Ogen, säd mit velen Utdruck: »Du Schafskopf!«, smet en langen, bittern Blick up Aurelia'n ehr Finster un sus'te an mi un Don Juannen vörbi un so in de Kasematt herin, dat ick denk: Na, dit geiht allmeindag' nich gaud.
Äwer achter em her kamm de Erzbischoff, hadd de Hän'n äwer den brunen Paletoh folgt, dreihte mit de Dumen un sach so fram ut, as Gottswurd, wenn't in brun Kalwledder bunnen is. – »Er weiß es nun«, säd hei, »ich habe es ihm gesagt.« – »Was sagte er denn?« frog ick. – »Gesagt hat er eigentlich nichts; er war im ganzen sehr ruhig und sagte zuletzt bloß: du Schafskopf!« – Ja, denk ick ok, du Schapskopp! un lop nu nah unsre Kasematt, üm mi nah den Kapteihn ümtauseihn.
Dor satt hei, hadd den Kopp in de Hän'n stüt't, en witten Bagen Poppier vör sick un schrew dorup mit allerlei schöne Zügen; denn dit ded hei ümmer, wenn hei in grote Unrauh was. Ich kamm nah em ranne: »Kapteihn!« Hei härte mi nich; ick kek äwer sine Schuller, dor hadd hei mit dütsche Baukstawen schrewen: »Freund«, dorunner stunn mit schöne latinsche Schrift: »mein bester Freund!« un wider dal mit Fraktur: »mein bester Freund hat mich verraten!« – »Kapteihn!« raup ick wedder – hei hürt nich; un as ick mi nu ümwen'n un ratlos in alle Ecken rümkik, dunn seih ick dor nicks, as luter witte Müs'! – »Wat's dit?«