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InitialAber ein Ungerechter, ein Tauber und Blinder saß in seinem versperrten Zimmer! Er saß da vor seinem untätigen Schreibtisch, zusammengebeugt, als beschäftigte ihn eine schwere Erfindung. Oder er ging stundenlang auf der Diele zwischen Tür und Fenster mit stoßendem Schritt wie ein Gefangener in der Zelle.

Plötzlich aber fielen ihm dann die Augen zu und er legte sich auf den Divan. Er fühlte sofort, nun begann das Blut träge zu schaukeln, eine wohltuende Müdigkeit überfiel ihn. Er besah seine Hände; sie schliefen schon. Er wollte ein Bein heben, um zu versuchen, wie müde er sei. Als er gewahrte, er vermochte es nicht, lächelte er.

Denn das tröstete ihn. Und noch etwas: er fand kein Wort in sich. Er lag da und stellte sich vor, es käme ein Mann mit einem Lexikon. Zehn Bände hatte es. Der Mann ließ die Allmacht der Sprache in seinen Mund strömen. Ob Herr Heide etwas von, sagen wir einmal: Darwin, wisse? – Kein Wort! Nicht? Oder nehmen wir, da es Millionen Wörter gibt, etwa das Wort Krieg? Auch nicht? Dann vielleicht etwas Näherliegendes, etwa das Wort Haus oder Wald oder –

Kein Wort! Ob dem Herrn etwas fehle? Ob er krank sei? Habe er Kummer, rentieren sich seine Güter nicht, oder sehe er es ungern, daß man zur Koalitionspolitik zurückgekehrt sei? Oder –

Kein Wort!

Es tröstete ihn das. Wie vernünftig, wenn einem Menschen nichts mehr daranliegt, anderen seine Meinung zu sagen!

Wenn er aber nun einschlief, wurde es anders. Im Schlafe warf der Körper die Narkose ab, die Maschine rasselte wieder, sie warf hundert Begriffe aus ihrem Munde, und die forderten, zu ihnen solle er Bewegung nehmen. Er erwachte dann, gerüttelt von der Lebendigkeit des hemmungslosen Schlafes, und nun empörte ihn die gleichgültige Müdigkeit, die ihn vorher getröstet hatte.

Denn jetzt war da ein Sonnenstrahl auf dem blanken Sekretär, er zitterte über dem Holz und beglänzte alle Dinge im Zimmer, so daß sie seltsam gesprächig wurden; in jedem schien eine Feder zu sein, die es zum Fragen brachte: was ist geschehen, was ist geschehen?

Er stellte sich dann vor den Spiegel, der über dem Zeitungstisch hing, er wollte sich im Spiegel wiedererkennen. Er erinnerte sich eines heiteren Gesichts über der weißblähigen Hemdbrust, das aus dem Spiegel geblickt hatte, es roch in dieser Erinnerung vom leisen Parfüm einer ihm entgegenkommenden Dame, vom Duft vielen Lichtes. Er erinnerte sich eines Gesichts, das, während es in den Spiegel schaute, mit wohltemperierter Stimme zu einer völlig vertrauten Person redete, die neben dem Spiegel im Halbdunkel saß. Es beurteilte mit seiner Rede einen Freund, der seiner Frau gegenüber zuviel Nachsicht walten ließ; man schalt ihn überall einen Feigling, die Frau verleumdete oder bewunderte man. Das Gesicht aber sagte ein für beide Teile gleich freundliches Urteil, ein sauber gewaschenes Urteil, vom Piedestal welterfahrener Toleranz herab. Dieses Urteil zeigte der im Halbdunkel sitzenden Vertrauten die Entwicklung Heinz Heides. In der wohltemperierten Stimme war sein Temperament eingeboren, man hörte daraus die Begütigung durch eine feine Mutterhand, aber auch das Aufzucken gieriger Flammen, wenn sich dieses Temperament vor Fremden in melancholische Einsamkeit versteckte und an der Phantasie der blühenden Sinne emporrankte. Dann war es, – auch das hörte man aus der Stimme, – einen unschlüssigen Zickzackweg gegangen, aufwärts, abwärts, bis es endlich, vorbei am Beispiel aus dem Leben anderer, an der Liebe vorbei und am Geländer eines unersättlichen Wahrheitstriebes, auf dem Piedestal freundlicher Skepsis anlangte. Nun saß es da wie ein kostbares Licht, unterhalten von wenigen Gleichgesinnten, gedämpft durch die erlebte Vergangenheit, und redete.

Aber das Gesicht, das Heinz Heide nun zu sehen bekam, war völlig ausdruckslos. So wie die Seele kein Wort mehr hatte, besaß das Gesicht keinen Griffelzug eigener Meinung mehr. Es konnte einem Kohlenarbeiter, einem Tuberkulosen gehören; oder auch einem Neger, und nur weiß angestrichen sein. Wenn man es fragte: wofür stehst du ein, wofür lassest du dich unschuldig verurteilen, was ist deine heiligste Überzeugung? – es schwieg namenlos!

Diese Entdeckung sank wie ein Alp auf Heinz Heide herab. Ein jeder ist stolz auf das, worauf er schwört, und daß er darauf schwört. Da ist ein Jude, ein ekelerregender Jude aus Tarnopol, er stellt sich selbstverständlich hin: ich bin Jude! Man wirft ihm vor, sein Stamm habe Christum ans Kreuz geschlagen, seit Anbeginn befaßte er sich mit Wuchergeschäften, die ganze verjudete Weltgeschichte wirft man ihm vor. Seine Frauen seien zwar tugendhaft, aber sie hätten einen eigentümlichen Geruch an sich, höhnt man ihn. Er aber steht stolz da: gerade deshalb, trotz der inkriminierten Vergangenheit und so weiter – ich bin Jude!

Es ist einer da, der sich für die Kunst begeistert. Er erfaßt die Kunst nicht als Geist, nicht so, daß er begreifen würde, wie dieser Geist sich um einen Schaufelstiel schlingt mit einer schöpferischen Kraft, die aus dem Schaufelstiel eine Geschichte herausbringt, die ihm eine goldflaumige Farbe anmalt oder einen Klang erfindet, der deutlich sagt: nun fällt der Schaufelstiel auf erntebraune Erde im September! Nicht so erfaßt er die Kunst, aber eine Spezies, eine persönliche Tendenz der Kunst erfaßt er: ich bin Segantinianer!

Heinz Heide geriet in seltsame Erregung. »Ein Jude und ein Segantinianer,« sagte er sich verwirrt, »wohin sie gehen, sie tragen ihre Überzeugung mit sich! Sie besteigen einen Berg, sie jäten einen Garten, sie gehen in einem Leichenzug, sie essen ein Brathuhn, sie tragen immer ihre Persönlichkeit mit, wie der Raucher seine Zigaretten. Sie werden gefragt, ein Mensch fragt sie oder eine Wolke oder eine Hausmauer: was hältst du von den Dingen der Welt? Und sie machen einen kleinen Klaps auf die Brust, hei, Talismann heraus! – und antworten: »Ich bin Jude, ich bin Segantinianer!«

Und wenn jetzt zu ihm ein Mensch käme?! Einer kommt und setzt sich unbekümmert nieder: »Habe die Ehre, Herr Heide!« sagt er zuerst. Und dann sagt er gewinnend, er liebe den Herbst über alles, es gäbe keine schönere Jahreszeit! Ob Herr Heide ihm beipflichte?

Würde er da, obwohl er den Herbst haßte, nicht trotzdem, meinungslos wie er war, sagen müssen: »Jawohl, jawohl, es gibt keine schönere Jahreszeit?«

Der Ankömmling sagt: »Der Raubmörder, Sie wissen, er hat außerdem einen Lustmord auf dem Gewissen, er ist gestern gehenkt worden. Es ist gut, nicht wahr, daß er gehenkt worden ist?« Heinz Heide erlaubt sich schüchtern einzuwenden, es stehe nach seiner Ansicht niemand zu, einem Menschen das Leben zu nehmen. Es sei eine Arroganz, zu sagen: Dieser Mann ist ein schlechter Kerl, dieser ist ein anständiger Bürger! Wer kann das mit Gewißheit sagen? Wenn die göttliche Vorsehung nicht gewollt hätte, daß es auch Raubmörder gibt, wären sie etwa da?

Aber der Mann schreit: »So, so? – ja, ich bitte, wohin käme man, sagen Sie nur, – was könnte passieren, wenn der Mann nicht gehenkt würde?«

»Ja,« müßte darauf Heinz Heide sagen, »allerdings; von diesem Gesichtspunkte aus –« der Mann habe von diesem Gesichtspunkte aus recht!

»Oder reden wir von der Frage der Konfessionen!« beharrt der Ankömmling. Es gibt Konfessionen, Kirchen, man muß einer Kirche angehören, wenn man an Gott glaubt. Ob Heinz Heide den Katholizismus oder die Augsburger Konfession vorziehe?

Heinz Heide würde bemerken, er betrachte, obwohl er da nicht maßgebend sei, alle Konfessionen als Fernrohre, die Gott anzuschauen trachten. Es seien ihm daher alle gleich wert oder gleich wertlos, er schaue Gott so an, wie er sich ihm zeige. Er könne also nicht eine Konfession der anderen vorziehen.

»Aber,« donnert der Mann, »haben Sie etwa Beweise gegen das katholische Auferstehungsdogma?« Er frage –

»Gottbewahre!« Er sei zwar kein Theologe, mußte Heinz Heide bemerken, »nein, Beweise habe ich keine.« Freilich, da habe der Herr vollkommen recht, von diesem Gesichtswinkel aus betrachtet müsse man sich für den Katholizismus entscheiden.

Der Mann nickt befriediget. Ob Herr Heide Ottilie Hasebusch gekannt habe? Nein? – »Dieses Mädchen ist ein Exempel von Tugend; darum führe ich sie an. Sie hatte das Unglück, sich in einen Wüstling zu verlieben. Alles rät ihr: laß ab! denn der Wüstling drängt mit häßlichem Verlangen in ihre Unschuld, er will sie mit dem Hinweis auf das Gebot der Liebe verführen. Aber, – staunen Sie nicht? – das Mädchen hielt stand, es gab seine Unschuld erst am Hochzeitstage auf! Was?«

Heinz Heide würde einwerfen, er halte vom Verdienst der Tugend nicht viel. Er sei zu sehr daran gewöhnt, die Einflüsse der natürlichen Veranlagung, des Blutes und der Erziehung hiebei zu beachten.

»Aber das Prinzip! Das Prinzip!« schreit der Mann. »Das Prinzip ist zu bewundern!«

»Ach,« müßte Heinz Heide da sagen: ja, allerdings –« das sei ihm entgangen! Ja, das Prinzip sei zu bewundern! –

Es schauderte Heinz Heide vor dem Menschen, der da käme!

Vielleicht brachte ihn die kalte Luft zurück zum Marke! Er ging aus, – nein die Luft tat nichts dazu. Vielleicht der Anblick von Menschen tat ein Wunder? Nein; sie hatten gemeine, vollkommen stumpfe Gesichter, – sie lösten nichts aus in seiner Maschine. Vielleicht, vielleicht sollte er künstlich, mit Absicht, Zwiegespräche halten? Eingebildete! Aus der Erinnerung wütende, knirschende –?

Sofort begann er. Er hielt aus der Erinnerung das Zwiegespräch mit Lorelock auf dem Tannenfreygger Rasen, das Zwiegespräch mit der schwarzen Krawatte im Grafenzimmer, mit dem Johannes, während seine Adern einfroren wie Röhren, und Gegenwart und Zukunft als trübschlammiger Fluß vor seinen Augen krochen, erwärmte er sich an der zielgeraden Redegewandtheit von früher. Alle, die ihm Böses getan hatten, versammelte er um seinen Sessel herum. »Guten Abend!« machte er eine liebenswürdige Geste. Aber kaum hatten sich die Gäste niedergesetzt, zog er sie mit flinkhurtigen Drähten auf, sie wurden lustig, ihre Augen tuschelten, leichtfertig verplapperten sie sich vor dem Dummkopf. Sie schmeichelten ihm, er war der Mittelpunkt ihres Gesprächs, sie bemühten sich, ihm zu gefallen. Als ob er der Wind wäre und sie Fahnen auf einem Dach, ließen sie sich von ihm bewegen.

Aber plötzlich erbleichten sie. Es war von seiner Seite kein böses Wort gefallen, und sie erbleichten! Sie hielten sich an ihren Nachbarn fest, sie blickten verstört aufeinander, sie krümmten sich unter seinen Blicken, sie wollten unbemerkt entwischen. Aber, »oh nein, meine sehr Verehrten!« Er ließ sie nicht aus, sie bogen und wanden sich wie Bienen, die in Essig gerieten, mit einem Male pickten sie starrtot auf dem Boden!

Da zwang er sie, aus dem Tode heraus, wieder um seinen Sessel. »Ha, ein schönes Gemälde, nicht wahr?« rief er und drückte auf einen Knopf. Da, sie zitterten, es entrollte sich vor ihnen eine Leinwand, lang wie ein Leben, und getrieben von einer unersättlichen Gier traten sie davor und begannen zu malen. Sie malten glühende Landschaften, Romanzen, Märchen, Abenteuer, und stellten mit raubsüchtigem Pinsel eine Puppe hinein, liegend, reitend, schlafend, betrachtend, immer dieselbe Puppe.

»Ha!« prallten die Maler blitzschnell von der Leinwand zurück, die Puppe war aus dem Gemälde herausgesprungen, »nun male ich!« schrie Heinz Heide. Und nun mußten sie da vor der Leinwand sitzen, wie tote Spinnen im Spinnennetz, er malte ihnen faustdicke Stricke auf die Leinwand, mittelalterliche Torturen malte er ihnen, sie hörten ihre eigenen schmerzstöhnenden Schreie, Wasser stieg ihnen bis an den Hals, Feuer bis an die Knöchel, Seuche bis ans Herz, – »ich werde zehn Jahre lang malen« sagte er lächelnd, »es macht mir Vergnügen!« –

Ja, es machte Vergnügen, das Blut rollte jetzt, es konnte plötzlich Haß fühlen, es konnte Flüche ausstoßen, – fortfahren mußte man in dieser Methode, diese Methode war eine Auferstehung, in ihr konnte man noch bestehen!

»Weiter, weiter, weiter!« sagte er. Ha, es gab nichts, was man nicht verneinen und totschlagen konnte, alles, was einem wert gewesen war, konnte man kleinhauen, es machte Vergnügen! Ein starker Mut kam über ihn. »Beginnen wir mit dem Kinde!« Er stellte ein Kind in die Stube herein, er bedeckte es mit allen guten Eigenschaften, rührenden Zügen und Erlebnissen, die er von seiner Kindheit wußte. Das Kind stand geschmückt da, die Mutter legte ihm die Hand auf den Kopf, Wolf und Assunta kamen herbeigelaufen, es war Mutters Namenstag, – he! nun schlug er das Kind mit einer Keule zu Boden, er weidete sich daran, wie die süßesten Kinderjahre verbluteten.

Und dann kam ein Jüngling zur Tür herein. Er erzählte brennrot von seiner ersten Versuchung durch das Weib, mit schamheißen Lippen redete er sich das Geheimnis der plötzlichen Begierde von der Brust. Es umzitterte ihn der Blick eines schönen gefährlichen Weibes, – »aber in diesem Augenblick, ich wollte der Versuchung nachgeben, –«

Er schämte sich; es ging an seine innerste Seele; er bat, es verschweigen zu dürfen.

»Rede!« schrie Heinz Heide, »ich sage –!«

Und der Jüngling, in diesem unnatürlichen Zwange, stammelte, seit seinem fünfzehnten Jahre habe er von Elisabeth geträumt; sie sollte seine Braut werden, er würde sie niemals berühren, »meine Seele war sie, – und als das schöne Weib lächelte –.«

»Ach!« seufzte er jetzt; es ging ihm an die innerste Seele.

»Rede!« schrie Heinz Heide von seinem Stuhle herab wie ein Metzgerknecht.

»In diesem Augenblick dachte ich an Elisabeth und floh vor dem Weibe,« flüsterte der Jüngling.

Zynisch, mit einer obszönen Heiterkeit lachte Heinz Heide, »Elisabeth ist eine stattliche Dame, sie hat einen Fabrikanten zum Manne und ist unfruchtbar!«

Der Traum des Jünglings lag wie eine Hostie auf dem blutigen Boden.

Das machte Vergnügen! Stolz machte es, einen Rausch brachte es hervor: in der Vernichtung bin ich noch Einer! Sein Stab, sein Hemd wurde der Stolz, an seiner Hand schlug er sich durch die Nacht des einfallenden Winters. Die frierende Stummheit der Erde, das ewige Fallen der Blätter, die Klage des Sturmes, das Bleiche der Häuser, die in Kot und Moder standen wie Schiffbrüchige, und das zerrissene Gesicht des Waldes stachelten ihn noch mehr an.

Vom Fensterspalt betrachtete er die Bauern, sie standen im Kreise; »ha,« lachte er, »sie munkeln, sie beraten.« Er steckte ihnen Worte in den Mund. »Was hat es mit dem Verwalter gegeben?« fragte der Eine. »Was geschieht mit uns?« der Andere. Ob sie nicht doch, zündelte der Siebenfahrer, ein alter Schlaumeier, dem Herrn die letzte Ölung geben sollten? Und Lorelock, der Spürnasige, der Kläffer, hielt Konventikel mit dem toten Lehrer und dem schwachsinnigen Pfarrer: »man muß ihm die Augen aufreißen, er treibt die Leute in die hungerige Wut! Wer redet mit ihm?«

»Oho,« lachte Heinz Heide darüber, »im Gegenteile! Ich häufe Hypotheken und Schulden aufs Gut, ich verhandle mit dem Juden, ich zünde alles an!«

Beim Nachdenken fand er etwas besseres, denn seine Seele war der Tat feindselig, sie zerstörte nur in Gedanken, nur in Worten war sie dramatisch; die boshafteste Vernichtung müßte es sein, alles gehen zu lassen, wie es ging, keinen Finger zu heben, um den Ruin zu verhindern, am Fenster zu lehnen und zuzusehen, wie langsam alles verlotterte, Leute und Dinge.

Dann stünden sie eines Nachts wie giftige Hunde rings um das Haus, mit gezückten Fackeln ihn beleuchtend und verborgene Waffen greifend. Er öffnete ruhig das Fenster, er zeigte ihren bestialischen Blicken, ihren gefährlichen Händen sein gleichgültiges Lachen! –

Aus solchen Phantasien, tausend Verneinungen des Geistes, baute er sich eine neue Person zusammen, und als er sah, wie die Trümmer aus dem Schiffbruch einen Turm schufen, von dem aus geschaut sich das Reich der Vernichtung in unermeßliche Weiten dehnte, trat er wieder vor den Spiegel. Diesmal hatte sein Gesicht einen Ausdruck.


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