Jules Verne
Reisen und Abenteuer des Kapitän Hatteras. Zweite Abtheilung
Jules Verne

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Dreizehntes Capitel.

Die Mine.

Die Nacht kam heran, und schon begann die Lampe in der sauerstoffarmen Atmosphäre des Salons düster zu werden.

Um acht Uhr traf man die letzten Vorbereitungen. Die Gewehre wurden sorgfältig geladen, und eine Oeffnung in die Decke des Eishauses gemacht.

Die Arbeit dauerte schon einige Minuten, und Bell unterzog sich ihr ganz geschickt, als Johnson aus dem Schlafraume, in dem er sich zum Aufpassen befand, eilig zu den Anderen gelaufen kam.

Er schien unruhig zu sein.

»Was ist Ihnen, fragte der Kapitän.

– Was mir ist? Nichts, erwiderte der alte Seefahrer stockend, und doch ....

– Nun, was giebt's? sagte Altamont.

– Stille! Hören Sie nicht ein sonderbares Geräusch?

– Von welcher Seite?

– Da! Es geht irgend Etwas in der Mauer des Zimmers vor.«

Bell unterbrach seine Arbeit; Jeder horchte.

Ein noch entferntes Geräusch war zu vernehmen, das aus der Seitenwand herzukommen schien; offenbar wurde ein Loch in das Eis gemacht.

»Man scharrt daran! sagte Johnson.

– Ohne Zweifel, erwiderte Altamont.

– Die Bären? fragte Bell.

– Ja, die Bären, versetzte dieser.

– Die haben ihre Taktik geändert, sagte der alte Seemann; sie haben es aufgegeben, uns zu ersticken.

– Oder sie halten uns schon für abgethan, erwiderte der Amerikaner, in dem der Zorn aufschäumte.

– Nun werden wir angegriffen werden, meinte Bell.

– Nun gut! sagte Hatteras, so werden wir Auge in Auge kämpfen.

– Tausend Teufel! rief Altamont, das ist mir lieber; ich für meinen Theil bin dieser unsichtbaren Feinde überdrüssig; jetzt wird man sich sehen und sich schlagen.

– Ja wohl, erwiderte Johnson, aber nicht mit Flintenschüssen, das geht in dem engen Raume nicht an.

– Nun gut, dann mit dem Beil, dem Messer!«

Das Geräusch wurde hörbarer, man vernahm deutlich das Kratzen der Krallen. Die Bären hatten die Mauer an dem Winkel in Angriff genommen, wo sich das Haus an den eisigen Abhang des Felsens lehnte.

»Das Thier, welches da arbeitet, ist jetzt keine sechs Fuß mehr von uns, sagte Johnson.

– Sie haben Recht, antwortete der Amerikaner, aber es bleibt uns Zeit, uns zu seinem Empfange vorzubereiten.«

Der Amerikaner nahm sein Beil in die eine, sein Messer in die andere Hand; auf den rechten Fuß gestützt, und den Körper zurückgebogen, hielt er sich zum Angriff bereit. Hatteras und Bell thaten desgleichen. Johnson hatte die Flinte bei der Hand, für den Fall, daß der Gebrauch der Feuerwaffe nöthig erschiene.

Immer stärker wurde das Geräusch; das Eis krachte unter der Gewalt der stählernen Krallen.

Endlich trennte nur noch eine dünne Kruste den Angreifer und seine Gegner. Plötzlich spaltete sich auch diese Zwischenwand, und ein großer schwarzer Körper erschien in dem Halbdunkel des Zimmers.

Schnell erhob Altamont seine Hand zum Schlage.

»Halt! Um des Himmels willen! rief da eine bekannte Stimme.

– Der Doctor! der Doctor!« jauchzte Johnson.

Wirklich, es war der Doctor, der mit der Wucht seines Leibes mitten in's Zimmer kollerte.

»Nun, guten Tag, meine tapferen Freunde!« sagte er, indem er flink aufsprang.

Seine Gefährten waren ganz verdutzt, aber auf dieses Staunen folgte die Freude; Jeder wollte den wackern Mann in seine Arme schließen; Hatteras drückte ihn, tief gerührt, lange Zeit an's Herz; der Doctor antwortete ihm mit einem warmen Händedruck.

»Was, Sie sind es, Herr Clawbonny! rief der Rüstmeister.

– Ich bin es, mein alter Johnson, und ich war über Ihr Loos gewiß unruhiger, als Sie es um das meinige sein konnten.

– Aber wie haben Sie wissen können, daß wir durch eine Rotte Bären angegriffen waren? fragte Altamont; unsere Hauptsorge war die, Sie möchten ruhig, ohne Ahnung der Gefahr, nach Fort Providence zurückkehren.

– O, ich habe Alles mit angesehen, erwiderte der Doctor; Ihre Flintenschüsse machten mich aufmerksam; ich war in dem Augenblicke nahe dem Wrack des Porpoise; ich erkletterte einen Eishügel und bemerkte die fünf Bären, die Ihnen auch auf der Ferse waren; ach, welche Angst hab' ich für Sie ausgestanden! Als ich Sie aber endlich von der Höhe des Hügels herabgleiten und die Bären Halt machen sah, war ich für den Augenblick beruhigt; ich nahm an, daß Sie noch Zeit hatten, sich im Hause verschanzen zu können. Dann hab' ich mich nach und nach genähert, bald kriechend, bald zwischen den Eisschollen gleitend; ich kam dem Fort nahe, und sah die gewaltigen Thiere, wie große Biber, bei der Arbeit; sie schlugen den Schnee an, thürmten die Blöcke, mit einem Worte, sie mauerten Sie lebendig ein. Glücklicherweise kamen sie nicht auf den Einfall, Blöcke von dem Berggipfel herabzuschleudern, denn dann würden Sie ohne Gnade zerschmettert worden sein.

– Aber, sagte Bell, Sie waren doch nicht in Sicherheit, Herr Clawbonny; konnten die Ungethüme nicht ihren Platz verlassen und gegen Sie vorgehen?

– Das fiel ihnen gar nicht ein; die Grönländer Hunde, welche Johnson losgelassen hatte, streiften mehrmals dicht bei jenen herum, ohne daß ihnen der Gedanke kam, auf sie Jagd zu machen; nein, die waren sich einer leckereren Beute gewiß.

– Ich danke für das Compliment, sagte Altamont lachend.

– O, darauf dürfen Sie nicht stolz sein. Als ich die Taktik der Bären durchschaute, beschloß ich zu Ihnen einzudringen; aus Vorsicht mußte ich die Nacht abwarten. Schon mit Eintritt der Dämmerung glitt ich geräuschlos nach dem Abhange von der Seite des Pulverhäuschens her. Diesen Weg wählte ich aus ganz bestimmten Gründen; ich wollte hier einen verdeckten Gang anlegen. Ich ging also an die Arbeit und griff das Eis mit meinem Schneemesser – wahrlich, ein prächtiges Stück Werkzeug das, entschlossen an. Ich hackte, bohrte, arbeitete, und da bin ich nun, zwar ausgehungert und kreuzlahm, aber doch angekommen ...

– Um unser Loos zu theilen? sagte Altamont.

– Nein, um Alle zu retten; aber erst geben Sie mir etwas Zwieback und Fleisch, ich falle fast um vor Hunger.«

Bald zermalmten des Doctors weiße Zähne ein tüchtiges Stück Pökelfleisch; noch während des Essens gab er auf die ihn bestürmenden Fragen Antwort.

»Uns retten! wiederholte Bell.

– Ohne Zweifel, erwiderte der Doctor, der mit gewaltiger Anstrengung der Kaumuskeln seiner Antwort Bahn machte.

– Uebrigens, sagte Bell, da Herr Clawbonny hereingekommen ist, können wir auch auf demselben Wege wieder hinauskommen.

– Ja freilich, erwiderte der Doctor, und können der bösen Brut das Feld räumen, die zuletzt unsere Vorräthe entdecken und plündern wird.

– Wir müssen hier aushalten, sagte Hatteras.

– Ohne Zweifel, bestätigte der Doctor, aber uns nichtsdestoweniger bald jene Thiere vom Halse schaffen.

– Und dazu gäbe es ein Mittel? fragte Bell.

– Ein ganz sichres, erwiderte der Doctor.

– Ich hab's doch immer gesagt, frohlockte Johnson, sich die Hände reibend; mit Herrn Clawbonny braucht man an Nichts zu verzweifeln; er hat in seinem Wissenssacke immer noch eine Aushilfe.

– O, o! Mein armer Quersack ist sehr schmächtig, wenn man ihn aber tüchtig durchsucht ...

– Doctor, fiel Altamont ein, die Bären können doch nicht durch den Gang, den Sie ausgehöhlt haben, nachdringen?

– Nein, den habe ich hinter mir wieder gut verstopft; jetzt können wir von hier wenigstens nach dem Pulverhäuschen, ohne daß sie Etwas davon merken.

– Gut! Aber nun theilen Sie uns auch mit, wie Sie uns die lächerlichen Belagerer vom Halse zu schaffen gedenken.

– Das ist ein sehr einfaches Mittel, wofür die Vorarbeiten schon theilweise ausgeführt sind.

– Wie so?

– Das werden Sie gleich sehen. Doch ich vergesse ganz, daß ich ja nicht allein gekommen bin.

– Was sagen Sie? fragte Johnson.

– Ich habe Ihnen da einen Begleiter vorzustellen.«

Bei diesen Worten holte der Doctor aus dem Gange einen frisch geschossenen Fuchs.

»Ah, ein Fuchs! rief Bell.

– Meine Jagdbeute von heute früh, erklärte bescheiden der Doctor, und Sie sollen einsehen, daß noch nie ein Fuchs zu gelegenerer Zeit erlegt worden ist.

– Aber was haben Sie für einen Plan? fragte Altamont.

– Ich will die Bären alle miteinander mit einem Centner Pulver in die Luft sprengen«, erwiderte der Doctor.

Erstaunt sahen sie den Letzteren an.

»Aber das Pulver? fragte man.

– Ist im Magazin.

– Und das Magazin?

– Dieser enge Gang führt dahin. Ich habe doch nicht ohne Grund einen sechzig Fuß langen Stollen ausgegraben; ich hätte von der Brüstung aus auf näherem Wege in das Haus gelangen können, aber ich hatte so meine Gedanken dabei.

– Nun, und die Mine, fragte der Amerikaner, wo wollen Sie diese anlegen?

– Vor unserer Böschung, d. h. so entfernt von dem Hause, der Pulverkammer und den Magazinen als möglich.

– Aber wie sollen die Bären dahin gelockt werden?

– Das übernehme ich schon, antwortete der Doctor; genug der Worte, gehen wir zu Thaten. Während der Nacht haben wir einen etwa hundert Fuß langen Gang auszuhöhlen; das ist eine anstrengende Arbeit, aber zu Fünf werden wir, wenn wir uns ablösen, auch damit fertig. Bell mag anfangen und wir ruhen indessen aus.

– Alle Wetter, rief Johnson, je mehr ich mir es überlege, desto besser erscheint mir Herr Clawbonny's Mittel.

– Es ist wenigstens ein sicheres, erwiderte der Doctor.

– O, von dem Augenblicke an, da Sie es sagen, sind die Bären schon so gut wie todt, und ich fühle schon ihre Pelze auf der Schulter.

– Nun denn, an's Werk!«

Der Doctor verschwand in dem dunkeln Gange, und Bell folgte ihm; die Gefährten wußten, daß er bei einer Sache, die er einmal anfing, auch mit frohem Muthe war. Die beiden Mineure kamen am Pulverhäuschen an und machten sich eine Oeffnung, die sie mitten unter die bestens geordneten Fäßchen führte. Der Doctor gab Bell die nöthigen Anweisungen, und der Zimmermann arbeitete durch die entgegengesetzte Mauer, auf welche sich die Böschung stützte, während sein Begleiter nach dem Hause zurückkehrte.

Bell arbeitete eine Stunde lang und schachtete einen etwa zehn Fuß langen engen Gang aus, der kriechend passirt werden konnte. Nach dieser Zeit trat Altamont an seine Stelle, welcher ungefähr eben so viel förderte. Der aus dem Gange fortgeschaffte Schnee wurde nach der Küche gebracht, wo ihn der Doctor der Raumersparniß wegen einschmolz.

Auf den Amerikaner folgte der Kapitän, auf diesen Johnson; in zehn Stunden, d. h. bis gegen früh acht Uhr, war der Gang vollendet.

Beim ersten Morgengrauen beobachtete der Doctor die Bären durch die Luke, die er in die Wand des Pulverhäuschens gebrochen hatte.

Die geduldigen Thiere waren nicht von der Stelle gewichen; er sah sie hin- und hergehen und brummen, aber im Ganzen standen sie doch mit bewundernswerther Ausdauer Schildwache; sie tummelten sich rund um das Haus, das der Eisblöcke wegen kaum sichtbar war. Plötzlich aber schien ihre Geduld zu Ende zu sein, denn der Doctor sah sie die Eisschollen, die sie erst aufgethürmt hatten, wieder wegräumen.

»Schön! sagte er zum Kapitän, der neben ihm stand.

– Was fangen sie an? fragte dieser.

– Es scheint mir, als wollten sie ihr eigenes Werk wieder zerstören und bis zu uns vordringen! Aber Geduld, sie werden vorher zerschmettert sein; auf jeden Fall ist nun keine Zeit zu verlieren!«

Der Doctor glitt bis zu dem Punkte, wo die Mine angelegt werden sollte; dort ließ er die Kammer zur ganzen Höhe und Breite der Böschung ausweiten; bald war diese nur noch von einer dünnen, kaum einen Fuß mächtigen Eiskruste bedeckt; man mußte sie stützen, damit sie sich nicht senkte.

Ein auf dem Granitboden aufgestemmter Pfahl diente als Pfeiler; oben wurde der Fuchs daran gebunden, unten ein langer Strick, der bis zum Pulverhäuschen hinlief.

Die Genossen des Doctors folgten seinen Anordnungen, ohne sie noch völlig zu verstehen.

»Da ist die Lockspeise«, sagte er, auf den Fuchs weisend.

Neben den Pfeiler rollte er ein Tönnchen, das einen Centner Pulver enthalten mochte.

»Und hier ist die Mine, fügte er hinzu.

– Aber, fragte Hatteras, mit den Bären werden wir gleichzeitig in die Luft gehen.

– Nein, wir sind von dem Orte der Explosion weit genug entfernt; übrigens ist unser Haus fest, und wenn es etwas aus den Fugen ginge, nun, so werden wir es wiederherstellen.

– Gut, erwiderte Altamont; aber wie wollen Sie zu Werke gehen?

– Folgendermaßen: Wenn wir diesen Strick anziehen, reißen wir den Pfeiler um, der die Eisdecke über der Mine hält; der Balg des Fuchses wird dann sichtbar werden und Sie werden zugeben, daß die durch langes Fasten ausgehungerten Thiere sogleich darüber herfallen werden.

– Zugegeben.

– Nun wohl, in demselben Augenblicke lege ich Feuer an die Mine, und sprenge Mahlzeit und Gäste auf einmal in die Luft.

– Schön, schön!« rief Johnson, welcher der Unterhaltung mit lebhaftem Interesse gefolgt war.

Hatteras hatte zu seinem Freunde so vollkommenes Vertrauen, daß er nach keiner weiteren Erklärung verlangte; er wartete es ruhig ab. Altamont wollte aber näher unterrichtet sein.

»Doctor, sagte er, wie wollen Sie die Brennzeit ihre Lunte so genau berechnen, daß die Explosion im rechten Augenblicke erfolgt?

– Das ist sehr einfach, denn ich berechne sie gar nicht.

– Sie haben doch eine hundert Fuß lange Lunte?

– Nein.

– Dann wollen Sie wohl eine Pulverspur anlegen?

– Nein, die könnte versagen.

– Dann wird sich also Einer entschließen müssen, die Mine zu entzünden?

– Wenn es eines Mannes mit gutem Willen bedarf, sagte Johnson opferwillig, so biete ich mich freiwillig an.

– Das ist unnöthig, mein würdiger Freund, antwortete der Doctor dem alten Rüstmeister, unsere fünf Leben sind kostbar, und sollen, Gott sei Dank, geschont werden.

Dann höre ich auf, zu rathen, bemerkte der Amerikaner.

– Aber, sagte der Doctor lachend, wenn man sich hierbei nicht helfen könnte, wozu hätte man dann Physik studirt!

– Ah, sagte Johnson freudestrahlend, – die Physik hilft!

– Natürlich. Haben wir da nicht eine elektrische Batterie mit hinreichend langen Leitungsdrähten? Ich meine dieselben, die uns beim Leuchtthurme dienten.

– Nun, und ...?

– Nun, damit werden wir augenblicklich, wenn es uns gefällt, und ganz ohne Gefahr, die Mine entzünden.

– Hurrah! rief Johnson.

– Hurrah!« die Anderen, unbekümmert, ob es die Feinde hörten oder nicht.

Sogleich wurden die Drähte von dem Hause aus bis nach der Minenkammer gelegt. Ihr eines Ende blieb an der Batterie befestigt, die anderen tauchten in das Pulver, indem sie sich unweit gegenüberstanden.

Um neun Uhr Morgens war Alles beendet; es ward auch die höchste Zeit; wüthend betrieben die Bären das Werk der Zerstörung.

Der Doctor erklärte den Augenblick für gekommen.

Johnson wurde in dem Pulverhäuschen damit beauftragt, den mit dem Pfeiler verbundenen Strick anzuziehen. Er bezog seinen Posten.

»Jetzt, sagte der Doctor zu seinen Gefährten, halten Sie auch die Gewehre bereit für den Fall, daß die Belagerer nicht auf einen Schlag getödtet würden, und halten Sie sich an Johnson's Seite; sogleich nach der Explosion brechen Sie aus.

– Einverstanden, sagte der Amerikaner.

– Und jetzt haben wir Alles gethan, was Menschen thun können! Wir haben uns geholfen, nun helfe der Himmel weiter!«

Hatteras, Altamont und Bell verfügten sich nach dem Pulverhäuschen. Bei der Batterie blieb der Doctor allein.

Bald hörte er den entfernten Zuruf Johnson's:

»Achtung!

– Es geht Alles nach Wunsch!« antwortete er.

Johnson zog heftig an dem Taue, es gab nach, indem es die Stütze umriß, dann eilte er nach der Luke und sah nach dem Erfolge.

Die Decke der Boschung senkte sich nieder; über den Bruchstücken ward der Körper des Fuchses sichtbar. Die Bären, welche zuerst erstaunt schienen, stürzten sich doch bald dicht an einander gedrängt auf die willkommene Beute.

»Feuer!« rief Johnson schnell.

Sogleich schloß der Doctor den elektrischen Strom; eine furchtbare Explosion fand statt – das Haus erzitterte wie von einem Erdbeben; die Mauern barsten. Hatteras, Altamont und Bell stürzten hervor, um nöthigenfalls zu feuern.

Aber ihre Waffen waren unnöthig; vier von den fünf Bären, welche die Explosion getroffen hatte, fielen da und dort zerrissen, unkennbar, verstümmelt und verbrannt nieder, während der Letzte, halb geröstet, sein Heil in eiliger Flucht suchte.

»Hurrah! Hurrah! Hurrah!« riefen die Genossen Clawbonny's, während dieser freudig in ihre Arme fiel.


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