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Franz Hoffmann.
Aufopferung

Man kennt die furchtbare Sitte der Blutrache, die Sitte, Mord zu rächen durch Mord an dem Mörder oder dessen Verwandten, sie gilt bei den Arabern bis auf den heutigen Tag, sie herrschte bis vor wenigen Jahrzehnten noch bei den Bewohnern der Insel Korsika.

Die korsischen Familien der Bandello und Paoli übten sie. Zuerst war Carlo Bandello gefallen. Alberto Paoli hatte ihn aus Eifersucht erschossen. Guilielmo Bandello rächte den Bruder, und Alberto Paoli fiel auf der Jagd. Guilielmo Bandello lag eines Morgens tot auf den Felsen der Südküste von Korsika – eine Kugel mitten in der Brust. Sein eigenes Gewehr lag neben ihm, der Schuß noch im Rohre. Ein Fremder also mußte ihn getötet haben, wer anders konnte der Fremde sein als Antonio Paoli. An ihm war die Reihe, Blutrache zu üben an dem Mörder seines Bruders Alberto. Fischer hatten ihn gesehen am Morgen des Tages und in der Nähe des Ortes, wo man Guilielmo tot gefunden. Die Blutrache ging über auf den letzten Bandello, auf Raphael.

Raphael Bandello weinte nicht, als man seinen Bruder zur Erde bestattete. Aber seine Zähne knirschten, seine Augen sprühten, und auf den Lauf seines Stutzens ließ er die Worte gravieren: »Tod dem Antonio Paoli«. So erhielt er die Erinnerung frisch an die Blutrache.

Der Rächer durchflog die Insel nach allen Richtungen und suchte sein Opfer in den verborgensten Schluchten und Tälern des Gebirges. Aber Antonio Paoli war verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Man vermutete, er habe sich selbst verbannt aus dem Vaterlande, um der Blutrache zu entrinnen, die über seinem Haupte schwebte.

Raphael durchreiste, Rache im Herzen, Italien, Frankreich, Griechenland. Jahre verstrichen; er fand sein Opfer nicht, aber die Rache blieb lebendig in seinem Herzen. Sein Stutzen mit der Inschrift »Tod dem Antonio Paoli« erinnerte ihn täglich an sein furchtbares Amt.

Er kehrte endlich müde in die Heimat zurück. Hier lebte er einsam, still und menschenfeindlich auf seinem Schlosse im Gebirge. Der unbefriedigte Drang nach Rache glühte in seinem Blute und verzehrte seine Jugendkraft. Er wurde alt vor der Zeit.

Da vernahm er, Antonio Paoli sei ein Mönch geworden, ein armer Augustiner, und lebe auf dem St.-Bernhards-Kloster in Unterwallis ein stilles, trauriges Leben voll Mühsal und Aufopferung, beinahe achttausend Fuß hoch über dem Meere, in der eisigen Wüste des Gebirges, wo kein Baum, kein Strauch gedeiht, wo kein grüner Halm der unwirtbaren Erde entsprießt – dort sei er, und ein jammervolles Leben der Buße führe er da.

Raphael Bandello wollte keine Buße, er wollte Rache. Sein halberloschenes Auge sprühte wider von dem alten furchtbaren Feuer. Er sprach kein Wort – aber er lud seinen Stutzen, hing die Jagdtasche über und verließ die Insel. Seine Nachbarn wußten, wohin er ging, und lobten ihn; denn die Blutrache war ihnen heilig.

Raphael bedurfte nicht vieler Tage, um den Fuß des St. Bernhard zu erreichen. Unaufhaltsam trieb ihn sein ungelöschter Durst nach Rache fort über das Meer, über die Ebenen und Berge. Abends langte er in einem Dorfe an. Dort blieb er für die Nacht. Am nächsten Tage sollte Antonio fallen.

Reisende kamen und gingen. Raphael kümmerte sich um keinen von ihnen. Finster saß er in einem Winkel und dachte an den morgigen Tag, an Antonio Paoli, an seine Rache, plötzlich zuckte er zusammen, und seine Finger preßten krampfhaft den Lauf seines Stutzens, der neben ihm an der Wand lehnte. Er hatte den Namen Antonio vernommen; die Reisenden, unmittelbar vom Hospiz des Sankt Bernhard herniedergestiegen, sprachen von Antonio, dem guten Vater Antonio, dem frommen, dem braven, dem sich selbst aufopfernden Vater Antonio. Der Wirt und die Wirtin der kleinen Herberge hörten beifällig zu. Sie mischten sich in das Gespräch, sie schilderten Antonios milde, demütige, immer bereite Barmherzigkeit, sie erzählten, wie oft er sein Leben aufs Spiel gesetzt habe, um fremde Leben zu retten; wie er weder Sturm noch Schneegestöber noch die grimmigste Kälte scheue, um den Reisenden Hilfe zu bringen, die sich in den Schluchten des Gebirges verirrten.

»Aber wir lieben ihn auch alle fast wie die Vorsehung!« sagten sie. »Möge er noch lange leben!«

»Er sterbe!« murmelte zähneknirschend Raphael Bandello und starrte mit funkelndem Auge auf die Inschrift seines Stutzens.

Das Lob des Feindes erbittert das Herz und steigert den Haß. Jeder Blutstropfen in den Adern Bandellos dürstete nach Rache. Am frühen Morgen stand er auf, lud seinen Stutzen mit frischem Pulver und Blei und murmelte: »Tod dem Antonio Paoli.« Dann ging er.

Der Wirt stand in der Haustür und schaute den Himmel an. Schweigend schritt Raphael an ihm vorüber, aber der Wirt hielt ihn auf.

»Geht nicht allein heute, Herr«, sagte er. »Die Wolken verkünden Schnee und Sturm. Wartet lieber einen Tag oder zwei, es wird besser sein.«

»Rache wartet nicht!« entgegnete Raphael und schritt weiter – finster, traurig, entschlossen. Ihn hielt nichts auf, ihn trieb sein Haß.

Heute noch wird dein Blut gerächt sein, mein Bruder Guilielmo! das war der Gedanke, der ihn begleitete, als er die steilen Pfade des St. Bernhard erklomm.

Am Mittag ruhte er eine Stunde, das Haupt gegen einen Felsen gelehnt. Dann ging er weiter, dann stieg er höher, immer höher, seinem Ziele entgegen. Keinen Blick warf er um sich, hinter sich. Sein finsteres Auge ruhte auf dem Boden und schweifte nur zuweilen nach oben hin, nach dem Gipfel des Berges, wo das Hospiz lag, wo der Feind wohnte, den er suchte. Für die erhabene Pracht der Natur, die ihn umgab, hatte er keinen Blick. Er sah nicht die kühn emporragenden Hörner und Kuppen der Riesenberge, um deren Häupter die Wolken spielten, nicht die glänzenden Felder von Schnee und Eis, nicht die prachtvollen Täler mit ihren Matten und Wäldern hinter sich! Er sah nur vorwärts, sah nur die Gestalt des Feindes, den er suchte, sah sie blutend und gebrochenen Auges zu seinen Füßen liegen, wie er Guilielmo, seinen Bruder, vor Jahren zu seinen Füßen liegen gesehen! Im Vorgefühle der gesättigten, der befriedigten Rache lachte er zuweilen dumpf auf, und dann drückte er den Stutzen krampfhaft an sein Herz, den Stutzen, auf dessen Lauf graviert stand: »Tod dem Antonio Paoli.«

Je höher Raphael Bandello stieg, desto eisiger wehte ihm die Luft entgegen, desto schärfer und schneidender durchdrang sie seine Glieder. Er wickelte sich in seinen Mantel und schritt weiter, unaufhaltsam. Sein Ziel konnte nicht mehr fern sein.

Düstere Wolken kamen gezogen und hüllten ihn ein mit ihrem feuchten Schleier. Finsternis und dichter Nebel umgaben ihn. Sein Fuß glitt aus auf dem eisigen Pfade, den er verfolgte, seine Glieder fingen an zu ermatten; aber Bandello drang vorwärts, unaufhaltsam vorwärts und ruhte nicht.

Plötzlich stöberten ihm dichte Wolken von Schnee entgegen, und heulend brach der Sturm los aus den Schlünden des St. Bernhard. Der Sturm faßte das Gewand des einsamen, düsteren Wanderers mit Gewalt und suchte es ihm von den Schultern zu zerren. Raphael stemmte sich dagegen – der Sturm riß ihn nieder, und die Wolken des fallenden Schnees bedeckten ihn im Nu mit einem weißen Tuche.

Raphael raffte sich wieder auf und drang vorwärts – vorwärts trotz Sturm und Schneegestöber. Aber wo war der Pfad, den er bis jetzt verfolgt hatte? Der weiße, lockere Schnee lag darüberhin, und wirbelnd kamen neue und immer neue Massen, blendeten das Auge des Wanderers, drangen durch die Falten seines Gewandes, und der Sturm, der furchtbare, machte seine ermattenden Glieder zu Eis erstarren. Dennoch – dennoch ging Raphael weiter.

Er schlang sein Gewand noch enger um den Leib und stemmte sich mit Anstrengung aller Kraft gegen die Macht des Sturmes, seine Füße wateten durch den Schnee – oft sank er bis an die Knie hinein – oft glitt er aus und stürzte, aber immer raffte er sich wieder auf und eilte weiter.

So rang er eine Stunde gegen den Sturm und die wirbelnden Schneemassen. Seine Glieder erlahmten allmählich, seine Stirn bedeckte sich mit eisigem Schweiße, sein Blut schien in den Adern zu stocken, seine Kraft schwand dahin – aber nicht erlahmte seine Willenskraft, nicht sein Haß, nicht sein Rachedurst, wenn er wankte, wenn er ausglitt, wenn er niederstürzte, so griff er nach seinem Stutzen, und sein Blick klammerte sich an die Inschrift »Tod dem Antonio Paoli«, und er raffte sich auf, immer, immer wieder auf, und schleppte sich weiter – gehend, gleitend, auf allen Vieren kriechend – nur weiter, nur dem Feinde näher, nach dessen Blute er dürstete. So heiß war die Glut seiner Rache, daß alles Eis der Gletscher sie nicht zu dämpfen vermochte. Kein Seufzer kam über seine Lippen, kein banges Stöhnen entrang sich seiner Brust! Sein Drang nach Rache bezwang lange selbst seine Erschöpfung.

Aber Raphael Bandello war zuletzt nur ein Mensch, wenn auch ein gewaltiger und mächtiger Mensch.

.

Er stemmte sich gegen die Wut des Sturmes, und gegen den Grimm der Kälte, gegen die eisigen Schneemassen, die ihm Hände und Gesicht zerrissen.

Aber endlich mußte er doch unterliegen. Seine Glieder versagten ihm den Dienst – knirschend vor Grimm taumelte er zu Boden, ein Schrei, wild und gellend, schrillte durch das Heulen des Sturmes, und Raphael krümmte sich ohnmächtig auf dem Eise, das den Boden bedeckte.

Er raffte sich nicht wieder auf. Seine Sinne verließen ihn – aber mit der letzten Kraft, mit der letzten Anstrengung griff er nach seinem Stutzen und preßte ihn an seine Lippen.

»Ich sterbe«, murmelte er, »sterbe ohne Rache; aber, Guilielmo, nicht mein ist die Schuld!«

Noch einmal und wieder machte er eine krampfhafte Anstrengung, sich zu erheben. Den Stutzen hielt er fest in den erstarrten Händen. Plötzlich ein scharfes, kurzes Krachen – der Stutzen ging los – die Kugel, für Antonios Brust bestimmt, flog in die Weite. Raphael hörte den Knall nicht mehr. Mit dem letzten Zucken der Finger hatte er den Drücker berührt – der Schuß donnerte und weckte den Widerhall der hohen Felsen und Eiswände – aber Raphael lag starr und gebrochenen Auges am Boden, sein Antlitz war bleich, und das Herz, das so heiß nach Rache gedürstet, es pochte nicht mehr. Es war still, still, wie die weiße Decke, die der Schnee mitleidig über seinen Körper warf. –

Noch wenige Minuten, und der Sturm war vorüber. Der Nebel entschwand, die Schneemassen wirbelten in die tieferen Täler hinab, die düsteren Wolkenberge flatterten zerrissen in weite Fernen, und strahlend warf die Sonne aus der Bläue des Himmels ihr goldenes Licht über Berg und Tal.

Das tiefe Bellen eines Hundes wurde in der Ferne vernehmbar; gleich nachher ertönte es näher; die Nase am Boden kam sodann das schöne Geschöpf mit langem Haar und Schweif um die nächste Felsenwand, und ihm unmittelbar auf dem Fuße folgten die Mönche in der Tracht des Augustiner-Ordens. Ihre Kapuzen waren vom Schnee bedeckt, selbst in ihren Bärten hing Schnee und Eis, und ihr Aussehen zeugte von großer Erschöpfung.

»Du hast dich getäuscht, Bruder Antonio«, sagte einer von ihnen zu dem Mönche, der den beiden andern vorausschritt. »Was du für einen Schuß hieltest, war sicher nur das Krachen des Donners oder einer Lawine. Laß uns zurückkehren – deine Kraft ist erschöpft – schone dein Leben!«

Der Mönch Antonio schüttelte mit ernstem Lächeln das Haupt. »Mein Leben ist der Rettung Unglücklicher geweiht«, erwiderte er sanft. »Keine Anstrengung darf uns zu groß scheinen und keine Rücksicht auf uns selbst uns abhalten, diesem Ziele nachzustreben. Aber sieh, mein Bruder, ich täuschte mich nicht – der edle, treue Hund hat die Spur gefunden.« In der Tat blieb der Hund bei einer Schneewehe stehen, scharrte mit den Vorderfüßen den Schnee zur Seite und bellte heftig. Antonio trat rasch herzu, unterstützte die Bemühungen des Hundes und zog einen Ohnmächtigen aus seinem Schneegrabe hervor. Mit ihm ein Gewehr. Er nahm es in die Hand, warf einen Blick darauf und erblaßte. Er hatte die Schriftzüge auf dem Laufe gesehen und die Worte: »Tod dem Antonio Paoli« gelesen.

»Er ist es – es ist Raphael Bandello, und er ist gekommen, mich zu töten!« murmelte er. »Aber wie dem auch sei – mein Leben steht in Gottes Hand, und Raphael muß gerettet werden.«

Rasch leisteten die Mönche hilfreichen Beistand. Antonio kniete nieder neben dem verunglückten, legte dessen Haupt in seinen Schoß und nahm aus einem Kästchen, das einer der Gefährten ihm nun darbot, stärkende Essenzen. Liebevoll und eifrig war sein Vemühen um Raphael Bandello, seinen Todfeind. Raphael erwachte zu neuem Leben, seine Kraft kehrte zurück, stumm aber und düster folgte er den Mönchen in das Hospiz, ohne ihnen zu danken. Er hatte in Antonio, in seinem Retter, den Feind erkannt, den er haßte, und dem er den Tod geschworen mit heiligem Eide.

Die Mönche brachten ihn zur Ruhe. Er blieb allein. Erst am folgenden Tage trat ein verhüllter Mönch in seine Klause. Er schlug die Kapuze zurück. Raphael bebte zusammen: Antonio stand vor ihm.

»Raphael Bandello«, sagte der Mönch mit sanfter Stimme, »du bist gekommen, mich zu töten. Ich bin bereit, dein Opfer zu sein. Aber erst höre mich.«

Finster und den Blick niedergeschlagen nickte Raphael mit dem Kopfe, und Antonio fuhr fort:

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»Ich bin der Mörder deines Bruders Guilielmo und somit der Blutrache verfallen. Aber ich schwöre dir bei Gott, zu dem ich meine reine Hand emporhebe, daß ihn das Verhängnis tötete und nicht mein Wille. Ich jagte am Strande. Ein Adler saß auf dem Felsen. Meine Kugel flog. Dein Bruder trat in demselben Augenblick hinter einer Felsenwand vor, und meine Kugel, dem Adler bestimmt, zerriß seine Brust und – mein Herz. Ich floh, denn ich durfte nicht hoffen, bei dir Glauben zu finden, selbst wenn ich dir die Wahrheit erzählte. Mein unglückliches Schicksal füllte mein Herz mit bitterer Betrübnis. Ich verließ die Welt, um Gott mein Leben zu weihen, denn die Welt hatte keine Freuden mehr für mich, an dessen Hand Blut klebte, wenn auch unschuldig vergossenes Blut. Sieh, Raphael Bandello, seit zwölf Jahren lebe ich in dieser Öde.

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Seit zwölf Jahren ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht heiße Gebete für die Seele deines Bruders zu Gott emporgesandt hätte. Seit zwölf Jahren habe ich Buße getan für meine unglückselige Tat. Seit zwölf Jahren habe ich tausendmal mein Leben auf das Spiel gesetzt, um Verunglückte zu retten wie dich. Seit zwölf Jahren ist mein Leben nur eine lange Buße, nur eine lange Aufopferung für die Menschen gewesen! Raphael Bandello, Bruder des gefallenen, nicht aber gemordeten Guilielmo, auch die letzte Tat meines Lebens soll sein, wie die Taten der vergangenen zwölf Jahre meiner Buße. Deine Rache ist gerecht – nimm mein Leben, ich opfere es deiner Rache! Aber, Raphael, im Tode vergiß! Im Tode verzeihe und bete für mich, der ich büßte!«

Lange, lange saß Raphael Bandello in tiefem Schweigen. Seine Brust arbeitete mächtig und seine Augen füllten sich mit Tränen.

»Antonio!« rief er endlich mit brechender Stimme und warf seine Arme um den Hals des Mönches und preßte den Überraschten an seine Brust – »Antonio, ich verfolgte dich mit Mordgedanken, und du rettetest mein Leben! Antonio, und du glaubst, ich könnte dich töten? Ich spreche dich frei von jeder Schuld! Leben um Leben, so lautet das heilige Gesetz der Blutrache! Meinem Bruder nahmst du das Leben, mir gabst du das meinige zurück. Der Schwur der Rache ist gelöst!«

In stummer Umarmung hielten sich die beiden Männer umfaßt. Lange, lange standen sie Brust an Brust, und ihre Tränen vermischten sich.

Raphael verließ das Hospiz des St. Bernhard nicht wieder, um in die Heimat zurückzukehren. Antonios Aufopferung hatte seinen Haß bezwungen. Er ward ein Mönch und weihte den Rest seines Lebens dem Wohle der Menschheit. In brüderlicher Freundschaft teilte er die Mühen Antonios; der ganze, volle und einzige Zweck ihres Daseins, es war kein anderer als Aufopferung.


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