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Den ersten Tropfen dieser Leidensflut, In der ich wehrlos, elend bin ertrunken, Und auch von dieser grimmen Glut, Die all mein Sein verzehrt, den ersten Funken, Des Traumes Blumenrand, wo ich geruht, Eh in des Schmerzes Abgrund ich gesunken. Das erste Tröpflein von dem Feuerblut, In das ich wagt, den Finger einzutunken, Um wehe mir! mit irrer Wut An Leib und Seele liebeszaubertrunken Von mir zu schleudern, weh! mein letztes Gut, Und weh! mit meinem Elend noch zu prunken Vor meiner Seele, arger Übermut! – Ich kenn das all, schiffbrüchig auf dem Meer Schwimmt drohend es in Trümmern um mich her. Weh! – der Syrene nackte Schulter blank, An der gescheitert ich den Sinn verloren, Zuckt dort empor und weh! – das Leibchen schlank, Das kranke Herz, das mich zu Tod geboren, Die Hand, die mich getauft, genährt mit Zaubertrank, Sie hebt sich drohnd – es schallt zu meinen Ohren: »Mein lieber armer Freund! wie krank! wie krank! Horch! Schlummerlied vom Schicksal eines Toren, Viel hättest du mir helfen, nützen können, Nun muß die Flut, die uns umarmt, uns trennen, Die Woge die mich kühlet, dich verbrennen!« |
Auf wundenvoller Straße Mußt du gespenstend gehen, Wo dir mit allem Maße Ich Quelle aller Wehen, Ich Welle aller Wonnen, Die Adern hab durchronnen. Wo mich, die dir vertrauet, O Platz der Promenade! Dein Geist hat keinen Frieden Weh Flammen, grüne Flammen, Und wenn es wieder blühet O Herr, hör laut im Traume Schreib drauf, weil er erwühlet Und bis die Promenade Bis dahin betet alle Und als sie so gesungen Nun streifet mein Gebieterchen |