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Langsam gingen die Wochen dahin. Getreulich hielt Mrs. Vimpany ihr Versprechen.
Sobald sie Nachrichten von Iris empfing, schickte sie den Brief immer an Hugh, der ihn, nachdem er ihn gelesen hatte, wieder zurückgab. Die Ereignisse in dem Leben des neu vermählten Paares, von denen viele auf das Ende hinwiesen, welches Mrs. Vimpany sah und fürchtete, wurden in heiterer, zuweilen scherzhafter Weise von der jungen Frau berichtet. Ihr blinder Glaube an ihren Mann, der in den ersten Briefen noch deutlich zum Ausdruck kam, begann in den späteren schon Zeichen von Selbsttäuschung zu verraten. Es war in der That traurig, mit ansehen zu müssen, daß ein so glänzender Geist nicht im stande war, die verdächtigen Momente zu begreifen, die sogar ein Kind hätte wahrnehmen können.
Als die letzten Nachrichten, die aus Paris eingetroffen waren, pünktlich in die Hände von Hugh kamen, befand sich dabei zugleich ein Brief von Mrs. Vimpany mit folgendem Inhalt:
»Mein letzter Brief von Iris ist eigentlich gar kein Brief. Er enthält außer einem gedruckten Zirkular nur einige Versicherungen ihrer Freundschaft und die Bitte, das Zirkular an Sie zu schicken. Wenn es in Ihrer Macht liegt, an unterrichteter Stelle Erkundigungen einzuziehen, so werden Sie, wie ich sicher weiß, die Mühe nicht scheuen. Es kann, wie ich glaube, kaum einem Zweifel unterliegen, daß Lord Harry sich in eine kühne Spekulation eingelassen hat und zwar tiefer noch, als seine Frau geneigt ist, einzugestehen.«
Das Zirkular zeigte die beabsichtigte Veröffentlichung einer wöchentlich erscheinenden Zeitung an, die teils in englischer, teils in französischer Sprache gedruckt werden sollte. Die Hauptbureaux befanden sich in Paris, und man beabsichtigte, mit der neuen Zeitung dem unter dem Namen »Galignanis Messenger« bekannten Journal Konkurrenz zu machen. Eine erste Liste von Mitarbeitern enthielt Namen von einiger Bedeutung in der literarischen Welt Englands und Frankreichs. Spekulanten, welche in erster Linie zu wissen wünschten, auf welche Sicherheit sie rechnen könnten, wurden auf einen geschäftsführenden Ausschuß verwiesen, welcher aus Männern zusammengesetzt war, die in der finanziellen Welt von London und Paris von Einfluß waren.
Hugh Mountjoy war in der Lage, die von Mrs. Vimpany gewünschten Erkundigungen einzuziehen, und was er erfuhr, bestätigte die in dem Zirkular gemachten Angaben vollständig. Das Ansehen derjenigen Personen, die an der Spitze dieses Unternehmens standen, leistete Gewähr für die Solidität desselben.
Als man aber dann auf die Frage, ob das neue Unternehmen Erfolg haben würde, zu sprechen kam, da schüttelten die als anerkannte Autoritäten um Rat gefragten Männer zweifelnd ihre klugen Köpfe. Es war ganz unmöglich, anzugeben, welche Summen Geldes erforderlich sein mochten, bevor die Verbreitung der neuen Zeitung die darauf gesetzten Hoffnungen erfüllen würde. Diese Nachrichten teilte Hugh Mrs. Vimpany mit, und von ihr erfuhr sie Iris noch mit der Post desselben Tages.
Ein längerer Zwischenraum wie gewöhnlich schwand diesmal dahin, ehe Mountjoy wieder eine Nachricht über Lord Harry und seine Frau empfing. Als er dann endlich etwas von Mrs. Vimpany hörte, übersendete sie ihm einen Brief von Iris, welcher eine neue Adresse in der Vorstadt von Paris Namens Passy angab.
Aus Gründen der Sparsamkeit, schrieb Iris, habe sich ihr Gatte zu einem Wechsel der Wohnung entschlossen. Sie wären jetzt in ihrem neuen Hause eingerichtet, welches mit dem Vorteile der Billigkeit auch den Vorzug eines kleinen Gartens verbände, den sie bebauen könnte; außerdem sei die Luft auch reiner und gesünder als in Paris. Damit endete der Brief, ohne die leiseste Erwähnung der neuen Zeitung und ohne eine Beantwortung der ihr von Mrs. Vimpany mitgeteilten Ansichten darüber.
Auf die unbeschriebene Seite des Briefes hatte Mrs. Vimpany selbst noch folgende Worte hinzugefügt: »Ich muß Ihnen leider mitteilen, daß einige beunruhigende Gerüchte über meinen Gatten zu meinen Ohren gedrungen sind. Es ist jedoch immerhin noch möglich, daß sie keinen Glauben verdienen.«
Einige Tage später erhielten diese Vermutungen eine Bestätigung unter Umständen, auf die Hugh nicht im entferntesten vorbereitet war. Mr. Vimpany selbst erschien in dem Hotel, um Mountjoy einen Besuch zu machen.
Obgleich der Doktor immer mehr oder weniger erhaben über die liebenswürdige Schwäche der Bescheidenheit war, so schien er doch jetzt in seiner Selbstschätzung höher gestiegen zu sein denn je, seitdem ihn Hugh zum letztenmale gesehen hatte. Er stolzirte gravitätisch einher und blickte sehr gnädig auf alle Menschen und Dinge herab. Seine Stimme klang erhaben, wenn er sprach, und vornehmes Wohlwollen zeichnete sein Benehmen aus, wenn er zuhörte.
»Wie befinden Sie sich?« rief er in dem fröhlichsten Tone, als er in das Zimmer trat. »Schönes Wetter für diese Jahreszeit, nicht wahr? Sie sehen aber nicht gut aus. Ich bin doch neugierig, ob Sie irgend eine Veränderung an mir wahrnehmen!«
»Sie scheinen ja in sehr guter Laune zu sein,« entgegnete Hugh in nicht sehr liebenswürdigem Tone.
»Trag ich meinen Kopf hoch?« fuhr Mr. Vimpany fort. »Wenn einen Mann ein Unglück betrifft, dann soll er nicht jammern und heulen um Mitleid, dann soll er es mutig ertragen. Das sind meine Grundsätze. Sehen Sie mich an, ja, sehen Sie mich jetzt nur an! Hier stehe ich, ein gebildeter Mann, ein Mitglied einer ehrenwerten Berufsgenossenschaft, ein Mann von Talenten und Kenntnissen, jedes beglückenden Besitzes beraubt, der mir gehörte, außer meinen Kleidern, die ich gerade anhabe. Reichen Sie mir Ihre Hand, Mountjoy, hier ist die Hand eines Bankerotten, Sir!«
»Sie scheinen sich aber nicht viel daraus zu machen,« bemerkte Mountjoy.
»Warum sollte ich mir denn viel daraus machen?« fragte der Doktor. »Es gibt keinen Arzt in England, der weniger Grund zu Selbstvorwürfen hat als ich. Habe ich mein Geld verschwendet in tollkühnen Spekulationen? Nicht einen Pfennig. Bin ich dumm genug gewesen, um auf den Rennplätzen zu wetten? Mein schlimmster Feind dürfte mir das nicht nachsagen. Was habe ich sonst gethan? Ich habe mich abgearbeitet und abgemüht, ein angesehener und geachteter Mann zu werden; das habe ich gethan. O, da gibt es nichts zu lachen! Wenn ein Doktor versucht, der ärztliche Freund der Menschheit zu sein, wenn er weiter nichts will, als Kranke heilen, Not lindern und das Leben den Menschen erhalten – was ist das anderes als etwas Vortreffliches, etwas Ehrenwertes? Und was ist mein Lohn? Ich sitze zu Hause und warte auf meine leidenden Mitmenschen, und die einzigen, die kommen, sind so arm, daß sie nichts zahlen können. Ich habe meine Besuche gemacht und bin bei all den reichen Patienten gewesen, die ich mitgekauft hatte, als ich mir diese Praxis kaufte. Aber keiner von ihnen brauchte mich; Männer, Frauen und Kinder, sie alle sind so unverantwortlich gesund – hol sie der Teufel! Es ist doch herrlich, wenn ein Mann in einer Stellung, wie die meinige ist, bankerott wird. Beim Jupiter, ich gehe noch weiter als das! Ich sage sogar, ein Mann ist es unter solchen Umständen sich selbst schuldig, als Protest gegen die unverdiente Vernachlässigung Bankerott zu machen. Wenn Sie erlauben, nehme ich mir einen Stuhl.«
Er setzte sich nieder und sah sich in seiner bekannten unverschämten Weise rings im Zimmer um. Ein kleiner Kasten, der Liqueurflaschen enthielt, stand offen auf einem Seitentische. Mr. Vimpany erhob sich wieder, trat an den Tisch heran und sagte: »Darf ich mir als Hausfreund eine kleine Freiheit erlauben?« Ohne aber lange auf die Erlaubnis zu warten, griff er gleich zu.
Hugh ertrug dieses aufdringliche Benehmen geduldig, da er nun einmal den Fehler begangen hatte, den Doktor zu empfangen. Zugleich aber war er über des Doktors Unverschämtheit so empört, daß er sich seinerseits auch eine kleine freundschaftliche Freiheit gestattete. Er ging durch das Zimmer auf den Tisch zu, sah nach den Liqueurflaschen und verschloß den Kasten. Mr. Vimpanys freches Gesicht erglänzte in tiefem Rot, aber nicht etwa aus Scham. Er öffnete seinen Mund, um etwas seiner Würdiges zu sagen, besann sich aber vorher noch eines Besseren und brach in ein schallendes Gelächter aus. Er hatte augenscheinlich noch ein wichtigeres Anliegen.
»Teufelmäßig gut!« rief er fröhlich aus. »Erinnern Sie sich noch an den französischen Rotwein der Landwirtin? Ha, ha, diesmal sollen Sie mich nicht verführen. Schon gut, schon gut, um aber auf meinen Bankerott zurückzukommen –«
Hugh hatte genug gehört von dem Bankerott seines Besuches.
»Ich gehöre nicht zu Ihren Gläubigern,« sagte er.
Mr. Vimpany gab eine schlaue Antwort.
»Seien Sie nur nicht zu sehr davon überzeugt, warten Sie noch ein wenig.«
»Soll das vielleicht heißen,« fragte Mountjoy, »daß Sie hieher gekommen sind, um Geld von mir zu borgen?«
»Abwarten – Zeit lassen!« antwortete der Doktor; »das ist keine Sache, die man so in der Eile abmachen kann, das ist eine geschäftliche Angelegenheit. Sie werden es mir kaum glauben,« fuhr er fort, »daß ich mich früher schon einmal in der gleichen Lage befunden habe wie jetzt.« Darauf sah er wieder nach dem Liqueurkasten hin und sagte: »Ich würde gern noch einen Schluck von Ihrem ausgezeichneten Curaçao nehmen, wenn ich den Schlüssel hätte. Sehen Sie ihn nicht?«
»Ich bin gespannt, zu hören, was das für ein Geschäft ist, von dem Sie zu sprechen begonnen haben,« wendete Hugh ein.
Mr. Vimpanys geschmeidiges Wesen folgte dieser Andeutung sofort mit der vollendetsten Liebenswürdigkeit.
»Ganz recht,« sagte er, »wir wollen wieder zu den Geschäften zurückkehren; ich bin ein Mann, welcher sich immer noch zu helfen weiß und nie um einen Ausweg verlegen ist. Glauben Sie wohl, ich wäre das letztemal, als meine Gläubiger meine Sachen zusammenpackten, entmutigt gewesen? Keine Idee! Meine regelmäßige medizinische Praxis war unter mir zusammengebrochen. Nun gut, so versuchte ich eben mein Glück als Quacksalber, das heißt auf gut englisch, ich erfand eine Medizin, auf die ich mir ein Patent geben ließ. Das einzige, was mir fehlte, war Geld, um die nötige Reklame zu machen; falsche Freunde hielten ihre Taschen zugeknöpft. Verstehen Sie mich?«
»O ja, ich verstehe Sie sehr gut.«
»In diesem Falle,« fuhr Mr. Vimpany fort, »werden Sie nicht erstaunt sein, zu hören, daß ich auch diesmal wieder zu einer meiner Hilfsquellen meine Zuflucht nahm. Sie haben ohne Zweifel bemerkt, daß wir in einem Zeitalter aller möglichen Liebhabereien leben; Dilettanten, die schriftstellern, malen und komponiren, spielen darin eine große Rolle. Ich bin auch eine von denjenigen Personen, welche auf dem Felde der Kunst arbeiten. Haben Sie wohl die Photographien an den Wänden meines Eßzimmers bemerkt? Sie sind von mir, Sir, ob Sie sie nun bemerkt haben oder nicht. Ich bin einer von den geschickten Aerzten, welche auch photographiren können. Das erzähle ich aber nicht etwa jedem Beliebigen; die Menschen haben einmal meistens so beschränkte Ansichten, daß sie glauben, ein Doktor dürfe nichts anderes sein als eben nur ein Doktor. Mein Name wird daher auch bei dem neuen Unternehmen, welches ich jetzt plane, nicht genannt werden. Sie wollen nun natürlich wissen, welches mein neues Unternehmen ist; ich werde es Ihnen im tiefsten Vertrauen mitteilen. Stellen Sie sich vor, wenn Sie es können, eine Reihe ausgezeichneter Photographien der hervorragendsten Aerzte in England mit Erinnerungen aus ihrem Leben, von ihnen selbst geschrieben; erscheint einmal im Monat, Preis: eine halbe Krone. Wenn mit dieser Idee nicht Geld zu verdienen ist, dann ist überhaupt mit nichts mehr Geld zu verdienen. Nun sprechen Sie sich einmal aus, mein lieber Freund! Sagen Sie, was Sie davon denken!«
»Ich verstehe nichts von der Sache,« antwortete Mountjoy. »Darf ich aber wohl fragen, warum Sie mich in Ihr Vertrauen ziehen?«
»Weil ich Sie für meinen besten Freund ansehe.«
»Sie sind ungeheuer liebenswürdig. Sie haben aber doch jedenfalls ältere Freunde in Ihrem Bekanntenkreise als mich!«
»Nicht einen einzigen,« beeilte sich der Doktor, zu versichern, »nicht einen einzigen, dem ich so großes Vertrauen schenke wie Ihnen. Ich werde Ihnen auch sofort einen Beweis dafür liefern.«
»Hängt dieser Beweis vielleicht in irgend einer Weise mit Geld zusammen?« fragte Mountjoy.
»Das nenn' ich aber lieblos und unhöflich gegen mich verfahren,« protestirte Mr. Vimpany. »Keine unfreundlichen Unterbrechungen, Mountjoy. Ich stehe im Begriff, Ihnen einen Beweis meiner freundschaftlichen Gesinnungen zu geben, und da wollen Sie mich wohl gar beleidigen?«
»Gewiß nicht. Fahren Sie ruhig fort.«
»Ich danke Ihnen; eine kleine Ermutigung hilft bei mir viel. Ich habe also einen Buchhändler gefunden, welcher sich bereit erklärt hat, mein beabsichtigtes Werk in Kommission zu übernehmen. Keine Seele hat bis jetzt den Kostenüberschlag gesehen. Ich möchte Ihnen denselben zeigen.«
»Ganz nutzlos, Mr. Vimpany.«
»Warum ganz nutzlos?«
»Weil ich durchaus nicht gesonnen bin, Ihnen Geld zu leihen.«
»Das kann unmöglich Ihr Ernst sein, Mountjoy!«
»Das ist mein vollständiger Ernst.«
»Ja.«
Des Doktors Gesicht zeigte jetzt einen plötzlichen Wechsel im Ausdruck. Er nahm eine bösartige und drohende Miene an.
»Treiben Sie mich nicht in die Enge! Ueberlegen Sie es sich vorher noch einmal!«
Hughs Fähigkeit, sich zu beherrschen, war jetzt zu Ende.
»Wagen Sie es vielleicht, mir zu drohen?« fragte er. »Ich sage Ihnen noch einmal – bitte, hören Sie genau zu – ich habe meinen festen Entschluß gefaßt und nichts, was Sie auch thun oder sagen, kann ihn ändern.«
Nach dieser Erklärung erhob er sich von seinem Stuhle und erwartete, daß Mr. Vimpany sich nun entfernen würde.
Der Doktor setzte seinen Hut auf. Seine Augen hefteten sich mit einem Blick voll teuflischer Bosheit auf Hugh, indem er sagte: »Die Zeit ist nicht mehr allzu fern, Mr. Mountjoy, wo Sie lebhaft bedauern werden, mich zurückgewiesen zu haben.«
Er sprach diese Worte mit wohl überlegtem Nachdruck und ging weg.
Von der Gegenwart dieses Menschen erlöst, kam Mountjoy auf den sonderbaren Gedanken, die Worte, die Mr. Vimpany bei seinem Weggange ausgesprochen hatte und die er unter anderen Umständen gar nicht beachtet haben würde, in Verbindung mit den Interessen von Iris zu bringen.
Welchen Versuch würde wohl in seiner verzweifelten Geldklemme der kühne Bankerotteur zunächst machen, um seine leere Tasche zu füllen? Wenn er zufällig seine Verbindung mit dem irischen Lord wieder angeknüpft hätte – und so ein Zufall lag mindestens nicht außerhalb aller Möglichkeit – so würde jedenfalls sein nächster Versuch, Geld aufzutreiben, ihn nach Paris führen. Lord Harry hatte sich schon in eine Spekulation eingelassen, welche jetzt jedenfalls große Geldmittel erforderte und die erst in einer noch ziemlich fernen Zeit einen Gewinn abzuwerfen versprach. In der Zwischenzeit waren seine Mittel infolge dessen nur sehr beschränkte, und seine laufenden Ausgaben würden an seine knapp bemessene Kasse gebieterische Anforderungen stellen. Die Versuchung, seinem Entschlusse, das Vermögen seiner Frau nicht zu berühren, untreu zu werden, hatte jedenfalls seine Standhaftigkeit schon auf harte Proben gestellt. Wenn nun der Doktor mit seinem Anliegen kam, welche bessere Entschuldigung konnte sich Lord Harry darbieten, der Versuchung nachzugeben, als die Verpflichtung, einem alten Freund in seiner Geldverlegenheit helfend unter die Arme zu greifen?
Da Hugh die Lage von Iris und die Verwicklung, die ihr drohte, von diesem Gesichtspunkte aus betrachtete, verließ er das Hotel, um sich mit Mrs. Vimpany zu beraten. Es stand ja bei ihr, zu entscheiden, ob die Umstände seine Abreise nach Paris rechtfertigten.