Johannes Freumbichler
Philomena Ellenhub
Johannes Freumbichler

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Der Kirchgang

Der nächste Sonntag schien sein Prachtgewand eigens für die Ellenhuber Kinder angelegt zu haben, vielleicht um ihnen, nach dem Traurigen, das Schöne des Lebens von neuem zu zeigen. Die Mena kleidete sich sorgfältig und schritt aufrecht und stolz, sozusagen in ihrer neuen Eigenschaft als Mutter, den andern voraus.

Der Weg führte in Stufen talab, als holperige Bauernstraße, als Feldweg, zwischen Korn, Weizen und Klee, Wiese, Flachs und Hanf. Lerchen stiegen auf und nieder, Rotkehlchen sangen, Quellen liefen; sie hörten und sahen dies alles, lebten seit ihrer frühesten Kindheit ganz im Element dieser Töne, Bilder und Farben, dieses Vogelsangs und Quellenrauschens, aber es lag heute ein Unnennbares in der Luft, es gähnte eine Leere: Vater und Mutter waren nicht mehr da.

In der Kirche saß die Mena, den mütterlichen Rosenkranz aus braunhölzernen Perlen um die Hände gewunden und das Gebetbuch im Schoß, hingegeben und verlor die Geschwister aus ihrem Blick. Die Zeremonien am Altar, der Weihrauch und die Orgelklänge erfüllten sie mit einer Art Rausch, nicht unähnlich dem, der vorhin, in der natürlichen Gotteswelt, sie und die Geschwister, wissend unwissentlich, draußen erfüllt hatte. Das »Draußen« und das »Drinnen« war wohl eins und dasselbe, der gleiche Prunk herrschte, die gleichen beglückenden Bilder, die Gesänge auf dem Chor und die Gesänge in Büschen und Bäumen boten auf Schritt und Tritt dieselbe Unbegreiflichkeit. Sie las in ihrem Gebetbuch: »Auf dem Altare nun wirklich und wahrhaftig gegenwärtiger Gottmensch, Jesus Christus! Mit vertrauensvoller Liebe rufe ich dich für die abgeschiedenen Seelen um Erbarmen an!« – Sie sah die tote Mutter wieder auf dem Paradebette liegen, und einzelne Teile ihres Lebens zogen wie eine Vision vorüber, bis die Stimme des Pfarrers sie aufblicken ließ. Er predigte von den Armen und Bedrängten, sprach von den Witwen und Waisen, und ihr war, als ob er heute sie und ihre Geschwister damit meinte. 23

»Es ist eine Sünde wider den Heiligen Geist, nicht auf allen Straßen und Gassen zu verkünden, daß die Liebe zu den Eltern, die Liebe zu den Geschwistern, die Liebe zu den Allernächsten den alleinigen Reichtum, die alleinige Schönheit und das alleinige Glück alles Lebens begründen. Aber heute muß man leider fragen: Wo ist diese brüderliche, schwesterliche, kindliche Liebe hingekommen! – Ich weiß es wohl, man schwätzt unendlich viel von allgemeiner Menschenliebe und Humanität, aber es scheint sich auch hier der alte Spruch zu bestätigen: dem klappernden Hufeisen fehlt ein Nagel. Es könnte sein, einem geheimen Gesetz folgend, daß gerade dieser unheilige Lärm, dieses wahnwitzige Getöse rings um die Menschenliebe alle wirkliche Liebe aus dem Menschenherzen verjagte. Liebe Christen, seid auf der Hut: Falsche Propheten gehen um! Unsere Welt, einst so reich, zieht einer öden Periode entgegen, einer Zeit, furchtbar schon in der bloßen Vorstellung, einer Zeit ohne Glaube, ohne Hoffnung und ohne Liebe.« Der Pfarrer schneuzte sich und schwenkte sein großes, blaues Taschentuch wie ein Fahne. »Einer Zeit, wo auf der Welt sein wird, wie geschrieben steht: Heulen und Zähneknirschen! – Seht doch, liebe Christenleute, auf eure Kinder! Seht ihre reinen, unschuldigen Augen, seht diese Kinder an – oh, mein Herr und mein Gott, erbarme dich ihrer! –, sie, sie werden einst dastehen, frierend und verlassen, nackt und bloß, auf der kalten, gottlosen Erde, das Grauen im Blick, die Verzweiflung im Herzen. Glaubet mir: Licht und Aufklärung sind bei ihm, sind bei dem Allmächtigen, und ohne ihn kann kein Licht und keine Aufklärung in die Welt kommen. Amen.«

Die Köpfe der Väter, viele schneeweiße darunter, blickten ängstlich zur Kanzel empor und neigten sich noch tiefer aufs Betpult; denn so hatten sie den Pfarrer schon lange nicht mehr predigen hören. Es wurde ihnen klar, daß unter diesem: »sie, sie!« ihre eigenen Kinder gemeint waren, und sie fühlten, wie ein leises Grauen nach ihrem Herzen griff. – Die Kirche, die Lebenden herinnen, von Sonnenlicht und Weihrauch überschwebt, und der Ring der Toten draußen, durch mehr als ein Jahrtausend angehäuft – zu diesem Unbegreiflichen sagte eine Stimme in ihnen: Gott!

Nach dem Ite missa est erhob sich auf der Empore eine polternde Bewegung, drängte über die Stiege, und sie knarrte derart, als ob sie unter dem Getrampel zusammenbrechen wollte. Das Jungvolk 24 nahm sich keine Zeit, die Fingerspitzen in den Weihwasserkessel zu tauchen und die Stirn zu benetzen, es markierte diesen Vorgang nur mit einer flüchtigen Handbewegung, um rasch ins Freie zu kommen. Es glaubte einstweilen nur ans »Draußen«, ans Leben, das zu sehen, zu schmecken und zu greifen war und das in solcher Schönheit und Froheit vor ihnen lag, daß sie nach keinem anderen Verlangen hatten, gleichviel, ob einer ein reicher Hofsohn oder ein armer Häusler war. Freilich, bei den Gesetzten, Alten und Ganzalten war's anders; sie mißtrauten bereits mehr oder minder den »Herrlichkeiten der Welt«, tauchten die Finger tief ins kalte Wasser, betupften die Stirn und besprengten den Boden. Sie grübelten schon viel, besonders in den langen Wintermonaten; da kam ihnen zum Bewußtsein, wie vieles auf Erden trügerisch und gaukelhaft war; daß das Leben ein Rätsel, und das höchste Rätsel dies, daß es zwei Seiten hatte: Es stellte sich anders vor den Augen der Jungen, anders vor den Augen der Alten dar, und es blieb fraglich, welche von diesen Anschauungen die richtige sein konnte.

Die Mena wartete vor der Kirche auf ihre Geschwister und ging dann den schmalen Weg die Kirchenmauer entlang, wo eine Reihe kurzer Kindergräber lagen, der Morgensonne zugekehrt, als wollte man den Kindern, war schon das Leben so erbarmungslos gegen sie, wenigstens im Tode die schönsten Plätze zuweisen. Einer der Brüder lachte über gottweißwas, und die Mena fuhr ihn hart an: »Sind wir denn auf einem Kirchtag?!« Die Geschwister stauten sich und lasen halblaut die Inschriften: »Veronika Ellenhub . . . Elisabeth Ellenhub . . . Cölestin Ellenhub . . .« Die Ellenhuber hatten den Spruch: Ein Kind ist kein Kind, und so waren nach und nach sechzehn in die Welt gepurzelt. Die eine Hälfte davon hatte kaum einmal richtig gelacht und geweint und sich schon wieder getrollt und lag jetzt hier in einer Front unter der Erde, während die andere davorstand.

Die Mena sagte: »Für jedes unserer Geschwister ein Vaterunser!« Sie steckte ein schiefes Kreuz gerade und jätete Unkraut aus. Dann gingen sie alle um den Friedhof, und bei jedem Stein und Kreuz, das einen Ellenhuber anzeigte, hielten sie einen Augenblick inne. Wie seltsam! Während alle diese Huber im Leben sich so stark als möglich isolierten, jeder seine eigene Quelle, eigene Stolle, seinen eigenen Wald und seinen eigenen Himmel haben wollte, lagen sie hier 25 auf diesem »Hofe«, dem »Friedhofe«, so dicht nebeneinander, daß sie kaum eine doppelte Handbreite schied, und so still und einträchtig, wo sie sich doch im Leben vielfach so laut und widerspenstig gezeigt hatten. Bei einem Grabe, knapp neben dem Kirchenaufgang, stockte das Trüpplein mit ernster Miene, und die Mena gab wiederum die Parole aus: »Für den Vater und die Mutter drei Vaterunser; jedes still für sich, aber denken dabei!«

Sie füllte aus einem mitgebrachten Krüglein Weihwasser in das steinerne Becken, streute Kohllösche, wodurch eine gleichmäßig tiefschwarze Fläche entstand, und begoß die Blumen. Über ihren Blütenkelchen flogen Bienen, und ihr Summen lag in der Luft wie eine feine, ferne Musik. Die Schwestern standen mit gesenkten Lidern und gefalteten Händen. Die Brüder hielten ihre Hüte an die Brust gedrückt und blickten finster vor sich hin. Ihre Blicke gingen über Grab und schindelbedeckte Friedhofsmauer in die sonnige Landschaft hinaus, mit ihren Kornfeldern, ihren Wiesen und ihrem Lerchengesang.

Die Mena beeilte sich; sie sah nicht nach rechts und nicht nach links, drückte sich durch die Kirchenleute und steuerte gegen den Pfarrhof hinüber, um Begräbnis und Totenamt zu bezahlen. Die schmale Holztreppe, die sie mit den Geschwistern hinaufstieg, war mit einem Teppich belegt, und auch der Korridor, wo sie warten mußten, so daß sie es fast gar nicht wagten, sich niederzusetzen. Endlich trat der Pfarrer heraus und schob mit ausgebreiteten Armen den ganzen Haufen Ellenhuber durch die offene Doppeltür in sein Schreibzimmer hinein. Nachdem das Geschäftliche in Ordnung gebracht war, zündete er sich seine Pfeife an und ließ einen prüfenden Blick über die Kinder gleiten: »Ist schwer«, sagte er, »wenn man Vater und Mutter innerhalb weniger Wochen verliert! – Wir alle möchten unsere Eltern, wenn sie einmal fort sind, mit den Händen aus dem Grab kratzen. Merkt euch das, Kinder: Ich hab in großen Nöten oft Vater und Mutter um Hilfe angerufen, wie zwei Heilige, und sie haben mir jedesmal geholfen!«

Seine Stimme fing zu vibrieren an, wie sie es regelmäßig bei gewissen Stellen auf der Kanzel tat, und der Mena fiel ein, daß der Vater, der sonntags immer die Frühmesse besuchte, jedesmal die Mutter bei ihrer Heimkunft vom Hochamt fragte: »Was hat er denn heut wieder gepredigt, der röhrend' Pfarrer?« Die Predigten 26 waren schön, jedermann bezeugte es, aber was half's? Am Ende war der alte Herr von seinem eigenen Sermon immer so gerührt, daß er weinte, was ihm auf der Weiberseite viel Sympathien, auf der Männerseite aber ihn fast um alle Wirkung brachte. Das ging manchmal so weit, daß sonst gutgläubige Bauern sich den Hut vors Gesicht hielten, um ihr Lachen zu verbergen.

Die Mena ging mit den Geschwistern durchs Dorf. Die Leute sahen zu den Fenstern heraus und beaugapfelten angelegentlich die verwaiste Ellenhubersche Nachkommenschaft. Niemand konnte so fesch die Plüschhüte tragen und die Schlipse binden wie die von Ellenhub, Paul natürlich allen voran, der ja schon ins Siebzehnte ging. Er mokte daher etwas, da er die Beaufsichtigung durch die Mena überflüssig und lächerlich fand, und bemühte sich, in seinem Gehaben den Erwachsenen hervorzukehren. Die Schwestern waren manierlich; aber die Brüder, besonders Gang und Naz, sprangen wie junge Geißböcke bald links, bald rechts, pufften sich, so daß die Mena sie in einem fort zum ordentlichen Gehen ermahnen mußte. Um den Postmeister, der einen Brief für Ellenhub hatte, stauten sie sich wie ein lebendiger Quirl aus Hüten, Seidentüchern und weißen Strümpfen, und wiederum vor dem Kramer Lambert, der ihnen mitteilte, daß das neue Licht angekommen und daß die Mutter noch eins bei ihm bestellt hätte. Endlich betraten sie ein kleines Haus, dessen Schild anzeigte, daß ein Schneider drin hauste. Hier trafen sie den Ähnl, der für die Buben Anzüge machen lassen wollte. Am Schneidertisch nähten die drei Söhne, und in der Ofenecke hockte eine kränklich aussehende, alte Frau. Der eine der drei Schneider, der einen Apostelbart trug, blickte vielsagend auf die Geschwister: »Alle neun – Waisen! Und müssen nun alle hinaus in die Welt! Aber hoffentlich nicht in das große Babel . . . Gog und Magog!«

Beim Dorfausgang, vor der letzten Keusche, saß in der warmen Sonne ein Weib, ganz eingeschrumpft, und neben ihr ein Mensch, ein richtiger Unhold, den an Ungeschlachtheit nicht leicht jemand übertreffen konnte; die Alt-Retlin und ihr Bübl, ein Enkel, der ihr durch eine Tochter in die Austragstube zugebracht worden war. Der Greisinnenkopf, mit dem schwarzseidenen, turbanartigen Tuch, wackelte ausdauernd und energisch, so daß die Ellenhuber Kinder, die dergleichen nie gesehen, glaubten, jetzt und jetzt müßte 27 er sich vom zündholzdünnen Hals abtrennen und davonfliegen. Kaum wurde die Alte ihrer ansichtig, schlug sie die Hände zusammen und rief mit jammernder Stimme: »Nein, mein heiliger Gott: neun Waisenkinder! – Tut fleißig beten, recht fleißig beten! Ich will auch jeden Tag für euch ein paar Vaterunser draufgeben.«

Sie blickten, etwas verwirrt, noch mehrmals zurück: Die Alt-Retlin und ihr spaßiges Büblein saßen im Ausschnitt der Gasse, und ihre Gestalten hoben sich von der kalkweißen Hauswand scharf ab.

Dann schritten sie in die sanft ansteigende Landschaft hinaus, mit den Wiesen und Äckern, endlich mit Ellenhub auf der grünen Kuppe: und da griff plötzlich allen eine unsichtbare Hand ans Herz und ließ sie erschauern. Alle packte das klare Bewußtsein, daß sie einen Verlust erlitten, den sie nie und durch nichts mehr in der Welt ersetzen konnten. Eltern und Gottheiten sind im Grunde ein und dasselbe, und daher kam wohl ihre stumme Klage: wo ist unser seliges Vaterland? Wo unser dreimal seliges Mutterland? – Wie immer lagen die grünen Matten, die Fruchtfelder vor ihnen, der Hof, der für sie den Inbegriff alles Lebens bedeutete, aber heute stand darüber ein schreckhaftes Fragezeichen . . .

Kein Wunder, daß die Geschwister eine geraume Weile schweigend, ja andachtsvoll zwischen den schwankenden Kornfeldern dahinwandelten, eingehüllt in Bachgemurmel und Bienengesumm. Aus der einen Kirche, geformt aus Mauerwerk, Bildern, Kerzenflammen und Weihrauch, waren sie in eine andere, viel größere, getreten, aus grüner Erde, blinkenden Quellen, schwebenden Lerchen und einem veilchenblauen Himmelsgewölb. Aber so tief auch diese Offenbarung ohne Frage auf sie wirkte und so wenig oberflächlich sie auch veranlagt sein mochten, ging sie doch so rasch über sie hinweg, wie ein Wolkenschatten über ein Sonnenland. Und sie fühlten auch, daß es sinnlos wäre, länger unter diesem Wolkenschatten zu verharren und nicht sofort wieder in das helle Leben zurückzukehren. Die Lerchen jubelten zu närrisch, die Blumen prangten zu farbenreich, und selbst die Stiefel Pauls knarrten zu fröhlich bei jedem Schritt, als daß ihre innerste Seele auf die Dauer hätte getrübt werden können.

Bei einer Wegbiegung stiegen vier Pappeln kerzenschlank in die Luft. Darunter war ein Bildstock und davor saß eine Gestalt, die einen schadhaften Kinderkorbwagen neben sich stehen hatte. Aus 28 seinem Innern ragten Pinselstiele und Flaschenhälse, mit Farben bekleckst. Während die Ellenhuberischen sich bekreuzigten, fragte der Paul: »Peregrin, wie geht's Geschäft? Will gar niemand mehr ersaufen oder sich das Genick brechen?«

Der Angeredete, ein verbummelter Philosophiestudent, blinzelte: »Ach so, das sind ja die acht Laubfrösch von Ellenhub!«

Diese Ansprache und wie er sie alle der Reihe nach musterte, versetzte sie in eine lebhafte Heiterkeit.

»Schön seid ihr herangewachsen«, fuhr er fort. »Ja, ja, ich war gern gesehen bei eurem Vater. Hab alle Jahr Arbeit bei ihm bekommen. Ein tüchtiger Mann, Hut ab!«

Die Gesichter der Ellenhuber Kinder wurden lang und ernst. Sie sahen mit Verwunderung an dem geflickten Menschen hinauf, der ihnen so unerwartet das Lob ihres Vaters gesungen. Ein Gefühl durchrieselte sie, als ob sie einen starken, süßen Wein tränken, und tat ihnen wohler als alles, was sie an Trost diese Wochen über erfahren hatten.

Der Marterlmaler redete wieder: »Bin auch damals dabeigewesen, wie man eins von euch ausgesucht hat, um es ins Studium zu geben. Hab selber die Kopfprob gemacht, und der Vestl hat sie am besten bestanden.«

Paul sagte verächtlich: »Faxen, so eine Probe gibt's nicht!«

Peregrin lächelte.

Die andern Geschwister riefen: »Mach mit uns die Kopfprob, Peregrin!«

Peregrin ließ sie vor sich hintreten und setzte einem nach dem andern seine langen, krallenartigen Finger ins Haar. »Wieviel Krähen sitzen auf dem Kopf?« – Nun zeigte sich die verschiedene Textur der Köpfe, ob fein, ob grob; manches traf die richtige Zahl, manches riet immer daneben, hatte fünf oben und schrie eins, und dann schallte das vereinte Gelächter des Ellenhuberischen Nachschubes bis ins Dorf. Siegerin blieb die Mena; sie fehlte höchstens um einen, traf aber sonst fast immer die richtige Zahl.

»Die Mena hat den besten Kopf!« sagte der Maler. 29

 


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