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Die Schule war gerade aus, und die Knaben und Mädchen, froh, der engen Stube entronnen zu sein, tummelten sich lustig draußen herum. In der Tür des Schulhauses aber stand der Lehrer und zog mit voller Brust, nach drei Stunden dunstiger, erdrückender Schulstubenatmosphäre, die kalte, frische Luft ein, die von dem See herüberstrich. Die Kleinen, die sich noch etwas im Zimmer aufgehalten hatten, drückten sich scheu und grüßend an ihm vorüber, bogen dann um die Ecke, warfen noch einen Blick zurück, ob er sie nicht mehr sehen könne, und sprangen dann jauchzend den Gefährten nach. Es war Samstag und heute nachmittag keine Schule weiter, und die kleinen Kerle wußten das zu würdigen und zu genießen.
Es ist aber doch die Frage, wer sich mehr darüber freute – der Lehrer oder die Schüler – wenn der erstere auch keine Luftsprünge machte, sondern ernst mit dem bleichen, abgemagerten Gesichte nach den leichten Wolken hinaufschaute, die oben am Himmel ihre freie, luftige Bahn zogen. Auge und Atemzug drängte dem Weiten entgegen, und wie gern, wie froh wäre der Körper ihnen gefolgt! Der aber war gebannt, gefesselt an den engen Raum, an seine Klasse, an der Schüler Schar, und wenn er auch nur wenig, erstaunlich wenigen Lohn dafür bekam, die wenigen Taler brauchte er eben zum Leben und konnte sie nicht entbehren: denn leben wollen wir ja alle, obgleich viele Leute das auch noch leben nennen, was eigentlich nur existieren heißt.
Heute war Samstagmittag, und anderthalb Tage – wenn auch nur kurze Wintertage – freie Zeit lag vor ihm, in denen er seine kranke Brust ausruhen konnte, um am nächsten Montag wieder einen neuen Anlauf zu nehmen, sie vollständig zu ruinieren. Und doch lächelte er, als sein Blick auf die sich von ihm forttummelnde kleine lustige Schar fiel, die, mit den Büchern unter dem Arm oder im Ränzel auf dem Rücken, keine Sorgen, keinen Kummer ahnten, wieviel das Schicksal auch vielleicht schon für sie bereit hielt. Er dachte der eigenen Jugendzeit, dachte der frohen Jahre, die auch er durchlebt, und seufzte nur eigentlich darüber, daß er an frohe Jahre stets so weit zurückdenken mußte, wenn er sich ihrer freuen wollte.
Auch die Knechte kehrten von ihrer Arbeit heim, denn die Pferde mußten zwei Stunden Ruhe haben. Vom Gute waren drei Geschirre unten am See beschäftigt gewesen, bei dem jetzigen Frostwetter Schlamm herauszuschaffen und auf die Wiesen zu fahren. Die Geschirre hatten sie unten stehen lassen und ritten nun auf den Sattelpferden, die Handpferde führend, in den Hof zurück, quer über die gefrorene Wiese hinüber, den nächsten Weg einschlagend.
Auf der Straße kam die Erzieherin mit Josefine herunter; sie hatten einen kleinen Spaziergang gemacht, dem aus der Schule kommenden Karl entgegen zu gehen, und der Hauslehrer begleitete sie, um seinen Schüler gleich in Empfang zu nehmen. Karl hatte sich in der letzten Zeit besonders wild und ausgelassen gezeigt, und der Hauslehrer, ein junger Kandidat der Theologie, wußte aus eigener Erfahrung, wie es die jungen Burschen gerade an einem Samstagmittag gewöhnlich ausgelassen treiben; es war deshalb besser, ihm beizeiten einen Zügel anzulegen.
Der alte Mühler hatte seinen Neffen schon im Dorfe selber unter dem Schwarm der übrigen herausgelesen, sich aber keineswegs Mühe gegeben, den Übermut der kleinen fröhlichen Bande zu zähmen. Selber äußerst guter Laune, stieß er, wie er mitten unter die Knaben kam, einen eigentümlich schrillen Schrei aus und sammelte dadurch im Nu den ganzen Schwarm um sich.
»Hallo, ihr Kerle!« rief er jetzt, »gebt Frieden, macht nicht solch einen Heidenspektakel, daß man seine eigenen Worte nicht hören kann! Heda, was seid ihr für ungeschickte Jungen!« wandte er sich plötzlich an zwei, die übereinander wegzuspringen suchten, »komm einmal her – so müßt ihr's machen!«
»Hurra, der Schwiegervater will springen!« riefen einige der größeren Jungen und drängten sich rasch herbei, und der alte Mühler machte in der Tat, von dem Branntwein aufgeregt, Anstalt, ihnen eine seiner Künste zum besten zu geben, als etwas anderes ihre Aufmerksamkeit plötzlich ablenkte.
»Dort! dort! da geht ein Pferd durch!« schrie der eine der Knaben, und als alle nach der angedeuteten Richtung blickten, sahen sie, wie eins der herrschaftlichen Pferde, das sich losgerissen hatte, in voller Flucht über die Wiese nach der Straße zu kam und quer darüber hin wollte.
»Nimm meinen Ranzen, Onkel!« schrie da Karl, der, ohne ein Wort weiter zu sagen, seinen Ranzen und seine Mütze zu Boden warf und, ehe nur jemand eine Ahnung hatte, was er wollte, dem durchgehenden Pferde entgegenflog.
»Karl! Teufelsjunge!« schrie der Alte hinter ihm drein, aber Karl hörte ihn schon nicht mehr. Mit einer Schnelle, die seine Mitschüler besonders in Erstaunen setzte, flog er mehr als er lief, über die hartgefrorene Straße hin und traf gerade dort mit dem wenig seiner achtenden Pferde zusammen, als dieses über den Chausseegraben setzte. Im Nu aber war er an seiner Seite – die linke Hand krallte in seine Mähne, die rechte stemmte er gegen die Schulter des Tieres und, halb im Sprunge, halb von dem bäumenden Pferde emporgerissen, saß er schon auf dessen Rücken, wie es eben an der andern Seite wieder heraus über die Wiese setzte, um dem Walde zuzustürmen.
Der kleine wilde Reiter machte ihm aber bald begreiflich, daß es nicht länger sein eigener Herr sei, sondern folgen müsse, wohin er es lenkte. Kaum auf seinem Rücken, auf dem er sich vollkommen zu Hause fühlte, griff er, mit dem rechten Beine sich einklammernd, nach dem heruntergefallenen Zügel, brachte ihn dem Pferde über den Kopf und hatte es, ehe es kaum zweihundert Schritte weiter geflogen war, wieder völlig im Zaum und in seiner Gewalt. Zu gleicher Zeit spielte unter der Schuljugend ein anderes Intermezzo, das die kleine Schar kaum weniger belustigte und in Erstaunen setzte als der tollkühne Reitersprung ihres Kameraden.
Der alte Mühler nämlich hatte, statt Ranzen und Mütze seines Neffen aufzuheben, mit halb zusammengeducktem Körper, beide Hände auf die Knie gestützt, den Kopf etwas zurückgebogen, die Augenbrauen bis in die Haare hineingezerrt, Mund und Augen weit geöffnet, ihm nachgeschaut. Kaum aber sah er, daß der Sprung gelungen war, sah, daß sein Karl sich »nicht blamiert hatte« – wie er ihm später gestand, daß er gefürchtet – sah ihn auf dem Rücken des Tieres, als er plötzlich ein lautes Hurra! ausstieß. Zu gleicher Zeit warf er seinen Hut in die Luft, sprang selber hoch in die Höhe, überschlug sich, zum unsagbaren Ergötzen der Umstehenden, in freier Luft, kam wieder auf die Füße, fing in demselben Moment den zurückfallenden Hut, ohne ihn mit den Händen zu berühren, auf der Stirn und stieß dabei ein wahrhaft diabolisches Gelächter aus.
Der Jubel der Schuljugend bei dem Luftsprunge des »Schwiegervaters« läßt sich eher denken als beschreiben. Überhaupt wurden ihnen hier zu viele der Genüsse auf einmal geboten, um nicht dabei über die Stränge zu schlagen. Samstagmittag, ein durchgehendes Pferd, das Kunststück des Kameraden, und nun hier gar der Luftsprung eines Mannes, der bis jetzt, als zum Gute gehörig, nur mit scheuen Blicken von ihnen betrachtet worden und in der Tat auch nur finster und grämlich zwischen ihnen aufgetreten war – das alles zusammen schien, wie gesagt, zu viel für sie.
Ein ähnliches Geschrei oder Geheul, wie es die Wilden in Amerika bei plötzlichen Überfällen ausstoßen, machte für einen Augenblick die Luft erzittern, und dann brach sich der Jubel der jugendlichen Bevölkerung in einer Unzahl von Purzelbäumen, wie anderen ländlich-gymnastischen Übungen Bahn.
Aber auch der Erzieherin Josefinens war eine kleine, wenn auch nicht in Tätlichkeiten ausartende Überraschung vorbehalten. Wie nämlich das durchgehende Pferd, kaum zehn Schritt von ihnen entfernt, über die Straße setzte, und Karl vor ihren Augen auf dessen Rücken sprang, da faßte die Erzieherin erschreckt Josefinens Arm, sie zurück und einer möglichen Gefahr aus dem Wege zu ziehen. Josefine aber, sich rasch und erregt von ihr losmachend – denn die Szene hatte ebenfalls in ihrem kleinen Herzen all die früheren lustigen Ritte, das freie, herrliche Leben im Zirkus zurückgerufen – sagte lachend: »Ich fürchte mich nicht, Mademoiselle, wenn ich die langen, unbequemen Kleider nicht anhätte, könnte ich das auch!«
»Du?« rief Mademoiselle Adele erschreckt aus.
»Ich? gewiß. Ich reite so gut wie Charles, und das ist gar nichts, was er da macht. Er sitzt ja auf dem Pferde.«
Zum Glück für die Ordnung in Schildheim – denn wer weiß, wie weit der einmal losgelassene Übermut der Knaben sowohl wie des Alten gegangen wäre! – erschien in diesem Augenblick eine Person auf dem Schauplatze, die den Lärm plötzlich verstummen machte. – Auf seinem Rappen sprengte Baron von Geyfeln, der am See heruntergeritten war, um zu sehen, wie weit die Knechte mit ihrer Arbeit gekommen wären, unten in den Schwarm hinein, und sein Anruf erschreckte und bändigte zugleich die Schuljugend, die den Baron, als oberste Herrschaft im Orte, mit ganz besonderem Respekt betrachtete.
Aber auch der alte Mühler geriet, wie er nur den Kopf nach dem Geräusche des herangaloppierenden Pferdes gedreht hatte, fast unwillkürlich in seine gewöhnlich ernsthafte Verbissenheit hinein, hielt sich steif und aufrecht, rückte sich rasch den verkehrt sitzenden Hut zurecht und gab dem ihm nächsten Jungen, der von dem Gutsherrn noch nichts gesehen hatte und eben zu einem frischen Purzelbaume ausholte, eine so gut gemeinte Ohrfeige, daß er ihn stolpernd bis über den Weg hinüberschickte.
Georg sprach kein Wort, weder zu den Kindern noch zu seinem Schwiegervater. Nur einen einzigen finstern Blick warf er dem Alten zu, dann aber, wie er sich aus dem Menschengedränge frei sah, fühlte sein Pferd Sporen und Peitsche, und in gestreckter Karriere flog es die Straße hin, dem ahnungslos vor ihm hergaloppierenden Karl nach. Dessen Pferd, wie es die raschen Hufschläge hinter sich hörte, wollte allerdings jetzt ebenfalls in ein rascheres Tempo fallen, aber sein junger Reiter, der den Nachfolgenden erkannte, griff ihm erschreckt in die Zügel. Dem Rappen hätte er auch nicht entfliehen können. In kaum zwei Minuten hatte er ihn eingeholt, und während Georg, der das Kunststück des Knaben von dem Ufer des Sees aus mit angesehen, jetzt dunkelrot vor Zorn im Antlitz, dicht neben ihm sein Tier parierte, hieb er dem zusammenzuckenden Knaben mit voller Wucht die Peitsche über die Schultern, daß dieser mit einem Angst- und Schmerzensschrei seitwärts von seinem Pferde hinunterflog und, was er laufen konnte, quer hin über die Wiese floh.
Georg aber sah sich nicht weiter nach ihm um. Das davonsprengende Pferd rasch einholend und am Zügel fassend, führte er es langsam dem jetzt nicht mehr fernen Gute zu und überließ den anderen, ihm zu folgen.
Zu Hause angelangt, nahm indessen ein wirtschaftliches und noch dazu unangenehmes Geschäft Georgs Aufmerksamkeit gleich so in Anspruch, daß er eine Zeitlang im Hofe aufgehalten wurde.
Ein Knecht hatte nämlich Hafer veruntreut, denselben den Pferden entzogen und verkauft, der Verwalter ihn aber auf der Tat ertappt, und der Schuldige mußte verhört und bestraft werden. Georg war auch heute nicht in der Stimmung, ihm das Vergehen nachzusehen. Der Bursche wollte allerdings seine Tat erst noch ableugnen und dann wenigstens beschönigen, aber es half ihm nichts. Sein Lohn wurde ihm ausgezahlt und er in derselben Stunde mit seiner Kiste, die er auf dem Rücken nach Schildheim hinunter tragen mußte, vom Hofe fortgejagt.
Zum Mittagessen, das bald nachher aufgetragen wurde, kam die ganze Familie zusammen. Selbst Karl hatte sich wieder eingefunden, denn er wußte, daß er nicht fehlen durfte. Der alte Mühler war aber vollkommen nüchtern geworden und blieb sehr kleinlaut, und kein Wort wurde über dem Essen von den Vorgängen des heutigen Tages erwähnt.
Georginen konnte übrigens nicht entgehen, daß irgend etwas Außergewöhnliches vorgefallen sein müsse. Als sie ihren Gatten deshalb fragte, schützte dieser allerdings die Angelegenheit mit dem Knechte vor, aber sie ließ sich nicht durch solche Ausrede täuschen; denn wenn das ihn auch verstimmen konnte, hatte es den nämlichen Einfluß doch nicht auch zu gleicher Zeit auf ihren Vater, wie alle übrigen, die gar nicht damit in Verbindung standen, ausgeübt. Da Georg indessen selber nichts weiter darüber äußerte, so vermutete sie, daß er mit ihr allein davon reden wolle, und schwieg ebenfalls, und die Mahlzeit verlief düster und lautlos.
Nach Tische verließ Georg die Tafel, ohne ihr das geringste zu sagen. Er ging mit dem Verwalter in sein Zimmer, das im andern Flügel lag, ihm das Geld für die heutige Ablohnung der Tagelöhner zu überliefern, und der Hauslehrer zog sich ebenfalls zurück, um nach Tische ungestört seine Zigarre zu rauchen. Nur die Gouvernante blieb noch zurück, und diese entfernte Georgine bald mit einem Auftrage.
Als sie das Zimmer verlassen hatte, sah die Frau erst den Vater, dann Karl, der an den Nägeln kauend am Fenster stand, dann Josefinen an, und sagt endlich mit ernster, strenger Stimme, sich ihrer Herrschaft selbst über den Vater bewußt: »Was ist heute vorgefallen? – Ihr habt etwas, das ihr mir verbergt, und ich will es wissen. Was war es, Vater?«
»Nichts – Alfanzerei!« brummte dieser, indem er ebenfalls zum Fenster trat und an den Scheiben trommelte. »Der Junge da, der Karl, ist hinter einem durchgegangenen Pferde dreingesprungen, hat es eingefangen und ist damit fortgeritten, und er kam dazu und wurde böse darüber – das ist alles.«
»Und ich lasse mich nicht mehr mißhandeln!« knirschte jetzt Karl, der nur mit Mühe und Not die vorquellenden Tränen zurückhielt, in verbissener Wut. »Ich bin alt genug, mir mein Brot selber zu verdienen, und brauche mich nicht hier füttern und – peitschen zu lassen, wie einen Hund!«
»Er hat dich geschlagen?« fragte Georgine düster.
»Gepeitscht,« knirschte der Knabe zwischen den Zähnen, »gepeitscht vor der ganzen Schule! Ich bleibe nicht länger hier, denn ich weiß, wenn er es mir noch einmal täte, würde ich ihm ein Messer zwischen die Rippen rennen – dem . . .«
»Du bleibst,« sagte Georgine mit fester, entschiedener Stimme, »ich selber werde mit Georg reden.«
»Ich begreife gar nicht, warum Vater so böse darüber geworden ist,« meinte Josefine.
»Höre, Georgine,« sagte nach einigem Zögern der alte Mühler, der sich nicht ganz sicher wußte, ob Georg seinen eigenen Luftsprung gesehen hatte oder nicht, »laß das lieber bleiben.«
»Weshalb?«
»Du weißt, Georg ist heftig und . . .«
»Er hat kein Recht, den Knaben zu schlagen, weil er ein wild gewordenes Pferd einfängt.«
»Nun ja, die Sache war aber auch eigentlich ein bißchen anders. Karl ist auf das Pferd hinauf voltigiert, was ihm Georg streng verboten hatte. Dafür hat er ihm eins mit der Reitpeitsche aufgezählt, das war alles.«
»Alles? – aber ich bin kein Kind mehr und – kein Pferd,« rief Karl, nur noch mehr in seinem Trotze beharrend, da er Georginen auf seiner Seite fand.
»Aber du hattest unrecht,« sagte der Alte, »du weißt, du sollst keine Kunststücke mehr machen.«
»Und wer will es mir wehren?« rief der Knabe, »wenn mich der Mann als Kind Kunststücke machen ließ und mich besonders dazu anlernte, hat er kein Recht, es mir jetzt, da es ihm nicht mehr paßt, zu verwehren. Ich brauche ihn gar nicht, ich kann ohne ihn leben, und das verdammte Lernen habe ich ohnedies satt. Ich bringe nichts in den Kopf, und in der Schule lachen mich die kleinen Jungen aus, weil ich noch zwischen ihnen sitzen muß. Das tue ich auch nicht länger; ich laufe fort.«
»Du bist ein Esel!« sagte der Alte trocken, »wo willst du hin, he?«
»Überall hin, ich komme durch,« trotzte aber der Bursche. »Hol's der Böse, so ein Leben hier fortzuführen, halte ich doch nicht aus, und da war's in der freien Reitbahn zehntausend-, millionenmal besser. Ich komme durch.«
»Warte, bis ich mitlaufe,« brummte der Alte, »dann kannst du mit; jetzt aber geh zu deinem Herrn Doktor und lerne deine Geschichten, was du zu lernen hast; das ist gescheiter. Marsch auf mein Zimmer, ich komme selbst gleich nach – da kommt auch schon die Französin wieder. – Nun haltet das Maul, wenn ihr gescheit seid, und macht keinen Skandal aus der Sache, daß er nicht noch einmal böse darüber wird. Komm, Karl, heut' abend lassen wir den Hanswurst wieder tanzen, wenn du brav bist.« Und mit diesen Worten den Knaben bei der Hand ergreifend, zog er ihn mit sich aus der Tür.