Julie de Lespinasse
Die Liebesbriefe der Julie de Lespinasse
Julie de Lespinasse

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11.

Paris, den 25. Juli 1773

Nein, nein, täuschen Sie sich darin nicht: die größten Entfernungen in der Welt sind nicht die räumlichen. Indien liegt von Paris nicht so weit wie der 27. Juni vom 15. Juli. Ich will Ihnen eine wirkliche Entfernung, eine schreckliche Trennung nennen. Das Verflackern der Erinnerung! Das ist wie der Tod. Schlimmer noch, denn es ist langsamer als der Tod.

Aber glauben Sie nicht, daß das Vorwürfe sein sollen. Ach nein, dazu hätte ich kein Recht. Sie sind mir nichts schuldig, und ich muß jedes Zeichen Ihres Denkens an mich dankbar annehmen.

Bei Ihrer Rückkehr aus Ungarn werden Sie mit Briefen von mir überschüttet gewesen sein. Das ist der dritte, den ich nach Wien richte; zwei oder drei muß man Ihnen von Berlin nachgeschickt haben. In Anbetracht der weiten Ferne, in der Sie sind, müssen Sie, bitte ich, immer die triviale Formel gebrauchen: den und den Brief habe ich erhalten usw.

Ist das Ihr Ernst? Sie wollen, ich soll Sie auf mein Niveau heruntersetzen? Wohl, weil es Ihnen leichter fällt, sich zu bücken, als mir, mich aufzurichten? Und weil, mit welchem Maße ich Sie auch messe, Sie doch in Ihrer Höhe bleiben, in die wenig Leute hinaufreichen können? Aber, der Wahrheit die Ehre, gestatten Sie mir das, was Sie mir über Ihren Charakter gesagt haben, nicht als einen Ausdruck des Vertrauens noch der Freundschaft anzusehen. Wissen Sie, was Sie mir im Grunde anvertraut haben, indem Sie mir die Widersprüche aufdecken, die Sie plagen? Daß ich ein dummes Ding bin, das nichts sieht, nichts beobachtet! Wenn Sie nämlich weder ein Lügner noch ein Heuchler sind, so hätte ich von selber hinter die Geheimnisse kommen müssen, die Sie mir nun Ihrer Ansicht nach freiwillig verraten. Soll ich Ihnen dafür etwas aus meinem Wissensschatz auskramen? Nämlich, daß weder Sie noch ich Sie richtig kennen. Sie, weil Sie sich selbst zu nahe stehen und sich selber allzusehr betrachten, und ich, weil ich Sie immer in Furcht und Befangenheit angeschaut habe. Sollte ich Sie jemals wiedersehen, so werde ich Sie genauer betrachten. Es kommt mir vor, als habe sich mein Blick geschärft.

Was Sie mir über den Grund Ihrer ewigen Unrast geschrieben haben, ist wunderschön. Es klingt geistvoll und elegant. Das läßt sich anhören, wenn ihm auch die Wahrheit abgeht: »Ich überlade meine Jugend, damit mir das Alter nicht den Vorwurf machen kann, ich hätte sie nicht ausgenutzt.« Doch denken Sie einmal an die Geschichte vom Geizhals, der seine Kinder des Hungers sterben ließ und seine Grausamkeit vor sich selbst damit entschuldigte, er hätte für sie zusammengescharrt auf die Zeit nach seinem Tode. Lassen Sie uns ehrlicher sein; wir wollen unsere Neigungen und Leidenschaften nicht sophistisch rechtfertigen. Sie reisen bis ans Ende der Welt, weil in Ihrer Seele die Neugier mächtiger ist als die Sehnsucht. Nun gut, was ist da Schlimmes dabei? Sie sind jung, Sie haben geliebt, Sie haben gelitten und daraus den Schluß gezogen, Sie seien empfindsam. Aber das ist nicht wahr. Sie haben Feuer, Sie sind leidenschaftlich, Sie sind für alles zu haben, was bedeutend, für alles, was groß ist. Aber Sie werden immer nur nach Dingen eines rührigen Lebens trachten, das heißt nach Taten, nach ausgesprochenen Betätigungen. Sehnsucht und Zärtlichkeit gehen ganz andere Wege. Sie fesseln, sie binden, sie erfüllen das ganze Dasein, sie geben nur sanften und friedsamen Tugenden Raum, sie fliehen die laute Welt. Alles, was sie von ihrem Ideale trennt und abhält, erscheint ihnen wie Unglück und Knechtschaft. Sehen Sie und vergleichen Sie! Nun? Ich habe Ihnen schon gesagt, die Natur hat Sie durchaus nicht dazu geschaffen, glücklich zu sein; sie hat Sie dazu verdammt, groß zu werden. Unterwerfen Sie sich ohne Murren!

Übrigens glaube ich gern, was Sie mir von den Vorzügen unseres Landes vor allen anderen schreiben. Vielleicht bringen Sie von Ihrer Fahrt den Überdruß am Reisen heim, aber sicher bin ich, daß Sie die Fähigkeit nicht mitbringen, sich nun irgendwo festzusetzen. Sie werden gerecht und richtig herausgefunden haben, was gut und was besser ist, aber Sie machen es wie die Italiener in der Musik: das Neue geht ihnen über das Gute.

Ich bitte Sie um Verzeihung. Ich widerspreche Ihnen, aber gestehen Sie, daß ich auf den Ton Ihrer Seele gestimmt bin. Soll ich Ihnen berichten, wie es in mir aussieht? Passen Sie auf! Es gibt Kranke, die an einem langwierigen und unheilbaren Übel leiden. Wenn man sich bei den Leuten, die sie pflegen, nach ihrem Befinden erkundigt, so heißt es: »Es geht den Umständen angemessen.« Das will sagen: »Sterben muß er, aber er hat noch eine Galgenfrist.« Ganz genau so steht es mit dem Gesundheitszustande meiner Seele. Auf den heftigsten Sturm ist Windstille eingetreten.

Seine [des Marquis von Mora] seelische Stimmung ist so, wie es mein Herz nicht anders wünschen könnte, aber sein körperliches Befinden ist beunruhigend. Indessen bin ich überzeugt, daß er nichts gegen die ärztlichen Vorschriften tut. Er hängt am Leben, weil er es liebt, zu lieben und geliebt zu werden. Ach, wenn Sie wüßten, wie wert er der Liebe ist! Ja, auch Sie lieben mich vielleicht ein wenig. Aber Sie würden sich nicht viel daraus machen, wenn ich es fertig brächte, Ihnen untreu zu werden. Was müssen Sie für ein Mann sein, daß Sie mich einen Augenblick dem entzückendsten und vollkommensten Geschöpfe auf Erden abspenstig gemacht haben! Wahrlich, wenn Sie ihn kennen lernen, oder vielmehr, wenn Sie ihn kennen, so werden Sie sehen, daß mein Urteil über ihn weder auf Täuschung noch auf Überschätzung beruht.

Nun, habe ich Ihnen genügend meine Seele gezeigt? Ist meine Freundschaft passiv, aktiv oder indiskret?

Der Chevalier d'Aguesseau wird Ihnen berichtet haben, daß ich die Geduld verloren hätte. Ich schickte zu ihm, um Nachrichten von Ihnen zu erbitten; er hatte in dem nämlichen Augenblick keine, als er aber am 8. einen Brief erhielt, meldete er mir sogleich, daß es Ihnen gut gehe, und ich war augenblicks in Versuchung zu schreiben, um Ihnen zu danken: zu danken, daß Sie einen Freund haben, der es vermag, mich von meiner Unruhe zu befreien. Nachher fand ich es aber doch besser, zu warten.

Ja, ich will gern warten, und immer! Warum sollte ich auch rascher laufen als Sie? Ich würde bald müde werden und dann nur Ihren Gang hemmen. Ich will nicht länger, daß irgendeine Wallung mein Inneres schmerzhaft aufwühlt. Es wird zu viel! Ich weiß nicht, wie ich bei solcher Hingabe weiter existieren soll. Es ist freilich wahr, daß ich alle Kräfte auf einen Punkt zusammendränge. Die ganze Natur ist für mich ausgestorben, bis auf das Wesen, das mich belebt und jedem Augenblicke meines Lebens einen Inhalt gibt. Ich habe für nichts Sinn. Die Dinge, die Vergnügungen, die Zerstreuung, die Eitelkeit, die öffentliche Meinung, alles das ist für mich nicht mehr da, und ich bereue die Zeit, die ich dem geopfert habe, wiewohl sie sehr kurz gewesen ist. Ich habe ja den Schmerz früh kennten gelernt, und das hat das Gute gehabt, daß ich vor mancher Dummheit bewahrt blieb. Mich hat jener große Lehrmeister der Menschheit erzogen: das Unglück.

Das ist die Sprache, die Ihnen einst so gefallen hat. Sie hat Sie zurückgeleitet in den Gefühlswinkel Ihrer Seele, dem der Trug und die Schmeicheleien der Frauen hierzulande Sie immer wieder entfremden. Sie haben mir Dank gezollt, als ich Sie zu diesem Quell alter Liebe und alten Leids heimführte. Es gibt eine Art Schmerz, der so verführerisch ist, der eine solche Wonne in das Herz träufelt, daß man gern bereit ist, für dieses Leid das sogenannte Vergnügen hinzugeben. Dieses Glück oder dieses Gift schlürfe ich zweimal die Woche, und dieser Trank ist mir viel notwendiger als die Luft, die ich atme.

Die Gräfin Boufflers hat lange mit mir über Sie gesprochen und über das, was sie Ihnen geschrieben hat. Sie liebt Sie, weil Sie den »Konnetabel von Bourbon« geschrieben haben. Zweifellos kein schlechter Geschmack! Aber ich, ich würde Sie viel mehr lieben, wenn Sie der Konnetabel nicht selber wären!

O! Wie klein und beschränkt ist meine Seele doch! Ich, die ich die kleinen Menschen so hasse! Doch was kümmert Sie mein Geschmack?

Sie sind sehr gefällig, daran gedacht zu haben, Ihre Handschrift ein klein wenig größer zu gestalten, aber ich habe doch Lust, darüber zu klagen! Das hat mich um einige Zeilen ärmer gemacht. In Gottes Namen, bleiben Sie, wie Sie sind. Schreiben Sie mikroskopisch, jagen Sie um die Welt, aber fangen Sie an mit Paris. Ein für allemal: ändern Sie nicht ein Haar von dem, was zu Ihrer Eigenart gehört! Ich weiß nicht, ob sie die beste ist, aber die liebste ist sie mir gewiß. Kommt Ihnen dieses Lob nicht recht fad vor? Spotten Sie nicht über mich! Ich bin nun einmal ein dummes Ding, aber – seien Sie überzeugt – ein gutes Tier.

Nicht wahr?

12.

12. Sonntag abends, den 1. August 1773.

Sie sind allzu liebenswürdig. Sie überraschen mich im guten Sinne. Es ist etwas Wunderschönes, eine Freude zu erleben, auf die man nicht im geringsten gerechnet hat. Voller Entzücken danke ich Ihnen. Dieses Gefühl hat meiner Seele wohlgetan.

Gestern habe ich Ihren Brief vom 18. erhalten. Mit Befriedigung bemerke ich, daß die Abgangstage rascher aufeinander folgen, daß Sie keine Pausen mehr von vierzehn Tagen machen. Ich verdanke diese Änderung keinem Ausbruche meines Unmutes. Sie geht von Ihnen aus. Von Ihrer Freundschaft. Was man mir gibt, schätze ich viel höher, als was ich mir ertrotze. Schon wollte ich Ihnen danken. Ihnen in meiner Schwachheit sagen, was ich so lebhaft fühlte. Ich war überglücklich. Da erhielt ich heute einen Brief von Ihnen abermals vom 18. Meine erste Regung dabei – ich weiß selbst nicht warum – war die Angst. Ich bin so an das Unglück gewöhnt, daß es seinen Schatten in alles wirft. Aber ich ward rasch wieder ruhig. Ich fand Sie gut, feinfühlig, mir seelensverwandt. Es kommt mir vor, als müsse ich mein ausgestandenes Leid loben. Mein Leid hat ja Ihre Teilnahme für mich erweckt.

Ach, mit wieviel Kummer füllen Sie mein Leben! Jetzt könnte ich Ihre Freundschaft genießen; sie könnte mein Trost, meine Freude sein, – und nun sind Sie tausend Meilen fern! Ich kann mich der Furcht nicht erwehren, daß so vielerlei Abwechselung, daß ein Leben so voller Beschäftigungen und Zerstreuungen, wie Sie es zu führen gezwungen sind, unseren Bund stören oder zum mindesten lockern muß, einen Bund, dem vielleicht nur ein Grad von Wärme gefehlt hat, um ihn zu einem Herzensbedürfnis, nur eine gewisse Dauer, um ihn zur Gewohnheit zu machen.

Ich gestehe, daß ich allerdings wenig Wert auf das letzte der Bindemittel lege. Das ist die Liebe derer, die keine haben. Aber sehen Sie den verhängnisvollen Drang meiner Seele! Ich quäle mich mit Angst und mit Kummer, wo ich die Zeichen und die Beweise Ihrer Freundschaft genießen sollte. Sie ist sehr sanft, sehr nachsichtig, diese Ihre Freundschaft. Sie verzeihen mir mein ganzes Ungerechtsein. Ich habe Sie tausendmal angeschuldigt, aber nie habe ich es gleichzeitig bereut, mich Ihnen voll innigsten Vertrauens gegeben zu haben. Hand in Hand mit Ihnen ist man nicht imstande, sich einen Fehltritt vorzuwerfen, und so bleibt man gegen großes Unglück gefeit. Sehen Sie sich um: alle Tragödien bauen sich auf ein Versehen auf; fast alles Unglück hat die nämliche Quelle. Aber strafen Sie mich nur nicht für meine Ungerechtigkeit, indem Sie mir nicht mehr erzählen, was Sie interessiert. Schreiben Sie mir Ihre Erlebnisse. Ich verspreche Ihnen, sie nachzuerleben und Ihnen obendrein zu berichten, wie mir dabei zumute war.

Ich liebe Sie viel zu sehr, um mir den geringsten Zwang anzutun. Lieber will ich Ursache haben, Sie um Verzeihung bitten zu müssen, als keinerlei Fehler zu begehen. Vor Ihnen verliere ich meine Eigenliebe. Ich habe gar kein Verständnis für jene Lebensregeln, die einen ewig, mit sich selber zufrieden machen und so kalt gegen das, was man liebt. Ich hasse die Klugheit, ich hasse sogar – dulden Sie, daß ich es Ihnen sage! – die Freundschaftspflichten, die an Stelle von herzlichem Anteil Zurückhaltung, an Stelle von innigem Mitempfinden Zartgefühl fordern. Was sage ich Ihnen das? Ich liebe die Ungezwungenheit, ich handle immer impulsiv und habe eine närrische Freude daran, wenn man mir gegenüber ebenso verfährt. Du mein Gott, wie bin ich doch so weit hinter Ihnen zurück! Ich habe Ihre Tugenden nicht, ich weiß von keinen Freundespflichten, ich nähere mich dem Naturzustande! Ein Wilder könnte nicht gefühlsinniger und argloser lieben. Weder die Gesellschaft noch das Unglück hat mein Herz verdorben. Nie werde ich gegen Sie auf meiner Hut sein, nie etwas argwöhnen. Sie sagen, daß Sie Freundschaft für mich hegen. Sie sind ein edler Mensch! Was hätte ich zu fürchten? Ich werde Ihnen keine Regung, keine Bewegung meines Herzens verbergen und nie erröten, vor Ihnen schwach und voll Widerspruch zu erscheinen.

Wie oft habe ich es nicht schon wiederholt: ich mache keinen Anspruch, Ihnen zu gefallen, ich will mich in Ihre Achtung nicht eindrängen; es ist mir lieber, Ihre Nachsicht zu verdienen. Kurzum, ich will von ganzem Heizen lieben, in grenzenlosem Vertrauen. Machen Sie damit, was Sie wollen! Arglistig sind Sie ja nicht. Nein, wir glauben alle beide, daß Arglist immer ein Beweis von innerer Armut ist. Aber ein Dummchen sind Sie manchmal, wenn Sie klare Andeutungen nicht verstehen. Ich will keinen Namen nennen. Übrigens habe ich ihn ein Dutzendmal Ihnen gegenüber erwähnt. Eigentlich erstaunlich. Es beweist mir aber, was ich nicht dachte, daß ich diesen Namen ausgesprochen habe wie jeden anderen. Noch viel mehr würde ich mich wundern, wenn Sie ihn selbst nicht anders fänden als sonst die Menschen. Doch Sie werden sehen, was ich Ihnen versichere: er kann nicht in der Menge verschwinden.

Heute habe ich den Chevalier d'Aguesseau getroffen. Ich war stolz, ihm Neuigkeiten von Ihnen berichten zu können. Anderen Leuten gegenüber, gewissen Leuten, die ein Recht haben, Briefe von Ihnen zu erwarten, hätte ich ein ganz konträres Gefühl gehabt: Angst, ihnen glücklicher zu erscheinen als sie selber etwa. Das hätte Ihnen Vorwürfe eingetragen. Die meisten Frauen haben nämlich kein Bedürfnis geliebt zu werden; sie wollen den anderen einzig und allein den Rang ablaufen. D'Aguesseau hat mir erzählt, er sei im Begriffe, Ihnen zu schreiben und Ihnen Neuigkeiten mitzuteilen. Ich für meinen Teil, ich interessiere mich nur für eins und wünschte nichts mehr, als es Ihnen melden zu können.

Ich werde mich sehr freuen, Ihren Freund, den Chevalier von Chastellux wiederzusehen. Wenn ich indes vermöchte, seiner Reise so viel anzusetzen, wie mir lieb wäre der Ihrigen abzuschneiden, so würde er wohl so bald nicht wiederkommen. Passen Sie mal auf, bitte, wie ich die Chronologie zuschanden mache: seit acht Jahren liebe ich den Chevalier!

Daß Ihnen Ihre Reise Spaß macht, freut mich. Es ist sogar mein Wunsch, daß Sie viel Vergnügen dabei haben. Nur eins will ich über alles: daß Sie die Menschen vermissen, die Sie lieben! Ich wollte, es gelange weder der Türkei noch Ungarn, noch dem ganzen Erdkreis, Sie vergessen zu lassen, daß mit Ihnen gewissen Leuten ihr Glück fehlt. Ich möchte auch, daß Sie mit dem Entschlusse heim kämen, diesen Leuten nicht wieder gerade dann zu entwischen, wo sie den ersten Genuß an dem Zauber Ihrer Freundschaft und Ihres Verkehrs empfinden.

Leben Sie wohl! Ich habe vergessen. Ihnen zu sagen, daß ich sterbenskrank bin. Aber mein Gemüt leidet weniger. So darf ich mich also nicht beklagen. Geben Sie mir Veranlassung, Ihre Pünktlichkeit zu loben; dann wären Sie sehr liebenswürdig.


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