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– denn dieser machte es ihm auf dem Wege, als sie über das Torfmoor nach dem Filial gingen, gar zu arg.
Er fing an von den Wolken zu sprechen, um auf die Glaubenslehren zu kommen, worüber er mit Hartknopf disputieren wollte.
– Bleib er bei seiner Nadel! sagte Hartknopf, denn Ehrenpreiß war seines Handwerks ein Schneider, und rede er nicht dumme und törichte Worte!
Nun mochte aber Hartknopf seine Ohren verstopfen, so hörte doch sein Begleiter nicht auf, den langen Weg ihm noch länger und jeden sauren Schritt ihm noch saurer zu machen.
Eines Sonntags waren sie nun auch ungefähr die Hälfte des Weges gegangen, als Ehrenpreiß, da ihm Hartknopf noch kein einziges Wörtchen geantwortet hatte, anfing witzig zu werden, und allerlei Anspielungen auf die Taube, auf das Hallelujah usw. machte. Dies hörte Hartknopf eine Weile an, bis sie mitten im Torfmoor vor einem schlammigen Graben vorbeikamen. Da faßte er, ohne ein Wort zu sagen, den Küster Ehrenpreiß, ehe dieser sich versah, beim Halskragen, und steckte ihn so wie er war bis an den Hals in den Graben – woraus er ihn nicht eher wieder erlöste, bis er ein unverbrüchliches Stillschweigen auf dem Wege angelobt hatte.
Und nun fing Hartknopf an zu reden und sprach die ganze übrige Hälfte des Weges dem Küster Ehrenpreiß mit mächtiger Stimme in die Seele; dieser aber ging triefend neben ihm her und erkühnte sich nicht einen Laut von sich zu geben, solange sie noch neben dem Graben gingen. Als sie aber im Dorfe ankamen, machte er ein groß Geschrei und drohte Hartknopf zu verklagen, der selbst den Gesang in der Kirche anstimmen mußte, weil Ehrenpreiß ganz mit Schlamm bedeckt vor keinem Menschen erscheinen konnte.