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Dr. Schnierwind hockte sich zwischen Kleistertopf und Papierschere auf den Schreibtisch, zog die Beine an, rauchte eine Zigarette und sah aus wie ein dampfender Briefbeschwerer.
»Trotz allem, was Sie da gehört haben – einstweilen tun Sie besser, uns fern zu bleiben. Es kann ja sein, daß wir wieder einmal Wind in die Segel bekommen, aber einstweilen sieht es eher nach Pleite aus. Wir haben jetzt einen General zum Reichskanzler; wenn er auch Schleicher heißt – Generäle können manchmal energisch werden. Drei Wochen Verbot unserer Zeitungen, Versammlungsverbot, Agitationsverbot, dann ist die Partei einfach bankrott wie ein Käseladen, der seine Wechsel nicht einlösen kann. Wie gedenken Sie sich das Leben, ich meine das bürgerliche Leben, einzurichten, Pg.? Wo sind Sie einstweilen untergekommen?«
»Mein zukünftiger Schwiegervater hat uns heute morgen vor die Tür gesetzt, meine Braut und mich. Ich nehme jede Arbeit an, einstweilen beträgt mein Kapital drei Mark fünfzig, in gutem, hartem Geld, meine Braut besitzt einen etwas klapprigen alten Ford-Wagen, der aber läuft, und dreihundert Mark in bar, die ihre Mutter ihr heute früh noch weinend zugesteckt hat. Sie ist Studentin, ich selbst habe vier Semester Literatur und Geschichte studiert, dann bin ich sieben Jahre lang Reichswehroffizier und drei Jahre auf Festung gewesen. Jetzt kennen Sie die ganze Situation.«
»Darf ich fragen, wie das Fräulein Braut heißt?«
»Gerda von Reischach.«
»Die Tochter vom Gestiefelten Kater?«
Schnierwind lachte wieder einmal seine helle, fröhliche Jungenslache:
»Er hat Sie rausgeworfen, weil Sie im unpassendsten Moment der Weltgeschichte ›Heil Hitler‹ gerufen haben? Sie sind der König aller Schlemihle, Rümelin, aber solche Jungens habe ich gern! Ordonnanzoffizier bei Hindenburg oder Schleicher hätten Sie werden können, oder Privatsekretär oder sonst was, 55 wenn die Sonne des alten Reischach über Ihnen scheint. In drei Tagen hätten Sie in einem goldenen Bett gelegen, die Frau Gemahlin ganz in Crêpe de Chine neben Ihnen – und statt dessen lassen Sie sich mit drei Mark fünfzig auf die Straße setzen! Großartig! Großartig! Entweder krepieren Sie auf der Landstraße, oder Sie werden ein nationaler Held, das kommt darauf an, wie der Hase läuft. Gratuliere!
Und haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wie Sie Ihre drei Mark fünfzig und wie die Gnädige ihre dreihundert Mark anlegt? Nur kein Kapital ins Ausland verschieben, das ist momentan gefährlich.«
»Gerda ist einstweilen bei einer Kollegin untergekrochen, bei ihrer besten Freundin. Der Vater ist Schriftsteller, er schreibt Lustspiele und verdient ziemlich viel Geld.«
»Dann muß ich ihn kennen, ich kenne alle Dichter, die Geld verdienen.«
»Alexander Naumann.«
»Dann kenne ich auch das Mädel, die Freundin von Ihrer Braut.«
Schnierwind lachte in immer höheren Tönen.
»Die Kleine ist nämlich Zionistin, ausgerechnet Zionistin!«
»Dann müßte Herr Naumann ja – Jude sein?«
»Glauben Sie, daß er sonst jedes Jahr ein glänzendes Lustspiel schreiben würde? Er macht wenig Gebrauch davon, daß er Jude ist, seine Frau ist eine baltische Adelige. Aber das Mädel – kennen Sie sie? Sie sieht wie eine zierliche nachgedunkelte Germania aus – die hat wieder an die Tradition angeknüpft und will nach Palästina gehen.«
»Meine Braut sagt, sie kennt anständige Juden . . .«
»Aber selbstverständlich, Rümelin, Sie wissen doch, daß es sechzig Millionen anständige Juden in Deutschland gibt? Jeder Antisemit kennt nämlich einen, und sechzig Millionen Antisemiten sind wir ja ungefähr. Ihre Braut sitzt da am warmen Ofen, und Sie lernen auch endlich einmal Menschen kennen, die nicht von früh bis Abend das Maul voll Politik nehmen. Mich würde der alte Naumann verkehrt rausschmeißen, wenn 56 ich käme, sonst möchte ich auch jeden Sonntag bei seinem Fünf-Uhr-Tee erscheinen. Schade, daß ich so auf die schiefe Ebene geraten bin, ursprünglich wollte ich ein friedlicher Dichter werden, dann haben mir Reinhardt und die anderen jüdischen Theaterdirektoren meine Stücke zurückgeschickt, dann habe ich aus Wut einen Artikel gegen sie geschrieben. Erst war alles nur Sport, dann war ich auf einmal der erste Mann des Jahrhunderts, und jetzt bin ich verdammt, es zu bleiben. Ich bin tatsächlich am 1. Januar 1900 geboren, es ist also keine Renommage, wenn ich das sage. Und Sie, Rümelin, wo wollen Sie heute abend Ihr müdes Haupt betten?«
»Mein erster Weg war zu Ihnen – weiter weiß ich nichts.«
»Also geben Sie acht. Für den Anfang müssen wir natürlich sorgen, denn schließlich könnten Sie heute Kompanieführer in Dinglingen oder Denzlingen sein, wenn Sie sich nicht für uns drei Jahre hätten einsperren lassen. Natürlich haben wir auch einen Fonds für solche Fälle, einen sogenannten Märtyrerfonds, nur daß unsere Kassen momentan samt und sonders ziemlich leer sind. Immerhin, soviel wie die Mitgift Ihrer Braut beträgt, kann ich Ihnen stillschweigend aushändigen, ohne daß Ihr Name in unsere Bücher kommt. Einfach so, aus der nackten la main.«
Er griff in die Tasche und holte die Scheine heraus.
»Lächerlich, darauf haben Sie einen wohlbegründeten Anspruch, es ist zwar soviel, wie unsere heldischen Avantgarden alle zusammen in Groschen auf den Straßen von Berlin zusammenklappern, aber Sie haben Verdienste, und die wollen nur verdienen. Wenn es Sie drückt, schreiben Sie mal ein paar Seiten für mich, ungefähr so: ›In den Krallen der Republik. Erinnerungen eines Festungsgefangenen‹. Aber das muß rauchen, Rümelin, die grausame Behandlung, tausend Entwürdigungen, Hunger, Kälte, Elend – sonst kann ich es natürlich nicht brauchen. Und überhaupt, lassen Sie sich so gelegentlich bei mir sehen, aber suchen Sie Anschluß auf der anderen Seite. Reischach, Naumann – für uns ganz interessante Leute! Ehe man ihn bekämpft, muß man seinen Feind kennenlernen. Aber erzählen Sie nur nicht viel davon, daß Sie bei uns waren. 57 Vergessen Sie nicht, wir sind eine anrüchige Bande, und so dumm darf keine Ratte sein, daß sie extra in ein untergehendes Schiff hineinspringt.«
Rümelin hatte das Geld mit schlechtem Gewissen genommen, aber er hatte es genommen.
Wenn ich Hungers sterbe, kann ich der Partei nichts nützen, dachte er.
Aber lieber, tausendmal lieber hätte er sich die braune Uniform angezogen und wäre hinunter in die Wachstube gegangen, um acht Stunden am Tag Posten zu stehen und mit den braven Burschen aus einer Bierflasche zu trinken.
Der Junge, den vor ein paar Stunden eine Speckwurst und ein Knust Brot vor dem Untersinken ins Nichts gerettet hatten, lag immer noch in der offenen Torfahrt, wie Rümelin ihn verlassen hatte. Er schlief, obwohl schlotternd vor Frost. Der stellungslose Soldat sah ihn an, den stellungslosen Arbeiter, und dachte:
Zwischen deinem Schicksal und meinem Schicksal steht vielleicht nur eine Barriere von dreihundertdrei Mark und fünfzig Pfennig, Kamerad.
In dieser Stadt hungerten Hunderttausende, es hungerten in Deutschland ein paar Millionen Menschen so wie dieser stark gewachsene, breite Geselle mit dem trotzigen Mund und den schwarzen Augenhöhlen – aber es kam Rümelin wie eine Unmöglichkeit vor, gerade an diesem einen vorbeizugehen, sich selbst mit seinem Geld in Sicherheit zu bringen und den anderen liegen zu lassen.
Er blieb neben ihm stehen wie neben einem im Kampfe Gefallenen und starrte ihn an, davon erwachte der Bursche, rieb seine erfrorenen Hände und sagte kläglich – vielleicht dachte er, noch halb im Traum, seine Mutter stünde neben ihm:
»Ich habe immer noch Hunger.«
»Das hab ich mir gedacht, Junge. Also steh auf, ich habe auch Hunger. Dann wollen wir zusammen nach Suppe gehen.«
Der Arbeiter richtete sich auf, kam in eine hockende Stellung, rieb sich die Augen. 58
»Was haben Sie gesagt? Was habe ich da geträumt?«
Sie marschierten zusammen los, der Abend fiel dämmernd ein. Es rieselte kalt aus den Wolken, sie gingen bis zu den Knöcheln durch eisigen Matsch. Der Bursche hieß Karl und hatte Kellner gelernt, aber er war nie so recht in Stellung gewesen. Er war achtzehn und schon seit zwei Jahren arbeitslos. Vater tot, Mutter Waschfrau. Früher hatte sie schön verdient, aber jetzt hatte sie vier Feiertage in der Woche, und bald sollten es fünf sein. Geschwister? Ja, gehabt. »Aber Gottseidank, die sind beizeiten Engel geworden.
Mich hat auch mal als Junge so 'n Lastauto angepufft, daß alle schon gedacht hatten – aber leider, es war nichts Gescheites.«
Rümelin blieb vor einer Kneipe stehen, die über buntversiegelte Flaschen und ein paar Platten mit kaltem Fleisch ein Plakat ins Fenster gehängt hatte:
»Heiße Erbsensuppe mit Wurst 30 Pfennig.«
»Hier gehen wir rein, Karl, und machen zusammen drei Mark klein.«
Aber der Kellner Karl machte ein entsetztes Gesicht und schleppte sich rasch weiter, in seinen durchgelaufenen Schuhen, auf seinen wackelnden Beinen.
»Wenn Sie da reingehen, Herr, ist es sehr die Frage, wie Sie wieder rauskommen. Vielleicht mit dem Kopf nach oben, vielleicht auch nicht.«
»Wie meinst du das?«
»Na, Sie sehen doch wie ein Nazi aus! Ich weiß ja sowieso, daß Sie keiner sind, denn sonst würden Sie mich nicht zum Essen einladen, und Sie wissen's auch. Aber wenn da die richtigen Brüder drin sind, die Kaschemme ist rot – die wissen's nicht.«
Die nächste Kneipe, an der sie vorüberkamen, die ganz ebenso aussah, dasselbe Fenster, dieselben Aufschriften und Plakate daran, war eine Nazi-Kaschemme.
»Da kann wieder ich nicht rein. Wir müssen schon sehen, daß wir einen neutralen Boden finden.« 59
»Bist du denn Kommunist?«
»Ich bin gar nichts. Aber ich sehe so aus wie Kommune, und das läuft aufs selbe hinaus. Wenn ich erst meine Senge weg habe oder ein Loch im Kopf, kann ich die Sache ja richtigstellen. Aber dann hat's weiter keinen Zweck mehr.«
»Haut ihr da immer gleich aufeinander los?«
»Na klar, ist doch Bürgerkrieg. Da vorn, da an der Ecke, war gestern nacht großes Geschieße. Zweie haben sie umgelegt, einen Roten und einen Braunen. Aber die Roten ziehen immer den kürzeren. Wenn die Grünen kommen, Polizei mein ich, wird nicht viel gefragt, wer angefangen hat, dann geht's immer stramm auf die Roten, mal mit dem Gummiknüppel, mal mit dem Revolver. Und vor Gericht sind sie erst recht angeschissen, der Braune kriegt drei Tage Haft und der Rote drei Jahre Dicken.«
In einer neutralen Kneipe, bei Erbsen und Bockwurst, erfuhr Rümelin dann, daß das Elend bei seiner Mutter nicht sehr alt war. Sie hatte eine Wohnung, zwei Zimmer und Küche – zwar im Hinterhaus, unterm Dach, aber immerhin »ein Paradies von einer Wohnung, und bis vor vier Wochen hatten wir das große Zimmer vermietet. Damals ist das ganze Geld, das sie verdient hat, und meine Arbeitslosenunterstützung nur fürs Essen draufgegangen. Da gab's jede Woche Fleisch, das waren noch Zeiten, Herr!«
Aber dann war der Mieter auch arbeitslos geworden und abgewandert.
Eine Stunde später quartierte Rümelin sich für ein Monatsgeld von dreißig Mark bei Frau Schniedecke ein. Er hatte eine saubere Stube und ein Bett, das immerhin viel besser als das im Festungsquartier war. Die Waschfrau weinte vor Freude, und Karl begann ihm die Stiefel zu putzen, um nicht auch zu heulen.
»Bedienung und alles einbegriffen«, sagte er. »Schließlich bin ich gelernter Kellner . . .«
Rümelin mußte noch einmal die Treppen hinunter, um Gerda 60 zu telefonieren. Dann stand er auf der Straße und wartete auf sie. Es war ihm eigentümlich zumute, er hatte gar nichts geleistet und kam sich doch vor wie ein Mann des großen Erfolgs, der sich ein Haus gebaut hat, in das er die geliebte Frau führt.
Sie brachte ihm nicht nur den Handkoffer mit, sondern auch den Strauß Rosen, der tags zuvor sein Zimmer im Grunewald geschmückt hatte. Die stellte sie oben in der Mansarde in ein Glas Wasser, dann packte sie aus, dann setzte sie sich auf seinen Schoß und legte beide Arme um seinen Hals.
»Wir brauchen gar keine Angst vor der Zukunft zu haben, Hans-Heinz! Vielleicht kannst du mit meinem Wagen Taxi fahren – vielleicht – vielleicht –. Und vor allem haben wir ein Zimmer, in dem wir uns liebhaben. Heute früh habe ich gedacht, so im ersten Moment, wie Papa uns rausgeworfen hat, wir ziehen zusammen in die Holzfällerhütte, wo wir gestern gefrühstückt haben. Aber jetzt mußt du erzählen! Ganz rasch, Hans-Heinz, ich soll dich heute Abend noch mit zu Naumanns bringen, zu einem Tee und einem Butterbrot.«
Er berichtete von Schnierwind, daß der an die Bewegung selbst nicht glaubte, deren großer Prophet er war.
»Das war furchtbar, Gerda! Einen Augenblick habe ich gedacht, es dreht sich alles um mich, und ich versinke in einen schwarzen Abgrund, der plötzlich vor mir aufgeht.«
Dann erzählte er von den Fememördern, dem Rathenau-Mörder – was das für prachtvolle Soldaten waren, das Herz voll Glauben und zitternd vor Kampfbereitschaft.
»Aber daß sie so frei und fröhlich in der Welt herumlaufen und sich einfach vorstellen – ›von Klein, Fememörder‹ – und gemütlich bei Schnierwind sitzen, der vierunddreißig Monate Gefängnis guthat – was ist das für ein Jammerfetzen von Republik! Wenn es uns alle nicht gäbe, keinen Hitler und keinen Göring, keine Strassers, keine Krögers und Kleins, würde sie trotzdem in ihrer eigenen Erbärmlichkeit zusammenfallen beim ersten Stoß! Solange Hindenburg lebt, kann es mit einer Militärdiktatur noch gehen, aber was ist das für eine Frist? Fünfundachtzig Jahre ist er alt, der Generalfeldmarschall!« 61
»Die Menschen, bei denen ich jetzt bin, sind so ruhig und so optimistisch, Hans-Heinz. Es ist komisch – sie sprechen gar nicht von Politik, den ganzen Tag ist kein Wort von Politik geredet worden. Vielleicht ist alles ganz anders, als wir es sehen?«
»Nein, das Fräulein, das auf einmal zum Haus hinausstürmt auf die Gasse, um für Geld zu singen, und vor Hunger und Scham nicht singen kann, Gerda! Der Kellnerbursche, der am hellen Mittag auf der Straße zusammenbricht vor Hunger – alles das ist Wirklichkeit, und das ist Politik!
Das sind Kerle, mit denen ich heute gesprochen habe! Sie werden aus ganz Deutschland einen einzigen Exerzierplatz machen, aus dem ganzen Volk eine einzige Armee – gut, ob es uns gefällt oder nicht, das werden sie machen. Aber die Soldaten und Soldatinnen in dieser Armee werden sich jeden Tag zweimal aus der Gulaschkanone ihre Ration holen, wie die Spartaner, alle die gleiche, Generäle und Mannschaften, Männer und Kinder. Und wenn es dann an den Feind geht, werden sie alle kämpfen wie die Löwen!«
»Noch eine halbe Stunde, Hans-Heinz, eine halbe Stunde haben wir noch, um uns liebzuhaben. Nach drei Jahren hat uns eine einzige Nacht gehört, und die war gestohlen, mit schlechtem Gewissen bezahlt. Jetzt sitze ich auf deinem Schoß, und du sprichst nichts als ›General Schleicher‹ und ›Generalfeldmarschall Hindenburg‹ und Hitler und Hunger und Fememörder.
Ist das unser Leben, soll das unsere ganze Jugend sein? Du bist ja ganz wie der Schnierwind, Hängen, Schießen, Marschieren, dann einen Kuß, einen Klaps auf den Popo – und dann gleich wieder hinein in das tägliche Blutbad, immer gegen den Feind. Sollen wir Mädchen Hosen tragen und Militärgriffe üben? Sollen wir – sollen wir –«
»Verzeih mir, weine nicht, Gerda, wein doch nicht! Du wirst noch einmal sehen, wie lieb ich dich hab – ich habe ja nichts auf der Welt als dich und meine Liebe zu dir, und ich vergesse das nur manchmal. Aber wenn du nicht bei mir bist, dann ist ja alles in mir nur Zärtlichkeit!« 62
»Ja, Hans-Heinz, immer muß ich heulen, damit du dich erinnerst, daß ich ein Mädel bin und dein Schatz. Komm, sage nichts, versuche einmal, ob du nicht auch ein klein bißchen weinen kannst. Das müßte schön sein, Lieber, wenn du das könntest . . .«
»Was ist das für eine grausige Zeit, in der wir jung sind! Sie frißt uns auf, sie würgt uns, im Schlaf sogar, wenn wir zusammen schlafen dürfen! Und jetzt ist sie schon vorbei, unsere eine halbe Stunde. Jetzt mach dich schön und komm!«