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Wie beinahe täglich, zeigte sich Gerdas Mutter im Vorsaal, während Rümelin Mütze und Windjacke in der Garderobe ablegte. Aber während sie sonst nur einen Blick und ein trauriges Lächeln für ihn hatte, ganz scheu, als könnte ihr strenger Gatte sie beobachten, trat die majestätische Dame heute auf den Bräutigam ihrer Tochter zu, reichte ihm beide Hände, ließ sie ihm lange.
»Ich bin ja so glücklich«, sagte sie. »In einer Stunde oder in zwei Stunden werde ich meine Gerda wieder haben. Mein Mann hat seine Dispositionen geändert, ich verstehe das alles nicht ganz, aber was er beschlossen hat, das geschieht eben. Wir nehmen für den Anfang eine möblierte Wohnung, später könnt ihr euch ja nach eigenem Geschmack einrichten, aber jetzt muß alles sehr rasch gehen. Gerda hat Sie lieb, das genügt für mich, aber ich habe Sie auch von der ersten Minute an gern gehabt, Hans-Heinz! Trotz allem, trotz allem Kummer, das wollte ich Ihnen sagen. So, und jetzt gehen Sie hinein, widersprechen Sie nur nicht, das ist der alte Herr nicht gewöhnt, das verträgt er nicht! Aber es ist ja auch immer das Beste, wenn wir ihm alle gehorchen, das Beste für uns.«
»Ich bin auch so glücklich«, sagte Hans-Heinz und küßte zum drittenmal Frau von Reischachs große gepflegte Hand. »Ich habe gewußt, daß heute ein großes Glück auf uns wartet. Und ich will Ihnen ein gehorsamer, guter Sohn sein, liebe gnädige Frau!« 140
Gleich darauf stand er vor dem Gestiefelten Kater, der noch älter und kleiner aussah, borstiger und struppiger von Tag zu Tag.
»Setzen Sie sich, Rümelin«, befahl der Major mit seiner Kommandostimme, die heiser und brüchig klang, als hätte er sie stundenlang geübt.
»Wir haben Eile – Weltgeschichte hat rasendes Tempo angenommen – jeder muß sein Haus bestellen. Habe Ihre definitive Beschäftigung angeordnet, Dienstvertrag gemacht – Sie haben nur zu unterschreiben. Kommissar für besondere Verwendung – daß Sie verwendbar sind, haben Sie gezeigt. Besondere Studien – Examina – heute nicht nötig. Sind eben Außenseiter – basta – meine Verantwortung. Anfangsgehalt siebenhundert Mark, Beamtenklasse C, Wohnungsgeldzuschuß, pensionsberechtigt etcetera, etcetera. Sie werden unterschreiben, sind mir verpflichtet, haben an Gerda als Ehrenmann zu handeln. Einwände gibt es nicht, haben Sie verstanden, Herr? Dulde keinen Einwand!«
»Ich unterschreibe blindlings, was Herr Major befehlen. Wollte mir nur gestatten, meinen gehorsamsten Dank –«
»Danke sehr. Später. Verlobung wird sofort in ›Kreuz-Zeitung‹ bekanntgegeben. Hochzeit in vier Wochen – Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Zuschuß bekommt Gerda nicht – sind selbst knapp –, aber reichhaltige Equipierung. Siebenhundert Mark viel Geld – Drei-Zimmer-Wohnung – Gerda vorzügliche Köchin.«
»Zu Befehl, Herr Major! Gestatten Herr Major, daß meine Braut ihr Studium fortsetzt?«
»Selbstverständlich! Bitte mir aus, daß kein Kolleg versäumt wird, keine Stunde! Kann trotzdem kochen. Hat ihr Schicksal selbst gewollt – basta!«
»Herr Major können überzeugt sein, daß Gerda ebenso wie ich –«
Der Gestiefelte Kater winkte ab.
Dann schien er plötzlich zu vergessen, daß Rümelin dienstbereit neben ihm saß, er starrte in die riesigen Blätter seiner 141 Zeitung, sein weißer Kopf versank beinahe darin wie in einem Meer von Druckerschwärze. Diese seltsame, lachhafte Angst, die sich gestern abend über alle Gesichter im PEN-Klub gelegt hatte, die dem kleinen Karl Schniedecke Tränen aus den Augen gepreßt hatte, die wie gelber Nebel über den leeren Straßen von Berlin schwebte, schien auch den Alten zu würgen. Es war ja so seltsam, was fürchteten diese Leute? dachte Rümelin. Angst vor den Kommunisten, Angst vor dem Bolschewismus? Die schlichen durchs Dunkel und verübten feige Verbrechen – gestern waren sie vielleicht noch gefährlich gewesen, aber mit einem Hitler an der Spitze der Staatsmacht bedeuteten sie nicht mehr Gefahr als kläffende Hunde für einen bewaffneten Soldaten. Kläffende Hunde – nicht einmal zu kläffen wagten sie ja mehr!
Am liebsten hätte Rümelin den versorgten, gramschweren, alten Herrn, der ja beinahe schon etwas wie sein Vater war, an den Schultern gepackt, hätte ihn mit seinen starken Händen wachgerüttelt und dann den weißen Bürstenschädel gestreichelt.
Haben Sie doch Vertrauen in uns Jungens, Herr Major! Wir brauchen Ihre Weisheit, aber wir haben die Kraft! Und wir Deutschen erwachen endlich. Hitler gibt dem Volk Arbeit und Brot!
Das sanfte Dienstmädchen brachte Herrn von Reischachs Morgenkaffee, den er, noch immer in die Tiefen seiner Zeitung untergetaucht, ein wenig greisenhaft blubbernd trank. Dann faltete er endlich das Blatt zusammen und steckte seine Morgenzigarre an.
»Werde mit Schnierwind selbst sprechen, aber ernst sprechen, verdammt ernst sprechen, sobald Material etwas gesichtet«, knurrte er. »Aber einstweilen – um keine Minute zu verlieren – bestellen Sie ihm folgendes. Haben Sie verstanden? Sie bestellen ihm in dringlichster Form folgendes: Heute nacht sind Dutzende von Verhaftungen ausgeführt worden – im ganzen Reich vielleicht Hunderte. Zahlreiche Ausländer darunter – alles in Verbindung mit Reichstagsbrand. Viel zu rasch – 142 wird schlechten Eindruck machen – vorbereiteten Eindruck – als hätte Regierung nur gewartet – Ausländer, verstanden, Ausländer! An Grenzstationen sind Züge angehalten worden – Durchsuchungen – wahllose Verhaftungen. Eingriffe in Privatleben völlig unbeteiligter Bürger benachbarter Staaten. Bewaffnete Intervention von französischer, polnischer Seite jeden Augenblick möglich. Weiß, wie solche Sachen gemacht werden – Europa ein einziges Pulverfaß – geringster Anlaß kann zur Explosion führen. Präventivkrieg überall populär – wenn nur ein Ausländer zu Schaden kommt.«
In Rümelins Ohren klang all das greisenhaft und beinahe erbärmlich, so unmilitärisch, daß es ihm weh tat. Aber er hatte zu gehorchen, nicht zu widersprechen, machte seine Notizen und sagte: »Zu Befehl, Herr Major!«, sooft eine Pause eintrat.
Der Gestiefelte Kater setzte weiter auseinander, daß die Sprache der nationalsozialistischen Minister nur für das Inland bestimmt sei, daß diese jungen Leute keine Ahnung hatten, welches Echo sie im Ausland finden mußten. Es sei dieselbe Sprache, die man Wilhelm II. gestattet hatte, bis es zu spät war, dasselbe Schwertgeklirr, derselbe Bombast. Aber damals war Deutschland furchtbar bewaffnet, hatte sechs Millionen Soldaten, ein gewaltiger Bundesgenosse war in Nibelungentreue im Deutschland vereint. Heute . . . Wenn die Franzosen wieder im Ruhrgebiet einmarschierten, war es nur ein militärischer Spaziergang, und dann war die Rüstkammer Deutschlands für unabsehbare Zeiten versiegelt. Ein zweites Mal würden sie sich nicht hinauskomplimentieren lassen, auch nicht wenn der nationalen Regierung abermals eine republikanische folgte.
»Sagen Sie den Leuten –«, jetzt hatte die Stimme Reischachs plötzlich wieder Feuer und Kraft, er schlug mit den dürren Fingern dröhnend auf die Tischplatte und saß straff da wie ein winziges Reiterdenkmal, »sie spielen mit ihren und unseren Köpfen! Der Reichstagsbrand –«, er verschluckte die nächsten Worte, aber dann kam es fauchend – »zweifellos eine ausgesprochene Niederlage des inneren Feindes! Aber jetzt ein 143 falscher Ton – ein unvorsichtiges Wort – und es kann eine Niederlage der Nation daraus werden – zehnmal furchtbarer als 1918. Kann Deutschlands Schicksal für alle Zeit besiegeln. Junge Leute sollen ihre Zunge im Zaum halten – bestellen Sie das unverzüglich! Im Schweinsgalopp, wenn ich bitten darf. Alles andere später!«
Als Rümelin mit seinem Motorrad vor Schnierwinds Ministerialpalais in der vornehmen Wilhelmstraße hielt, kam gerade in einem riesigen Achtzylinder-Benz, aus einer Fanfarenhupe schmetternd, der junge Minister herangesaust. Neben dem Chauffeur saß ein anderer Mann in SA-Uniform, zwei nordische Giganten, blond und mit so kampfwütigen Gesichtern, als kämen sie eben aus der Schlacht am Teutoburger Wald.
Es war ein seltsames Bild, dieser Mammutwagen, brandneu, glitzernd von Nickel und frischem Lack, diese Mammutmannschaft am Steuer, dieses martialische Gedröhn – und winzig in eine Ecke gedrückt das possierliche Männchen, schwarzhaarig wie ein kleiner Teufel mit seinem dunklen, bösen Mephistokopf. Unfeierlich, ein Gassenjunge, kletterte »Wotans Mickey-Maus« aus dem Wagen, gewandt trotz des nachschleppenden Beines, an dem ein Klumpfuß hing, reckte sich, um Rümelin auf die Schulter zu schlagen, schob ihm das dünne Händchen über das Handgelenk und zog ihn mit sich in das ehrwürdige Palais. Es machte Schnierwind Freude, seine körperliche Winzigkeit zu unterstreichen, indem er sich mit Riesen umgab, zwischen riesigen Möbeln lebte oder Arm in Arm mit einem Manne ging, der ihn um mehr als die Hälfte überragte. Immer wieder wollte er triumphierend empfinden, daß sein Geist, seine Energie Herr über die Materie waren. Die eigene Mißgestalt bestätigte ihm seine Macht.
»Das war eine Nacht, was, Rümelin?« schwatzte er auf den Treppen, während rechts und links SA-Garden die Knochen zusammenrissen, Offiziere salutierten, Kanzleibeamte sich tief verbeugten. »Das Schönste an allem war zweifellos Wilhelm III.! 144 Wie der mit seinen Fischaugen in das Feuerchen gestarrt hat – es waren auf einmal gar keine Fischaugen mehr, doppeltgeweitete Pupillen, ich hätte nicht gedacht, daß der dicke Adolf so orgastisch aussehen kann. Und wie er das mit der grinsenden Fratze des Bolschewismus hingeschmissen hat – das Wort war natürlich von mir, aber richtig gebracht hat er es –, das war schon eine Leistung! Ich wette, das war die glücklichste Nacht seines Lebens, so etwa, was bei anderen Leuten Brautnacht heißt.«
»Er war herrlich in seinem Zorn!« bestätigte Rümelin. Aber der Minister hörte gar nicht, was er sagte, er fuhr gleich fort: »Wenn dem vor zwanzig Jahren ein richtiges Mädel über den Weg gelaufen wäre, das heißt, wenn er die richtige Rolle bei ihr gespielt hätte, gäbe es kein Drittes Reich. Aber in dem Punkt hat es immer gehapert, lebenslang lauter Blamagen, und was blieb ihm da übrig, als Tyrann zu werden? Irgendwo muß jeder sein Röllchen spielen, heute nacht habe ich ihn gut studiert!«
Schnierwinds Arbeitszimmer war ein historischer Saal, in dem einst die Paladine Wilhelms I. gewaltet hatten, die Schöpfer des deutschen Kaiserreiches. Seit er hier Amt hielt, ging es zu wie in dem staubigen Redaktionszimmer der »Deutschen Hiebe«. Die beiden Kurzschriftwalküren hatte er mit herübergenommen, sie thronten rechts und links von ihm wie zwei Basteien. Seine Freunde gingen ein und aus wie in einem Café, rauchten, spielten, lachten, schliefen in den gewaltigen Fauteuils der kaiserlichen Zeit, und in diesem Gewirre, in diesem Tohuwabohu von Stimmen erledigte Schnierwind die Konferenzen, die ganze phantastisch große Arbeit zweier Reichsministerien und hatte immer Zeit zu einem Schwatz.
Noch immer diktierte er Tag für Tag seinen Leitartikel für die »Deutschen Hiebe«, er hatte die neuen Ämter auf sich genommen, ohne ein einziges der alten aufzugeben. Obwohl er im rasenden Tempo seines Tages kaum Gelegenheit fand, Geld auszugeben, machte es ihn glücklich, zu wissen, daß die Summe seiner Einkünfte jetzt einer fürstlichen Apanage 145 gleichkam. Auf dem Tisch vor ihm stand ein Mikrophon – jederzeit konnte er mit dem Funkturm verbunden werden, und die meisten seiner Reden, die das ganze Reich, vielleicht halb Europa zugleich aufnahm, dies furchtbare Gebrodel aus vaterländischen Phrasen und rasendem Haß gegen einen meist imaginären Feind, hielt er ohne Manuskript, improvisierte er in einem scheinbaren Furor, der Millionen von Hörern mit Begeisterung und Entsetzen erfüllte, während er zugleich Männerchen und nackte Mädchen auf seinen Schreibblock malte oder rechts und links seine Walküren kitzelte.
Jedes seiner Worte wurde Tat, er brüllte Mord, und in tausend Städten des Reichs wurde gemordet, er schmetterte Kerker, und tausend Kerkertüren taten sich auf, er dröhnte Blut und Tränen, da flossen Blut und Tränen in endlosen Strömen. Aber all das Entsetzliche sah er ja nicht, er brauchte es auch nicht zu glauben, er besaß nur das Wort, aber nicht die Phantasie, sich vorzustellen, wie es wirkte. Er war ein verkrüppelter Zwerg, der gelten wollte, ein unbegnadeter Dichter, von den Musen mit Fußtritten behandelt, der um den Applaus voller Häuser kämpfte.
Als Rümelin die Botschaft Reischachs überbracht hatte, krümmte Schnierwind sich vor Lachen, so daß er zwischen den majestätischen Frauen-Basteien völlig versank.
»Das heißt politischen Instinkt!« stöhnte er, und der Chorus seiner Freunde lachte mit ihm. »Wenn der Gestiefelte Kater heute morgen vom Mond gefallen wäre, könnte er nicht naiver sein! Ich will Leberecht Hühnchen heißen, wenn der brennende Reichstag nicht heute nacht der ganzen Welt gezeigt hat, daß Hitler die letzte Mauer gegen den Bolschewismus ist! Den Herrn van der Lubbe, diesen holländischen Kavalier, den wir heute nacht geschnappt haben, sollte man in Gold fassen, Denkmäler sollte man ihm setzen, neben jedes Kriegerdenkmal in Deutschland eines! Jetzt weiß Europa endlich, wie furchtbar die kommunistische Gefahr ist, genauso groß wie vor zehn Jahren, als Mussolini dieser Hydra den Kopf zertrat. Die Hände werden sie uns küssen vor Dankbarkeit, genauso 146 wie sie Mussolini die Hände küssen. Heute nacht hat Moskau eine Schlacht verloren, und wir haben sie gewonnen!«
Dann kam wieder eine Lache, die froheste, sorgloseste Lache, die je ein Minister von sich gegeben hat, der mitten in Regierungsgeschäften steckte. Wieder einmal war Rümelin nahe daran, den Zwerg zu erwürgen.
»Was haben wir sonst für eine Presse zu erwarten?« erkundigte sich dann der Minister. »Waren Sie nicht gestern im PEN-Klub? Was sagen die Herren? Was denken die Herren?«
Rümelin erzählte, daß die Furchtbarkeit dieser Brandlegung allen das Blut starr gemacht hatte. Er habe nichts als Schreie des Entsetzens und Abscheus gehört.
»Sonst nichts? Nicht so kleine, neckische Zweifel?« fragte Schnierwind gemütlich.
»Doch, die technische Ausführung, die imposante Leistung dieser Verbrecher, die schien vielen unfaßbar. Diese friedlichen Schreibtisch-Herren können nicht begreifen, zu welchen Taten ein echter Feind der Gesellschaft fähig ist. Naumann hat gesagt, mit einem ganzen Zug Infanterie hätte er in zwei Stunden das nicht zu Wege gebracht . . . Ein einzelner Mensch könnte unmöglich . . .«
»So, das hat der amüsante Herr Naumann gesagt?« lächelte Schnierwind. Dann wechselte er das Thema.
»Sie sind doch jetzt Ministerialkommissar zur besonderen Verwendung, Rümelin? Sie können nicht mehr wie ein Zeitungsbote mit dem Motorrad und in Lederstulpen herumflitzen. Geheiratet wird doch auch bald? Ich habe mir einen neuen Wagen angeschafft. Sie haben ihn ja gesehen, ich schicke Ihnen den alten Mercedes-Benz mit Kompressor, auch noch standesgemäß. Sie können ihn später einmal bezahlen, Sie werden es bald dick genug dazu haben. Also bestellen Sie dem Gestiefelten Kater, er soll in Gottes Namen ein Brausepulver nehmen oder sich zur Ader lassen. Und Karlsbader Salz, jeden Tag Karlsbader Salz! Seit der Reichstag gebrannt hat, ist Hitler das Schoßkind Europas, jeder Staatsmann wird lieber seine 147 Hand verdorren lassen, als sie gegen ihn erheben! Schluß, Punkt, Amen!«
Auf der Treppe stieg es Rümelin plötzlich heiß auf: Vielleicht war es eine furchtbare Dummheit gewesen, daß er die Zweifel Naumanns da drinnen erwähnt hatte! Einen Augenblick dachte er daran, umzukehren und alles zu dementieren. Jemand anders, aber er wüßte den Namen nicht, hätte das mit dem Zug Infanterie gesagt. Aber dann überlegte er – im Grunde war es ja eine ganz harmlose Bemerkung, und er hatte sie noch harmloser wiedergegeben, als sie gestern nacht geklungen hatte. Schnierwind liebte den geistreichen Erzähler Naumann, wie ganz Deutschland ihn liebte, hatte es als einen Witz genommen. Und zudem: er und Gerda wollten Berserker der Wahrheit sein! Wie kam er dazu, um nichts und wieder nichts zu lügen?